Bebel: Silbersack fordert Stadt zu konsequentem Schutz der Anwohner auf

Das könnte dich auch interessieren …

21 Antworten

  1. g sagt:

    genau mein mann …. durchgreifen und die bestehenden gesetzte auch voll ausschöpfen ..

  2. farbspektrum sagt:

    Endlich mal ein vernünftiges Statement.

  3. Gudrun Jung sagt:

    Da hat Silbersack zu 100% Recht!
    Er ist m.E. der einzige OB Kandidat, der das Thema Sicherheit im öffentlichem Bereich auf der Agenda hat und mit klarem Blick betrachtet,
    Man hat den Eindruck, dass Wiegand und Lange sich überhaupt nicht mehr mit den Sorgen der normalen arbeitenden Bevölkerung beschäftigen (wollen).
    Hoffentlich gibt es bei der OB Wahl im Oktober die Quittung dafür.
    Wiegand und Lange können sich ja von randalierenden Jugendlichen wählen lassen, die sie ja so sehr hofieren.

  4. Achso sagt:

    „Wenn die Lärmverursacher in der Vergangenheit nicht auf die Anliegen der Anwohner hörten, wieso sollten sie dann auf einen Konfliktmanager hören?“
    Was ist denn das für eine selten dämliche Frage. Selbstverständlich kann man über den Einsatz von Konfliktmanagern streiten, aber dann doch bitte mit richtigen Argumenten. Hier fragt Silbersack nichts anderes als: „Wenn die Konfliktparteien ihren Streit nicht selbst lösen können, wozu dann ein Konfliktmanager?“

    Wenn der Schwarz-Gelb-Bürgermeister mit diesem anti-logischen Denken die Stadt regieren will, dann gute Nacht.

    • Ur-Hallenser sagt:

      Welche Argumente sollen denn bei den Konfliktgesprechen erörtert werden?
      Fakt ist doch, das dort ein innerstädtischer Wohnbereich ist und dort z.B. eine Nachtruhe einzuhalten ist.
      Partys Feiernde habe sich daran zu halten, genau so wie an einer roten Ampel stehen zu bleiben, tun sie es nicht, haben sie sich zu verantworten.
      Auch wenn ich kein Sibersack-Feund bin, da hat er Recht . Ich befürchte nur, das nach der Wahl nicht viel davon übrig bleibt.

      • Achso sagt:

        Ein Konfliktmanagement ist nicht dazu da, neue Argumente zu erfinden, sondern Verständigungshindernisse abzubauen. (z.B. dominantes und respektloses Auftreten, kein Verständnis für die Bedürfnisse der anderen) …

        Regeln werden besser eingehalten, wenn ihr Sinn verstanden und akzeptiert wird, als wenn man sich nur nicht erwischen lassen will. Das gilt nicht nur für vermeintlich verzogene Jugendliche, sondern überall (z.B. im Straßenverkehr, bei der Steuerehrlichkeit …)

        Wie gesagt, man kann darüber streiten, ob ein Konfliktmanagement hier sinnvoll ist oder ob man es gar nicht erst damit probieren soll. Aber Silbersacks Meinungsäußerung lässt nicht erkennen, dass er überhaupt weiß, was ein Konfliktmanager tut. Das liegt vielleicht im Trend: Viele aus dem Wahlvolk haben auch eine felsenfeste Meinung zu Dingen, die sie nicht kennen und mit denen sie sich gar nicht erst beschäftigen wollen. Aber gut muss ich das nicht finden. Und wählbar schon gar nicht.

  5. Alex Mansfield sagt:

    Dieser Konfliktmanager-und-noch-mehr-Streetworker Unsinn bringt doch nichts, außer Kosten für den halleschen Steuerzahler und ein kuschliges Plätzchen im öffentlichen Dienst für Herrn Langes Kumpels.
    Erstens wird der Herr oder die Dame nicht jede Nacht dort sein und zweitens werden die grölenden und besoffenen Kids sich davon kaum beeindrucken lassen. Oder denkt Herr Lange, die wählen sich aus ihren Reihen einen Gruppenratsvorsitzenden, der dann mit dem „Konfliktmanager“ verhandelt?
    Worüber eigentlich?
    Ab 22 hat in Wohngebieten Ruhe zu sein. Punkt.
    Insofern hat Silbersack absolut Recht.

  6. jugendfreund sagt:

    Es ist offensichtlich niemanden bekannt, dass auch diese Jugendlichen, welche unsere Rente erarbeiten sollen, auch ein Recht haben sich zu treffen.
    Dies können nun nicht einmal einfach in eine Tagespflege oder sonstiges gehen.
    Hat sich denn schon einmal einer mit dieser Gruppe unterhalten oder richtige Vorschläge erarbeitet wie dieses Problem gelöst werden kann. Immer nur mit der Polizei und anderem zu drohen hat noch nie geholfen. Wiegand weiß, dass seine Zeit abgelaufen ist und Lange weiß auch dass er nicht gewählt wird. Daher kommen aus dieser Richtung auch keine wirklichen Vorschläge.
    Ich bin Rentner, und kann die Jugendlichen verstehen.
    Diese lassen sich nun nicht mehr wie zu DDR-Zeiten einfach vergraulen in dem ständig die Polizei auf der Matte steht. Alle Anwohner sind gefragt hier Lösungen einzubringen.

    • 10010110​ sagt:

      Ich habe schonmal geschrieben, dass niemand den Jugendlichen verbietet, sich zu treffen. Das einzige, was verboten ist – und zwar nach den geltenden Gesetzen, die für alle Generationen gelten – ist, im öffentlichen Raum Lärm zu machen und Müll zu hinterlassen.

      Und selbstverständlich lassen sich diese Jugendlichen wie zu DDR-Zeiten einfach vergraulen, indem ständig die Polizei auf der Matte steht. Platzverweis bei unsozialem Verhalten, und das so oft, bis ihnen die Lust vergeht, fertig.

      Die Anwohner sind überhaupt nicht gefordert, Lösungen zu finden, die wohnen einfach nur in ihren Wohnungen. Die Jugendlichen sollten Lösungen finden, wie sie sich entweder ohne Lärm und Müll im öffentlichen Raum treffen können oder sich in private/halböffentliche Räume (oder öffentliche Räume fernab jeglichen Wohnraums) zurückziehen.

      • jugendfreund sagt:

        Hast du schon einmal nachgedacht, dass diese Jugendlichen nicht aus Ammendorf oder Trotha kommen sondern auch aus diesem Viertel sind.
        Wo gibt es denn noch Orte wo Jugendliche sich treffen können.
        Alle Einrichtungen wurden geschlossen.

        • Ur-Hallenser sagt:

          Da ändert nichts an der Tatsache, das in einem Wohngebiet Nachts Ruhe zu herrschen hat. Wo kommen wir denn hin, wenn sich irgendwo, irgendjemand, irgendetwas heraus nimmt, was gegen Regeln und Gesetze verstößt und dann sagt, laßt uns mal ne Regelung finden, wie ich hier weiter gegen Regeln und Gesetze verstoßen kann!

    • farbspektrum sagt:

      Irgendwie am Thema vorbei. Es geht nicht darum, dass sie sich dort treffen, sondern um den Lärm, den sie dort machen.
      “ Immer nur mit der Polizei und anderem zu drohen hat noch nie geholfen.“
      In anderen Ländern scheint das zu helfen.

    • Ted Striker sagt:

      Das sind sicher keine Jugendlichen bzw. Teenager mehr und in unser Rentensystem zahlen die durch ehrliche Arbeit auch nicht ein.

  7. OB Wähler sagt:

    Oh, sollte es mit Silbersack endlich mal wieder einen wählbaren OB-Kandidaten in Halle geben!?
    Jemand, der die „normale“ Bevölkerung ernst nimmt und sich nicht mit Randalierern solidarisiert wie Wiegand und Lange…wer hätte das gedacht.
    Ist ja mal ein Grund im Oktober bei der OB-Wahl bei ihm ein Kreuzchen zu machen….

  8. Silbersäckchen sagt:

    Ach, das Silbersäckchen wieder. Der Pseudo-Liberale macht einen auf Law & Order, anstatt Lösungen für das Grundproblem zu erarbeiten: Es gibt faktisch kaum noch sichere Treffpunkte mehr in der Dunkelheit. Wo ist da Law & Order? Wie lachhaft ist das eigentlich? Er ist so chancenlos für den OB-Posten und sollte sich schon jetzt in die Ecke stellen, um sich zu schämen! Aber mächtig gewatig!

    • Kronprinz sagt:

      Ich finde es höchst interessant, wie viele ‚Experten‘ gaaaanz sicher jetzt schon wissen, wer Bürgermeister wird und wer garantiert nicht. Hier ist wieder so ein Exemplar. Nur leider widersprechen sich diese ‚Experten‘ gegenseitig.

      Ich schlage vor, dass gar keine Wahl stattfindet, die ‚Experten‘ hier wissen es! Jetzt schon! Ganz sicher! Sollen die doch bestimmen ???

    • Halle123 sagt:

      Chancenslos? Ich würde sagen extrem aussichtsreich! Silbersack hat die FDP&CDU geschlossenen hinter sich. Dazu einige AFD und unentschlossene Wähler, da Wiegand ja Lange die Themen weg nimmt und einen ziemlichen links Kurs eingeschlagen hat. Also für mich hat er recht gute Chancen.

  9. August sagt:

    Silbersack ignoriert bewußt, dass die Anwohner*innen-Initiative anders tickt, den Dialog mit den jugendlichen Nutzer*innen des Platzes sucht und keinesfalls für Rambo-Lösungen zu haben ist. Der OB hat zeitnah auf den Brief der Anwohner*innen reagiert und zum Gespräch geladen. Fortsetzung folgt …

    • begnadete GenderfurzIn sagt:

      Das ist das erste Mal, dass Wiegand*in auf Anwohner*innen reagiert.
      In der Vergangenheit*in hat er sich beschwerende Anwohner*innen (Hafenstrasse, Landesmuseum, Schlosserstrasse) kurzerhand zu Idioten*innen erklärt und behauptet, dass es keinerlei Problem*innen in seiner Stadt gibt.
      Aber da war ja auch noch kein Wahlkampf*in.

    • 10010110​ sagt:

      Ähm, was? Wenn die Anwohner (ohne Sternchen) den Dialog suchen würden, dann würde es doch nicht so einen Aufschrei geben. Warst du schon immer so naiv oder träumst du dir nur gerade deine Welt schön?

  10. law and order sagt:

    Für mich ist der Silbersack absolut wählbar.
    Während sich Lange und Wiegand gegenseitig mit Ergebenheitsbekundungen gegenüber linken Randalierern, illegalen Hausbesetzern und nächtlichen Ruhestörern überbieten, hat Silbersack das Wohl der übrigen Bevölkerung im Blick und verweist kühl auf die Gesetzeslage und wer diese durchzusetzen hat. Gut so!