Bauarbeiten in der Bernburger Straße: Sperrungen für Kfz und Straßenbahnen am Wochenende
Ab Freitag, 23. Oktober 2020, 13 Uhr, bis Montag, 26. Oktober 2020, 4 Uhr, wird die Bernburger Straße in Halle voll gesperrt. Grund sind dringend notwendige Reparaturarbeiten zwischen Reileck und Herrmannstraße.
Es werden Fahrbahnmarkierungen erneuert sowie stadteinwärts ein neuer Radfahrstreifen zur Erhöhung der Sicherheit für den Fahrradverkehr markiert. Die Fahrbahnen der Bernburger Straße einschließlich der beidseitigen Parkstreifen werden voll gesperrt. Eine Kfz-Umleitung wird ausgeschildert. Auch der Straßenbahnverkehr der Linien 3, 7 und 8 wird in diesem Zeitraum umgeleitet. Anschließend erfolgen in der Zeit vom 26. bis 30. Oktober 2020 Markierungsarbeiten mit Teilsperrungen.
Straßenbahnverkehr
Die Straßenbahnlinien 3 und 7 verkehren im Sperrzeitraum in beide Richtungen von Marktplatz über die Haltestellen Joliot-Curie-Platz, Am Steintor, Lessingstraße und Willy-Lohmann-Straße zum Reileck. Linie 8 fährt in beiden Richtungen ab Burg Giebichenstein über die Haltestellen Triftstraße sowie Landesmuseum für Vorgeschichte zum Reileck und über Willy-Lohmann-Straße, Lessingstraße, Am Steintor und Joliot-Curie-Platz zum Marktplatz.
Diese Informationen stehen ab sofort online unter Verkehrsmeldungen, in „Mobile M.app“ und in der Smartphone-App „Mein HALLE“ zur Verfügung. In Kürze stehen die neuen Fahrzeiten auch als Onlineauskunft in der App MOOVME und im Fahrtenplaner auf der Internetseite der HAVAG zur Verfügung. Auskünfte geben auch die Mitarbeitenden der HAVAG-Service-Hotline unter (0345) 5 81 – 56 66.
Kfz- und Radverkehr
Der Kfz- und Fahrradverkehr aus nördlicher Richtung wird über die Ludwig-Wucherer-Straße, die Martha-Brautzsch-Straße und die Kardinal-Albrecht-Straße umgeleitet. Aus westlicher Richtung erfolgt die Umleitung des Verkehrs ab der Einmündung Burgstraße/Mühlweg über Am Kirchtor/ Hermannstraße. In der gesamten Bernburger Straße gilt im Bauzeitraum Haltverbot.
Die Zufahrt für Anliegerinnen und Anlieger ist zu jeder Zeit möglich. Zwischen Mühlweg und Reileck ist der Parkstreifen als Anliegendenzufahrt zu nutzen. Zwischen Mühlweg und Kardinal-Albrecht-Straße/Herrmannstraße werden die Zufahrten für Anliegerinnen und Anlieger aus der Klosterstraße ebenfalls auf dem östlichen Parkstreifen entgegen der Fahrtrichtung gewährleistet. Auch die Aus- und Einfahrt zu anliegenden Grundstücken ist mit Rücksicht auf die Bauarbeiten möglich.
Fußgängerinnen und Fußgänger können die Baustelle auf den ausgewiesenen Gehwegen passieren. In Höhe Mühlweg wird eine Überquerung für Fußgängerinnen und Fußgänger eingerichtet.
Ab Montag, 26. Oktober, erfolgen die Markierungsarbeiten in zwei Abschnitten mit teilweiser Sperrung des Kfz- und Fahrradverkehrs. Notwendige Umleitungen sind entsprechend der laufenden Bauabschnitte ausgeschildert. Von Montag, 26. Oktober, bis Mittwoch, 28. Oktober, ist die Bernburger Straße in Richtung Stadtzentrum von Reileck bis Mühlweg gesperrt. In nördliche Richtung sind die Fahrbahn und Parkstreifen frei. Im zweiten Abschnitt ist die Bernburger Straße südlich der Kreuzung Mühlweg in Richtung Stadtzentrum von Mittwoch, 28. Oktober, bis Freitag, 30. Oktober, gesperrt.
Endlich ist die Bernburger Straße mal gesperrt. Man könnte ja da überhaupt nicht mehr richtig fahren
Gibt es dann auch einen vernünftigen Radfahrstreifen statt dem Parkstreifen oder wird der tolle neue Radstreifen „zur Erhöhung der Sicherheit“ zwischen fahrenden und parkenden Autos eingeklemmt, sodass er nur dann nutzbar ist, wenn man bei einem Dooring-Unfall eine Mitschuld akzeptiert und die Autofahrer nicht den vorgeschriebenen Mindestabstand beim Überholen einhalten?
Die Lösung wäre: Radfahrer fahren nur noch nebeneinander, sind dann so breit wie ein Auto und zeigen den notorisch regelwidrig fahrenden Autoärschen ihre Hinterteile. Nennt man Notwehr.
Nennt man Nötigung!
Na nun aber mächtig im Ton vergriffen, Benehmen lernt man im Elternhaus
Ja, blöd nur, wenn sich selbst die Eltern nicht „benehmen“ können.
Es war mal davon die Rede, dass der MIV über den Gleisbereich geführt und ein Sicherheitsabstand zu den parkenden Autos markiert werden soll.
Umleitung für Auto- UND RADFAHRER… Hahaha 🙂 🙂 🙂 Wer´s glaubt…
Freu dich, wenn sich alle daran halten und dich spätestens ab der Martha-Brautzsch ausbremsen. Endlose Kolonnen, die mit etwas über Schrittgeschwindigkeit in der Mitte der Fahrspur (Seitenabstand zu den parkenden Autos!) fahren. Früheste Überholmöglichkeit: Universitätsring (wenn dort nicht der Blitzer steht) oder Hansering.
Ach, du fährst dort am Wochenende gar nicht lang? Was gakst du dann hier rum?
Nur um dich wieder auf den Plan zu rufen ?
Du darfst ganz beruhigt sein. Ich fahre da gar nicht lang! ? Ist nicht meine Ecke. Aber ich hätte nichts dagegen, wenn ein Radfahrender vor mir auf der Straße fährt. Dann zottle ich eben hinterher. So schlimm ist das nun auch nicht.
Hahaha ? ? ? Wer´s glaubt…
Auf dem Dorf ist nichts los, gakst du eben hier ein bisschen dummes Zeug. So geht die Zeit auch rum.
Ein bisschen geht ja noch. Du dagegen gibst 24/7 nur Gülle von dir.
War auch für mich Der Brüller im Text..
Wirklich humorvoll.
Ich bin mal gespannt, wie viele Radfahrer die Umleitung benutzen. Der Anteil dürfte ziemlich gering sein, da wohl viele verbotenerweise weiterhin über den Fußweg fahren werden.
So wird es sein. Als die Rannische Str. hoch zum Markt gemacht wurde, wurde man als Fußgänger ja auch regelmäßig von Radfahrern genötigt, die nicht absteigen wollten, zur Seite zu springen, weil Umleitung für Radfahrer … ? … Regeln … wer Fahrradklingel, Helm und diese Fahrradtaschen hat, der ist unbesiegbar und von allen Regeln befreit.
Sag ich doch!
Sperrt doch die Straße für jeglichen Verkehr. Das wäre das allerbeste. Nur noch Radfahrer und Fußgänger!
Der Gehweg stadteinwärts war viele Jahre geteilter Rad- und Fußweg. Da wird die Welt nicht untergehen, wenn jetzt einige Radfahrer einige Tage die offizielle Umleitung ignorieren und auf dem Fußweg fahren.
Gleiches gilt für KfZ, die paar Tage können die ruhig mal über den Fußweg (wieso heißt der eigentlich so?) donnern.
Radfahrer: 80kg und selber Aua bei Zusammenstoß mit Fußgänger.
Auto: 1500kg, Delle im Blech, Fußgänger tot.
Ach was? Also genau das, was ihr immer den Autofahrern vorwerft, ist hier für Radfahrer plötzlich nicht mehr so schlimm? Zu faul für eine Umleitung einmal ums Karree?
Ich verstehe deinen heiligen Zorn; er wäre jedes Blockwarts mehr als würdig. Dennoch: Äpfel sind Äpfel und Birnen sind Birnen.
Oder anders ausgedrückt:
Radfahrer: 80kg und selber Aua bei Zusammenstoß mit Fußgänger.
Auto: 1500kg, Delle im Blech, Fußgänger tot.
Nein, Radfahrer sind nicht per se die besseren Menschen. Aber die Folgen ihres Tuns sind – statistisch gesehen – erheblichst weniger gefährlich für andere Verkehrsteilnehmer als jenes von Autofahrern.