Betreiber zum Anschlag auf das Sonnendeck
Nach dem Angriff auf das Café Sonnendeck am Pfälzer Ufer, hier wurden gestern die Scheiben eingeschlagen, hat sich nun der Betreiber, der auch den Kaffeeschuppen in der Kleinen Ulrichstraße betreibt, zu Wort gemeldet.
„So lange ich meine Läden betreibe, wird hier Raum für Begegnung sein.
Ein Ort des Miteinanders und des Austauschs“, sagt Sascha Kluge. „Kein Pflasterstein bei Nacht wird daran etwas ändern.“
In der Nacht auf Samstag wurden Scheiben des Lokals eingeworfen. Begründet wurde dies damit, dass in den Räumlichkeiten Veranstaltungen der Anti-Corona-Bewegung stattgefunden haben. Ein vermeintliches Bekennerschreiben wurde am Samstagmorgen auf einem linksextremen Internetportal veröffentlicht. Dort kann jeder anonym Texte verfassen. Inzwischen ist der Text dort gelöscht. In linken Kreisen zeigt man sich auch überrascht über den Angriff. Inzwischen mehren sich auch Stimmen, die den Angriff mit den Ereignissen in Leipzig in Verbindung bringen und bewusst die linke Szene als Täter anführen wollen. Dafür spricht, dass wenige Minuten nach der anonymen Veröffentlichung auf dem linken Portal ein Screenshot davon in der Telegramgruppe eines stadtbekannten Rechtsextremisten auftauchte.
„Ich bin nicht Mitglied der Bewegung Halle.
Es gab in der Vergangenheit und bis zum heutigen Tag keine Berührungspunkte meiner Person mit Sven Liebich und/oder mit Aktionen von Sven Liebich“, stellt Betreiber Sascha Kluge jedenfalls klar.
„Ich verstehe meine Gastronomien Sonnendeck und Kaffeeschuppen als Orte der Begegnung und des kulturellen Austauschs“, sagt er. „Unsere Gäste haben die unterschiedlichsten kulturellen und sozialen Hintergründe und finden bei uns einen Ort des Miteinanders.“
Also auch mit Coronaleugnern um Sven Liebich.
Ergreift ihn!!!
😛 (das war Ironie)
Für den schnöden Mammon kann man auch Nazis Tür und Tor öffnen. Schon klar.
Wäre nicht das erste Mal in der deutschen Geschichte, dass Nazis Anschläge verüben, um es dann anderen in die Schuhe zu schieben.
Hier bedarf es Aufklärung. Zuzutrauen ist dem Brüllsveni mittlerweile alles.
Es ist doch unbestritten, dass es Nazis waren. Linke Nazis halt.
Den Mega-Hype um Liebich kann ich im Übrigen absolut nicht nachvollziehen. Wer ist der Mann, dass er nahezu in jedem politischen Artikel hier vorkommt? Lächerlich.
Über welche Infos verfügt ihr, dass ihr dem Inhaber solche Vorwürfe macht?
Halten Sie durch. Schon viel zu viele haben resigniert vor dem linken Terror.
Asoziales Pack, was derartiges anrichtet, egal aus welcher Ecke die kommen.
In diesen Zeiten Gastronomen das Leben noch schwerer machen ist eine wahre Heldentat. Wer mit irgendwas an dem Laden nicht einverstanden ist, soll sich mit Demo-Plakaten davor stellen, sonst ist er eine kriminelle und feige Sau und sonst gar nichts.
Straftat bleibt Straftat. ich hoffe, dass die Täter geschnappt werden und für den Schaden aufkommen müssen. Verschwörungstheorien sollte man nicht veröffentlichen, sondern bei den tatsachenbleiben.
Ey na immerhin steht der Laden noch. Die Faschos hätten das Teil doch einfach abgebrannt ohne Rücksicht auf Gäste oder Einwohner.
„Es gab in der Vergangenheit und bis zum heutigen Tag keine Berührungspunkte meiner Person mit Sven Liebich und/oder mit Aktionen von Sven Liebich“, stellt Betreiber Sascha Kluge jedenfalls klar.“
Dann ist jetzt wenigstens sichergestellt das es auch in Zukunft keine Berührungspunkte geben wird.