Bauarbeiten am Gimritzer Damm: alte Heiztrasse schon zu Teilen abgebaut

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20 Antworten

  1. Oh sagt:

    Oh ich bin mal noch gespannt was ihr noch alles finden werdet und was nirgendwo eingetragen ist, wer hat denn da die Pläne verschwinden lassen, ohne Plan ging doch gar nichts in Deutschland und am Gimmritzer Damm werdet ihr immer wieder überrascht? Das überrascht mich aber sehr

    • Manaz sagt:

      In der DDR ging es sehr wohl ohne Pläne. Vor allem die Infrastruktur der Stasi ist in keinen aufgetaucht. Auch die Sachen die in Eigenregie verlegt wurden tauchen oftmals in keinen Plänen auf und wenn was in den Planen steht, kann es auch passieren, dass die Leitungen ganz wo anders liegen.

      • xxx sagt:

        „In der DDR ging es sehr wohl ohne Pläne. Vor allem die Infrastruktur der Stasi ist in keinen aufgetaucht.“

        Hat also die Stasi sogar mit Fernwärmeleitungen die Leute abgehört? Donnerlittchen!

        • lrd110 sagt:

          Na bloß gut das es die bitterböse Stasi gab,auf die man alles schieben kann…
          Wieso ist es den überhaupt eine (wiederholte) Meldung wert,dass bei Bauarbeiten alte Rohrleitungen gefunden wurden ?
          Ist wohl sonst nix los ?

      • bauarbeiter sagt:

        So ein Quatsch ! Es stimmt Bestandpläne mit STASI-Bezecihnug gab es nicht. Die waren aber unter Berzeichnung anderer Leitungsträgerr „Deutsche Post“, „Energieversrgung“, „wasserwirtschaft“ versteckt. Spielte für den Bauablauf keine Rolle, Leitung war Leitung .

  2. Kenno sagt:

    …und wenn, wie hier geschehen, die Fernwärme von der ehemaligen Stasi-Unterverteilung kam und was wäre erforderlich gewesen, wenn die Eissporthalle nach dem letzten Hochwasser 2013 noch einmal flott gemacht worden wäre?

    • Gordon sagt:

      Wieder so eine völlig sinnlose theoretische Betrachtung, die praktisch kein bisschen nützt.

  3. Kenno sagt:

    Gordon,
    die Fernwärme war dann nach deiner Meinung mit Siemens Lufthaken zur Eissporthalle transportiert worden.

    • Gordon sagt:

      Vielleicht. Du kannst ja einen theoretischen Auftrag an die EVH vergeben, um das herauszufinden. Das interessiert hinsichtlich der Problematik gefundene Heiztrasse aber herzlich wenig. Praktisch bezahlen müsstest du ihn aber trotzdem, denn da arbeite niemand umsonst, schon gar nicht für Quatschaufträge.

      Du hast erst behauptet, die Trasse wäre zur Versorgung der Verkaufspavillons. Dann soll es die nicht mehr existente Eissporthalle gewesen sein. Nun ist es das Stasigebäude, das noch jahrelang als Finanzamt genutzt und auch beheizt wurde.

      Wahrscheinlich stimmt nichts davon. Aber rate noch ein bisschen, wenn dir das Freude macht.

      • micha06ce sagt:

        Ich habe recherchiert und folgendes herausgefunden:
        – Die Leitung versorgte die Eissporthalle,
        – die Verkaufspavilions waren nichtüber Fernwärme beheizt,
        – am südlichem Ende der Leitung befand sich ein Schacht, in dem sie nach Westen abzweigte und den Gimritzer Damm unterquerte,
        – westlich des Gimritzer Damms gab es südlich der Selkestraße einen Schacht (aus dem beim Hochwasser 2013 das Wasser sprudelte und weswegen er mit Sandsäcken abgedämmt werden musste.
        – Von dem Schacht aus verlief die Leitung zur nächsten Fernwärmestation (wo auch immer die war).

        Fakt ist, die Tatsache, dass dort eine Leitung liegt, die die Straße Gimritzer Damm unterquert kann 2013 bei den Hochwasserschutzmaßnahmen nicht verborgen geblieben sein. Da der Gebäudekomplex der Eissporthalle noch bis Mai 2013 genutzt wurde. kann auch niemanden verborgen geblieben sein, dass dieser mit Fernwärme beheizt wird.

        • Gordon sagt:

          Die jetzt gefundene Leitung liegt aber nicht quer zur Straße Gimritzer Damm sondern verläuft längs unter der dem Hochwasserschutzbauwerk Gimritzer Damm und war auch erkennbar schon sehr viel länger als 2013 nicht mehr in Benutzung.

          Aber sonst: super recherchiert.

          • micha06ce sagt:

            Ja, habe ich ja auch nicht anders geschrieben. Sie liegt längs im Gimritzer Damm, beginnt dort in Höhe Selkestraße, von der sie kommt und geht im Damm bis zur ehem. Eissporthalle. Wie kommst Du drauf, dass die schon längere Zeit vor 2013 nicht benutzt wurde? So sehen viele noch in Betrieb befindliche Fernwärmeleitungen aus?

          • 3 4 5 sagt:

            micha
            verständliches lesen ist nich sein Ding, sieh es ihm nach 🙂
            nicht nur die Eissporthalle wurde mit Fernwärme versorgt sondern auch die 2 Messehallen und das Planetarium.

  4. Kenno sagt:

    @Micha05de;
    danke, genau so war es und die Fernwärme kam aus einer FW-Unterstation, die sich hinter dem
    ehemaligen Finanzamt befand.

  5. Gordon sagt:

    Die Fernwärmeleitung kam von hinter der Stasi und verlief – mysteriöserweise und völlig unbekanntermaßen, vermutlich auch schräg nach quer durch die Brunnengalerie – irgendwo erst nach Süden, um dann einen scharfen Knick zu machen und IM Deich eingebaut (der dazu der Länge nach hätte aufgegraben werden müssen) zurück zur Eissporthalle zu führen, obwohl die direkt gegenüber der Stasi lag. Aber klar, in der DDR gab es alles im Überfluss.

    Mit der gleichen Leitung wurden auch die Messehallen (ach, nun doch?) und das Planetarium versorgt, NICHT aber das direkt dazwischen liegende Peißnitzhaus? Und diese Leitung verlief wo entlang? UNTER der Wilden Saale oder ÜBER dieser? DURCH? Denn die ist dazwischen. Diese Leitungen müssten also noch existieren oder erst kürzlich verschwunden sein.

    Und niemand weiß vom theoretisch anfahrbaren Absperrschieber (außer euch natürlich), obwohl im Stasi-Gebäude noch bis Anfang 2016 (also noch vor 5 Jahren) geheizt wurde – mit Fernwärme! Nebenan im BStU-Archiv wird übrigens heute noch geheizt. Mit Fernwärme. Der Abriss der Eissporthalle begann ebenfalls vor etwas mehr als 5 Jahren. Da werden Leitungen nicht einfach mit dem Bagger gekappt. Es sind exakt die selben Leute bei den Stadtwerken, in der Stadtverwaltung, beim Finanzamt, beim Finanzministerium, LHW und BLSA tätig, und die leiden allesamt unter gemeinschaftlichem komplettem Gedächtnisverlust.

    Ja, also wenn ihr drei lustigen zwei nicht Top-Rechercheure mit einer Menge Fachwissen seid, dann weiß ich auch nicht! Da wär doch glatt eine Karriere bei der Energieversorgung oder IT-Consult (GIS) für euch drin. Beim Twitter-Handle müsste ihr euch dann noch über eine durchgängige Schreibweise einig werden.

  6. Kenno sagt:

    Gordon, du hast keine Ahnung und erzählst dummes Zeug.

    • Gordon sagt:

      Was für ein Finale.

      • micha06de sagt:

        @Gordon Was Du da geschrieben hast, ist zum großen Teil falsch. Es gab nie Fernwärme auf der Peißnitz. Die von Dir genannten Gebäude wurden elektrisch beheizt. Die Messehallen mit Infrarotstrahlern an der Decke, das Planetarium mit einer elektrisch betriebenen Warmwasserheizung.

        • Gordon sagt:

          Zitat:
          „nicht nur die Eissporthalle wurde mit Fernwärme versorgt sondern auch die 2 Messehallen und das Planetarium.“

          Ihr müsst euch schon einig werden und mal an einen Strang ziehen. Da wird einem schwindelig bei eurem Hin und Her.

          Aber wer mit dem eigenen Namen schon Schwierigkeiten hat (micha06ce, Micha05de, micha06de), kann das vielleicht gar nicht.

          Nun gut. Bleibt die Frage, warum man erst den Knick nach Süden macht, um die gleiche Strecke zurück IM Deich zu verlegen, der dafür aufgebuddelt werden musste. Waren doch Fachleute bei der Energieversorgung, oder nicht? Hatte also einen guten Grund.

        • 3 4 5 sagt:

          Elektrisch über Wärmekopplung?- das könnte sein. Auf jeden Fall habe ich da noch zur Baumesse 1991? „Russenheizkörper“ gesehen in der Nähe der Fensterfronten. Bekanntlich werden die über Warmwasserkreislauf betrieben.