Behandlungsangebot wird erweitert: Kliniken nehmen Regelversorgung schrittweise wieder auf
Die Krankenhäuser in Halle nehmen schrittweise wieder ihre Regelversorgung auf. Es gibt aus Sicht der Kliniken derzeit keinen Anlass, aus Angst vor einer CoronaInfektion eine notwendige medizinische Versorgung aufzuschieben, teilt die Stadtverwaltung mit. Der Infektionsschutz in den Krankenhäusern sei gewährleistet – aufgrund der derzeit strengen Zugangskontrollen und Schutzmaßnahmen sogar besser denn je. Aus diesem Grund geben die Krankenhäuser ihre Behandlungskapazitäten jetzt schrittweise, gestaffelt nach medizinischen Prioritäten wieder frei. Insbesondere für Notfallpatienten wird eine völlig normale Versorgungssituation vorgehalten.
Für ambulante Vorstellungen im Krankenhaus empfehlen die Kliniken auch zum Schutz des eigenen Personals, einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen. Auf entsprechende Abstände in Warteräumen wird geachtet und Termine werden entsprechend gestaffelt vergeben. Rückfragen zum aktuellen Geschehen und zur notwendigen Vorbereitung sind in allen Kliniken jederzeit möglich.
In den letzten Wochen hatten die halleschen Kliniken in allerkürzester Zeit auf das Schlimmste vorbereitet und ihre Intensivkapazitäten mehr als verdoppelt. Mit der Rückkehr zum Regelbetrieb werde alles getan, damit Patienten, die sich für dringliche Regelleistungen in die Krankenhäuser der Stadt begeben, keinem erhöhten Corona-Infektionsrisiko ausgesetzt seien. Ganz besonders betonen die Kliniken, dass Menschen in Notfallsituationen nicht aus Angst vor Corona-Infektionen auf die gebotene medizinische Versorgung verzichten dürfen.
Sollte sich die Situation ändern und die von der Politik beschlossenen Lockerungen zu deutlich steigenden Infektionszahlen führen, könnte jetzt auch in kürzester Zeit auf eine veränderte Infektionsentwicklung reagiert werden. Die durchschnittliche Verweildauer eines Patienten liegt bei rund sechs Tagen.
Na super, dann kann ich ja demnächst, wie auch viele andere, auf meine verschobene, dringend notwendige OP hoffen.
Was lässt du machen?