Budget-Kürzungen an den Unis drohen: Rektor und Stura protestieren

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43 Antworten

  1. Wutbürger sagt:

    „Wir können uns allerdings beim besten Willen nicht vorstellen, wo das entsprechende Geld dafür herkommen soll.“

    Warum nicht mal im Casino zocken oder 6 aus 49 spielen?

    • Tim Buktu sagt:

      Herrlich dieser Satz! Wollen wir mal wetten, wie oft wir diesen Satz in den nächsten Monaten und Jahren hören werden?
      Wer soll das bezahlen, wer hat soviel Geld? Wer hat soviel pinkepinke…
      Tja, das Land hat mal eben 1000000000.- € für den Coronamummenschanz verballert. Vielleicht privatisieren wir die Uni ja demnächst.
      Übrigens sollte Herr Tiedje seine Coronaparanoia ablegen und die Mittel lieber wieder für einen stärkeren Präsenzbetrieb ausgeben.

  2. Eibacke sagt:

    Oder das Geld dort holen, wo es sprichwörtlich sitzt- auf dem Konten der oberen 10%.

  3. farbspektrum sagt:

    “ wo das entsprechende Geld dafür herkommen soll.“
    Vielleicht, indem Religionsgemeinschaften ihre Funktionsträger selber ausbilden und die Ausbildung nicht vom Staat finanzieren lassen?

    • Farbenklecks am Schuh sagt:

      Genau, die drei Theologiestudenten sind mal wieder schuld. Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit lebst du aber nicht gerade aus, oder?

      (Jetzt kommt bestimmt ein längerer Rechtfertigungstext vom Farb-Rektorum.)

      • farbspektrum sagt:

        Was hat das mit Menschlichkeit zu tun? Was hat das mit „Schuld haben „zu tun, wenn nach Einsparmöglichkeiten gesucht wird? Bekommt der Klerus nicht so schon genug Steuergelder? Eine längere Erklärung wäre wünschenswert.
        Man hat immer den Eindruck, der Klerus hätte Kreide gefressen. Aber wehe, wenn es ans Eingemachte geht.

        • schamlose farbeimerei sagt:

          Ist Deine Rente nicht auch vom „Steuergeld“ aufgepimpt? Schämst Du Dich nicht deswegen? Hast auch Du nur eine Waggonladung „Kreide gefressen“?

        • Schuldig? sagt:

          Nicht „Schuld haben“. Da stand „schuld sein“! Die haben ja nichts getan, die drei Theologiestudenten. Der Farbspritzer und seine Freunde machen die fälschlicherweise wieder mal für gesellschaftliche Schieflagen verantwortlich.

      • Theologie in der Kirche sagt:

        Die Theologie in Halle beschäftigt rund 20 Professoren. Was hat es mit Menschenfeindlichkeit zu tun, wenn man Fordert, dass die Ausbildung zum Pfarrer, die sogar durch ein kirchliches Examen bestätigt wird, auch von der Kirche selbst getragen wird?

        • Wirtschaft im Unternehmen sagt:

          Lass uns doch bitte konsequent sein. BWL sollte von Unternehmen bezahlt werden, Pharmazie von Apotheken, Chemie von chemischen Betrieben usw. Lass uns doch gleich das gesamte Bildungssystem privatisieren, wer hat schon ein Interesse daran, dass die Gesellschaft gebildet ist?

        • unfug sagt:

          Du schreibst Unfug. An der Uni wird schon traditionell Theologie gelehrt und studiert. Das Studium hat viel mit Geschichte, Philosophie, Ethik und Sprach- und Kulturwissenschaften zu tun und gehört deswegen genau dort hin.

          Als Theologe muss man nicht zwangsweise auch Pfarrer sein. Im Gegenteil. Die Kirchen bildet ihre Pfarrer durchaus selbst aus – so wie von Dir gefordert.
          https://www.das-volle-leben.de/der-beruf/pfarrerin-werden.php

          Also muss man jetzt auch nicht auf die Theologiestudiengänge draufhauen. Alles klar soweit?

  4. Uppercrust sagt:

    Standardspruch aller Politiker ist immer „Wir investieren mehr in Bildung“! So sieht das dann aus! Und dann wundert sie sich über Politikverdrossenheit. War beim Vorgänger Bullerjahn (SPD) ja auch so, der wollte die Unikliniken dichtmachen, und z.B die Informatik – das war seeeehr weitsichtig und zukunftsweisend gedacht damals, nicht wahr. Kam zum Glück anders. Jetzt denkt also so jemand Ähnliches ähnlich ….. nur per Rasenmäher ist noch schlimmer als strategisch zu kürzen, macht nämlich alles konkurrenzlos – weil nicht konkurrenzfähig zu Bayern oder gar Südkorea etc.
    Soll er doch lieber Schulden machen, denn je weniger wir haben, desto mehr werden die Südeuropäer diese Schulden für uns machen. Einfach mal die Target-2 Saldenanteil von LSA auszahlen lassen und schon schwimmen wir im Geld.
    Und @Aubacke: Deine Idee ist ja ein Superanreiz etwas leisten zu wollen und in dieses Land voranzubringen, ist noch besser als die des Finanzministers. Wo wird Deine DDR 2.0 wohl enden – die 10%, die jetzt schon 50% der Steuern zahlen, sitzen dann in der Schweiz und Du hier mit Deinen Sozialistenkumpels in venezolanischen Verhältnissen. Viel Spass dabei. Wieviel zahlst Du denn jetzt ins System ein? Bei weniger als 20000/ Jahr Steuern mal schön bedeckt halten… und nicht auf die eindreschen die unser Gemeinwohl finanzieren durch billigste Neiddebatte aus Loserperspektive.

  5. Maik sagt:

    Kopierpapier ist doch eh nie da. ?

  6. Thomasius sagt:

    Ich finde das verständlich. Dann muss die MLU eben einmal umstrukturieren anstatt nur Steuergelder abzuzapfen und sich in die Taschen zu stopfen. Die Uni erhält für jeden Germanistik Studenten ebenso viele Fördermittel, wie für einen Medizinstudenten, braucht für Erstere aber faktisch nur ein Viertel der Kosten. Warum wohl treibt die MLU seit Jahren die Zahlen in die Höhe? Werden so viele Germanisten oder Ethnologen gebraucht? Haben sich die Bedingungen und die Qualität der Ausbildung derartig verbessert? Oder handelt es sich um Studiengänge, die nur die Hallen füllen sollen und für die Studenten keinerlei praktischen Nutzen im Arbeitsleben haben?

    • Achso sagt:

      Das Argument passt vorne und hinten nicht zusammen. Wenn die Uni tatsächlich für jeden Studienplatz gleich viel Geld bekommt (zweifelhaft!), dann kann sie am effektivsten sparen, wenn sie teure Studienplätze wie Medizin abbaut. Wenn Du das nicht willst, dann muss nicht die Uni, sondern dann müssen die Geldgeber umstrukturieren. Die Uni hätte sicher nichts dagegen, mehr Ärzte auszubilden, aber wovon, wenn sie sich keine Steuergelder „in die Taschen stopfen“ soll? Wenn, wie Du behauptest, die Uni für jeden Studenten gleich viel Geld bekommt, ist sie geradezu darauf angewiesen, dass genügend Studenten in billigen Fächern studieren, damit die Uni mit den Einnahmen auch teure Studienplätze wie Medizin finanzieren kann. Im übrigen sind die Germanistik und erst recht die Ethnologie winzig im Vergleich zur Medizinischen Fakultät.

    • Achso sagt:

      Das Argument passt vorne und hinten nicht zusammen. Wenn die Uni tatsächlich für jeden Studienplatz gleich viel Geld bekommt (zweifelhaft!), dann kann sie am effektivsten sparen, wenn sie teure Studienplätze wie Medizin abbaut. Wenn Du das nicht willst, dann muss nicht die Uni, sondern dann müssen die Geldgeber umstrukturieren.

      Die Uni hätte sicher nichts dagegen, mehr Ärzte auszubilden, aber wovon, wenn sie sich keine Steuergelder „in die Taschen stopfen“ soll? Wenn, wie Du behauptest, die Uni für jeden Studenten gleich viel Geld bekommt, ist sie geradezu darauf angewiesen, dass genügend Studenten in billigen Fächern studieren, damit die Uni mit den Einnahmen auch teure Studienplätze wie Medizin finanzieren kann. Im übrigen sind die Germanistik und erst recht die Ethnologie winzig im Vergleich zur Medizinischen Fakultät.

    • Doktorrand sagt:

      Ich finde es immer äußerst interessant, was für tolle Kommentare von Leuten kommen, die offensichtlich noch nie eine Universität besucht haben. Nur um es mal für dich ganz einfach zusammenzufassen: FORSCHUNG KOSTET GELD. Und wenn du nicht willst, dass Lehrveranstaltungen zu Werbeveranstaltungen werden (Gruß an die RTWH), dann muss die Universität entsprechend finanziert werden. Oder wir machen es wie in den USA: 20.000€ pro Jahr und entweder man hat solvente Eltern, oder sitzt auf einem Haufen Schulden.

      • mirror sagt:

        Ich finde es immer äußerst interessant, das viele tolle Kommentatoren glauben, wenn weniger Geld eingenommen wird, könnte man das einfach durch mehr Schulden ausgleichen und müsste nicht sparen. Ist wohl der fehlenden Lebenserfahrung der Studis geschuldet.

        • Achso sagt:

          Wurde die Uni denn in guten Zeiten an den Mehreinnahmen des Landes beteiligt, so dass sie sich ein Polster anlegen konnte? Nein. Sie wird nach angemeldetem Bedarf finanziert, und somit ist es auch die Aufgabe des Landes und nicht der Uni, mit wechselnden Einnahmen klarzukommen.

          Hier scheint es auch ein grundsätzliches Missverständnis über die Rolle der öffentlichen Hand zu geben. Wenn das Land Politik nach Kassenlage machen soll, dann darf es auch in Krisenzeiten keine Wirtschaftsförderung betreiben, sondern nur dann, wenn es der Wirtschaft gerade besonders gut geht. Das wäre natürlich Unfug.

          • farbspektrum sagt:

            Ich denke, dass eingeschränkte Alimentierung in Zeiten angespannter Finanzlage, die nur durch Aufnahme horrender Schulden stabil gehalten werden kann, durchaus sinnvoll ist. Es ist sinnbefreit zu argumentieren, wenn sie in guten Zeiten nicht am staatlichen Zugewinn teilhaben kann, dass ihr in schlechten Zeiten nicht die Mittel gekürzt werden können.

          • mirror sagt:

            In den guten Zeiten hat das Land es gerade geschafft, in wenigen Jahren nicht mehr Geld auszugeben als sie eingenommen haben. Es gab kein Polster, an dem die Unis partizipieren konnten.
            Griechenland ist ein gutes Beispiel, was passiert, wenn die Politik jedes Problem (= anstehende Wahlen) mit neuen Schulden (=zusätzliches Geld für die eigene Klientel) lösen will. Das geht jahrzentelang gut, bis ein Kippunkt erreicht ist und die Bürger den Scherbenhaufen mit Arbeitslosigkeit, schlechterem Gesundheitssystem, Mängel in der Bildung, … zusammenkehren müssen.
            Es ist natürlich Unfug, dass der Staat sich durch immer größere Schuldenberge zugrunde richten soll.

  7. Jochen H. sagt:

    Die Uni steht über einen Monat komplett still und der Herr weiß nicht, wo er 1% kürzen soll? Vielleicht sollte der Herr sich nicht um Masken im Uni Design kümmern und fähigen Leuten die Planung überlassen. Ein typischer Tietje.

    • eseppelt sagt:

      Woher nimmst Du deine Weisheit, die Uni würde komplett still stehen?

    • Achso sagt:

      Die Uni steht nicht „komplett still“. Alle Beschäftigten sind weiter beschäftigt, von den Instituten über die Verwaltung bis hin zu Hausmeister und Wachpersonal. Vier Fünftel des Budgets sind Personalkosten. An der Heizung kann man im Sommersemester auch nicht viel sparen. Es muss vielleicht etwas weniger geputzt werden, aber vermutlich ist der Vertrag mit dem Dienstleister langfristig angelegt.

  8. Jo sagt:

    Kopierpapier? ? Kriegen die Studenten das auch noch gestellt??? Jeder Schüler muß von der Grundschule an Kopiergeld bezahlen… Das trifft für Studenten wohl nicht zu?

    • Schroedingers Paper sagt:

      Doch. Da sein muss das Papier trotzdem.

    • Kopierer sagt:

      Nein. Kopieren kostet Geld.

      • Wilfried sagt:

        Richtig, deswegen müssen die Studentenausweise zum Nutzen der Drucker und Kopierer in den Instituten auch an den Finanzterminals aufgeladen werden. Sonst gibt es kein Druck oder Kopie oder auch Mahlzeit in der Mensa.

  9. Uppercrust sagt:

    @Thomasius: Hast im Prinzip recht, aber mehr MINT scheitert schon an Eltern ( wieviele schicken ihre Kinder schon in Technikcamps und AGs ggü. zB Musikschulen) und der hohen Protestbereitschaft der Geisteswissenschaftler.
    Religionsausbildung, Apothekenverkäufer – sowas gehört nicht an die Uni, zu 90 bis 95% zumindest. Nur die wissenschaftlich arbeitenden Teile davon, das sind vllt. 10%. Aber das wäre ein Systemwechsel – schwer zu machen.
    @Farb.. (beide) Natürlich hat Priesterausbildung an der Uni eigentlich nichts zu suchen ( es handelt sich ja um Glauben, der eigentlich Privatsache sein sollte), aber der historische Hintergrund ist, das die so wenigstens etwas unter staatlicher Kontrolle sind, so werden ja auch die Bischöfe vom Staat bezahlt – ja ja Trennung von Staat und Kirche ist in D eine Mär. Beim Islam hat man versäumt die Ausbildung zu verstaatlichen, so das die Mullahs in D überwiegend unter türk. Kontrolle ausgebildet sind. Will man das? Lieber 1% mehr an die Uni geben und dann in D nur an dt. Unis ausgebildete Mullahs zulassen wäre da eher angesagt. Das ist der Preis den man halt zahlt um Ideologien ( nix anderes sind Religionen) im Zaum zu halten. Alternative wäre nur die echte und absolute Trennung von Staat und Kirche, und Stop jeglicher Unterstützung von Religionsgemeinschaften ( aller! Christen, Juden etc). Aber das wird nicht kommen. Also lieber Kontrolle der Ausbildung.

  10. Uppercrust sagt:

    PS @ Thomasius: Nach Deiner Logik müßten dann aber die teuren Mediuin und MINT Studienplätze abgebaut werden, denn das spart mehr Geld. Die Uni kann strukturiertes Sparen nicht selbst leisten. Wie sähe denn das Votum aus wenn (fiktiv) 1000 Germanisten gg 100 Physiker einen Strukturbeschluß entscheiden müssen. Die Folgen würden alle ja erst in 10 Jahren spüren. Richtiger wäre eine Vergütung mit Fächerschlüssel. Das Problem ist aber, das niemand weiß wieviele Biologen oder Informatiker wir in 10 Jahren brauchen. Staatliche Planwirtschaft hat die bekannten Defizite. In einer Demokratie muß man dann eben mit zu vielen Germanisten leben, wenn die Leute es so wollen. Nur sollen sie sich später nicht beschweren, wenn sie keinen Job finden, oder D wirtschaftlich internatinal zurückfällt. Man muß dann eben auch Marktregulative zulassen.

    • Germanist sagt:

      Die geringste Arbeitslosigkeit herrscht unter Akademikern. Dazu zählen auch die von dir so verhassten Germanisten. Es gibt auch nicht „zu viele“ Germanisten. Fähige Fachlektoren werden seit Jahren von großen Verlagen händeringend gesucht.

      • farbspektrum sagt:

        Die Frage ist doch, ob sie auch in den Berufen arbeiten, für die der Staat viel Geld ausgegeben hat.
        “ 12 Prozent der Germanisten waren 2011, sechs Jahre nach dem Examen, unbefristet in Vollzeit beschäftigt. “ (FAZ)

        • Wilfried sagt:

          Das ist aber ein Generalproblem deutscher Arbeitgeber, daß man auch andere Fachkräfte nur befristet und/oder Teilzeit oder prekär beschäftigt….

      • Thomasius sagt:

        ´Lol, das sind bei der Anzahl der Verlage, die überhaupt noch liquide sind, eine handvoll. Und jeder weiß, dass man gerade in der Branche nur über Vitamin B überhaupt einen Fuß in die Tür bekommt. Zumal die meisten Verlage dann auch noch verlangen, dass man ein bis 2 Jahre als besserer Praktikant für ein Taschengeld im Volontariat arbeitet.

  11. Studentenköppe sagt:

    Oooohr, bekommt ihr weniger Geld vom Staate ? Versucht es doch mal zwischendurch mit Arbeit. Ihr bekommt Lohn und könnt euer Studium bezahlen. Nicht immer BAföG beziehen, für’s Nichtstun und rumgammeln. Nur ein heißer Tip, Freunde der Sonne

    • max sagt:

      Schönes Beispiel für: „Keine Ahnung, aber eine Meinung“. Vielen Dank, beehren Sie uns bald wieder.

      • Demokratischer Schein sagt:

        Gewöhn dich dran, das ist im Demokratendeutschland der neue Standard. Anderenfalls hätten es die Funktionseliten zu schwer, das „Richtige“ durchzusetzen!

  12. k.hädicke sagt:

    das kann nur eine nächtliche schnapsidee unseres finanzministers sein!
    ich überlege gerade, was ich sagen würde, wenn meine chefs mich bitten würden, bis dezember einen teil meines gehalts zurückzubehalten, für den fall, daß sie schlecht gewirtschaftet hätten. ? oder ich zahle meinen kindern das taschengeld unter dem vorbehalt, daß sie mir was zurückgeben, falls ich was brauche! ?

    aber witz beiseite. wie peinlich ist das denn?! schlechte finanzen von der bildung regulieren zu lassen!? WENN investitionen nötig sind, dann IMMER in bildung, aufklärung, nachwuchs.
    btw: jeder weiß doch, daß immer das, was am jahresende nicht verbraucht wurde, finanziell das nächste jahr obligatorisch gestrichen wird.

  13. Wilfried sagt:

    Schon seltsam, daß die herrschende Politikerkaste nicht auf das Naheliegendste kommt:
    Sparen an exorbitanten Gehältern und Diäten, Verkleinerung des Landtages auf eine gängige angepaßte Größe.
    Das wäre wahre Größe, die auch einem sog. Finanzminister gut zu Gesicht stehen würde…

  14. farbspektrum sagt:

    „unter dem vorbehalt, daß sie mir was zurückgeben, falls ich was brauche!“
    Was ist daran schlimm? So begreifen sie, dass ea auch Notzeiten gibt.

    „WENN investitionen nötig sind, dann IMMER in bildung“
    Das Wort „Bildung“ ist genau so unsinnig pauschal aufgeblasen wie das Wort „Kunst“.

    • k.hädicke sagt:

      nein, in notzeiten rede ich vorher, daß not herrscht. aber so gäbe ich ein schlechtes vorbild ab: schlecht gewirtschaftet, nicht zuverlässig und vertrauenswürdig, nicht souverän genug, meine probleme selbst zu lösen… .
      da auch von feiner „pauschalen rückstellung“ die rede ist, finde ich die „bildung“ schon konkret genug.
      ich könnte hier jetzt auch eine aufdröselung des begriffes starten, aber das würde der chef hier aus platzgründen sicher nicht reinstellen. ?