Bis zu 600 Euro mehr im Monat: Grundschul-Lehrer in Sachsen-Anhalt sollen besser bezahlt werden

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21 Antworten

  1. Zs sagt:

    Fallt darauf nicht rein, guckt mal was die im Westen verdienen

  2. sammy sagt:

    Ein Lehrer verdient so viel? Aber hallo. Die bereiten sich doch bloß einmal richtig vor auf den Unterricht und dann schauen sie immer bloß mal auf ihre Unterlagen. Andere müssen dafür körperlich schwer arbeiten und bekommen, bei weitem nicht so viel Geld. Klar ich möchte auch nicht den halben Tag, die Brut anderer beaufsichtigen, gerade aus bestimmten Stadtteilen, aber der Lohn ist entschieden zu hoch

  3. Wg sagt:

    Werdet bloß nicht Lehrer und in Halle schon mal gar nicht

  4. Freiluftirrenhaus sagt:

    Das Geld ist bei ukrainischen Fachkräften beser angelegt , die gehen fast 10 Jahre eher in Rente u. kosten daher dann dem Land nicht soviel.

  5. fthread sagt:

    5000 für das Rum GAMMELN ! 😡

  6. Bildung muss gefördert werden sagt:

    Ich hoffe die Pläne gehen durch. Immerhin sind Lehrer, vor allem Grundschullehrer diejenigen, die unsere Kinder entscheidend den Weg weisen können. (Lesen, Rechnen, Schreiben, Selbstbewusstsein und z.T. sind sie auch erzieherisch tätig, Seelentröster für die Kinder, Vertrauenspersonen und und und).

  7. Neustädter sagt:

    Bitte auch mal zwischen Brutto und Netto unterscheiden bei den Angaben hier! Man sollte auch mal den Aufwand bei Vor- und Nachbereitung des Unterrichtes an beiden Schulformen beachten. Ich denke nicht, dass ein Grundschullehrer solch einen hohen Aufwand für das Korrigieren von schriftlichen Arbeiten, Aufsätzen, Prüfungen etc. hat, wie ein Gymnasiallehrer. Wenn das in Magdeburg beschlossen wird, dann sollten auch Krankenschwestern und -pfleger das gleiche Gehalt bekommen, wie eine Ärztin und ein Arzt und ein Industriearbeiter den gleichen Lohn wie ein Ingenieur!

    • Bin gespannt sagt:

      Warum sollten Krankenschwestern genau so viel bekommen wie Ärzte sind 2 vollkommen unterschiedliche Berufe.

      Lehrer bleibt Lehrer ob Grundschul oder Gymnasium.

      • lächerlich sagt:

        Das ist, gelinde gesagt, Schwachsinn. Lehrer ist eben nicht gleich Lehrer, bereits das Studium unterscheidet sich gewaltig. Und auch die Berufsausübung ist eine ganz andere, zumindest zwischen den Lehrinhalten liegen ja wohl Welten, was sich auch erheblich auf Leistungserwartung und beruflichen Stress auswirkt. Es ist durchaus was dran an dem, was Neustädter formuliert hat, natürlich etwas überspitzt ausgedrückt. Wer tatsächlich der Meinung ist, dass an Grundschullehrer dieselben Anforderungen gestellt werden wie an Gymnasiallehrer, der hat den Schuss nicht gehört, aber bei dieser Landesregierung verwundert nichts mehr..

        Grüße von einem Lehrer, der bereits im Studium die bastelnden Grundschulmausis niedlich fand.

        • Tina sagt:

          Die Herausforderungen liegen nicht im höheren Niveau der Lehrinhalten, sondern in der Art und Weise der Übermittlung. Und von Basteltanten sind wir schon lange weit entfernt.
          2 mal ADHS, 6 sprechen keine Wort Deutsch, Legasthenie bei 3 Kindern, 1 Autisten und ind 14 „normal“ auffällige Kinder, von denen trotzdem einer im Unterricht aufspringt und mit Stühlen schmeißt… Ach ja, und das natürlich ganz allein 😉
          So sieht der Alltag aus, Meiner !

  8. Nachdenker sagt:

    Wer nicht selbst Lehrer oder Lehrerin ist bzw. mit jemandem aus dieser Berufsgruppe liiert ist, hat nicht die geringste Ahnung, was ALLEN Lehrern und Lehrerinnen in jeder Schulform abverlangt wird. Mit Sicherheit gibt es in jeder Schulform spezielle Anforderungen an die Lehrer und Lehrerinnen, aber das bedeutet nicht, dass es an Gymnasien anstrengender ist als an Grundschulen. Anders – ja, aber immer unglaublich intensiv und kräftezehrend. Also schön schweigen, wenn man von der Materie nichts versteht und sich nur von subjektiven Eindrücken leiten lässt! Und nicht zu vergessen in der ganzen Thematik: Die Grundschullehrer und – lehrerinnen, die schon seit 30 Jahren und mehr im Schuldienst stehen, bekommen nur die E 11, weil sie nicht verbreitet sind. Sie dürfen die neuen Kollegen und Kolleginnen zwar im Vorbereitungsdienst ausbilden, aber finanziell honoriert wird das nicht, nicht mal mit einer E 12. Nur – davon weiß ja keiner was und die, die es wissen, übergehen es in ihrer Politik ganz bewusst. Vielleicht könnte sich ja mal jemand darüber aufregen?

  9. Nachdenker sagt:

    Wer nicht selbst Lehrer oder Lehrerin ist bzw. mit einem Lehrer oder einer Lehrerin liiert ist, kann überhaupt nicht nachvollziehen, wie schön, aber auch wie anstrengend und kraftraubend dieser Job ist. Selbstverständlich gibt es in jeder Schulform andere Anforderungen, aber nirgendwo ist es einfacher als anderswo. Darum ist es richtig, wenn alle Lehrer und Lehrerinnen nach der gleichen Besoldungsgruppe bezahlt werden. Also schön auf Kommentare verzichten, wenn man nur eine subjektiv eingefärbte Meinung, aber keine Ahnung hat. Bei all diesen Gedanken sollten alle jedoch auch einmal darüber nachdenken, dass es Grundschullehrer und – lehrerinnen gibt, die schon 30 Jahre und mehr im Schuldienst ackern, aber nie verbeamtet wurden. Diese werden als Angestellte nach E11 bezahlt, sind aber gleichzeitig auch die, die die neuen Kolleginnen und Kollegen im Vorbereitungsdienst ausbilden und begleiten. In den Grundschulen gibt es dann in Zukunft die, die nach A 13 bezahlt werden (was ihnen zusteht und gegönnt wird) und jene, die die gleiche Arbeit für E11 leisten sollen. Nur – wer weiß das schon? Und die, die es wissen, ignorieren diesen Fakt ganz bewusst, irgendwann gehen die „Alten“ in Rente. Man sollte sich nur nicht wundern, wenn die keinen Tag länger als nötig im Dienst bleiben, also lieber die Rente mit Abschlägen beziehen. Gute Nacht an den Grundschulen, denn Nachwuchs ist kaum zu sehen. Ach ja, darum ja A 13! Aber vielleicht regt sich ja auch mal jemand über diese Ungerechtigkeit auf. (Vorgeschobener Grund dafür: Die „Alten“ haben nicht an der Uni studiert, sondern nur an einer Fachschule, und auch noch ohne Abi! Das allein disqualifiziert sie.)
    Vielen Dank auch.

  10. Nachdenker sagt:

    2. Kommentar von „Nachdenker“ 15.31 Uhr bitte löschen! Veröffentlichung nun nicht mehr nötig.

  11. Lehrer xy sagt:

    Die Regelstudienzeit für das Lehramt an Grundschulen ist deutlich kürzer als für alle anderen Schulformen..für das Lehramt an Förderschulen zum Beispiel benötigt man zu den Fächern zusätzliche Qualifikationen in zwei Fachrichtungen der Förderschule. Diese Qualifikation alleine rechtfertigt schon eine höhere Eingruppierung.
    Gleiches Geld für alle ? Dann sollten alle gleich lang studieren und sich entsprechend der heterogenen Schülerschaft qualifizieren-gibt genügend Lernschwierigkeiten die in der Grundschulzeit auftreten auf die GrundschullehrerInnen bis heute nicht vorbereitet sind….

  12. Seifensieder sagt:

    Mit der Erhöhung werden die Grundschullehrer nun Gymnasiallehrern „gleich gestellt“.

    Ein Grundschullehrer muss das kleine Näschen putzen – Gymnasiallehrer nicht!

  13. Rocco sagt:

    Meine Frau rettet jeden Tag das Leben andere.,in drei Schichten und hat nicht mal die Hälfte von dem was ein Lehrer bekommt.

    • moderne Familie sagt:

      Sie regt sich nicht darüber auf, sondern macht fleißig ihre Arbeit und bringt das Geld nach Hause, derweil jammerst du im Internet rum. Soviel zur Rollenverteilung.