Binden und Tampons kostenlos an Schulen: Stadtrat mehrheitlich für Pilotprojekt

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56 Antworten

  1. Ehm sagt:

    Und natürlich Kondome gehören auch dazu

  2. MS sagt:

    Herr Heym kommt sicherlich auch mit 50 Cent pro Jahr für ein Kondom aus…500 Euro halte ich zwar auch für ziemlich hoch, aber das sollten lieber erfahrene Frauen beantworten…

    • Foreveralone sagt:

      @Ehm/MS

      Hast du schon mal mit einem Mädchen oder einer Frau (außer Mutti) gesprochen? Klingt nicht so.

      Aber ist vielleicht auch besser so?

  3. Kasob sagt:

    Die Begründung der CDU ist scheinheilig. Die wollen einfach kein Geld ausgeben. Naja Die Wahl ist ja auch gelaufen.

  4. xxx sagt:

    „Auch Ulrike Wünscher (CDU) … Auch würden durch den Antrag Familien stigmatisiert, in dem diesen unterstellt werde, entsprechende Produkte für ihre Kinder nicht vorzuhalten.“

    Da ist wirklich keine Ausrede zu billig und an den Haaren herbeigezogen. Wünscher – geh mal in die Familien und FRAG DIESE, ob sie sich „stigmatisiert“ fühlen, wenn Schulen solche Hygieneartikel für ihre Schülerinnen anbieten..

  5. JM sagt:

    Endlich mal was Gutes! Hoffentlich decken die Mädels dann nicht gleich ihre ganzen weiblichen Familienmit(-ohne)glieder damit ein…aber ein Versuch ist es wert.

    • Kasob sagt:

      Was ich selber denk und tu, trau ich auch anderen zu.
      Du klaust bestimmt auch Klopapier auf öffentlichen Toiletten, um deine Familienmitglieder einzudecken.

  6. Adam Riese sagt:

    Man wolle den Schulalltag für tausende Schülerinnen erleichtern, sagte Stephanie Mackies (Linke). Im Durchschnitt gegeben Frauen im Jahr rund 500 Euro für Hygieneprodukte aus …
    Die Stadt rechnet mit Kosten von 5.880 Euro für das Pilotprojekt und lehnt dies als zusätzliche freiwillige Ausgabe ab.

    Nach dieser Rechnung reicht das Pilotprojekt aber nur für 11 Schülerinnen und nicht für tausende. Angenommen, dass 5500 von den 5880 Euro tatsächlich für Hygieneprodukte ausgegeben werden.

  7. Schüler sagt:

    „Auch würden durch den Antrag Familien stigmatisiert, in dem diesen unterstellt werde, entsprechende Produkte für ihre Kinder nicht vorzuhalten.“
    dann sollten aber auch alle Kinder ihr eigenes Klopapier mitbringen, kostet ja schließlich auch Geld.

  8. Thomas Hahmann sagt:

    Habe mich dazu mit einer Bekannten unterhalten, die Lehrerin in einer anderen Stadt ist. Sie sagte mir, dass im Sekretariat für Notfälle entsprechendes Material vorgehalten wird. Dieses Angebot ist sinnvoll und wird hin und wieder auch von Schülerinnen in Anspruch genommen — diese Möglichkeit gibt es allerdings auch nicht erst seit gestern sondern schon viele Jahre. Offensichtlich ist das die Standardregelung in jeder Schule, wenn ich den Artikel dahingehend verstehe.

    In meinen Augen soll hier auf Biegen und Brechen nun ein konstruiertes Genderproblem gelöst werden, wo einfach keines ist.

    • Vlldt sagt:

      Als junges Mädchen dass plötzlich von der Menstruation überrascht wird geht man ja auch so gerne zu einer Sekretärin die man nicht kennt und fragt nach Hygieneartikeln. Wofür man ggf. auch noch den Lehrer in der Stunde um Erlaubnis fragen muss. Das auf der Toilette anzubieten macht wesentlich mehr Sinn – man kann diskret austreten, sich gleich sauber machen, es sind Behälter zur Müllentsorgung vorhanden und es ist auch der Ort wo man am ehesten feststellt, dass es passiert.
      Männer sollten sich da raushalten, wenn sie das Problem nicht betrifft, geht sie der Umgang damit nichts an.

      • xxx sagt:

        „Als junges Mädchen dass plötzlich von der Menstruation überrascht wird geht man ja auch so gerne zu einer Sekretärin…“

        Eben und außerdem muss dann erst noch von der Toilette zum Sekretariat gegangen werden, vielleicht noch durchs halbe Schulgebäude und noch immer unversorgt… Solche Artikel toilettennah unterzubringen ist doch logisch. Nicht jede Schülerin findet es prickelnd, fremden Erwachsenen vom akuten Eintritt der Menstruation berichten zu müssen.

      • Thomas Hahmann sagt:

        „Männer sollten sich da raushalten, wenn sie das Problem nicht betrifft, geht sie der Umgang damit nichts an.“

        Na wenn es keine weiteren Argumente gibt… Menstruation ist kein neues Thema und nicht auf Halle beschränkt. Woher kommt dieser Antrag? Ist er initiiert von denen, die es konkret betrifft? Von Müttern in den Elternvertretungen und Lehrerinnen? Gerade wo doch diese Domänen so von Frauen dominiert sind? Scheint mir nicht der Fall.

        Meine Tochter hat ihr eigenes Zeugs übrigens im Spind soll ich ausrichten….

        • Pssst! sagt:

          Hey, mach uns unser Abzockmanöver bitte nicht mit Realitäten und Wahrheiten kaputt!

          Die Linke Gurkentruppe

        • xxx sagt:

          „Na wenn es keine weiteren Argumente gibt…“

          Doch, die wurden im betreffenden Kommentar geschrieben, nützt aber nix, wenn du die geflissentlich „übersiehst“.

          • Thomas Hahmann sagt:

            Gern noch einmal: gerade weil ich ein Mann bin, habe ich mich dazu bei einer Frau, die darüber hinaus noch Lehrerin ist, informiert. Ich habe zur Kenntnis genommen: es ist durchaus ein Problem, zu der aber eine Lösung existiert und die auch in Anspruch genommen wird. Natürlich gibt es nichts, was man nicht besser machen kann – die alte Abwägung: Aufwand und Häufigkeit.

            Nochmals: das ist nicht meine Aussage, sondern die einer Frau und Lehrerin, ok stat. nicht signifikant. Meine pers. Gedanken dazu: ein häufiges Problem, würde sicher auch häufig angesprochen werden, zumal die Umgebung Schule ja mehr von Frauen dominiert ist, auch was die Elternvertretung betrifft.

            Übrigens: Was mich zu interessieren hat und was nicht, lass ich mir von niemanden vorschreiben, unabhängig von Thema und Geschlecht!

      • BR sagt:

        @Vlldt

        Was soll das ganze Theater??? Klar ist es peinlich, wenn ich mich gegenüber fremden Menschen offenbaren soll, muss ich aber nicht.
        Normal, dass der Zyklus bei jüngeren Mädels noch nicht so regelmäßig ist.
        Was spricht dagegen, dass im Gepäck immer ein Hygienepack dabei ist. „Maultaschen, Filtertüten und Desinfektion gehören doch zwischenzeitlich auch ins Handgepäck.

    • Eine Frau, die rechnen kann sagt:

      Wie man auf 500€ im Jahr kommt, ist mir als Frau völlig schleierhaft. Das wären mehr als 40€ pro Monat. Ich kenne keine so teuren Menstruationsprodukte oder keine Frau, die solche Massen von den mir bekannten Produkten verbraucht, sodass der Preis zustande kommen könnte.
      In meiner Schulzeit wäre es schon eine Verbesserung gewesen, wenn in jeder Toilette ein Mülleimer und Klopapier gewesen wäre und wenn die Toiletten nicht uralt und baufällig gewesen wären.

      • Linkes Haushaltsexpertentum sagt:

        Hey. mach hier nicht auf Oberschlaubiene! Die linke Top-Anwältin hat da sicher SGB I-XII durchgearbeitet, um diese Zahl glaubhaft erschwurbeln zu können. Lass ihr bitte den Erfolg, ja?

        Und wähle beim nächsten Mal einfach keine Linken mehr, dann mußt du dich auch nicht aufregen über solchen Linksmüll!

  9. Realist sagt:

    Dann bezahlt ihnen doch auch gleich noch Zigaretten und Alkohol.

    • Yasmin sagt:

      Da ich bezweifle das du eine Frau bist:
      Wir können gerne mal 1 Monat tauschen. Ich will dich sehen wie du mit Todesunterleibschmerzen zuhause auf deiner Couch hockst und jammerst wie ein kleines Baby. Du hast keine Ahnung wie Teuer gute Hygieneartikel sind und du hast keine Ahnung was für eine scheiße wir jeden Monat durchmachen und wenn ich dann auch noch solche Kommentare von inkompetenten Personen wie dir lese, da kommt mir die Galle hoch!

      • Gastroenterologe sagt:

        Dann lass dich mal durchchecken, Susi! Normal ist das jedenfalls nicht!

      • BR sagt:

        @Yasmin
        „Todesunterleibsschmerzen“?? Ich empfehle dir einen Facharztbesuch!!
        Teure Hygieneartikel werden dich nicht retten

  10. Mama sagt:

    Hab mal kurz durch gerechnet, ich geb ca. 20€ pro Monat aus, bin mit 240 € nicht ganz so teuer. Allerdings gibt man bei Tampons mehr Geld aus, das es diese in verschiedenen Größen gibt, je nach Bedürfnis und Intensiviät der Tage. Manchmal nutzt man auch Binden, gerade als junges Mädchen, da werden Binden auch öfter gewechselt.

  11. Jim Knopf sagt:

    Durchfall kommt auch überraschend.
    Dann können sich auch Jungen versorgen.

  12. Gast sagt:

    „Kostenlos“ – Wenn ich das schon höre! Es ist NICHT kostenlos, sondern wie immer nur umsonst für die unnützen Weltverzehrer. Was sollen wir für die Wänste denn bitte noch alles finanzieren? Eltern, die ihren Blagen keine einfachen Hygieneprodukte kaufen können, gehört das Sorgerecht erzogen. Fremden Kindern die grundlegendsten Dinge zu finanzieren ist nicht meine Aufgabe!

  13. Hallenser sagt:

    Bei einer Frühsexualisierung der Kinder,da kann auch der Staat Kondome und die Pille kostenlos verteilen.

  14. Rj sagt:

    Ihr habt doch alle einen Knall

  15. ichumrat sagt:

    Ekelhaft. Für sowas werden meine Steuern verschwendet. Das gehört zu Körperhygiene dazu. Wann kommt das feuchte Klopapier?

    • Yasmin sagt:

      Einen wunderschönen guten Abend Mister Neunmalklug. Ich hab keine Ahnung, ob du verstehst wie so eine Menstruation abläuft, wenn du die Pille nicht nimmst, deswegen hier mal ein Crashkurs: Viele denken immer „Uh drei Wochen Ruhe, 1 Woche Bluten“ nein. Nein so ist das ganz und gar nicht. Manchmal sind es 4 Wochen Ruhe, manchmal nur 2. Bei vielen ist es so, dass sie denken es ist vorbei aber nach einem Tag kommt es wieder. Nehmen wir also mal an eine 12 Jährige hat dieses Phänomen, so nennen wir es jetzt mal, zum ersten mal. Die Wahrscheinlichkeit das sie keine Hygieneartikel dabei hat ist riesig. So und nehmen wir eine andere Möglichkeit. Manche haben zu viel Angst es ihren Eltern zu sagen, da es ihnen peinlich ist. Warum also die Möglichkeit, dass sie Hygieneartikel in der Schule haben, verwehren. Wenn du deinen Arsch nur mit feuchten Klopapier abwischen kannst und nicht weist wann du welches benötigst, empfehle ich dir drimgenst zum Arzt zu gehen, denn gesund ist das definitiv ganz und gar nicht.

      • Blablabla ... sagt:

        … das nennt sich Sozialversagen! Bezahl deinen Scheiß selber.

        • xxx sagt:

          Sozialversagen – besser hättest du dich nicht beschreiben können, Meiner.

          • meiner, deiner, ... fröhlich rieselt der Kalk in der Dachstube! sagt:

            Oh, da spricht jemand aus seinem vermeintlichen persönlichen Erfahrungsschatz. Der kennt hier alle persönlich, da spricht er sie auch schon mal mit „meiner“ an! Jaja, wenn die Demenz wieder zuschlägt ….

      • Thomas Hahmann sagt:

        Auch ich sehe es als Steuerverschwendung an. Ich habe 2 Kinder und war bei vielen Elternabenden. Wir haben uns beschwert darüber, dass die Reinigung zusammengestrichen wurde, weil die Räume aussahen, besonders im Winter bei Matschwetter. Stiefel durften aus Brandschutzgründen nicht vor dem Klassenzimmer gewechselt werden und so weiter und so fort. Es gibt Schulspeisung und so weiter und so fort. Nie aber auch niemals wurden fehlende Binden/Tampons als Problem angesprochen. Bemerkenswert: bei Elternabend sind – leider! – 80% der anwesenden Personen Frauen!

        Geld fehlt an allen Ecken und Enden. Jetzt wird aus ideologischen Gründen mit einfachen Fingerschnips Geld für Tampons freigegeben, um den Mädchen „das Leben zu erleichtern“, während an allen Ecken und Enden die Hütte brennt. Was wurde und wird gekämpft von Elternvertretern gekämpft, um Kindern das Leben _wirklich_ zu erleichtern. Dieser Satz ist der blanke Hohn!

        • xxx sagt:

          Und weil das Geld an allen Ecken und Enden fehlt, darf man den Schülerinnen nicht das Leben etwas erleichtern? Noch dazu mit einem vergleichsweise läppischen Betrag?

          • Thomas Hahmann sagt:

            Ja, Geld für eine Lösung eines „Problems“, welches gar nicht als Problem aufgefallen ist, da ist auch ein läppischer Betrag zu viel.

          • xxx sagt:

            Thomas Hahmann – der Retter der städtischen Finanzen! Tief verneigen wir uns vor Eurer Heiligkeit!
            – Nur weil DU kein Problem siehst, heißt das nicht, dass es keines gäbe.

          • Thomas Hahmann sagt:

            OK, sind wir also auf der untersten persönlichen Ebene angekommen….

          • Blablabla ... sagt:

            … nein, „xxx“ kann noch tiefer. Auch unterirdisch ist diesem Konsorten noch zu hoch. Er greift noch tiefer, gerne auch in die Kloake!

      • ichumrat sagt:

        So ein Schwachsinn, den du von dir gibst. Ich brauche keine Belehrungen zum Verlauf der Menstruation. Die Kinder werden ja so früh aufgeklärt und es ist einfach auch die Pflicht der Eltern gerade bei Mädchen hier aufklärend einzuwirken und Ihr vorsorglich auch was mitzugeben. Auch könnten die Eltern, wenn Du so schlau bist, dies in der Schule hinterlegen oder es wird dafür Geld eingesammelt. Bisher gab es seit Beginn der Schulzeit an keinen Anlass und jetzt schämen sich die Kinder. Es ist auch sehr logisch, dass die Kinder mit Ihrer Menstruation zu den Lehren gehen, als zu den Eltern. Das ist mal nicht lache. Wach auf aus Deiner Traumwelt und zeigt selbst Verantwortung!

    • Sieunrat sagt:

      Sobald aus dem Arsch mehrere Tage Kot austritt, können wir gerne drüber reden – aber vorher besser zum Arzt gehen. Denn dann stimmt was nicht.

  16. BR sagt:

    @Yasmin
    „Todesunterleibsschmerzen“?? Ich empfehle dir einen Facharztbesuch!!
    Teure Hygieneartikel werden dich nicht retten

  17. NiceM sagt:

    Finde ich eine sehr gute Sache, besonders nicht jedes Mädchen geht damit offen um (Verständlich).

    Hauptsache es wird nicht zu dem Fall kommen, dass nun jede junge Dame 24/7 dies benötigt. (Für alle Trolle hier: damit ist die beabsichtigte „Warenentnahme“ für andere Zwecke gemeint)

  18. Da hast Du Dir aber Muehe gegeben