Bundespräsident zu Besuch in Halle

20 Antworten

  1. mirror sagt:

    Im Gegensatz zu 2013 hat der OB diesmal den Bundespräsidenten nicht in Jeans empfangen. Gut gemacht, es gibt ein Bienchen ins Mutti-Heft.

  2. Spiele Aufsicht sagt:

    „„Demokratie ganz nah – Ideen für ein gelebtes Grundgesetz““

    Demokratie kann aber nur soweit gehen, wie das bestehende System nicht gefärdet wird oder anderweitig untergraben werden kann.

    • Demokrat sagt:

      Richtig, darum wird ja geprüft, ob die AfD vom Verfassungsschutz beobachtet werden soll. Mit den ganzen besorgten Bürgern muss man da sehr vorsichtig sein.

      • 1984, Rev. 3.01 sagt:

        Genau! Listen anlegen, Internierungslager planen, alles ausschnüffeln … das waren doch eigentlich Stasi-Pläne, oder! Geil, daß Demokraten wie Du jetzt auf die bewährten Methoden kommen! Schon mal beim „lupenreinen Demokraten“ in Moskau nach der Anleitung für „gelenkte Demokratie“ gefragt? Nicht? Na dann hopp-hopp, sonst ist die Wahl schneller durch, als du noch piep sagen kannst! Dann haben die BB (besorgten Bürger) ggf. im Rat eine eigene Fraktion und schicken dir regelmäßig Wünsche auf Überwachung der „Demokraten“ in den Vorlagenlauf! Viel Spaß noch!

        • Demokrat sagt:

          Solange sich Aluhut tragende Antidemokraten hier als Opfer oder Märtyrer aufspielen, solange muss man wachsam bleiben. Der Weg zu einer vernünftigen demokratischen Partei steht der AfD ja offen, leider bereinigt sich die Partei ja höchstens, wenn stramm Rechte selbst den Hut nehmen.

          • 1984, Rev. 3.01 sagt:

            Also die Alu-Hüte haben hier in Halle auf dem Marktplatz gelegentlich die Jugenden von Linken, Grünen und SPD getragen. Von der AfDer-Partei wurde noch niemand mit einem solchen Hut gesehen.

          • Lupenreiner Demokritiker sagt:

            „Wehrhafte Demokratie“ hast du noch vergessen, zu erwähnen! Du „Demokrat“.

          • Christbaumdemokrat sagt:

            „Der Weg zu […] vernünftigen demokratischen Partei[en]“ steht auch den etablierten Politkomikern offen – vielleicht wählt dann ja jemand wieder euch Staats- und Parteidemokraten. Solange die Krauses und Fikentschers im Stadtrat aber glauben, in einer „Parteiendemokratie“ zu leben, geht es eben weiter bergab mit deren Wahlergebnissen.

  3. Hallenser sagt:

    Im Vorfeld wurde der Marktplatz gereinigt. So sauber war er seit Jahren nicht mehr. Sogar an den Blumenkästen wurden Aufkleber entfernt. Schage nur, daß es nicht jeden Tag so sauber ist, sondern nur wenn ein Bundespräsident nach Halle kommt. Ich glaube den meisten Einwohnern von Halle würde mehr Sauberkeit in unserer Stadt sehr gefallen!

    • 10010110 sagt:

      Das ist ja wie früher, wo die untersten Etagen der Häuser frisch gestrichen wurden, damit Honni beim Blick aus dem Auto beim Durchfahren einen besseren Eindruck von den Städten und Dörfern in der sterbenden DDR hatte.

    • Seb Gorka sagt:

      Dafür bezahlen oder oder selber machen. Wenn du für eines davon (oder sogar beides) eine entsprechende Mehrheit in der Bevölkerung findest und das Vorhaben in die Tat umsetzt, ist das schneller eingerührt, als du tippen kannst.

      Nur deinen Hintern bewegen musst du für die Dinge, die dir gefallen. Daran wird es wohl immer wieder scheitern…

    • HansimGlueck sagt:

      Mit dem Aufstellen der Blumenkästen wurde aber erst heute morgen begonnen, als die freundliche Polizei schon da war. Hast du irgendwie falsch mitbekommen. Gereinigt wurde auch nix, die glitzernde Schicht hatte natürlichen metrologischen Ursprung. Die Marktstände waren da, selbst der Bewohner unter dem OB-Büro war da wie immer.

      • eseppelt sagt:

        Die Blumenkästen stehen seit voriger Woche. Das hat mit der Händelfeier zu tun.

        Gestern morgen wurde Sole gestreut. Das passiert übrigens im Winter fast jeden Morgen.

  4. Hallenser sagt:

    Im Vorfeld wurde der Marktplatz gereinigt. So sauber war er seit Jahren nicht mehr. Sogar an den Blumenkästen wurden Aufkleber entfernt. Schade nur, daß es nicht jeden Tag so sauber ist, sondern nur wenn ein Bundespräsident nach Halle kommt. Ich glaube den meisten Einwohnern von Halle würde mehr Sauberkeit in unserer Stadt sehr gefallen!

  5. mündigerbürger sagt:

    Es wäre schön, wenn der OB Wiegand auch einmal etwas von gelebter Demokratie vorzeigen könnte.
    Bislang hält er nicht einmal für nötig, gestellte Fragen in der öffentlichen Bürgersprechstunde zu beantworten, obwohl er in der Pflicht wäre.
    Ein derartiger OB ist daher nicht geeignet das Amt erneut auszuüben.
    Wenn dieser Kommentar beantwortet wird, dann bitte sachlich und mit Argumenten.

  6. Veit Zessin sagt:

    Ein Politiker, der völlig undiplomatisch den mittlerweile mächtigsten Mann der Welt, Donald Trump, als Hassprediger verunglimpft hat, dafür aber den Mullahs soeben zum 40. Jahrestag der Islamischen Revolution gratuliert, ist als Bundespräsident eine Fehlbesetzung. Dass die OB-Fehlbesetzung Wiegand ihm das Goldene Buch aufklappt ist nur folgerichtig. Gleich und gleich gesellt sich gern zusammen.

  7. kitainsider sagt:

    Alles wie früher. Auch Honecker hat dem Iran für seine Politik gegen Israel und den bösen Imperialisten USA gratuliert. Genauso wurde eben auch geputzt wie früher wenn Honecker kam.

  8. Labertante sagt:

    Habe mir gerade den Bericht von TV Halle reingezogen. Keine der mir bekannten Laber-KollegInnen am Start bei der Diskussion. Was isn da passiert? Wollte der Steini nicht die wirklichen ProblememacherInnen treffen? Wollte der vielleicht nichts mitnehmen in sein Weißes Schloß im Goldenen Berlin? War das eine Alibabaveranstaltung???? Wer hat den das vorbereitet? Schwach!

    Ach Seb Gorka: der Kaffee war offensichtlich vor Ort erhältlich, so sah man das im TV-Halle-Beitrag! Von wegen selber mitbringen – Du hattest wie üblich keinen Plan von garnix! Tu Dich mit dem Weiß-Nix zusammen – Ihr wäret ein Spitzen-Team!

  9. teu sagt:

    Am 15. Juni 1972 kam Fidel Castro nach Halle.

    „Beim Besuch der Schwimmhalle in Halle-Neustadt sprang Castro protokollwidrig ins Becken und schwamm ein paar Bahnen.“

    Das war jemand, an dem man sich noch heute, und mit Sicherheit auch morgen noch, erinnert.

  10. farbspektrum sagt:

    Wie sagte doch ein Politologe im TV: Es darf nicht bei „Rhabarber, Rhabarber“ bleiben.
    Ich finde das nicht so passend, aber er wollte wahrscheinlich „Politikergeschwafel“ vermeiden.