Bei rot nicht gehalten: Radlerin im Waisenhausring fährt Fußgängerin an

84 Antworten

  1. Carlos sagt:

    Hoffentlich hat man die Radfahrerin erwischt.

    • Radfuchs sagt:

      Und übrigens: Wenn die mutmaßlich den Unfall verursachende Radfahrerin Unfallflucht begangen hätte, stünde das mit großer Wahrscheinlichkeit in der Mitteilung der Polizei.

      • Böllberger sagt:

        Ich gehe davon aus, dass ein 50 Meter entfernt parkendes Auto die Radfahrerin abgelenkt hatte. Der Halter ist schuldig zu sprechen.

        • Franz2 sagt:

          Oder die Fußgängerin ist schuldig, weil sie ohne vorherigen Antrag bei der Radfahrgemeinde die Teilnahme am Straßenverkehr gewagt hat, aber im Zweifelsfall war es wie immer der Autofahrer … selbst wenn sein Auto nicht bewegt wurde und er zu Hause war.

    • Herr Krause sagt:

      Vielleicht war es ja jemand mit einem Dienstfahrrad von JobRad? Die sind registriert. Uhrzeit spricht ja eher nicht für Student oder Arbeitslose.

      • Radfuchs sagt:

        JobRad, Dienstfahrrad? Fake News! Radfahrer sind alle Hartzer oder Studenten. Wer richtig arbeitet, der fährt Auto.

  2. Radfuchs sagt:

    In Leipzig ist heute ein Radfahrer in einen Menschengruppe gerast, hat zwei Menschen getötet und zwei Menschen schwer verletzt.
    Upps, Verwechslung, das war ein Auto, mit Kennzeichen.

    • Carlos sagt:

      Hier geht es um Halle und nicht um deine Relativierungen.

      Es ist genau der Unfallhergang wie bei mir und bei mir ist der Unfallverursacher gleich abgehauen. Man kann nur hoffen, dass man den Radfahrerin erwischt hat. meist kommen ja Radfahrer ohne Strafe davon, da sie keine Kennzeichnung haben.

    • Carlos sagt:

      Ich hoffe, dass sich die Fußgängerin von den Folgen des Unfalls wieder vollständig erholen kann.

    • Leser sagt:

      3 Menschen!

    • Willy sagt:

      @Radfuchs
      Was soll dieser dumme Kommentar?
      Der Fußgängerin gute Besserung
      PS. Gleich kommt der Binärcode… naja, eigentlich ist ein Auto dran Schuld!

      • Radfuchs sagt:

        Der dumme Kommentar bezog sich auf Carlos Radfahrphobie und seine diesbezüglich gefestigten Vorurteile, die er in anderen Themen ausführlich darbot.

        • Carlos sagt:

          Du meinst der Unfall ist nicht wirklich so passiert? Ist klar, der „Blockwart“ von Fußgängerin ist schuld und wollte sich verletzen.

          • Radfuchs sagt:

            Carlos, der Blockwart bist du. Ich habe mich an die Fakten gehalten, die zur Verfügung stehen, die Polizei ermittelt noch, also mutmaßlich.
            Du warst dir hingegen nicht zu fein, gleich noch Fahrerflucht zu unterstellen.

    • imagine arguing with strangers online sagt:

      Komisch, plötzlich ist Whataboutism ok..

    • Hans G. sagt:

      Schöner whataboutismus. Unfälle passieren, eine Regulierung der Radfahrer ist aber längst überfällig, ein Restrisiko bleibt immer.

      • stranger dings sagt:

        Geht noch weiter: Wie viele Unfälle mit Radfahrerbeteiligung und wie viele Unfälle ohne?

  3. Tierliebhaber sagt:

    Gute Besserung der Fußgängerin.
    Mit dem Radfahrern ist das doch nichts neues. Das Verhalten sieht man jeden Tag und es ändert sich nichts. Der dumme ist der Fußgänger. Ich weiß wovon ich rede, denn ich habe mir durch so einen netten Radfahrer die Schulter gebrochen und habe einen Schaden davon getragen der nicht zu beheben ist.

  4. 10010110 sagt:

    Das ist wieder mal so ein Beispiel für Unfälle, die es gar nicht geben würde, wenn es nicht so sinnlose, fußgänger- und radfahrerfeindliche Verkehrsregelungen gäbe. Das ist eine Ampel, die es überhaupt nur wegen des Autoverkehrs gibt, weshalb Radfahrer (und auch Fußgänger) geneigt sind, sie zu ignorieren, weil sie total scheiße geschaltet ist (eben weil sie vorrangig auf den Autoverkehr ausgelegt ist). Wenn sich dann aber jemand auf seinen Vorrang verlässt und jemand anderes aus „Gewohnheit“ die Ampel ignoriert, dann kommt es zu solchen Unfällen.

    Gäbe es die Ampel nicht, wäre es nie zu einem solchen Unfall gekommen, denn Radfahrer und Fußgänger alleine brauchen keine Ampel, die können sich durch direkte, uneingeschränkte verbale und nonverbale Kommunikation verständigen.

    Der Autoverkehr in der Stadt und die damit einhergehende Regulierung ist das Problem, nicht „die Radfahrer“, die sich nicht an (diese sinnlosen) Regeln halten.

    • Radfuchs sagt:

      Nur um das vorsorglich klarzustellen: Ich finde es absolut nicht in Ordnung, wenn ein Radfahrer eine Ampel ignoriert und dabei einen Fußgänger anfährt und verletzt.
      Aber wer in Halle regelmäßig Rad fährt und auch den Glaucha-Kreisel kennt, der weiß, wieviel untertänigste Selbstbeherrschung man an dieser dauerroten Ampelkette man aufbringen muss.
      Steht übrigens auch im gerade so gescholtenen Verkehrskonzept.

    • MÖP sagt:

      Wie wäre es einfach mit der StVO § (1) und (2) und was ist das denn bitte für eine Begründung? Das Fehlverhalten von jemanden mit einem sinnfreien was-wäre-wenn zu begründen.

      • JS sagt:

        Ich finde 10010110 hat durchaus recht. Gäbe es keine Fahrräder, gäbe es auch keine Radfahrer. Lassen wir dann noch die Autos weg, gäbe es nur noch Fußgänger. Sollten sich zwei von denen zufällig anrempeln, wird Ausgangssperre erteilt. Problem gelöst.

        • Böllberger sagt:

          Herrlich auf den Punkt!

          Wie man an den Kommentaren der Autohasser lesen kann, müssen sich Radfahrer natürlich nicht an Verkehrsregeln halten, insofern sie nicht dem Flow der eigenen Fortbewegung dienen.

          Sie erklären täglich 1000fach nach eigenem Gusto rote Ampeln für obsolet, während Autofahrer mit ihren „Tötungsmaschinen“ gefälligst rechtzeitig eine Vollbremsung auszuführen haben, wenn sie sich aggressiv dem Fussgängerüberweg annähern und drüber brettern.

          • Radfuchs sagt:

            Du findest das originell, Böllberger? Ist es nicht.
            Es langweilt mich auch zu Tode, dir jetzt in gleicher Münze heimzahlen zu sollen.

          • Böllberger sagt:

            Ja, ist schon schmerzhaft, wenn die eigene Doppelmoral entlarvt wird.

            „Heimzahlen“…lustig, die kleinen Kinder.

        • 10010110 sagt:

          Richtig, gäbe es keine Radfahrer, gäbe es auch keine Unfälle mit Fahrradbeteiligung. Aber dann gäbe es immernoch Verkehrstote durch Autofahrer. Wo ist jetzt also das größere Problem?

    • NT sagt:

      Wie wäre es mit dem Ansatz das es solche Infrastruktur ohne den Fahrzeugverkehr so gar nicht gäbe? Mit weniger Fahrzeugen werden diese Mittel auch knapper. Aber ich vergaß, wir sparen dafür ja Trilliarden bei den Gesundheitskosten ein. 🙂

      Zum Unfall, meine Angetraute berichtet mir regelmäßig das Sie hinter sich massive Bremsorgien und Flüche wahrnimmt wenn sie dort auf dem Radweg bei Rot anhält.

    • Hans G. sagt:

      Das ist mit Abstand das dümmste was ich seit langem gelesen haben. Also alles Notwehr? Nein, Radfahrer ignorieren die Regeln, weil sie Egoisten sind und eben nicht wirklich verfolgt werden können. Führerschein, Kennzeichnungspflicht und Pflichtversicherung würden solche Radfahrer natürlich nicht zu 100% ausfiltern aber es würde die Zahl der Chaoten dramatisch senken.

      • Radfuchs sagt:

        Niemand mit Verstand im Kopf spricht hier von Notwehr. Es ist nicht in Ordnung, bei Rot zu fahren und dabei eine Fußgängerin zu verletzen.

        Aber zB verschwinden auch Grünpfeile, wenn es zu viele Unfälle gab. Es ist völlig legitim, zu fragen, ob Infrastruktur Fehlverhalten provoziert.

        Und die Legende vom lebensrettenden Kennzeichen kannste auch endlich mal steckenlassen.

      • Verkehrsplaner sagt:

        Bei den Autofahrern funktionieren Führerschein, Kennzeichnungspflicht und Pflichtversicherung offensichtlich nicht, wie man täglich in den Polizeimeldungen nachlesen kann. Warum sollte es bei Radfahrern funktionieren?

        • Böllberger sagt:

          Weil sich Radfahrer wie ER ständig als selbsternannte Aufgeklärte wichtig tun, und mit dem schmutzigen Zeigefinger von den Defiziten der eigenen Rotte ablenken. .

          • Radfuchs sagt:

            Das mit der Rotte ist schon deswegen grundfalsch, weil es eine erhebliche Schnittmenge gibt: Menschen, die Auto fahren, die Fahrrad fahren und sogar zu Fuß gehen. Alles in einer Person. Klingt komisch, ist aber so.
            Wie nennst du die? Notorische Rottenverräter?

          • Böllberger sagt:

            „Radfahrer wie ER“ sollte man doch als deutliche Eingrenzung einer bestimmten Gruppe erkennen, wenn man der deutschen Sprache mächtig ist. Und die „Rotte“ definiert die personelle Anzahl dieser verwirrten Hilfsoberlehrer, ihn eingeschlossen.

    • Willy sagt:

      @10010110
      Ich wusste es… ein Radfahrer bringt einen Fußgänger ins Krankenhaus und der Autofahrer ist Schuld. Was stimmt denn mit dir eigentlich nicht?

      • 10010110 sagt:

        Nicht „der Autofahrer“ ist schuld, sondern die Verkehrspolitik, die nur wegen des Autoverkehrs Regeln erstellt, an die sich sinnloserweise auch nicht-Autofahrer halten müssen. Ohne Ampel an dieser Stelle würden alle von selber aufpassen. Die Ampel gibt es dort nur, weil der Autoverkehr als so gefährlich gilt, dass Fußgänger vor ihm geschützt werden müssen, nicht wegen der vielen bösen Radfahrer.

        Davon abgesehen: Unfälle sind immer Scheiße, und Leute, die sich durch Missachtung von Regeln einen Vorteil gegenüber anderen verschaffen, sind auch Scheiße. Aber man muss das schon mal ins Verhältnis setzen und hinterfragen, woran es liegt, dass Radfahrer Regeln missachten, und daraus dann die richtigen Schlüsse ziehen statt nur oberflächliche Rachegelüste auszuleben.

  5. Dieter sagt:

    Hatte wir das Thema nicht erst, soviel zum umsichtigen Radfahrer. Keine Beachtung der Ampel, Licht am Rad was ist das?

    • Radfuchs sagt:

      Um 7:36 war es taghell!

    • Nicky Nickname sagt:

      Du hast um die Zeit sicher noch ein paar Stunden weiter am Kissen gehorcht, aber 7:36 Uhr ist es bereits hell. Taghell. 😆😆

      • Dieter sagt:

        Es ging ergänzend um die Allgemeinheit der Radfahrer die dieses extra nicht angekreuzt haben. Aber man kann sich das auch richtig reden ist ja heutzutage die Weltpolitik.

        • Nicky Nickname sagt:

          Na klar, Dieter, immer red es dir richtig, du Weltpolitiker. 😆😆

          • Dieter sagt:

            Leute mit einer geringeren Bildung merken das natürlich nicht klar. Jeder möchte sich aus seinem fehlerhaften Verhalten eben raus reden. Beim abbiegen Handzeichen sieht man auch kaum und wenn man den jenigen als Fußgänger darauf aufmerksam macht bekommt man einen dumme Antwort. Unteres Niveau ist das für mich, aber das ist in der Gesellschaft nix neues sondern die Regel.

          • Radfuchs sagt:

            Nur gut, Dieter, dass Autofahrer beim Abbiegen IMMER, aber wirklich IMMER blinken. Du könntest die sonst auch schlecht drauf ansprechen, die hören dich in ihren klimatisierten, schallisolierten Kabinen nämlich gar nicht.

  6. Walter Ulb sagt:

    Radfahrer zur Verkehrsschulung. 3 Monate Grundkurs mit theor/prakt. Prüfung im Verkehrsgarten. Dann Zertifikat auf Probe ( 1 Jahr ).

  7. Polizei auf Räder sagt:

    Nach Halle gehört eine Radstaffel der Polizei.
    Ein Teil der Radler macht was er will.
    Damit muß Schluß sein.
    Die StVo gilt auch für sie.

    • Nicky Nickname sagt:

      Gibt es Hinweise, welcher Teil das ist? Das würde die Sache ungemein verinfachen! 😆😆

    • Radfuchs sagt:

      „Nach Halle gehört eine Radstaffel der Polizei.“

      Lieber heute als morgen. Das schärft auch den Blick der Polizei auf die Zumutungen im halleschen Straßenverkehr, sowohl durch die Infrastruktur als auch durch rücksichtslose Autofahrer.

  8. dicker sagt:

    Führerschein entziehen wenn vorhanden .
    Fahrverbot 3 Monate. und Punkte. und. Bußgeld. 300,00€
    Verkehrsprüfung
    Das würde helfen,

    • Nicky Nickname sagt:

      Ja genau. Seit der Einführung von Bußgeldern und Fahrverboten gibt es keine Unfälle mehr. 😆😆

      Seitdem das erste Gefängnis steht, gibt es auch keine Kriminalität mehr. 😆😆

      Und: Verkehrsprüfung. 😆😆

  9. 01010 00011 01001 00100 00011 11001 sagt:

    Ich fordere: Sofortiges Verbot von Fahrrädern aller Art.

  10. Walter Ulb sagt:

    Als Alternative könnte man Einräder vom Zirkus verkaufen. Damit kann man keinen umfahren. Da fällt man nur runter.

  11. De sagt:

    Rot bleibt rot. Egal für wen.

    • Radfuchs sagt:

      „Rot bleibt rot. Egal für wen.“

      Das ist grundsätzlich richtig. Aber schau dir beispielsweise mal die Ampelschaltungen am Glauchaer Platz, vom Hallorenring zur Glauchaer Straße an. Autofahrer fahren da bei Grün in einem Zug durch. Und dann stell dich mal hin und zähle die Ampelstops für die Radfahrer.
      Ich kann verstehen, dass da mal jemand die Geduld verliert, aber das entschuldigt keine Rotfahrt mit Unfall und Körperverletzung, natürlich nicht.

  12. Hans sagt:

    Man sieht halt an den aggressiven Radfahrern, wie Radfuchs und 10010110, dass man mit ihnen nicht diskutieren kann. Da wird eine Frau durch eine Radfahrerin verletzt, die die einfachst Straßenregeln, wie Ampeln verletzten und finde noch, dass die Radfahrerin sich richtig verhalten haben.
    Da kann man sich nur noch an den Kopf fassen.

    • Dieter sagt:

      Meist ist das der Neid, die meisten Befürworter sind eben links-grüne oder ewig Studierende mit Leben am finanziellen Limit und da reicht’s nur für ein Rad. Deswegen ist diese Klientel auch nicht Diskussionsfähig und engstirnig.

      • Langer sagt:

        Wie würdest du dich denn beschreiben? Nicht links, nicht grün, nicht studiert ist klar. Aber was dann? Vielleicht können sich die Neider an Besipiel an dir nehmen.

        • Dieter sagt:

          Aber gerne doch: Mitte, normale Ausbildung zum Informatiker stehe mit beiden Beinen im Leben. Frau Kind und ein Haus alles aus eigener Kraft erschaffen.

          • serafim sagt:

            Wie hast du denn eine Frau erschaffen? Und warum? Das Kind hast du auch nicht allein gemacht.

            Deine beiden Beine im Leben verführen dich dazu, im Internet rumzupöbeln? Irgendwas stimmt da nicht. Vermutlich ist nicht nur dein Name, sondern die ganze Geschichte ausgedacht, weil du in Wirklichkeit gar nichts hast.

    • Radfuchs sagt:

      @Hans: Ich habe mitnichten geäußert, dass ich finde, die Radfahrerin habe sich richtig verhalten, im Gegenteil. Du bist entweder dumm oder unverschämt.

      • Hans sagt:

        Ich sehe hier nur 2 Personen die unverschämt und dumm sind und die Radfahrerin noch verteidigen. Da du es nicht begreifst, hier wurde ein Mensch verletzt, durch die absichtliche Missachtung von Verkehrsregeln! Auch Fußgänger müssen sich an Verkehrsregeln halten, du Depp!
        Die lernt man schon im Kindergarten.

      • Carlos sagt:

        Das sind dann also die von dir beschriebenen achtsamen Radfahrer*innen, die dann natürlich auch so vorsichtig, umsichtig und angepasst den Boulevard herunter brettern und dabei natürlich keine Fußgänger oder Kinder verletzen.
        Ist klar, die umsichtigen Radfahrer*innen beachten nicht mal eine Ampel, da sie sich immer im Recht fühlen!

    • 10010110 sagt:

      Da wird ein Mal in zehn Jahren ein Mensch von einer Radfahrerin angefahren und verletzt und schon zerfetzen sich alle riesig das Maul über „die Radfahrer“. Aber die vielen Verkehrstoten und Verletzten, die täglich Opfer von Autounfällen werden (trotz Führerschein- und Kennzeichenpflicht), werden einfach so als Naturgesetz hingenommen.

      Da kann man sich nur noch an den Kopf fassen.

      • Carlos sagt:

        Tut mir leid, aber mein Unfall mit einem Radfahrer ist nicht 10 Jahre her. Nur schreibt die Presse nicht oft über solche Unfälle.

        Wieso verbreitest du solche Lügen?

        • 10010110 sagt:

          Das war nicht wörtlich gemeint, sondern eine rhetorische Übertreibung. Unfälle zwischen Radfahrern und Fußgängern sind seltener als Unfälle zwischen Autofahrern und Fußgängern. Da kannst du jede noch so zurechtgebogene Statistik weltweit angucken und wirst zu genau diesem gleichen Schluss kommen.
          Und weil du mal ausnahmweise eine persönliche schlechte Erfahrung gemacht hast, heißt das nicht, dass man das auf die Allgemeinheit übertragen kann.

  13. Otto 1 sagt:

    Man muß nur mal ältere Leute fragen welche kein Auto oder Fahrrad benutzen was die über Radfahrer sagen. Da würde mancher anders darüber reden

    • Radfuchs sagt:

      Mit älteren Leuten meinst du sicher die, die den Kopf kaum noch drehen können, einen flüchtigen Blick auf die Straße werfen und dann todesmutig und sämtlichen Verkehr ignorierend in dem ihnen möglichen Tempo die Straßenseite wechseln.
      Ja, stimmt, die erschrecken oft über Radfahrer, weil sie die gleich gar nicht hören oder sehen.

      • Carlos sagt:

        Jetzt sind auch noch die alten Menschen schuld. Ganz ehrlich such dir einen Psychiater, du bist gestört!

        • Radfuchs sagt:

          Ich bin austherapiert, Carlos. Trotzdem habe ich erst vor zwei Stunden eine Vollbremsung (nicht: Gefahrenbremsung) für eine alte Dame gemacht, die auf die Straße trat ohne mich eines Blickes zu würdigen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass die auch noch glaubt, ich hätte mich falsch verhalten.

    • rellah2 sagt:

      Frage mal die Hinterbliebenen der von dem Autorambo in Leipzig getöteten drei Menschen.
      Und frage mal die Havag.

  14. So sagt:

    Eine Radfahrerin soll das gewesen sein? Das glaubt ihr doch selber nicht, niemals fahren die bei Rot weiter, niemals

  15. Dieter sagt:

    @serafim ich kann das für mich mit stolz sagen, man merkt wenn keine fundierten Argumente mehr kommen wird es eben nicht glaubt. Das inseriert mich nicht sondern bestätigt mich nur in meiner Auffassung.

  16. SC sagt:

    Die Kommentare sind ziemlich traurig, gerade aus Sicht der Betroffenen. Könnt ihr euch vorstellen wie es für sie sein muss, diesen Hass in den Zeilen zu sehen.
    Ich finde es gut, dass mal jemand gute Besserung wünscht. Diese Art von Kommentaren drücken zumindest etwas Mitgefühl aus.
    Kann sich auch mal jemand in die Radfahrerin versetzen. Interessiert hier vielleicht jemanden, warum sie nicht weitergefahren ist sondern zu ihrem Fehler steht? Es wäre so einfach gewesen, sich der Strafe zu entziehen, wie es doch so oft passiert. Man kann nur hoffen, dass es ihr nach dem Ereignis gut geht.
    Die Ermittlungen liegen bei der Polizei und eure Kommentare sind da wenig hilfreich.
    Drücken wir die Daumen, dass es beiden Betroffenen einigermaßen gut geht und ich wünsche „beiden Unfallbeteiligten“ von Herzen gute Besserung.
    Und bevor es zu weiteren sinnlosen Kommentaren kommt: ich gehöre zur Familie der geschädigten Person und bin froh, dass es kein Auto war. Der Schreck sitzt bei allen recht tief und es braucht einige Zeit, aber die Wunden werden heilen.
    Also in diesem Sinne, denkt mal drüber nach was ihr schreibt!

  17. Otto 1 sagt:

    Und wer redet über die Straßenbahn?Die büßte ja auch abgeschafft werden . Wie viele Radfahrer sind schon durch die Schienen gestürzt und haben sich die Knochen gebrochen. Nich immer auf die Autofahrer mit dem Finger zeigen sondern auf alles hinschauen

    • ... sagt:

      Na du bist erst lustig 🙂 Wenn ein Radfahrer keine Augen im Kopf hat und unbedingt auf den Schienen fahren muss, dann muss er auch mit einem Sturz rechnen. Das hat er dann selbst zu verantworten.

      • rupert sagt:

        @…

        Und weil man mit einem Sturz rechnen muss sollte sichere Radinfrastruktur nicht oder nur unter bestimmten baulichen Bedingungen über Schienen führen.

        Die Stadt Halle nimmt das aber nicht so genau.
        Da führt schon mal eine Hauptverkehrsroute über Weichenanlagen.

        • T. sagt:

          Stürze sind nur Fahrerisches Unvermögen …

          wo steckt eigentlich der Erleuchtete?

          • rupert sagt:

            @ T.

            Genau.

            Und das „fahrerische Unvermögen“ weiter Teile der Gesellschaft steht im Gegensatz zu längstverlaufenden Schienen und Weichenanlagen auf Radwegen. Besonders, aber nicht ausschließlich, bei Nässe.

            Da viele Menschen dies wissen, oder zumindest erahnen, radeln Sie zum Ärger der Fussgänger lieber auf den Gehwegen.

            Ausser bei der Stadt Halle, da hält man sich vor dem Problem die Augen und Ohren zu.
            Sehr schön am Frankeplatz zu beobachten.