Bundestagsabgeordnete Petra Sitte: „Die Beziehung von Mensch und Maschine braucht mehr Aufmerksamkeit in der öffentlichen Debatte “

39 Antworten

  1. Wt sagt:

    Hä was braucht wer, was quakt die denn?

  2. Leser sagt:

    Wer sagt denn eigentlich, dass Menschen weniger manipulativ sind als Maschinen? Vielleicht sind Maschinen humaner, da sie keine Vorurteile haben müssen.

  3. Bürger sagt:

    Der deutsche Ethikrat hat in der Coronazeit seine Existenzberechtigung verloren.

  4. Robert sagt:

    Als Sprecherin der Bundestagsfraktion der Linken sieht man Frau Sitte aber sehr sehr selten. Hat sie den Fernsehzuschauer nichts zu erzählen ?
    Frau Wagenknecht hat da mehr zu erzählen wie Frau Sitte.

  5. Seekarl sagt:

    Ist die wieder dicht?
    Will die jetzt Sex mit Robotern?

    ChatGPT hat soviel mit echter KI zu tun wie die Linke mit sinnvoller Politik. Das ist eine präzisere Suchmaschine.

    Die schaffen es ja nicht Mal, halbwegs bezahlbares und schnelles Internet auszubauen oder einfache Digitalisierungsprozesse zu etablieren, da labern die schon von KI. Das wird einfach nur eine Stammtischdiskussion auf Kosten der Steuerzahler ohne Mehrwert.

  6. Diagnostiker sagt:

    Ich halte die Entwicklung langfristig für fatal bezüglich der Stabilität einer komplex organisierten Gesellschaft. Man sollte stärker auf Menschen statt auf Maschinen setzen und Geld in Personal statt in Algorithmen investieren, die uns alle zu Anhängseln derselben degradieren werden, wenn man nicht mehr in der Lage sein wird, die Eigendynamiken auszubremsen, die sich dadurch ergeben werden.

    • Franz2 sagt:

      Ich sehe es genau umgekehrt. Man kann Vieles automatisieren und auch einer KI überlassen, wenn es den Menschen schont. Gerade da wo Prozesse komplex gemacht werden, obwohl auch ein simpler Algorithmus zum Ergebnis führt. Wir neigen dazu unser Leben selbst extremst zu verkomplizieren. Wenn ich da nur an die Jobs denke, wo sich Menschen von früh bis spät von Anrufern vollquarken lassen müssen, was nachweislich auf die Psyche schlägt, wäre eine KI zur Problemlösung geradezu ideal.

      • aber... sagt:

        „was nachweislich auf die Psyche schlägt, wäre eine KI zur Problemlösung geradezu ideal.“

        Das geht aber zu Lasten der Kunden, deren Probleme (die oft genug nicht selbst verschuldet sind) nicht immer in gängige Schemata passen.

        • Franz2 sagt:

          Es gibt aber Problemfelder (nicht alles!), die lassen sich auch mit ner KI regeln – ner KI sind Drohungen und Beleidigungen egal.

      • 10010110 sagt:

        Das Problem, was viele überhaupt noch nicht begreifen, ist, dass KI irgendwann so selbstverständlich wird, dass die Menschen es nicht mehr für notwendig halten, das eigene Gehirn anzustrengen. Man sieht es ja jetzt schon in Grundzügen, wie z. B. Leute keinerlei Orientierung mehr haben und nur noch blind nach einem Navigationssystem fahren. Das nächste Navigationssystem wird dann die Navigation durchs ganze Leben sein, die den Menschen von einer künstlichen Intelligenz vorgegeben wird.

        Und genau hier setzt der Ethikrat unter anderem an. KI darf nicht zum Leitmedium für menschliches Handeln werden.

    • @Diagnostiker sagt:

      Mit dem Fortschritt der Technik steigt automatisch auch die Abhängigkeit von dieser. Irgendwann wird man das laufen verlernt haben, weil es Maschinen gibt, die einem das annehmen.

      • jep sagt:

        „Mit dem Fortschritt der Technik steigt automatisch auch die Abhängigkeit von dieser.“

        Hinzu kommt, dass die meiste Technik nur mit Strom funktioniert, und die Stromversorgung ist alles andere als selbstverständlich, wie einem seit letzem Jahr verdeutlicht wurde.

    • Ebbe04Sand sagt:

      Der ganze Digitalisierungsspuk ist einer der letzten Sargnägel, den die bekloppte Menschheit sich selber einschlägt. Das Ganze muß immer im Zusammenhang zu der herrschenden Gesellschaftsordnung und der damit verbundenen Frage „Wem nutzt es?“ betrachtet werden. Daraus leiten sich dann die ganzen Unterfragen ab: Wer setzt es ein? Wer bestimmt wie es eingesetzt wird? Zu welchem Zweck wird es eingesetzt? Um Missverständnissen vorzubeugen, die Errungenschaften auf den Gebieten Medizin, Forschung, Lehre,… sind ausdrücklich von dieser Betrachtung ausgeschlossen.

  7. Ethik war schon immer selten sagt:

    „Außerdem erscheint eine Begründungspflicht für das Befolgen einer maschinellen Entscheidungsempfehlung vor allem bei der Nutzung von KI in der Verwaltung auf den ersten Blick plausibel.“

    Wie könnte denn eine „Maschine“ schlimmer sein als so mancher seelenlose Bürokrat?

  8. Der Technikwahn und seine Anhänger sagt:

    Schon Marx beklagte, dass der Mensch im Zeitalter der Industrialisierung zum Anhängsel der Maschine verkommen sei. Heutzutage haben Technikeliten längst heimlich einen Teil der Herrschaft übernommen, allerdings nur mit breiter Unterstützung der Anwender und Konsumenten, die jede technische Neuerung, ob sinnvoll oder nicht zu kaufen bereit sind.

  9. Detlef sagt:

    „ Die Beziehung von Mensch und Maschine…, Tätigkeiten, die bisher Menschen vorbehalten waren, dauerhaft Maschinen überlassen…“

    Kann sie doch, wenn’s mit‘n Vibrator Spaß macht

  10. PaulusHallenser sagt:

    ChatGPT ist enorm leistungsfähig. Diesen KI-Chatbot nicht zu nutzen, kann sich der Standort Deutschland nicht leisten. Im Gegenteil, jetzt muss die Nutzung von ChatGPT massiv forciert werden, um wirtschaftliche Vorteile für den Standort Deutschland/ Sachsen-Anhalt und Halle herauszuholen.

    Der Verweis auf Karl Marx geht meines Erachtens fehl. Marx hat im Zeitalter der Dampfmaschinen gelebt, der wäre mit ChatGPT wohl hemmungslos überfordert. Dazu kommt, dass er nicht wirklich verstanden hat, dass neue Techniken das Leben der Menschen verbessern und für wegfallende Arbeitsplätze auch wiederum neue entstehen.

    • Bürger für Halle sagt:

      Die Gefahren von KI sollten nicht unterschätzt werden. KI darf nur, wo ethisch vertretbar, genutzt werden. Sie sollten wirklich mal Karl Marx (Ich weiß nicht, wo hier auf ihn verwiesen wurde) lesen. Mit erstaunlicher Genauigkeit hat er das Wirken des Kapitalismus beschrieben und analysiert, sowie seinen Verlauf ziemlich exakt vorausgesagt. Die Dampfmaschine machte den Kapitalismus erst möglich, mit KI ist es etwas komplizierter, es kommt eben auf die Nutzung an. Und von wem und für wen sie eingesetzt wird.

    • 10010110 sagt:

      Im Gegenteil, jetzt muss die Nutzung von ChatGPT massiv forciert werden, um wirtschaftliche Vorteile für den Standort Deutschland/ Sachsen-Anhalt und Halle herauszuholen.

      Hat diese hohlen Floskeln eine KI für dich geschrieben oder kommt das aus dem FDP-Indoktrinationskurs?

      • ach nulli sagt:

        Du bist seit wievielen Jahren online unterwegs? 20?

        Fällst auf die simpelsten Trollversuche rein…

      • ... sagt:

        „Hat diese hohlen Floskeln eine KI für dich geschrieben oder kommt das aus dem FDP-Indoktrinationskurs?“

        Der Unterschied ist vernachlässigbar.