Bewässerungssäcke in der Heideallee

Das könnte dich auch interessieren …

11 Antworten

  1. Fräänk sagt:

    Na dann testet mal. Gibt’s in anderen Ländern schon ne ganze Weile. Einfach mal beim Nachbarn fragen.

    • Mr.Wichtig sagt:

      Heutzutage erfindet man das Rad lieber immer wieder neu. So kann man sich selbst auch besser darstellen und den eigenen Schreibtisch sichern.

  2. themis sagt:

    Sehr gut, immerhin ein Anfang. Vor Jahren sah ich diese Bewässerungssäcke schon an neu gepflanzten Bäumen in skandinavischen Städten. Baumerhaltung ist ja auch kostengünstiger als adäquater(!) Ersatz. Wobei die großen Platanen in der Heideallee (Foto) sich wohl eher einer Notfallbehandlung wegen doppelter Belastung (Bauarbeiten und anhaltende Trockenheit) unterziehen müssen. Da musste man sich wohl etwas einfallen lassen. Bleibt zu hoffen, dass die “Patienten“ den Stress überstehen.

  3. Ulrike sagt:

    Wer diese Notfallversorgung gut findet, sollte mal einfach einen Baum in Wohnnähe privat in Pflege nehmen und mit Wasser versorgen. Ich tue das seit einer Woche, andere schauen hinter ihren Gardinen zu.

  4. Sachverstand sagt:

    Ich sehe das „Experiment“ eher als umgesetzte Beauflagung zum Wurzelschutz bzgl. freigelegter Wurzeln im Zuge der Baumaßnahme. Üblicherweise deckt man freiliegende Wurzeln mit Textilbahnen ab (Austrocknung, Sonnenbrand) und hält sie konventionell feucht. Mal gespannt ob sich diese nun andere Variante bewährt und Wie.

  5. Wir fordern bessere Einbeziehung und Umsetzung von Expertenwissen bei sämtlichen Baumaßnahmen zum Erhalt und zur Pflege alter und junger Bäume in der Stadt.
    Angesichts der immer schwierigeren Situation des Baumerhalts bei heißeren oder unwetterartigen Sommern, muss innovatives Wissen stärker einbezogen werden. Es ist in der Tat nicht förderlich, das Rad immer wieder neu zu erfinden. Stadt und PlanerInnen sind ebenso aufgefordert wie engagierte BürgerInnen, AnwohnerInnen und InteressentInnen, sich einzubringen und neue, innovative Lösungen zu finden, welche nicht nur die Situation erhalten, sondern sie verbessern. Es sollte mit Hilfe des heutigen Wissens, und den Technologien und Ressourcen, die uns zur Verfügung stehen, möglich sein, eine noch grünere, lebendigere Stadt zu gestalten, in der sich AnwohnerInnen und BesucherInnen noch wohler fühlen als bisher.
    #BürgerinitiativeBernburgerStraße

  6. Alex sagt:

    Unsere Bäume vertrocknen!

    Von Reilstraße bis in den Süden, überall sterben die Bäume….

    Vor allem die kleineren Exemplare leiden offensichtlich unter der Dürre.

    Die Stadt muss bewässern!!!

    Bewässerungssäcke gibt es bei unseren Nachbarn schon seit Jahren!

    Hallo Stadtrat …. entscheidet doch mal spontane und sinnvolle, ohne Bürokratie
    ….sonst ist es zu spät!

    Es ist mir unbegreiflich, wie wir überhaupt noch das Fällen von Bäumen, aus baulichen Gründen in Betracht ziehen können!

    • HansimGlueck sagt:

      Bau mal was. Nicht wundern, wenn da auch ein Baum steht. Gibt es nämlich ziemlich viele von.

      • Bürger sagt:

        „Bau mal was. Nicht wundern, wenn da auch ein Baum steht. Gibt es nämlich ziemlich viele von.“

        „Ziemlich viele“ ist relativ. Die Trockenheit wird sie auf jeden Fall verringern. Man könnte in vielen Fällen auch neben vorhandenen Altbaumbestand bauen oder drumherum. Es ist nicht immer notwendig, auf einem Baufeld vorher komplett alle Bäume zu vernichten. Oft geschieht das aus purer Ignoranz, schlichter Blödheit und üblicher Bequemlichkeit.
        Stichwort Bequemlichkeit: Wer täglich mit dem SUV fährt, müsste als Gegengewicht jeden Monat einen Baum pflanzen.

    • 10010110​ sagt:

      Der Stadtrat kann überhaupt nicht spontan entscheiden, dazu ist er nicht da. Für spontane Entscheidungen ist die Stadtverwaltung zuständig.