CDU kämpft für die Aufhebung des Beschlusses zur „autoarmen Altstadt“

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102 Antworten

  1. Uhh sagt:

    Apropo es ist bald Wahl

    • JA❗Autos sollen bleiben 🚘 sagt:

      Am Sonntag JA 🚘 ankreuzen und Verbotspolitik verhindern!

      • anti-cancel sagt:

        Der demokratisch zustande gekommene Beschluss soll verhindert/aufgehoben werden. Wer gegen diese „cancel culture“ ist, muss mit NEIN stimmen ❗❗

      • Sonnekuhcdu sagt:

        Wenn ich die CDU recht verstehe soll man Sonntag die Erst – u. Zweitstimme der AFD geben u. erst die Drittstimme dann der CDU -Initiative .

  2. Der Typ von nebenan sagt:

    Ach, die CDU gibt’s noch? Krass…

  3. Ihr sagt:

    Das einzigste was die CDU will sind Wählerstimmen, vergesst das nicht, alles andere interessiert sie nicht wirklich

    • wahlomat sagt:

      und das unterscheidet sie von anderen parteien in wie fern?

    • Hans G. sagt:

      Du meinst wie jede Partei? Verrückt diese Demokratie. Aber hey, auch wenn man keine Partei mag, man kann auch einfach nur mit Ja für den Bürgerentscheid stimmen und den aktuellen Parteien zeigen, was man von ihren Plänen hält. Nicht vergessen RRG will die Autos aus der Stadt haben, die „autoarme“ Altstadt ist, wie die Initiatoren und Befürworter immer betonen, nur der erste Schritt. Wer also sein Auto zum pendeln braucht, es zur Fortbewegung braucht oder auch nur aus Spaß behalten will, muss für den Bürgerentscheid stimmen.

      • rupert sagt:

        @ Hans G.

        „Wer also sein Auto zum pendeln braucht, es zur Fortbewegung braucht oder auch nur aus Spaß behalten will, muss für den Bürgerentscheid stimmen.“

        Immer noch falsch.

        Sie können Ihr Auto behalten.
        Sie sollen nur nicht die Altstadt zuparken und die kleine Uli als Spaßmeile befahren.

        • T. sagt:

          sie lügen einfach … aber als Faktotum vom erleuchteten ist das wohl erlaubt…

        • Anne sagt:

          Mit JA stimmen!
          JA-zum Bürgerentscheid!
          Ja- zur Überarbeitung des derzeitigen Konzeptes!
          JA- zur Einbeziehung/ Beteiligung der Anwohner!
          Hier geht’s um mehr als die kleine Ulli!!!!

    • rellah2 sagt:

      Stimme bringt Money und evtl Macht.
      Und durch Corona konnten die auch noch sparen, keine Wahlstände mit Fähnchen, nichtschreibenden Kulis, nichtschmeckende Bonbons,…

      Die Verkäufer solches Zeuxx haben Verluste gemacht, aber bestimmt auch Ausgleichszahlungen bekommen.

  4. MV sagt:

    Ach jetzt wo Wahlen sind hat die CDU mal eine Meinung

  5. JoJo sagt:

    Das Kreuz bei NEIN setzen, falls einer die Fragestellung am Sonntag nicht versteht ^_^.
    Jeder hat 2 Beine und es gibt vielfältige Möglichkeiten in der Stadt sich vorwärts zu bewegen. Ein Auto ist reine Zeitverschwendung, wo ist der nächste Parkplatz, sodass ich meinen Astralkörper nicht zu sehr verausgabe. Hüftgold soll doch nicht verloren gehen.

    • PF sagt:

      Es geht hier aber nicht nur um DEINE Bedürfnisse, andere Menschen haben vielleicht andere Ansprüche und Nöte.

      • Körper & Geist sagt:

        Der Körper will immer lieber laufen, als sitzen und gefahren werden. Der Geist will das meistens nicht, aus Gründen der Faulheit, Gewohnheit oder Trägheit. Jetzt heißt es, Körper und Geist in Einklang zu bringen.

    • Hans G. sagt:

      Jeder der für Toleranz, eine moderne und belebte Stadt und sich mit einem Auto in der Stadt bewegen will, muss mit Ja abstimmen. Damit kann man auch die ganzen Klimahysteriker und „Gutmenschen“ triggern, alleine dafür lohnt sich das Ja.

      • Zu fett fürs Auto sagt:

        Wer kennt Sie nicht, die moderne Innenstadt in der man ständig zugeparkte Fußwege hat und Autos die wenige Zentimeter an einem vorbei fahren in der Aussengastro. Traumhaft.

        • Malte sagt:

          Das ist abr nur das problem der gastronomen, die es bisher nicht geschafft haben, anständige Lokalitäten anzumieten, dafür dem Bürger noch den öffentlichen(sic!) Straßenraum belegen und sich weiterhin darüber echauffieren, daß die Stadt es nicht schafft, die Kleine Ulli endlich mal vernünftig abzupollern.
          Kontrollmechanismen von Seiten der Stadt, OA, Pozilei, gibt es dort eben auch nicht

      • Ringelblume sagt:

        Typisch Autohysteriker…

  6. Kritiker sagt:

    Hauptsache es rollt in der Innenstadt, Autos über den Markt, „Schaulaufen“ mit Krawall durch die kleine Uli, Parken vor Tauschel, Überall rumstehen, wo ein freier Platz ist, Autos fahren als „Abkürzung“ über Kleinschmieden usw.

    Das ist nach Meinung der CDU und FDP eine lebenswerte Innenstadt?

    • PF sagt:

      So ein Blödsinn ist nicht vorgesehen, auch ohne das aktuelle „Konzept“, schmücke das doch bitte realistisch aus, so ist es lächerlich. Vergehen sollen bestraft werden, aber nicht mit so einem Mist.

      • 10010110 sagt:

        Es wird aber gemacht, weil das allgemeine Signal herrscht: „Fahrt einfach mal mit dem Auto in die Altstadt.“ Wer Autos in die Altstadt lockt, der fördert rücksichtslose Falschparker- und -fahrerei.

        • ich sagt:

          Derzeit wird nur aus dem Grund so häufig über den Markt gefahren, weil die Baustelle des Robert Franz Rings künstlich in die Länge gezogen wird und die Umleitung eine Zumutung ist. Wenn du aus der Tiefgarage unter dem Händelhaus in Richtung Uniring willst, musst du dich an etlichen roten Ampeln am Knoten, Franckeplatz und Hansering anstellen. Das ist doch Irrsinn. Um das zu vermeiden fahren halt derzeit viele über den Markt. Schont sogar die Umwelt^^

          • Jakob sagt:

            Welchen Sinn hat es, vom Parkhaus unter dem Händelhaus zum Uniring zu wollen? Warum dann erst zum Parkhaus unter dem Händelhaus fahren?

            Du hast doch jetzt wieder irgendeine völlig realitätsferne Wegebeziehung rausgesucht. Wie die zigtausenden, die von der AOK zur Klausbrücke fahren wollten, als die Baustelle anfing. Von denen hat man nie wieder was gehört…

        • Joerg sagt:

          Muss dir als Autofahrer recht geben. Bin Behindert und teilweise auf das Auto angewiesen,aber wo es geht fahr ich Bus und Bahn. Das ist das Problem. Eine Auto und Fahradfreie Innenstadt ist Wunderschön.In einer Fußgänger Zone gehört das Fahrrad geschoben, dann gibt es auch keine aeusserungen wie mach Platz du A….. mehr.

          • Flo sagt:

            Grüße „Carlos“, wenn du ihm beim täglichen Shoppen auf oberen Boulevard schlendern siehst! 🤭

          • Radfuchs sagt:

            Joerg verbreitet Fake News. Dabei weiß doch jeder schon von Carlos, dass Radfahrer gar nicht erst rufen, sondern Fußgänger unmittelbar und ohne Vorwarnung umfahren.

  7. NEIN heisst nein! sagt:

    Ich bin auch gegen das angerichtete Chaos. Deshalb habe ich ein klares NEIN dazu abgestimmt. Nehmt den Mist zurück!

  8. AltstadtErhalten sagt:

    Ich verstehe Herrn Bernstiels Ansicht und stimme deswegen mit NEIN!
    Halles Innenstadt darf nicht weiter aussterben.

    • JoJo sagt:

      Wenn du Hr. Bernstiels Meinung vertrittst, musst du JA stimmen.
      Fragestellung nicht gerafft ^_^

      • AltstadtErhalten sagt:

        Ne ne. Es war schon ganz richtig so. Ich verstehe Herrn Bernstiel und wähle deswegen NEIN!
        Ich verstehe, dass er ein festgefahrener, rückwärtsgewandter Politiker mit null Vision ist, der hier nur sein Ego befriedigen muss, ohne mal kurz über sein Handeln nachgedacht zu haben.
        Wir brauchen in Deutschland wirklich nicht noch mehr von diesen Politikern, die an jeder Stelle den Fortschritt blockieren, während gerade unsere westlichen und nördlichen Nachbarländer uns abhängen.
        Also stimme ich mit NEIN gegen den Stillstand und der damit verbundenen Verwahrlosung unserer Altstadt, die dann weiterhin oder sogar noch unattraktiver wird als bisher schon.
        Ich möchte eine Altstadt, auf die man stolz sein kann und in der man sich gerne aufhält und keinen riesigen Parkplatz…

        • Anne sagt:

          Deshalb mit JA stimmen!
          JA zum Bürgerentscheid.
          JA zur Überarbeitung des Konzeptes!
          JA zum Neudenken der Innenstadt, aber nicht den 2. Schritt vor dem 1.!
          JA zur Einbeziehung der direkt Betroffenen/Anwohner!

          Leute aus anderen Stadtteilen können gerne dort versuchen die Parkplätze zu verbannen. Viel Raum für Spiele u. Freizeit im Paulusviertel wäre doch mal ein Beitrag.
          Der Aufschrei der Anwohner wird nicht auf sich warten lassen!

          • eseppelt sagt:

            „JA zur Einbeziehung der direkt Betroffenen/Anwohner!“ – dass du den Beteiligungsprozess und die lange Diskussion verpennt hast, ist ja wohl deine eigene Schuld.

            Deshalb: Schrotthaufen raus 😛

    • Hans G. sagt:

      Sie wird aber ohne Autos zwangsläufig weiter aussterben. Fängt beim Shoppen an, geht über Kultur bis hin zum Job. Wer pendeln muss, ist mit dem Auto deutlich besser dran, oft ist es die einzige Option. Wenn also die Leute mit den Jobs sich eine Wohnung im Saalekreis oder am Stadtrand suchen, belebt es die Innenstadt sicher nicht. Wer also eine belebte Innenstadt und entsprechende Wirtschaftskraft will muss mit ja stimmen.

      • Jeff sagt:

        „Sie wird aber ohne Autos zwangsläufig weiter aussterben. Fängt beim Shoppen an, geht über Kultur bis hin zum Job.“

        Erklär mal bitte, wie das Shoppen in der Altstadt nur mit Auto geht.

        Mit Kultur meinst du sicher Konzerte in der Ullrichskirche, Theater im nt, Veranstaltungen auf dem Marktplatz?

        • rellah2 sagt:

          Vielleicht gibt’s auch mal Autotheater. Autokino gibt’s doch schon. Und McFraß auch.

      • TutTut sagt:

        Die Argumentation verstehe ich nicht. Gerade für Leute von außerhalb ändert sich doch kaum etwas. Die mussten doch auch vorher ins Parkhaus. Und wenn sie da raus kommen ist doch alles viel entspannter als bisher. Warum kommen also Ihrer Meinung nach kein Leute von außerhalb mehr in die Stadt?

    • JA JA JA 🚘 sagt:

      Autobefürworter stimmen mit JA

    • Anne sagt:

      Dann aber mit JA stimmen!
      Ja- zum Bürgerentscheid!
      Ja- zur Überarbeitung des Konzeptes!
      Ja- zur Mitbestimmung der direkt betroffenen Anwohner u. deren Beteiligung!

  9. A sagt:

    Lieber AFD nicht wählen!!!AFD erzählt alles Märchen. Wichtig Umwelt,Frieden,….

  10. xyz sagt:

    Die CDU lobt Volksabstimmungen ja nur wenn sie ihnen nützen. Seit wann machen sie diese Gerne. Heuchlerisch hoch 20.

  11. Bürgerin sagt:

    Letztlich will das Konzept der autoarmen Innenstadt doch nur die Zustände wieder herstellen, die wir vor einigen Jahren noch hatten. Es macht wirklich keinen Spass, wenn auf jedem Gehweg in der Innenstadt mittlerweile die Autos parken und schlendern ist in der Einkaufspassage echt kein Spass mehr, wenn man da mittlerweile schon fast überfahren werden kann. Solche Zustände habe ich ansonsten nur in Entwicklungsländern gesehen. Die Massnahmen der Stadt sind so basal, da geht kein Geschäft zugrunde sondern wird aufgewertet. Das scheint die CDU immer noch nicht zu verstehen: Es geht um Lebensqualität in der Stadt! Daher stimme ich auch gerne mit NEIN!

    • xxx sagt:

      „wenn auf jedem Gehweg in der Innenstadt mittlerweile die Autos parken…“

      Das ist schon jetzt nicht erlaubt und um das zu unterbinden, muss man nur bestehendes Recht durchsetzen.

    • Malte sagt:

      Welche EinkaufsPASSAGE ist denn mit Fahrzeugverkehr ausgestattet? Wieviele haben wir denn davon? Was meint sie nur?
      Händelpassage kann es nicht sein, da gibts Treppen; Rolltreppe hat auch keinen Autoverkehr…
      Und andere Einkaufswege sind gewidmete Straßen, mit Straßenbahnverkehr… Vlt. meint die Bürgerin auch nicht die Stadt Halle; dann wäre ihre Einlassung aber hier verkehrt…

  12. Nein sagt:

    …… schon komisch, was man so alles macht, um Stimmen zu fangen, die Quittung kommt am Sonntag

  13. Philipp Schramm sagt:

    Ich als Anwohner werde auch für NEIN (Ja, zur autoarmen Innenstadt stimmen) und das trotz, das ich ein Auto besitze und tagtäglich benutze.
    Man muss nicht bis zum Kaufhaus mit dem Auto fahren, man kann sein Auto auch in eines der umliegenden Parkhäuser stellen und ein paar Schritte zu Fuß in die Innenstadt laufen.

    • JA! gegen Autofreie innensatdt sagt:

      Ich als auch Anwohner und auch Autofahrer (ich brauch es für meine Arbeit) Stimme Definitiv für JA! dieses Militante, Aggressive und völlig weltfremde Konzept und Vorgehen ohne Alternativen zu benennen sieht vor die ganzen Anwohnerparkplätze (die jetzt schon Kaum reichen ) für die ich jetzt schon mit Parkkarte Aktiv zahle ohne Alternativplätze zu streichen. Fast kein Stätischer Bezahlparkplatz fällt dort weg. Man versteht wohl nicht das man damit die Innenstadt Tötet sollte das Kommen Ziehe ich aus der Innenstadt weg und lasse mein Geld in Leipzig.

      • Prophetia sagt:

        Das wird ein harter Montag für dich!

        Aber du wirst zukünftig die Kosten für „Parkkarte“ sparen. Warum du überhaupt erst in die „Töte Stat“ gezogen bist, musst du aber mit dir selbst ausmachen.

      • 10010110 sagt:

        Uuuuh, jetzt haben wir aber alle Angst. 😮
        Du hast dir das falsche Viertel ausgesucht, um ein Auto zu besitzen und gibst allen anderen die Schuld. Also sei einmal im Leben Teil der Lösung, nicht des Problems, und zieh’ weg. Der Stellplatz, den du hinterlässt, kann dann von der nächsten Familie, die nachzieht, für alle ihre Fahrräder und noch die der Nachbarn und Besucher verwendet werden.

  14. 10010110 sagt:

    Bürger und Gewerbetreibende brauch hier und jetzt Parkplätze in der Altstadt. Erst wenn alternative Parkplätze, beispielsweise neue Parkhäuser, vorhanden sind, können wir erneut darüber nachdenken.

    Nein! Durch das Angebot schafft man eine Nachfrage. Je mehr Parkplätze man schafft, umso mehr ermutigt man die Leute, das Auto für jeden Furz zu verwenden. Die USA sollten ein mahnendes Beispiel sein.

    Die aktuellen Parkhäuser sind nichtmal ausgelastet und trotzdem wird in der Altstadt wie wild geparkt und rumgefahren. Es würde der Altstadt insgesamt sehr gut tun, Parkplätze – vor allem im öffentlichen Raum – zu reduzieren und das auch genau zu kommunizieren, um die Leute daran zu erinnern, dass sie nicht einfach erstmal drauflosfahren können und dann irgendwo einen Parkplatz suchen. Mit dem Auto in die Altstadt zu fahren, muss eine Ausnahme sein, nicht die Regel.

    • Hans G. sagt:

      Also eigentlich schafft man in einer demokratisch gesunden Welt ein Angebot, wenn die Nachfrage besteht. Und es besteht ja viel Nachfrage nach MIV. Von daher sollte man mit Ja stimmen und in Halle mal auf den Mangel an Infrastruktur und Parkplätzen eingehen. Nach 30 Jahren Raubbau kann man sich auch gerne 30 Jahre auf MIV konzentrieren. ÖPNV und vor allem Radwege gibt es ja mittlerweile mehr als genug.

      • Kommunio sagt:

        Hast du Kinder? Die verlangen auch viel. Gibst du denn immer alles, was sie wollen? Jederzeit? Mit allen Konsequenzen?

        Ein privates Wirtschaftsunternehmen ist an maximalem Profit interessiert ist und geht deswegen danach, was verlangt wird und nimmt teilweise darauf Einfluss und steuert, was verlangt wird. Ein privates Wirtschaftsunternehmen agiert gerade nicht demokratisch gesund, sondern höchst egoistisch.

        Eine Stadtverwaltung ist aber kein privates Wirtschaftsunternehmen.

      • Radfuchs sagt:

        Ach du meinst wie bei Alkohol, Drogen und Tabak. Die werden ja auch kostenlos an Bedürftige abgegeben.

      • 10010110 sagt:

        Trolle woanders rum! 🙄

      • rellah2 sagt:

        Bau doch ein Parkhaus! Als Hochhaus, auch mit Rutsche runter.
        Parkraum ist halt ein knappes Gut. Das erste, was ich von der Marktwirtschaft gelernt habe ist, dass KNAPPE GÜTER BEWIRTSCHAFTET WERDEN MÜSSEN!
        Und wo ein fester Körper ist, kann kein anderer sein.

        • xxx sagt:

          „KNAPPE GÜTER BEWIRTSCHAFTET WERDEN MÜSSEN!“

          Das ist so pauschal Unsinn. Knappe Güter werden gern bewirtschaftet von denen, die daraus einen Vorteil ziehen können.
          „Werden gern…“ ist was anderes als „werden müssen…“
          Bei manchem knappen Gut wäre es für die Gesellschaft insgesamt viel sinnvoller, dafür zu sorgen, dass es wieder mehr wird. (Damit meine ich jetzt nicht Parkplätze.)

    • Malte sagt:

      Es kann aber wohl nicht Sache der Allgemeinheit sein, den Profit der Parkhausbetreiber zu mehren. Oder hat die Stadtverwaltung mit diesen einen geheimvertrag abgeschlossen? DAS wäre dann fatal, aber dieser verwaltung wäre es zuzutrauen…

      • rupert sagt:

        @ Malte

        Ja genau!
        In der Dachitzstrasse gibt es so einen „Geheimvertrag“, der dem Parkhausbetreiber die Profite sichern soll. Die Stadtverwaltung hängt da auch mit drin.

        Nennt sich Straßenverkehrsordnung.

      • 10010110 sagt:

        Aber es soll Sache der Allgemeinheit sein, einzelnen Autobesitzern einen Stellplatz für ihre Privatfahrzeuge zu subventionieren? 🤦‍♀️

  15. Fußgänger sagt:

    Ja, der Verkehr in der Innenstadt sollte eingegrenzt werden. Aber warum muss das teilweise auf dem Rücken der Anwohner ausgetragen werden? Warum streicht man pauschal Anwohnerparkplätze bevor sinnvolle Alternativen geschaffen werden? Man könnte doch einfach auch alle Nichtanwohnerparkplätze streichen und intensiver kontrollieren. Aber das möchte man ja nicht, sonst kommt niemand mehr. Ich werde mit Ja stimmen, weil es sich hier wieder zu einfach gemacht wird. Es ist einfach nur Identitätspolitik die hier von bestimmten Seiten betrieben wird. Es ist gar keine sinnvolle Diskussion über das Thema möglich.

    • Altstädter sagt:

      Anwohnerparkplätze werden nicht gestrichen, auch nicht teilweise. Es werden nur Nichtanwohnerparkplätze gestrichen.

      Du kannst gern mit Ja stimmen. Das steht dir frei.

      Du weißt nicht, was Identitätspolitik ist.

      Eine sinnvolle Diskussion ist möglich, muss aber auch gewollt sein. Das heißt auch, nicht immer nur die immer gleichen, vielfach widerlegten Phrasen wiederholen und wenigstens den Versuch starten, sich mit der Materie im Detail zu beschäftigen. Ständig die Identität wechseln ist dabei übrigens nicht hilfreich.

      • Fußgänger sagt:

        Ich bin sicher, dass Parkplätze die für Anwohner ausgewiesen sind, wegfallen. Habe mich mit der Materie beschäftigt, sonst würde ich hier nicht posten. Wenn ich es falsch verstehe, bitte ich sie mich aufzuklären.

        Und unterlassen Sie es doch bitte, mich sofort zu duzen. So beginnt man keine sinnvolle Diskussion. Darauf sind sie doch so erpicht.

        • Altstädter sagt:

          Welche Anwohnerparkplätze hast du denn ausgemacht bei deiner Beschäftigung mit der Materie? Gern den genauen Ort und vor allem Zahl der Stellflächen mitteilen. Damit wir konkrete Daten haben. Nur dann können wir klären, was du falsch verstanden hast.

          Du darfst mich gerne siezen, aber eine sinnvolle Diskussion – anonym im Internet – wird sicher nicht an überkommenen Höflichkeitsfloskeln scheitern. Das wäre doch … Identitätspolitik. 😉

          • Fußgänger sagt:

            Danke für ihre Arroganz!

            Ich beziehe mich auf die offizielle PDF:

            https://dubisthalle.de/wp-content/uploads/2020/10/Konzeption_fuer_eine_weitestgehend_autofreie_Altstadt-1.pdf

            Sie meinen bzw. wissen, dass alle wegfallenden Parkplätze die in der PDF aufgeführt werden, keine Parkplätze sind, die von Anwohnern genutzt werden dürfen?

          • Altstädter sagt:

            Parkplätze, die von jedermann genutzt werden dürfen, dürfen selbstverständlich auch von Anwohnern genutzt werden. Das ist also untaugliches Unterscheidungs-Kriterium.

            Eine über ein Jahr alte Entwurfsfassung einer(!) Möglichkeit ein in Frage stehenden Konzept umzusetzen ist vielleicht nicht die optimalste Grundlage, aber um welche Parkplätze geht es dir denn nun konkret? (Zahl, Lage)

            Das F in PDF steht übrigens für „format“, kann also keinesfalls weiblich sein, selbst wenn man das identitätspolitisch-korrekt eindeutscht. 😉

          • xxx sagt:

            @Altstädter

            Wortschöpfungen wie „optimalste“ sollte man vielleicht aus seinem eigenen Sprachgebrauch verbannen, bevor man andere schulmeistern will.

            https://www.experto.de/businesstipps/superlativ-optimaler-als-optimal-geht-nicht-am-optimalsten-schon-gar-nicht.html

          • Altstädter sagt:

            Wichtiger Einwurf! 👍

          • Fußgänger sagt:

            Ach jetzt ist das PDF (richtig so?) nicht aktuell genug? Dann zeigen sie mir bitte doch die Version, die die Grundlage für ihre Argumentation bildet.

            Es geht mir einfach nur darum, dass wahllos Parkplätze gestrichen werden sollen, die von Anwohnern genutzt und benötigt werden. Von mir aus gerne raus mit den Nichtanwohner Autos aus der Innenstadt. Würde ich nur begrüßen. Aber lasst doch bitte den Anwohnern ihre Stellplätze. Die sind sicherlich auch bereit, etwas mehr dafür zu bezahlen. Das ist umsetzbar, aber mMn nicht gewollt.

          • Altstädter sagt:

            Erstens werden nicht wahllos Parkplätze gestrichen. Zweitens werden die gestrichenen nicht von Anwohnern benötigt. Dürfen nämlich nur noch und ausschließlich Bewohner der Altstadt in der Altstadt parken, reicht selbst der etwas geringere Platz locker aus!

            Aber was plärrst du eigentlich so nach den Parkplätzen für die Anwohner? Du bist kein Anwohner, kannst sie also sowieso nicht nutzen und als Fußgänger dürftest du doch größeres Interesse daran haben, nicht durch parkende Autos behindert zu werden. Für dich gibt es nur Vorteile! Was ist deine wirkliche Agenda?

            Welche Parkplätze du genau meinst, hast du immer noch nicht verraten. Was ist daran so schwer? Du hast doch gesagt, du hättest dich eingehend damit beschäftigt. Da müsstest du doch nicht erst suchen.

            Datenpakete auf Computern werden für gewöhnlich „Dateien“ genannt und traditionell nach ihrer Dateiendung unterschieden. Das macht es im Zweifel einfach: PDF-Datei. 😉

    • rellah2 sagt:

      Hast DU denn DEINEN eigenen oder gemieteten Parkplatz?
      Es gibt doch solche Wohnungen!

      • Fußgänger sagt:

        Was spielt das für eine Rolle, ob ich betroffen bin oder nicht? Ich tue meine Meinung zu diesem Thema kund. Im Gegensatz zu ihnen, der nur trollt.

        Wie gesagt, es gefällt mir nicht, das Parkplätze wegfallen, ohne Alternativen zu schaffen, die für alle Bürger tragbar sind. Wäre ja ne Möglichkeit, etwas ausserhalb der Innenstadt Parkflächen zu schaffen. Ich denke da gebe es genügend Möglichkeiten. Aber man holt lieber den Holzhammer raus.

        • Wie Wärs sagt:

          Beantrage doch, dass unter deinen Kommentaren die Antworten-Funktion deaktiviert wird, wenn du anders lautende Meinungen nicht erträgst.

        • 10010110 sagt:

          Wer soll „Parkflächen schaffen“? Etwa die Stadt? Warum soll die öffentliche Hand für private Stellflächen sorgen? Es ist auch nicht im Interesse der Allgemeinheit, dass eine Minderheit an Autobesitzern einen bequemen und billigen Parkplatz für ihr Auto subventioniert bekommt. Es ist doch nicht mein Problem, dass jemand sich das falsche Verkehrsmittel für seinen Wohnort angeschafft hat. Wenn meine Wohnung zu klein ist, dann verlange ich von der Stadt auch nicht, dass sie mir ein Zimmer auf Kosten der Allgemeinheit anbaut.

          Die einzigen Alternativen, die zu schaffen die Stadt verpflichtet ist, ist ein guter öffentlicher Nahverkehr und Verkehrswege, die für jeden Menschen unabhängig vom Verkehrsmittel sicher und einfach zu nutzen sind. Die Verkehrsmittel, die pro Person den wenigsten Platz und die wenigsten Ressourcen verbrauchen, müssen dabei den Vorrang bekommen. Das letzte, was wir brauchen, sind 24 Stunden pro Tag, 365 Tage im Jahr zugeparkte Straßenränder und Plätze.

          • Fußgänger sagt:

            In Ordnung, dann dürfen nur noch Menschen ohne Auto in der Innenstadt leben. Wäre doch ganz einfach und somit die ganze Diskussion hinfällig.

          • 10010110 sagt:

            Das wäre eine Maßnahme, ist aber so radikal gar nicht notwendig. Jeder darf ein Auto besitzen, solange er einen privaten Stellplatz dafür hat. Das würde den Anreiz, sich ein Auto anzuschaffen, schonmal stark mindern. Im Moment besitzen viele Leute ein Auto, obwohl sie es nur selten brauchen (sieht man sehr gut im Winter, wenn manche Autos wochenlang von Schnee bedeckt sind), weil es so unkompliziert ist, es einfach im öffentlichen Raum zu parken. „Irgendwo wird sich schon ein Platz finden“ ist die Devise. Und wenn man abends nach Hause kommt und sich doch kein Platz findet, dann stellt man sich halt einfach auf den Fußweg oder in den Kreuzungsbereich – „Wo soll ich denn sonst parken?“ Das muss aufhören.

    • Bürger für Halle sagt:

      Schade, wenn Sie mit Ja stimmen, stimmen Sie gegen sich selbst. Die autoarme Innenstadt wird dringend benötigt. Sie ist im Sinne der Anwohner (Anwohnerparkplätze bleiben fast alle bestehen), der Händler, Gastronomen, Handwerker, Touristen. Sie – oder besser wir leiden unter Lärm, zugeparkten Straßen, Feinstaub und Unfallgefahr. Also mit Nein stimmen – und Halles Innenstadt blüht wieder auf.

      • ich sagt:

        Wo bitte gibt es in der Altstadt noch Parkplätze, die man ohne einen Anwohnerparkausweis zu besitzen, nutzen darf? Nach meiner Kenntnis keine. Daher sollen auch die Parkplätze gestrichen werden, die eigentlich Anwohnern vorbehalten sein sollten.
        Zum Glück hab ich nen Tiefgraragenstellplatz.

        • Gordon sagt:

          „Wo bitte gibt es in der Altstadt noch Parkplätze, die man ohne einen Anwohnerparkausweis zu besitzen, nutzen darf?“
          In Tiefgaragen zum Beispiel. Ansonsten Hallorenring, Herrenstraße, Hallmarkt, Oleariustraße, Dreyhauptstraße, Uniring, Friedemann-Bach-Platz, Mühlpforte

          „Nach meiner Kenntnis keine.“
          Gut, das ist jetzt nicht der Maßstab.

          „Daher sollen auch die Parkplätze gestrichen werden, die eigentlich Anwohnern vorbehalten sein sollten.“
          Nein, das ist glatt gelogen.

          „Zum Glück hab ich nen Tiefgraragenstellplatz.“
          Was heulst du dann rum?

          • Ich sagt:

            Laut Konzept sollen unter Anderem die Anwohnerparkplätze in der Rathausstrasse, Brüderstrasse, Barfüßerstr., Kaulenberg wegfallen. Merkst du was?
            Ich melde mich zu Wort, weil dieser sinnlose Einbahnstrassenring verhindert werden muss und sich nicht jeder 100 EUR im Monat pro Stellplatz leisten kann.

          • Gordon sagt:

            Du kämpfst also ganz uneigennützig für deine armen Nachbarn? Ach so, ja dann ist natürlich klar, dass du mit jeder Antwort, mit jeder Widerlegung deiner Behauptungen immer neue Behauptungen aufstellen musst, die immer wieder widerlegt werden.

            Wissen denn deine Nachbarn, dass du in ihrem Namen Propaganda betreibst? Und auch noch so schlecht gemachte.

        • 10010110 sagt:

          Am Schülershof (Ostseite), zum Beispiel. Außerdem am Hallmarkt und in der Olearius- und Hackebornstraße. Und auch in anderen Straßen wird munter geparkt. Ich weiß aber jetzt nicht alles aus dem Kopf.

  16. Straßenplaner sagt:

    Die Einschränkung des ruhenden Verkehrs am Fahrbahnrand von Straßen innerhalb des Altstadtrings ist ansich ein löbliches Vorhaben. Im Ergebnis könnte eine verbesserte Aufentaltsqualität in diesen Straßenabschnitten erreicht werden, vorausgesetzt, der entstehende Freiraum wird für dieses Ziel genutzt.
    Was mir etwas Sorge bereitet ist der Verdrängungseffekt in die Innenstadtgebiete außerhalb des Rings. Hier entsteht ein zusätzlicher Parkdruck in Bereichen, wo dieser bereits sehr hoch ist. Wie diesem zu begegnen wäre, erschließt sich aus dem Konzept nicht.

    • Flo sagt:

      Wo und wie soll da Parkdruck entstehen?

      Übrigens ist das Ziel nicht so sehr die bloße Verdrängung/Verlagerung des Autoverkehrs als vielmehr schon die Vermeidung bei der Entstehung.

      • Straßenplaner sagt:

        „Wo und wie soll da Parkdruck entstehen?“
        Ich gehe mal davon aus, dass an den derzeit als Fläche für den ruhenden Verkehr ausgewiesenen Fahrbahnrändern auch Mitmenschen mit Anwohnerparkausweis ihr Fahrzeug abstellen. Diese Fahrzeuge werden durch die Anordnung von absoluten Halteverbot und nachfolgender Umnutzung der Flächen in die benachbarten Bereiche der nördl. und südl. Innenstand verdrängt.
        Verkehrserzeugung beruht immer auf einem Mobilitätsbedürfnis. Mit welchem Verkehrsmittel dieses Bedürfnis befriedigt wird, ist in diesem Land gottlob jedermann/-frau selbst überlassen. Man kann natürlich davon ausgehen, dass der/die eine oder andere Bewohner /-in infolge des eintretenden Mangels an MIV-Stellplätzen sein Fahrzeug abschafft oder einen Stellplatz in einer Tiefgarage anmietet (…sofern das noch möglich ist…) ggf. wird ein Umzugsgedanke schneller Realität, aber letzten Endes wird dieser Prozeß dauern. Und solang findet die oben beschriebene Verdrängung statt, frei nach dem Grundsatz der Physik: Wo ein Körper ist, kann kein zweiter sein.

        • Flo sagt:

          Also wenn Anwohner statt vor der Tür zukünftig in anderen Stadtteilen parken (und dort auch einfach so freie Flächen finden?), dann kann das Bedürfnis, ein Auto zu haben und das automobilgestützte Mobilitätsbedürfnis nicht allzu ausgeprägt sein.

          In der Altstadt wohnen ca. 6000 Menschen. Die wenigsten davon haben ein Auto. Da drückt gar nichts bei den Anwohnern.

          • Straßenplaner sagt:

            Du solltest Dich mal mit der tatsächlichen Datenlage beschäftigen.
            MWn haben ca. 35 % der Einwohner der Altstadt ein Kfz.

          • Flo sagt:

            Das ist nach welcher Rechenmethode eine Mehrheit?

    • rellah2 sagt:

      Schon mal überlegt, was der Unterschied zwischen P70 und SUV ist?
      Kleine Hilfe: Länge, Breite, Gewicht

  17. Mo sagt:

    Nein es sind 3 Parkhäuser in der Innenstadt kein Auto in der Innenstadt nein zu dieser Partei

    • Fußgänger sagt:

      Dann sollen die Leute doch bitte in die Parkhäuser fahren. Machen aber viele nicht, weil es andere Parkmöglichkeiten gibt, die günstiger sind. Vielleicht einfach diese Möglichkeiten einschrenken und nur für Anwohner Parkplätze anbieten. Will aber niemand, weil das noch ganz andere Folgen hätte.