Bernburger Straße: das ist Halles neuer Radweg

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60 Antworten

  1. Paul Hase sagt:

    Was das wohl insgesamt gekostet hat? Fahrbahnausbesserungssanierung, neue Markierung, neue Schilder, neue Insel, Kosten Ampelumstellung… da kommt sicher ein schönes Sümmchen zusammen

    • Leben lernen ohne Auto sagt:

      Am meisten kostet ihr verdammten Autofahrer. Kommt gleich nach der Effizienz von Atomkraftwerken.

      • Radfahrer Klaus sagt:

        Zum Glück übersteigen die Einnahmen aus dem KFZ Verkehr die Kosten um ein vielfaches. Im Gegensatz zu Radfahrern. Aber Förderung von Radfahrern ist ja irgendwie eine Art Inklusion.

        • Bierflaschensammler sagt:

          Sag mir bitte mal, inwiefern die Stadt Halle etwas von welchen Einnahmen der Autofahrer hat. Ich bin gespannt. Die popelige Kfz-Steuer kann’s nicht sein, die steht dem Bund zu. Der rund zweiprozentige Umsatzsteueranteil, den die Gemeinden bekommen, wird nicht allein durch Autofahrer beglichen. Übrigens gibt es auch zahlreiche Mitmenschen, die sowohl Auto als auch Rad fahren, stell dir das mal vor! Und wenn ich gerade auf dem Rad und nicht im Auto sitze, weil es in der Innenstadt keinen Vorteil bringt, bin ich froh, etwas sicherer von A nach B zu kommen.

        • Achso sagt:

          @Radfahrer Klaus: welcher Klaus ist Dir eigentlich über die Leber gelaufen/geradelt? Ständige, konstruktive Hetze. Du nervst.

        • Sazi sagt:

          Gähn, immer wieder die gleichen alten Lügen. Es gibt genügend Studien die nachweisen, daß die Gesellschaft beim Autoverkehr drauf zahlt. Das ist auch ok, man sollte die Fakten halt nicht verschweigen.

          • mirror sagt:

            Es gibt zu viele Studien, die die Kosten für den Autoverkehr mit imaginären CO2-Vermeidungskosten künstlich hochrechnen, ohne dass diese Kosten jemals entstehen.

          • Verkehrsplaner sagt:

            CO2 sieht man nicht, deswegen verursacht es auch keine Kosten. Schachmatt, Radfahrer!

      • Paul Hase sagt:

        @ „Leben lernen ohne Auto“ was bitte ist bei Ihnen falsch gelaufen? Da muss man sich ja Sorge um Ihren geistigen Zustand machen. Und das kostet der Gesellschaft erst recht!

    • W. Molotow sagt:

      Die Fahrbahn war sowieso mal fällig – und ja, prima, jetzt muß die lästige Bimmel hinter den Autos warten.

      Geht doch…

    • Peter sagt:

      @Paul Hase: Jeder öffentliche Parkplatz kostet dem Steuerzahler 15€/Tag!
      Also wenn Sie wirklich Sorgen um verschwenderisch ausgegebenes Geld haben, sollten Sie Ihren Fokus vielleicht darauf legen.
      Also: mehr Radfahrer -> weniger Autofahrer -> weniger Parkplätze -> mehr Platz für alle anderen Menschen -> weniger Kosten

      • Wilfried sagt:

        es heißt „den“ Steuerzahler… Deutsch ist recht schwer?
        Und außerdem kostet der Parkplatz eher wohl den Autofahrer etwas…

  2. G sagt:

    Kann ja sein das ich inzwischen erblindet bin.. Aber wo ist da ein halber Meter Sicherheitsabstand?

    • Radfuchs sagt:

      Nein, du bist nicht blind. Die alte Markierung für den Parkstreifen ist fast nicht mehr zu sehen. Die Autos parken nun „entspannter“ und einen Sicherheitsabstand zum Radarreifen gibt es nicht.

  3. Leben lernen ohne Auto sagt:

    Na toll, schön zwischen den verdammten Autos.
    Warum ist das baulich nicht getrennt?

  4. Das sieht aber nach deutlich weniger aus als ein Meter…. Braucht man da auch noch Schilder, wie die Autos richtig einparken sollen?

    • Hans G. sagt:

      Vor allem fehlen Schilder, die Radfahrern aufzeigen, dass sie dort nicht am Verkehr vorbei fahren dürfen. Sonst ist das Geheul wieder groß.

  5. Herr sagt:

    Was ist das denn für eine Scheiß Lösung?

  6. Neh sagt:

    Dax provoziert Unfälle mit Radlern wäre ich vorherzusagen, seit wann ist denn der Radweg links neben parkenden Fahrzeugen? Die Lösungen sind doch überhaupt nicht praktikabel

  7. Genussradler sagt:

    Und schon sieht man einen schwarzen Transporter verbotswidrig nach links abbiegen.

  8. rupert sagt:

    Prima,
    damit markiert der neue Radstreifen sehr gut den zu meidenden Sicherheitsabstand zu den Autotüren.

    https://fahrradfreundliches-griesheim.de/dooring-unfallpraevention-10-gruende-warum-12-meter-abstand-zu-parkenden-autos-fuer-radfahrende-notwendig-sind/

    • Namenlos sagt:

      @Rupert:😄Sehr guter Kommentar und der Link ist prima. Die Planung der Stadt sollte da mal drüberschaun.

      @ M. Ney.: Ich weiß ja nicht wie alt du bist, ob man bei dir von Reifeverzögerung sprechen, oder deine geistige Entwicklung doch als rudimentär bezeichnen muss.
      Wirklich bei jedem deiner Kommentare fragt man sich, darf ein Mensch so dumm sein.

    • Genussradler sagt:

      Das lässt sich doch wunderbar lösen: Ein Poolnudel 1,50 m nach links und eine mdst 1,25 m nach rechts. Die Gesamtbreite des Fahrrads liegt dann bei ca. 3 m. Deshalb muss auch kein Radweg benutzt werden, der das nicht sicherstellt. Ich fahre immer auf der Straße. Überholen auf der eigenen Spur ist dann eben nicht möglich.

      • Schmalspurradler sagt:

        An der Ampel zwischen Bordstein und Fahrzeugen nach vorn drängeln, funktioniert dann aber auch nicht mehr

  9. M.Ney sagt:

    Die Radfahrer müssen sehr schlank sein. Wem der Radweg nicht passt, soll eine Taxe nehmen.

    • N.May sagt:

      Schlank könntest auch du bleiben, stattdessen machst du dich hier ungefragt immer breiter! Taxe – das wäre noch mitzunehmen. Wer soll zahlen und wofür? Oder meintest du Taxi – ja das wäre dann ein dreister Vorschlag!

      Wie läuft es mit dem Waffeleisen? Ohr noch dran?

  10. Herr sagt:

    Ne taxe ist doch viel zu breit für den Streifen

  11. max sagt:

    Also rechts ist die Dooring-zone und links überholen die Autos wieder mit 20cm Seitenabstand weil ja eine schützende weiße Linie aufgemalt wurde, sehe ich das richtig? Oder sollen die Fahrräder auf den Straßebahnschienen fahren und der Bereich rechts markiert die Schutzzone? Ich muss mir das morgen mal live anschauen.

    • Zukunft der Demokratie sagt:

      Vielleicht kannst du gleich eine Webcam installieren, über das Live – Geschehen wäre sicherlich nicht nur unsere Farb-Spektral- Analysekamera erfreut!

  12. ???? sagt:

    Ich finde diese Lösung ganz brauchbar, um diesen Bereich mit dem Rad zu befahren und die Autos werden frühzeitig durch eine Insel nach links auf die Schinen gezwungen. Wenn die Autofahrer umsichtig fahren, was sie eigentlich ja immer tun, wäre das alles nicht notwendig.

  13. hallenser sagt:

    Wirklich tolle Leistung ! Da kann man den Stadtplanern nur gratulieren, zumal es hier schonmal richtige Radwege gegeben hat.
    Nun fahren auch hier gezwungener Maßen die Autos auf den Straßenbahngleisen. Hat es Verspätungen wegen Stau bisher die Linie 7 auf der Kröllwitzer Brücke gegeben, so sind es hier die 3, 8 und 7 .
    Attraktiver ÖPNV sieht anders aus.

    • Knallo sagt:

      Was ist wichtiger: Deine pedantische Pünktlichkeit oder Verkehrssicherheit?

    • Nobody sagt:

      Sie sehen das völlig falsch. Diese Lösung ist ein Geneistreich! Jetzt kann man nämlich, nachdem ein bis zwei Jahre Gras über die Sache gewachsen ist, massenhaft Fördermittel aus dem Stadtbahnprogramm abgreifen, um der armen Bimmel „endlich“ eine eigene Schiene zu gönnen. Die jetzige Lösung führt ja *leider* so soooo massiven Staus. Bei solch einem kritischen Punkt, für den es alternativlos ja keine andere Lösung gibt, sollten doch 90+% Fördermittel drin sein, oder?!

    • 10010110 sagt:

      Ich schrieb es schonmal und schreibe es, so oft dieser Unsinn hier wiederholt wird: es wird nicht mehr Stau geben als vorher, denn in der Praxis konnten Straßenbahn und Autos auch vorher schon nicht nebeneinander fahren, und Autos haben Radfahrer über die Sperrfläche auf den Gleisen überholt. Also, was soll da jetzt anders sein?

      • hallenser sagt:

        klingt ja so, als wärst du der geniale Verkehrsplaner. man kam mit dem Auto neheb der Sraßenbahn vorbei. Und der radweg war direkt an den Bäumen. Jetzt hat man den Eindruck, lieber ein parr Radfahrer opfern als die wervollen parkenden Autos zu beschädigen.

  14. Tierliebhaber sagt:

    Ich kann gar nicht verstehen warum man sich hier so aufregt. Die meisten Radfahrer fahren doch eh auf dem Fußweg, daran wird sich auch nichts mit einem Radweg ändern. Also schön entspannt weiter auf dem Fußweg fahren, die Fußgänger nehmen doch gern Rücksicht auf die armen Radfahrer. So, und nun nicht vergessen sich schön auszulassen.

    • Carsten sagt:

      Da muß man sich nicht auslassen.Sehe das auch so… .

    • Achso sagt:

      Ja, die Radfahrer fuhren auf dem Fußweg, weil es auf der Straße zu gefährlich war. Bereits jetzt sind fast alle auf dem Radweg. Jetzt sind die Autofahrer dran, sich daran zu halten und dem Radweg nicht als Rechtsabbiegespur oder Be- und Entladezone zu nutzen.

      Ich halte ihn für eine gute Lösung.

  15. XYZ sagt:

    Ihr Radfahrer braucht euch nicht aufregen, wenn ihr immer noch zwischen Bahn und Autos noch durch fahrt muß ja noch immer genug Platz sein. Ich würde mal den Kopf einschalten beim Radfahren!

    • Achso sagt:

      @XYZ: und was würde rauskommen, wenn Du den Kopf einschalten würdest? Kann ja nur besser werden…

    • 10010110 sagt:

      Wie kann denn ein Radfahrer, der immer auf dem Fußweg fährt, noch zwischen Bahn und Autos durchfahren? Also für irgendein Klischee müsst ihr euch mal entscheiden.

    • max sagt:

      Nimm dir einen Vorschlaghammer, leg ihn auf den Tisch und schlage mit deiner Hand neben den Vorschlaghammer. Das ist der Radfahrer der an einem stehenden Auto vorbeifährt. Im zweiten Test legst du deine Hand auf den Tisch und ich versuche mit dem Vorschlaghammer knapp neben deine Hand zu schlagen. Das ist der Autofahrer der einen Menschen auf dem Fahrrad überholt.
      Wann hättest du Zeit um das Experiment durchzuführen?

  16. XYZ sagt:

    Gesund ankommen das ist das Zauberer Wort.

  17. Verkehrsplaner sagt:

    Es hätte so einfach sein können. Breiter Radweg in jede Richtung statt den Parkplätzen, daneben eine Spur für Autos und in der Mitte die Straßenbahn. Dann jeden Radwegparker konsequent abschleppen.

    Aber die Stadt musste unbedingt die paar Parkplätze erhalten, in einer Straße, die mit vier Straßenbahnlinien angebunden ist und in dem Modell auch einen breiten, gut befahrbaren Radweg hätte. Autofanatiker eben.

    • rupert sagt:

      @ Verkehrsplaner

      Nicht nur das, mit einer einfachen baulichen Trennung zwischen Radweg und Fahrbahn hätte man dann nicht mal mehr abschleppen müssen.

      Und sogar Kinder hätten auf solch einem Radweg statt Parkplätzen sicher radeln können.
      Kinder!
      Kann man sich in Halles Stadtverwaltung ja gar nicht vorstellen.

  18. OMG sagt:

    „ob GERADE ein Radler unterwegs ist“… 🙂 🙂 🙂 So viele scheint es ja dann nicht zu geben? Sind es mehr als 5 am Tag? Im Winter bei Schnee und Glatteis gar keiner. Was ist mit der Gegenrichtung, die braucht wohl keinen Radstreifen?

  19. Eh sagt:

    Ich denke einmal, dass die Leute, die diesen Radweg auf die Straße gemalt haben, oder diesen so beauftragt haben, noch nie in ihrem Leben mit einem Fahrrad gefahren sind. Und alle anderen schauen zu, traurig

  20. Mark sagt:

    Na los doch ihr Radfahrer, meldet euch doch mal zu Wort ihr seid doch sonst immer ganz vorne dran mit eurer Meinungsäußerung

  21. Herr sagt:

    Ich glaube so einen bescheuerten Radweg gibt es in ganz Deutschland nicht noch einmal. Wer sich das so ausgedacht hat, den sollte man einmal in der Zeitung ablichten

  22. ???? sagt:

    Als der Radweg noch neben dem Gehweg eingezeichnet war gab es regelmäßig Probleme an der Stelle vor dem Mühlweg, wo der Radler auf die Straße musste. Dort war die Rechtsabbiegespur, und die Stelle der Bordsteinabsenkung regelmäßig verbotenerweise zugeparkt. Als Radler konnte man eigentlich nur auf dem Gehweg bleiben. Als vor wenigen Jahren der Radweg an der Händelstr. beendet wurde, wurde es an eben dieser Stelle für Radler lebensgefährlich. Nun werden die Autofahrer durch eine kleine Insel auf die Schienen geschickt, was auf dieser Straße ab Trotha bis zum Markt mehrmals geschieht. Es wird zu Kontakten zwischen Tram und Autos kommen, wie es an den anderen Engstellen auch regelmäßig vorkommt. Aber ich finde besser als einen Radler vom Rad holen und einfach weiterfahren.

  23. B.B. sagt:

    Toll, welche Diskurse hier aufkommen. Ich finde die Idee der Fahrradspur super. Doch leider wurde hier nicht der Untergrund gemacht. Bin in Versuchung die glatte Spur der Autos zu nutzen. (Haha). Wären beiden Spuren erneut, hätte man zudem einen Vergleich in der „Abnutzung“ und könnte in ein paar Jahren an die ein oder andere Diskussion hier anknüpfen.

  24. MiGo sagt:

    Ich bin völlig entsetzt: Diese überflüssigen Parkplätze sind ja immer noch da! So wird das nie was richtiges (siehe Beitrag vom Verkehrsplaner – Applaus!) Aber besser als vorher ist das schon. Man will sich wohl mit sehr kleinen Schritten an die endgültige Lösung herantasten. Lasst uns im nächsten Jahr das erste parkende Auto vorsichtig entfernen!

  25. 10010110 sagt:

    Wo ist denn jetzt eigentlich der prophezeite Superstau? Sind schon Fahrgäste in der Straßenbahn verhungert, weil diese nicht an ihr Ziel kam?