Bauvorhaben in der Mansfelder Straße: Stadträte wollen Kastanie erhalten – wird sich am Baum festgebunden? Kritik auch an geplantem Supermarkt und an der Tiefgarage

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62 Antworten

  1. Schlaflos in SAH sagt:

    5… setzen!
    Die Grünen-Tante schreibt sich mit „dt“ am Ende. Kreuzfeldt!

    • Durchsichtige Manöver sagt:

      Kommen und Vergehen ist normal. Dann geht er eben, dieser eine Baum. Solange genug nachwächst, kein Problem. Es zählt die Gesamtheit, nicht der einzelne Baum. Der ist nur Mittel zum politischen Zweck, wird hochstilisiert.

  2. Janaki sagt:

    Kurzfristig (auf ein Baumleben von 100+ Jahren gerechnet) mögen Herr Feigl und Frau Kreuzfeld Recht haben – da ist z.B. die CO2-Bindewirkung eines „erwachsenen“ Baumes wie der Kastanie auch durch 8 neugepflanzte Bäume nicht zu ersetzen. Von seinen Rolle als Schattenspender, Treffpunkt, Blickfang etc mal ganz abgesehen. Aber in spätestens 15 Jahren sollten die 8 neuzupflanzenden Bäume in der Lage sein, mindestens genausoviel CO2 zu binden, wie es jetzt die eine Kastanie tut – und statt _einem_ Schattenspender, Treffpunkt, Blickfang etc hat man dann deren 8. Es ist übrigens Grundschulwissen, dass 8 Bäume langfristig mehr CO2 binden können als einer – insofern verstehe ich deren Standpunkt nicht. Und ich vermisse (ganz nebenbei) einen Vorschlag, wie man die Kastanie ihrer Meinung nach erhalten könnte. Denn wenn sie tatsächlich unverzichtbar ist, dann lässt sich da bestimmt auch eine Lösung finden.
    Und eines noch an Frau Kreuzfeld. Politiker sind notorisch schlecht im Prognostizieren dessen, was Menschen tun oder nicht tun – das ist bekannt. Wenn dann aber doch einmal etwas eintritt, was jemand aus der Politik vorhergesagt hat, dann lohnt es sich immer, die Rolle der jeweiligen Person im Vorfeld des entsprechenden Ereignisses zu untersuchen …

    • 10010110 sagt:

      Kommt aber drauf an, was für Bäume das sind. Wenn es nur solche Alibi-Bäumchen werden, die extra gezüchtet sind, damit sie ja nicht zu hoch und zu breit wachsen und ja nicht zu viel Laub abwerfen, damit man nicht so viel Arbeit mit der Pflege hat, dann kann man auch gleich einen Steingarten und ein Sonnensegel aufstellen.

      Die Kastanie muss bleiben!

      • Larry sagt:

        Keine Sorge,das werden keine Alibibäumchen! Es gibt Vorgaben was als ausgleich zu pflanzen ist und unterliegt nicht der freien Entscheidung des Bauherren!

        • xxx sagt:

          Als wären die Vorgaben jemals so, dass wirklich große Baumarten als Ersatz vorgeschrieben würden. Nach ein paar Jahren interessiert das auch keine Behörde mehr, ob der damals gepflanzte Baum überhaupt noch existiert. Wach mal auf in deiner Parallelwelt, Meiner.

    • Didou sagt:

      @janak, warum schreiben Sie ein so gut konstruirte Texte um ein Baum zu Schneiden ? Haben Sie Anteile in den Projekte ? Und kein andere Losüng wie zb den Baum verschieben ?
      Und wenn Sie verstehen nicht warum es wäre schade dièse 150 Jahre alt Baum zu Schneiden, es tut mir leid für Sie. Sorry.

  3. KGS sagt:

    Eine Tiefgarage im Überflutungsgebiet ist ein Unding. Siehe Gut Gimritz. Das hätte nie genehmigt werden dürfen.

    Warum baut der Investor nicht eine Hochgarage mit automatischem Fahrstuhlsystem, so dass von in der Garage abgestellten Fahrzeugen keine Gefahr ausgehen kann im Hochwasserfall? (Auslaufende Betriebsstoffe bei herkömmlichen und Brandgefahr bei Kurzschluss der Batterien von E-Autos?)

    • Baulöwe sagt:

      Die Garage würde bei Flutgefahr geleert und gezielt geflutet!
      Für die Baustatik ist diese Variante günstiger.

      • ZiegenPeter sagt:

        endlich mal einer mit plan hier … danke

        • Dein "plan" ist aber zu klein! sagt:

          Wir haben da einen richtigen Plan! Der ist groß! Hier, ich schenke dir noch eine Tüte Satzendezeichen: „…………….. !!!!!!!!!!!!!!! ???????“. Benutze sie einfach mal, dann wird alles besser!

    • Larry sagt:

      Das wird ein Notfall’hochwasserauffangbecken! 😅

  4. B. Goatleg sagt:

    Was der Investor hier plant ist eine städtebauliche Katastrophe.

    • Kasob sagt:

      Wieso ist das eine Katastrophe?
      Gut Neubauten sehen meist wie Bunkeranlagen aus, aber der hässliche Parkplatz da, ist auch nicht besser.

      • Oh, heute mal als Bauinvestoren-Claqueur unterwegs? sagt:

        Mal nicht als Impfpropagandist oder 2G-Befürworter? Kriegst du eigentlich Geld für deine „Unterstützungsleistungen“?

  5. emilia sagt:

    Weg mit der Krücke, das Holz sinnvoll im Südpark an unsere „kopfbetuchten“ Dauer-Griller verteilen und schon kann die Saftpresse wieder störungsfrei bedient werden.

  6. b sagt:

    Es gibt auch das Mittel der Großbaumverpflanzung siehe youtube warum nicht die möglichkeit nutzen? Siehe hier: https://www.youtube.com/watch?v=aUn8-S2vGgo

  7. Bubbles sagt:

    Das Unternehmen NORSK investiert in drei hallesche Projekte, unter anderem das Gravodruckgelände.

    • D. Peaceforrest sagt:

      Bisher ist NORSK mit seinen Planungen eher negativ aufgefallen.
      Nur Profitgier und keine der Umgebung angepassten Bebauungen.

  8. Erz sagt:

    Warum wollen sich die Stadträte am Baum festbinden?

  9. Otto 1 sagt:

    Alle wollen das was passiert und wenn was geplant ist wird nur gemeckert.Was ist nur aus den Menschen geworden?

  10. Liederjan sagt:

    Der Supermarkt und die Tiefgarage sind die Knackpunkte. Das führt zu Anlieferlärm und zieht Autoverkehr an. Und das passt nicht zum schönen Wohnen. Und ist warscheinlich auch der Grund dafür, dass die Kastanie weg muss.

  11. 10010110 sagt:

    Anja Krimmling-Schoeffler (Linke) warnte vor den Verzicht auf die Tiefgarage. ‚Dann stehen die Autos sonst auf der Straße rum.‘

    Typisch kurzsichtig-reaktionäre Autofahrer-Denke. 🙄
    Es stehen keine Autos rum, wenn man konsequent Parkverbote einrichtet und ebenso konsequent kontrolliert und man von vorn herein kommuniziert, dass es sich bei den Wohnungen um zentrumsnahe, gut durch ÖPNV und Car Sharing erschlossene Wohnungen handelt und es dort keine Stellplätze für eigene Autos gibt. Dann ziehen da auch nur Leute ein, die bereit sind, auf ein eigenes Auto zu verzichten – und davon gibt es genügend, die auch arbeiten, steuern zahlen und Geld haben.

    Man muss nur einfach mal den Arsch in der Hose haben, gegen den überhandnehmenden Autoverkehr anzugehen. 😡

    • Loesung sagt:

      Genau! Einfach auf die Vernunft der Leute setzen. Die werden sich dann schon dran halten. Sieht man ja im Rest des Zentrums.

      • 10010110 sagt:

        Da Vernunft alleine nicht reicht, muss es ja auch Kontrollen geben. Die kürzlich angehobenen Bußgelder helfen dabei auch noch. Es ist momentan noch dieses Selbsverständnis vorhanden, dass man einfach mit dem Auto drauflosfahren und dieses dann irgendwo abstellen kann. Wenn dieses Selbstverständnis erstmal weg ist und die Leute sich von vorn herein blöde vorkommen, am Straßenrand zu parken, ist schonmal ein erster Schritt getan. Den renitenten Rest kriegt man dann mit behördlichen Maßnahmen auch noch zur Vernunft.

    • Plan Realität sagt:

      Das ständige wenn, dann …. Märchen fangen aber mit: Es war einmal … an.
      Willkommen in der Realität. Menschen sind Individuen und werden nicht gesteuert nach Wünschen von Fantasten.
      Natürlich muss es eine Verpflichtung geben, das jedes neu gebaute Haus eine Tiefgarage bekommt. Wir reden hier von innerstädtischer Verdichtung. Und Innenstädte haben eine Funktion. Irrgläubige Fantasien sind Fehlplanungen. Die gibt es zur Genüge.

      • 10010110 sagt:

        Natürlich muss es eine Verpflichtung geben, das jedes neu gebaute Haus eine Tiefgarage bekommt. Wir reden hier von innerstädtischer Verdichtung.

        Parkplätze sind das komplette Gegenteil von Verdichtung. Ein Stellplatz nimmt so viel Platz wie ein durchschnittliches Kinderzimmer ein. Auf dem Platz, auf dem wir momentan Autos abstellen, könnten rein rechnerisch tausende Menschen leben – das wäre Verdichtung.

        Willkommen in der Realität. Menschen sind Individuen und werden nicht gesteuert nach Wünschen von Fantasten.

        Realität ist, was wir selbst draus machen. Menschen werden gesteuert von Regeln und Gesetzen, und die werden von Entscheidungtsträgern gemacht. Es hängt nur davon ab, ob diese Entscheidungsträger Visionen für die Zukunft haben oder ob sie nur den Status Quo verwalten, ob sie agieren oder reagieren. Frau Krimmling ist offensichtlich eine, die nur reagiert.

    • Rob sagt:

      Ich wohne auch in der klausvorstadt da bis jetzt mein Denken genauso war, ich hab alles in der Ecke, Straßenbahn usw.
      Dank corona und dieser Politik hab ich mich jetzt auch für ein Auto entschieden,bin flexibel, muss keine Maske tragen, muss mich nicht wie in Istanbul fühlen und mir gehen keine Menschen auf den Sack die am besten nich ihren döner in der Bahn essen! Da car sharing nicht so ganz funktioniert in dieser stadt macht es für mich keinen Sinn wenn ich an das andere Ende der Stadt fahren muss um ein Auto zubekommen. Zumal die Kosten auf das Jahr gerechnet höher sind auch Bahn ist teurer!! Trotzdem bin ich für den Erhalt des Baumes aber verstehe den Sinn der stadt nicht, da sie ja 40 m weiter den mühlgraben zu betonieren wollen und da auch Bäume gefällt werden nur damit leute daunten an dem jauche Kanal sitzen können welcher im sommer sehr oft nach Kanalisation stinkt.

    • Larry sagt:

      Wo gewohnt wird,wird auch geparkt! Nicht jeder kann wie du mit dem Kajak über die Saale zur Arbeit paddeln! Vielleicht sollte es dann ein Wohnviertel nur für ÖPNV’ler und Radfahrer werden!

  12. insidemüll sagt:

    Erst werden die Bäume in den Planungen berücksichtigt und alles ist kein Problem. Denn das der Baum nicht zur Debatte steht war von Beginn an klar. Dann wenn man in der Planung fortgeschritten ist geht das plötzlich nicht mehr es ist immer dasselbe. Denn ohne Baun ist die Gewinnmarge eben etwas höher. Das wird alles bewusst einkalkuliert und warum auch nicht klappt ja meistens. Bloß keinen Investor verschrecken die Zeiten sind ja wohl vorbei es gäbe genug andere inkl. Privatpersonen die in der Lage wären die Häuser zu erhalten ohne Großprojekt. Und der Baum wurde von Angang als viertelprägend als zu erhalten deklariert. Aber wenn eben ein Stadtplaner und Vollpfosten wie Rebensdorf, der immer noch denkt Halle wäre New York, das letzt Wort hat kan man wohl nichts erwarten. Ich vermute der Baum wird es nicht schaffen.

    • Mal genauer beobachtet sagt:

      Die Bezeichnung für Rebensdorf halte ich für nicht korrekt.
      Welche Interessen hat Herr Rebensdorf, so enge Kontakte zu privaten Investoren zu haben?
      Es sei ein Böser, der hier schlechtes denkt.

  13. Exilhallenser sagt:

    „Im Umfeld sollen im Gegenzug 8 Bäume neugepflanzt werden, zudem sich Dach- und Fassadenbegrünung vorgesehen.“

    Der Ersatz für den zu fällenden Baum ist doch sehr üppig. Die neuen Bäume werden mehr leisten in Bezug auf CO²-Bindung als der bisherige einzelne Baum. Der geplante Wohn- und Geschäftskomplex sorgt also dafür, dass es mehr Bäume gibt als vorher.

    „Er halte den Baum für unverzichtbar, sagte Christian Feigl“

    Ich halte Christian Feigl für verzichtbar, denn Großsprecher gibt es schon viel zu viele. Der Mann maßt sich an, für alle Hallenser zu sprechen, obwohl er dafür nicht demokratisch legitimiert ist.

    • Daniel M. sagt:

      Interessante Denkweise. Dann wäre es sicher nicht schlimm, wenn sie nachher sterben würden. Gibt ja sicherlich heute noch 3 Geburten. Die füllen ihre „Lücke“. Bitte nicht persönlich nehmen, Auch wenn das ein Tabuthema ist und für sie sicherlich einen geschmacklosen Vergleich darstellt. Ich finde, es lohnt sich für jeden Baum zu kämpfen. Das sind Lebewesen, wir auch.

      • 10010110 sagt:

        Ich finde den Vergleich nicht geschmacklos. Dazu kommt noch, dass es schon viele Beispiele gibt, wo was versprochen und dann im Nachhinein doch nicht umgesetzt wurde – und niemand kann zur Rechenschaft gezogen werden (wobei das am Ende auch keinen Unterschied mehr ausmacht).

        Und ich möchte auch mal an den Hotelneubau am Riebeckplatz erinnern, wo die wenige Jahre zurvor gepflanzten Alibi-Bäumchen für die Baufeldfreimachung kurzerhand wieder abgeholzt wurden. Es wurde, wenn mich nicht alles täuscht, wieder neu gepflanzt, aber wenn man das immer wieder so leichtfertig macht, dann wird im Endeffekt auch kein CO₂ gebunden.

        Und wie ich weiter oben schon schrieb, ist es durchaus ein Unterschied, ob da eine mächtige Eiche oder acht mickrige Alibi-Bäumchen stehen, die nie höher als drei Meter wachsen.

        • Sagi sagt:

          Was – außer langatmigen, wenig aussagenden Internetkommentaren – tust du denn diesbezüglich? Gibt es irgendeinen praktisch relevanten Einsatz deinerseits?

          • 10010110 sagt:

            Was soll ich denn im Internet praktisch relevant bezüglich dieses Problems tun außer Kommentare schreiben? Das Internet kettet sich nicht an einen Baum.

          • xxx sagt:

            “ langatmigen, wenig aussagenden Internetkommentaren…“

            Das kommt wohl von deinen bunten Pillen?
            Hast du eigentlich schon mal irgendwas für den Umweltschutz getan oder lässt du immer andere machen?

          • Sagi sagt:

            9 Stunden. Du hängst immer mehr….

          • Larry sagt:

            Er wird nach seinem Ableben auf den Komposthaufen geworfen,das muss ja wohl zählen! Alles für die Umwelt

  14. Wer hat Mut? sagt:

    Man muss sich wirklich fragen, was in den Köpfen von Planern vor sich geht. Das ist ein großes Areal und es gibt sicherlich unzählige Möglichkeiten, die Bauten zu strukturieren. Einen 150 Jahre alten Baum einfach so zu überplanen, ohne mit der Wimper zu zucken, da verschlägt es einem die Sprache. Dass diese Art von ungehemmter Gewinnmaximierung gestoppt werden muss, sollte auf der Hand liegen. Den Segen von CDU, FDP und AfD werden die Investoren wohl haben. Ich bin gespannt, wie sich SPD, Hauptsache Halle und Mitbürger positionieren. Es liegt in ihren Händen, den Investoren Grenzen aufzuzeigen.

    • Sichel sagt:

      „Einen 150 Jahre alten Baum einfach so zu überplanen, ohne mit der Wimper zu zucken, da verschlägt es einem die Sprache.“

      Volle Zustimmung! Das ist wieder mal so typisch für diese Zeit, NULL Achtung vor der Natur, zu der übrigens auch der Mensch gehört, nur dass das immer vergessen wird.

  15. aka electric sagt:

    Bleibt stehen! Und die achte kommen natürlich dazu!
    Achte? Sechzehn.
    Wenn nicht, Problem!

  16. Bewohner sagt:

    Der Baum ist über 150 Jahre alt und Gesund. Es gibt keinen Grund, den zu fällen.
    Das der Baum dort steht war schon beim Aufstellungsbeschluss zu dem Bebauungsplan bekannt. Wenn der nicht berücksichtigt wurde, haben alle Ämter bei der Stadt das in Kauf genommen. Dann sollte es auch Widersprüche hageln. So jetzt den Bebauungsplan durchzuwinken geht nicht. Dann muss eben neu, mit Baum geplant werden.
    Da es um die Zukunft der Innenstadt geht, kann man auch noch einmal die gesamte Planung ändern.
    Bei einer Planung sind immer erst die örtlichen Gegebenheiten zu prüfen. Den Baum jetzt zu fällen, bedeute ja es wäre von Anfang an geplant gewesen. Da sehen wir un§ mal die Stellungnahmen aller Ämter an.

    • xxx sagt:

      „Der Baum ist über 150 Jahre alt und Gesund. Es gibt keinen Grund, den zu fällen.“

      So isses, aber wenn alle immer nur Dollarzeichen in den Augen haben, haben Bäume schlechte Karten. Und die Politik? Versagt üblicherweise bei solchen Themen, vor allem in Halle.

  17. Sichel sagt:

    “Neugepflanzte Bäume sind nicht vergleichbar mit dem Bestand.”

    Richtig, und der Klimawandel ist schon jetzt da und nicht erst in 40 oder 50 Jahren, wenn die versprochenen Bäume „vielleicht“ mal groß sind, sofern sie nicht vertrocknen, umgefahren werden oder wegen anderer Baumaßnahmen umgesägt werden „müssen“.

  18. Bürger für Halle sagt:

    Selbstverständlich sollte der Baum stehenbleiben. Die Planungen, der Bebauungsplan, ja- überhaupt die Fläche auf diese rücksichtslose Art zu bebauen, also mit „Supermarkt“, Autostellflächen usw., und das im Jahr 2021! sind ein Skandal.

  19. Gute Idee sagt:

    Die Idee sich an den Baum zu ketten finde ich gut.
    Wenn sich dafür die Abgeordneten der Grünen, Roten und Mitbürger bereit fänden, könnten sie zumindest in dieser Zeit keinen Schaden für die Stadt anrichten.
    Ich empfehle dafür eine frostige Nacht. Bezahlbare Energie zum Heizen brauchen wir ja laut diesen Herrschaften ja auch nicht. Klima geht über alles.

  20. JEB sagt:

    Die Grünen Allesbesserwisser können doch ihre Meinung sagen. Deshalb müssen doch wir bzw. in diesem Falle der Bauherr es lange noch nicht so machen. Oder sie schießen die Mehrkosten aus ihrem Parteivermögen zu.

    • wirbrauchenauchzuwanderungindiesozialsysteme sagt:

      400.000 Euro für die Baumversetzung würden die Mieter doch umgelegt sehr gerne zahlen.
      Die Grünen steigern damit das Brutttosozialprodukt.
      Überhaupt scheint der Stamm der Baerbockianer, ganz im germanischen Brauchtum verwurzelt , niemanden an diese Thoner / Donner -Kastanie zu lasen , weil das den ganzen Stamm gefährdert , wenn man Hand an ihn legt. Die Lebenserwartung des Baumes liegt schließlich bei über zehn Jahren.

  21. Jdk sagt:

    Diese Kastanie an dieser Stelle kann weg die stirbt sowieso demnächst ab

  22. xxx sagt:

    Bedenkenlose Naturvernichtung hat auch solche Folgen:

    „Seit 1980 ist die Zahl der Vögel innerhalb der Europäischen Union um rund 600 Millionen Individuen zurückgegangen, wie eine Studie von Fiona Burns vom RSPB Centre for Conservation Science und ihrem Team in »Ecology and Evolution« zeigt.“
    https://www.spektrum.de/news/artensterben-in-europa-hunderte-millionen-voegel-verschwunden/1949590#Echobox=1637063058?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

  23. Bürger für Halle sagt:

    Wieviele falsche Entscheidungen sollen denn noch gefällt werden? Halle hat in den letzten 30 Jahren geschätzt etwa 30% von seinem Gehölzbestand eingebüßt. Durch Fällungen für Flächenversiegelung, Autostellplätze und andere sinnlose Bebauung sinkt die Lebensqualität immer weiter. Lässt man mal berechtigte ästhetische Bedenken beiseite ( schön wird der Bau, noch dazu im historischen Stadtviertel bestimmt nicht) rechtfertigt alleine die Klimakatastrophe und der Bevölkerungsrückgang eine Ablehnung des Bebauungsplanes in seiner jetzigen Form. Es ist an der Zeit, dass endlich auch das Gemeinwohl in die Planungen mit einbezogen werden muss. Im Übrigen: Neue Architekten braucht das Land.

  24. Sandra sagt:

    Ich liebe diesen Baum, er ist so groß und mächtig und schön gewachsen, ganz besonders. Ich hoffe, dass er erhalten bleibt, denn bis einer der kleinen Bäume diese Größe erreicht, dauert es einfach ewig.