Baustart für Weiterbau der A143

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33 Antworten

  1. BernddasBrot sagt:

    Das einzige was diese Politiker auf dem Bild hin kriegen; mit dem Späten wedeln. Aber sonst: Bildung, Digitalisierung, Klima, Rente…
    Wird Zeit fürn Abgang.

  2. Pendler sagt:

    Zum Glück hat sich die Vernunft durchgesetzt. Halle braucht noch erhebliche Fortschritte beim Ausbau der KFZ Infrastruktur.

    • Seb Gorka sagt:

      Die A143 liegt auch nach Fertigstellung des jetzt begonnenen Teilstücks vollständig im Saalekreis.

      • Urhallenser sagt:

        Aber die 143 entlastet eben HALLE! Versuch doch einfach nachts zu schlafen!!!

        • Seb Gorka sagt:

          Bei dem Verkehr? Das ist nicht möglich.

          Eine Autobahn außerhalb von HALLE gehört nicht zur Verkehrsinfrastruktur von HALLE!!! Das verstehst du vielleicht, wenn du endlich aus dem Halbschlaf erwachst.

          • Urhallenser sagt:

            Wenn sie Verkehr aus Halle heraus hält, dann ist das für Halle ganz sicher ein Nutzen. Versuche bitte mal einen Tag durchzuschlafen – dann sind die Kommentare hier wenigstens erträglich …

          • Seb Gorka sagt:

            Mag sein, dass der Verkehr beeinflusst wird. Das ist aber trotzdem keine Verkehrsinfrastruktur. Deren Ausbau wurde gefordert:

            „Halle braucht noch erhebliche Fortschritte beim Ausbau der KFZ Infrastruktur.“

            Wenn du nicht mehr tagelang durchschläfst, erkennst du vielleicht den Unterschied.

  3. SUV Love sagt:

    Was habt ihr eigentlich immer nur mit euren Demos gegen alles. Da dort ja nur E-Autos fahren wird ja kein Frosch mehr belastet!

    • rupert sagt:

      @SUV Love

      Schön wäre es.
      Aber Frösche sterben ja bekanntlich im Strassenverkehr nicht an Lungenkrebs.

      Was finden wir wohl als die Top-Schutzmaßnahme für Frösche in Bezug auf Strassenbau?

      Zitat: „Dauerhaften Schutz bieten folgende Maßnahmen:
      Schutz vorhandener Lebensräume vor Überbauung (Verkehrswege, Zersiedelung) (…)“

      https://de.wikipedia.org/wiki/Amphibienschutz

  4. wien3000 sagt:

    Halle und der Saalekreis brauchen sowohl den Autobahnring, als auch eine Leistungsfähige Schieneninfrastruktur für Eisenbahn und Straßenbahn. Das Auto ist zwar aus Umweltschutzsicht nicht das beste Verkehrsmittel, aber auf lange Sicht für die Mobilität auf Stadt und Land unverzichtbar. Wenn es auch in der Stadt im heutigen Ausmaß zu viel ist und das Auto daher im Stadtverkehr zurückgedrängt werden muss. Aber ganz ohne Auto geht es noch nicht.

    • 10010110  sagt:

      Mehr Straßen zu bauen, bewirkt aber das genaue Gegenteil von „Zurückdrängung“.

    • Achso sagt:

      Weil Leipzig schon einen Autobahnring hat, „braucht“ das benachbarte Halle unbedingt auch einen, oder was? Stell Dir mal vor, wenn jede 200.000-Einwohner-Stadt Anspruch auf einen Autobahnring erheben würde. Dann wäre kein Geld mehr für sinnvolle Investitionen gleich welcher Art mehr übrig.

    • wien3000 sagt:

      Alleine wegen einer neuen Autobahn fahren nicht mehr Leute Auto. Auto fährt man, weil man ein Mobilitätsbedürfnis hat und das wird nicht durch eine neue Autobahn geweckt. Außerdem ist die A143 für Halle sinnvoll, damit der Verkehr von der A38 zu A14 und umgekehrt nicht durch Halle fährt. Diese Autobahn hält somit Autoverkehr aus der Stadt fern. Im Überlandverkehr wird das Auto noch auf lange Sicht ein wichtiger Bestandteil der Altagsmobilität bleiben und ist auf dem Land auch ein geeignetes Transportmittel. In der Stadt fehlt es für viele Autos hingegen schlicht am Platz für Parkplätze und ausreichend Straßen, zumal es in Halle mit der Straßenbahn einen tauglichen ÖPNV gibt. Deshalb muss das Auto in der Stadt zurückgedrängt werden und der Fernverkehr um diese herum geleitet werden.

  5. hallenser sagt:

    Über den nutzen der Autobahn kann man sich streiten. Die Autokolonnen früh und Abeds durch Dölau und kröllwitz werden sicher bleiben.
    Aber mit den Protesten ist es doch wie Immer. Wir wollen die Autobahn schnell erreichen, aber nich vor unserer Haustür, wir wollen schnell zum Flughafen kommen, der soll aber möglichst weit weg von unserem Haus
    sein, wir wollen gute Bahnverbindungen, aber nicht bei uns vorbei.
    Und wir leben in einer Demokratie. Das heißt aber auch, daß Maßnahmen, die von einer frei gewählten Regierung beschlossen wurden, geplant und letztendlich nach Einsprüchen und Gerichtsverfahren schließlich genehmigt wurden, dann auch akzeptiert werden.

  6. 10010110  sagt:

    Wir wollen die Autobahn schnell erreichen, aber nich vor unserer Haustür, wir wollen schnell zum Flughafen kommen, der soll aber möglichst weit weg von unserem Haus sein, wir wollen gute Bahnverbindungen, aber nicht bei uns vorbei.

    Die Proteste werden aber von unterschiedlichen Fraktionen aus unterschiedlicher Motivation heraus geführt. Die, die schnell zur Autobahn oder zum Flughafen wollen, aber nicht vor ihrer Haustür eine Bahntrasse haben wollen, nennt man Heuchler – das sind z. B. die Heuchler von der BI Rosengarten. Die, die aber bei diesem symbolischen Spatenstich in Salzmünde demonstriert haben, haben bestimmt kein Problem damit, wenn es die Autobahn und/oder den Flughafen nicht gibt. Wenn eine Fahrt vier statt zwei Stunden dauert, dann ist das halt so und dann macht man das beste daraus.

    • eseppelt sagt:

      Übrigens kommt man von Halle mindestens stündlich mit dem Bus nach Salzmünde (fährt eine halbe Stunde zwischen Hauptbahnhof und Salzmünde). Aber keiner der Teilnehmer des Spatenstichs hat diese Möglichkeit genutzt. Stattdessen standen die Autokollonnen auf dem Feld neben dem Spatenstich. Zwar reden sämtliche Politiker gern von Verkehrswende. Aber sie reden eben nur. Und beim Spatenstich sind genug Verantwortliche auch aus Halle da gewesen, die problemlos von der Innenstadt mit dem Bus hätten anreisen können. Stattdessen kam jeder mit seinem eigenen Auto.

      Die Gegendemonstranten hatten sich einen Bus gechartert oder waren mit dem Fahrrad angereist.

  7. Texas sagt:

    Die Demonstranten werden sich vermutlich kein Auto leisten können und waren deshalb auf Fahrrad und Bus angewiesen! Mit Bafög oder Hartz 4 ist es eben nicht so einfach. Aber wenigstens kann man zu Zeiten demonstrieren in denen die Mehrheit arbeiten ist……

    Aber vielleicht lernt es „der Öko“ irgendwann noch, dass es für die Umwelt in Halle von Vorteil sein wird, dass die Brummis in Richtung A14 nicht mehr am Riebeck-Platz im Stau stehen und die Luft verpesten.

    • W. Molotow sagt:

      Die Öko-Terroristen wohnen ja nicht am Riebeckplatz, die meisten wohnen ja nicht mal in Halle, deshalb interessiert die auch keine Luftverpestung durch Stau in der Innenstadt.

      • geraldo sagt:

        Luftverpestung durch Stau in der Innenstadt entsteht durch massenhafted Einfallen von Auto-Terroristen, die behaupten, was sie tun wäre sinnvoll, nützlich, alternativlos.

    • 10010110  sagt:

      Du kehrst wohl auch immer den Dreck unter deinen Teppich und redest dir dann ein, du hättest sauber gemacht, wie?

  8. Fritz sagt:

    Wenn die Protestierenden Geld für Bäume haben können Sie diese auch gerne in Halle ( da gibts genügend Plätze und Ecken wo es notwendig ist und viel schöner wäre) anpflanzen statt sie aus Protest einfach da einzupflanzen wo sie mit Sicherheit nicht stehen bleiben da kann der Bauleiter erzählen was er möchte…

  9. klaus sagt:

    Ich erinnere mich sehr gerne an die kontroversen Diskussionen zum Bau der A17. Dresden – Prag. Oje…. und und sind alle froh das es sie gibt.

  10. farbspektrum sagt:

    „Wir hoffen, die Baustelle vorher zu stoppen.“
    Wenn die Demokratie nicht die eigenen Wünsche erfüllt, muss man eben zu anderen Mitteln greifen.

    • Wilfried sagt:

      Ja, vielleicht anarchistischen? Oder noch besser?
      Oder vielleicht einfach mal anerkennen, daß bestimmte Prozesse ausgeurteilt sind?