Briefe und Pakete bleiben liegen: Post- und DHL-Mitarbeiter in Halle streiken

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25 Antworten

  1. Geht sagt:

    Dafür dass die postarbeiter nun etwa dreimal so viel arbeiten müssen wie vorher können Sie auch hören und beanspruchen es wird Zeit

    • Geht nicht sagt:

      Was will uns „Geht“ damit wohl sagen? Immer mehr Bildungsferne outen sich in diesem Forum – schade!

      • Hitze sagt:

        Haste es nicht verstanden? Er meint, wer 3 Mal soviel arbeitet hat auch Anspruch auf mehr Geld. Das Recht nehmen sich doch alle, warum sollten die Postmitarbeiter darauf verzichten? Die Inflationsrate sollte dabei wenigstens rausspringen. Haste es jetzt verstanden?

        • Hitzewelle sagt:

          Nee, 3x soviel würde bedeuten: 40 h/Woche x 3 = 120 h/Woche – und wann schlafen die Postler?

          LOL !!!

        • Uppercrust sagt:

          Arbeiten die statt 8 jetzt 24 h am Tag? Blödsinn dreimal soviel, wenn der Umsatz um 3% gestiegen ist. Mein Gott, Mathe 6, setzen!
          Und die Coronabedingten Mehreinnahmen sind auch nicht von Dauer – Lohnerhöhungen schon.
          Sie sollten sicher mehr bekommen, aber am besten in Form von Postaktien mit 5 Jahren Haltepflicht. Dann nehmen die Mitarbeiter an den Gewinnen teil, aber auch an Verlusten – wo Verdi dann ja keine Lohnabschläge fordert ….

  2. Kaffee to go sagt:

    Alles Betrug,
    Bei den Post Partner (die am Schalter / beim Kunden ) bekommen nicht 1 Euro mehr. Noch nicht mal das angebliche Corona Geld ist bis heute angekommen.
    In der Presse große Versprechungen machen und bei den Partnern nichts auszahlen. Hier sollte mal die Politik nach forschen wo das Geld verschwindet

  3. Essential Slave sagt:

    „Essential Workers“ von der Erhöhung der Aktionärsrendite abzuhängen ist ein Grund, warum in unserer Gesellschaft kein Frieden herrschen will

  4. Ryker sagt:

    Das ist grundsätzlich zu beanstanden. Die großen Profiteure des Virus-Wahns der Politik fahren alle diese Schiene. Firmen wie relaxdays beispielsweise, die in Zeitungen tönen, Sie hätten bereits im ersten Quartal 100% mehr Umsatz als im letzten Jahr gemacht, aber nur befristete Verträge ausgeben, weder Urlaubs- noch Weihnachtsgeld zahlen und reihenweise Mitarbeiter entlassen haben, weil man den Hals nicht voll genug bekommen kann.
    Mit der Mehrwertsteuer ist es dasselbe, viele behalten die gleichen Preise und werden dann erhöhen, wenn die Steuer wieder anzieht.

  5. 999 sagt:

    1,5 Prozent wird wohl reichen.
    Die Privaten bekommen garnichts, weder einen Bonus noch Lohnerhöhung.
    Zum Beispiel die Busfahrer, nicht die von der HAVAG sondern der Rest, der gerne vergessen wird.

  6. ZuHauseInHalle sagt:

    selbst die 5,5% wären bei meinen Gehalt nur 85€ Netto

  7. 999 + 1 sagt:

    Stuttgarter Zeitung / März 2019: die Gespräche zwischen Arbeitgebern und der Gewerkschaft Verdi in der dritten Verhandlungsrunde knapp gescheitert. Der Verband der privaten Omnibusfirmen hatte zuletzt statt 5,8 Prozent Lohnplus bei einer Laufzeit von drei Jahren 5,3 Prozent für zwei Jahre geboten. Verdis Forderung lag ursprünglich bei 5,8 Prozent für ein Jahr. Laut der Gewerkschaft sind von den Verhandlungen rund 9000 Beschäftigte privater Busunternehmen betroffen.

    Das Angebot würde also 3,8 % über deiner „Forderung“ liegen. Also erst informieren – dann meckern!

  8. Lohnempfänger sagt:

    Bitte nicht vergessen:
    Die Gewerkschaftsbosse bekommen 1 % vom Lohn jedes Mitgliedes. Da ist es doch klar dass diese um jeden Prozentpunkt hart kämpfen.
    Gewerkschaftsmitglieder haben nicht annähernd das Einkommen wie die Gewerkschaftsbosse. Das Einkommen dieser oberen Chargen steigt Überproportional im Vergleich gesehen.

    • ???? sagt:

      Warum schreiben Sie diesen Unsinn? Den Gewerkschaftsbeitrag bekommt die Gewerkschaft, nicht deren Bosse. Wenn Sie sich einen Überblick über die Leistungen machen würden, die mit diesen Beiträgen . . ., schon gut, diese Mühe machen Sie sich ja doch nicht.

    • farbspektrum sagt:

      Unsinn! Vom dem Geld wird die Arbeit der Gewerkschaft und die Streikunterstützung gezahhlt.
      Was es bedeutet, keine „Gewerkschaftsbosse“ im Rücken zu haben, kann man an vielen prekären Arbeitsverhältnissen ablesen.

  9. Sven sagt:

    Für das was geleistet wird sollte gezahlt werden. Der DHL Bote der vom kleinen bis Großen und Sack Schwere Pakete schleppen muss sind 2500€ auf die Hand gerecht. Aber auch andere Jobs sollten gerecht gezahlt werden und die da oben Mal bei ihrer Arbeit auch Verantwortung übernehmen.

    • Rumpelrolf sagt:

      „und die da oben Mal bei ihrer Arbeit auch Verantwortung übernehmen.“

      Jawoll! Welch ein Gedanke. Da ist man platt! Und der Satzbau erst!

  10. Krebschen sagt:

    . Eine Tochter hat die Ausbildung zur Postbotin gemacht,, die ist auf dem Zahnfleisch gegangen, ich hab die gar nicht wieder erkannt. Die Post macht die Leute schon kaputt bevor die richtig ins Arbeitsleben gehen. Jeden Tag 10 bis 12 Std und das für knapp 750 €. Sie hat mir Bilder gezeigt von der Post die sie weg geschleppt hat. Von unfreundlichen Menschen und Hundebissen ganz zu schweigen. Ich selbst arbeite im Sortier zentrum, es gab Coronafälle, wir mussten weiter arbeiten. Auch unsere Situation in den Brief und Paket zentren wird immer schlimmer, drück, drück, drück. Ja wir Postler haben die Erhöhung mehr als verdient.

    • Hallore sagt:

      Auf jeden Fall haben Sie das verdient. Die Leute wollen ihre Bestellungen – wovon das Meiste ehh wieder zurückgeht – ja am liebsten 2 Stunden nachdem sie auf bestellen geklickt haben. Die Zeiten, als Pakete auch mal 5 Tage gebraucht haben, können sich die Meisten nichtmehr vorstellen. Ich habe nie ein Problem, auch mal 2 Tage länger zu warten – was ich wirklich dringend brauche, hole ich selbst in der Stadt. Alles Andere ist eher sekundärer Luxus.

      • ???? sagt:

        Ich kaufe alles selber in der Stadt, was ich hier bekomme. Manches gibt es hier leider nicht, aber Amazon habe ich trotzdem nie gebraucht.
        Speditionen haben ihre Fahrer nie verwöhnt, und das war nie in Ordnung. Ich habe knapp 2 J als Paketzusteller gearbeitet, morgens ab 5 in der Spedition und abends selten vor 20 Uhr zuhause an 6 Tagen die Woche. Darum bekommt jeder der mich heute beliefert ein Trinkgeld. Mehr kann ich leider nicht tun.
        Streik finde ich richtig!

  11. Hej sagt:

    Haben Sie vielleicht einmal bemerkt dass die Briefträger neuerdings ganz viele Pakete austragen müssen für die Leute, die ständig irgendwas im Internet bestellen? Und dafür sollen sie nicht mehr Geld bekommen? Na was ist denn das für eine komische Herangehensweise. Ein Briefträger sollte Briefe austragen und keine Pakete befördern Punkt da das aber nun beides tun muss aber Geld bekommen ganz einfach basta

  12. Krebschen sagt:

    Ja so ist das leider, Päckchen bis 5 Kilo gehen an die Briefträger weil die sendungsmengen an Briefpost zurück geht, dass wir aber jede Nacht hunderttausend werbungspost dabei haben wird nicht berechnet, denn das ist keine bezahlpost und wird daher nicht mit einberechnet. Die Bezirke sind zu gross geworden, es sind zu wenig Zusteller da und die Zeiten wo Pause gemacht wird ist schon lange vorbei, es wird sogar schon bis zu 2 Std vorher im Depot angefangen ohne vorher zu stempeln weil es nicht erlaubt ist aber anders kriegen die Zusteller ihre Arbeit nicht bewältigt, denn Post wieder zurück bringen ist nicht gern gesehen. Aber davon wollen die oberen nichts wissen bzw nichts hören. Und der Starkverkehr hat noch nicht angefangen, das wird ein Spaß. Ich ziehe in Demut meinen Hut vor allen zustellen.

  13. Uwe.Plack sagt:

    Als Kompromiss 3,5 %
    Laufzeit 12 Monaten
    Ausbildungsvergütung 90.Euro
    Einmahlzahlung 150 Euro

  14. Krebschen sagt:

    Ich denke darauf wird es hinauslaufen

  15. Irina sagt:

    So geschafft und alle sind glücklich. Das macht den zustellen n die Arbeit zwar nicht leichter rber erträglicher.