Bundeswehr transportiert ab Leipzig-Halle acht Hubschrauber nach Mali

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16 Antworten

  1. Fadamo sagt:

    Wieso nennt man sie Kampfhubschrauber,wenn sie nicht für den Kampf geeignet sind ?
    Will man uns wieder verblöden ?

  2. Gordon sagt:

    Warum sollte der Tiger nicht für den Kampf geeignet sein? Die Bundeswehr hat leider auf die front Maschinenkanone verzichtet aber ansonsten ist der schon recht nett. Und sie haben bestimmt die paar genommen, die noch fliegen.

  3. farbspektrum sagt:

    Ich halte die Geschichten, die über angebliches marodes und ungeeignetes Material der Bundeswehr verbreitet werden, zum größten Teil für lancierte Märchen, um eine bisher nie gekannte Aufrüstung durchzuboxen. Wer die kleine Meldung nicht mitbekommen hatte: Heckler & Koch hat den Prozess um das Gewehr G36 gewonnen.

    • Gordon sagt:

      Ich merke du warst nie beim Bund. Aus vielerlei Gründen wünsche ich mir die Wehrpflicht zurück. Jeder der mal dabei war, kann dir bestätigen, dass die Ausrüstung marode war und sicher noch ist. Ja Heckler und Koch hat die Klage gewonnen, da ging es aber nicht zuletzt darum, ob man die gewünschten Spezifikationen der Bundeswehr eingehalten hat. Aber keine Seite zweifelt an den Mängeln, Heckler und Koch hat 2015 sogar Nachbesserung für 600€ pro Waffe angeboten. Es gibt gute Gründe warum man zwischenzeitlich sogar das G3 für Afghanistan ausgebuddelt hat.

      • mirror sagt:

        Gibt es schon einen Nachfolger zum guten G3? Wie die Zeit vergeht 🙂

      • farbspektrum sagt:

        Ich wünsche mir auch die Wehrpflicht zurück, dann wird es mit Kriegen im Ausland schwierig.
        „Aber keine Seite zweifelt an den Mängeln,“
        „Am 10. Juni 2015 meldete das Beschaffungsamt der Bundeswehr eine Mängelrüge wegen Gewährleistungsforderungen und ungenügender Treffsicherheit an. Dagegen richtete sich Anfang Juli 2015 die Klage von Heckler & Koch beim Landgericht Koblenz mit dem Antrag festzustellen, “ dass die behaupteten Sachmängel nicht bestehen“.[25] Der Klage wurde im September 2016 stattgegeben.[26] Zuvor hatte eine vom früheren Wehrbeauftragten Hellmut Königshaus und dem Grünen-Verteidigungsexperten Winfried Nachtwei geleitete Befragung von rund 200 Soldaten ergeben, dass Präzisionsmängel beim G36 im Einsatz nie wahrgenommen worden seien.“ (Wikipedia)

  4. Gordon sagt:

    Dann nimm doch diese Quelle:
    http://m.spiegel.de/politik/deutschland/a-1095742.html

    Ansonsten informiere dich mal. Das G36 hat sicher Vorteile, aktuelle Szenarien gehören nicht dazu.

    • farbspektrum sagt:

      Ok, ich nehme deine Quelle:
      „Zwar gibt es bis heute keinerlei Klagen von Soldaten aus den Kampfeinsätzen mit dem G36“

      • Gordon sagt:

        Da hast du es wohl nicht bis da geschafft:

        „Dass das G36 in extremen Gefechtssituationen Präzisionsmängel entwickelt, erkennt der Hersteller an.“

        Diese extremen Gefechtssituationen umfassen Dauerfeuer, warme Temperaturen und hohe Luftfeuchtigkeit.

        • farbspektrum sagt:

          Ich habe nur rausgepickt, was du wohl geflissentlich überlesen hast.
          Ich warte darauf, dass man Soldaten präsentiert, die kundtun, mit diesem Gewehr noch nie getroffen zu haben.

          • Gordon sagt:

            Ich habe es gelesen, nur bekommt das der Soldat wohl im Ernstfall nicht wirklich mit.

            Und es wird dann auch nicht Mangel genannt sondern „Leistungsgrenze“.

            Als kleines Beispiel:
            http://www.faz.net/aktuell/politik/einsatz-soldaten-ueber-das-g36-wir-haben-nie-rechts-gezielt-und-links-getroffen-13552914.html

            Ja ich weiß, oben sind wieder alle zufrieden aber geh mal runter:
            „Die Leistungsgrenzen der Waffe sind laut Aussagen von Soldaten indes über viele Jahre hinweg bekannt gewesen. „Wir haben mitunter vier Magazine in schneller Folge leergeschossen“, sagt ein Soldat, der 2012 im Bundeswehr-Außenposten OP North in Afghanistan stationiert war. „Nach den Übungsschießen ließ sich das letzte Magazin teils nicht mehr aus den Sturmgewehren entfernen“, so der Stabsunteroffizier. Das Gewehr sei dann Schrott gewesen. Die Probleme seien damals bereits allgemein bekannt gewesen. Man habe sich schließlich an den Wehrbeauftragten gewandt. Geändert habe sich aber nichts.“

            Das Gewehr hat seine Vorteile, keine Frage. Vor allem für die Mehrzahl der Soldaten die es nie in einem echten Gefecht nutzen müssen. Es ist auf nahe Distanz recht Präzise und einfacher zu schießen als z.B. das alte G3, es ist dank Leichtbau und 5.56mm schön leicht. Auf der Schießbahn machst du damit nichts verkehrt.

          • farbspektrum sagt:

            „Die Bundeswehr könne keinen Schadenersatz für die von ihr als mangelhaft kritisierte Waffe geltend machen, urteilte das Landgericht Koblenz am Freitag. Das Gewehr weiche nicht negativ von der 2013 vertraglich vorausgesetzten Beschaffenheit ab, erklärte das Gericht. “
            Und damit ist für mich die Sache erledigt.

          • Gordon sagt:

            Für dich ist doch vieles längst erledigt. Das Gericht hat nur anerkannt das die BW bekommen hat was sie verlangt hatte. Dennoch ist die Waffe eben im realen Einsatz Mangelhaft. Das Problem für den Schadenersatz war quasi die stümperhafte Bestellung bei H&K.

      • Spiegelleser sagt:

        Na, Lücken-farbi, wieder mal nicht zu Ende gelesen und dann wieder nur das Passende zitiert? Machst du auffällig oft.

        Und dann noch im Spiegel gelesen! 😀

  5. farbspektrum sagt:

    Spiegelei, du solltest dir einen Dackel anschaffen. Erstens kommst du so jeden Tag an die frische Luft und zum anderen wird ja Dackeln ein ausgeprägter eigener Wille zugeschrieben. So könntest du es auf deine alten Tage doch noch lernen, mit den Usern im Forum ausukommen.

    • Spiegelleser sagt:

      Sozusagen als (Aus)Flucht. Und „raus“, damit man vom Inhalt ablenkt. Verstehe.

      In beidem hast du ja immense Übung!