CDU-Kreisvorsitzender kritisiert Stadtverwaltung wegen Kommentierung zu Angeboten des Töpfermarktes: „gefährlicher Irrweg“

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15 Antworten

  1. HäuptlingGP sagt:

    Hätte Tullner als Minister seine Arbeit vernünftig gemach,t wären viele Menschen in Sachsen-Anhalt deutlich weniger frustriert. Gut dass er weg ist und jetzt wenig zu melden hat.

  2. 10010110 sagt:

    „linksgrüner Mehrheitsblock“ – haha, jetzt geht die Schlammschlacht richtig los. 😀

    • Bürger sagt:

      Jetzt ist erstmal öffentlich bekannt, welchen Kunstgeschmack der politisch gescheiterte Mann zu haben scheint. Haseloff wusste, warum er nichts mehr mit ihm anfangen konnte und wollte Jetzt muss er Krach machen wie ein Polit-Clown, in der Hoffnung, seine politischen „Qualitäten“ interessieren irgend jemanden. Armseelig…

    • Tullnerscher Textblock sagt:

      Das scheint er jetzt in jeder Pressemitteilung unterzubringen. Auf dem Töpfermarkt wurden wohl keine CDU-Politiker aufs Korn genommen?

  3. Gegenmeinung sagt:

    „Das ständige Verzetteln in verfassungsrechtlich bedenklichen Zensurdebatten um Kunst- und Kulturfreiheit („cancel-culture) ist gerade in Sachsen-Anhalts Kulturhauptstadt ein gefährlicher Irrweg.“

    „Bürgermeister Geier und sein linksgrüner Mehrheitsblock muss sich endlich den drängenden Fragen der Bürgerinnen und Bürger zuwenden.“

    Kann beides so ohne Einschränkung unterschrieben werden.
    Beste Grüße an Herrn Tullner

    • Steff sagt:

      Zum Glück hat Herr Tullner nichts mehr zu melden. Für solch einen Blödsinn muss man sich als Jurist schämen. Er ist halt nur Politikwissenschaftler 🤷🏻‍♂️

    • Gutgemeinter Hinweis sagt:

      „Kann beides so ohne Einschränkung unterschrieben werden.“
      Das ist aber keine Gegenmeinung.

  4. ich sagt:

    So dämlich ich Tullner sonst finde, hier hat er absolut recht. Mehr als bedenklich, wie die Stadtverwaltung ständig völlig kompetenzüberschreitend eingreifen möchte.

  5. Omun sagt:

    Tullner sollte die Korruption (vor allem Bernstiel), die Halle durch die CDU Halle heimgesucht hat, erstmal aufklären und zurückzutreten. Tullner ist wohl kaum glaubwürdig was Demokratie und Meinungsfreiheit betrifft:heißt es bei Wikipedia über ihn: Innerparteiliche Kritik
    Tullner war mehrfach in seiner Amtsführung als CDU-Kreisvorsitzender von Halle innerpartlicher Kritik ausgesetzt. Ihm wurde die Missachtung basisdemokratischer Willensbildung vorgeworfen.[2] Demokratische Kandidatenwahlen auf Ortsverbandsebene wurden von ihm negiert und stattdessen mit anderen Kandidaten ausgetauscht.[3]

  6. Lord Schelmchen sagt:

    Danke Herr Tullner.
    Ich spreche der Stadtverwaltung und auch Katja Müller, Stadtratsvorsitzende, mein volles Vertrauen aus.
    Ein Rat an Frau Müller, die lt. MZ von heute (S. 15) das Angebot auf dem halleschen Töpfermarkt gelinde gesagt für verstörend hielt. Liebe Frau Müller, dann meiden Sie künftig einfach jede Art von Öffentlichkeit. Sie erweisen damit Ihnen und der Öffentlichkeit einen großen Dienst.

  7. DasIstAllesVonDerKunstfreiheitGedeckt sagt:

    Da ist es ja gut, dass Herr Tullner vor einiger Zeit die Kunstaktion „Halle alle“ massiv kritisierte und gleich das ganze Werkleitz-Festival mit der Einstellung der Förderung drohte.

  8. lese sagt:

    bravo !!

    es ist unglaublich, ich als linke socke stimme der CxU und auch der AfD ihren aussagen zu !! – demokratie-affinität ist halt unhabhängig vom parteibuch und rein der ration verpflichtet.

  9. Danke sagt:

    Mein herzlichen Dank an allen Beteiligten in Töpfermarkt. Ihr habt die Meinung geäußert, die man nicht laut sagen darf. Sonst wird man sofort als Nazi gestempelt..

    • Sagjanur sagt:

      Wieso Dank? Geht´s noch dümmer? Durch diese künstlerisch unermesslich wertvollen Skulpturen wurde unnötig kostbarer Strom und vielleicht sogar wertvolles Gas verbraucht.

      • Besucher sagt:

        Gartenzwerge sind Kitsch, diese Figuren im Garten Kunst ! nd die stromkosten werden sicherlich beim verkauf 100fach wieder reingeholt.

      • ach was sagt:

        „wurde unnötig kostbarer Strom und vielleicht sogar wertvolles Gas verbraucht.“

        Nichts ist wertvoller als geistige Erleuchtung.

  10. G sagt:

    Genau so ist es, vielen Dank dafür

  11. rellah2 sagt:

    Hätte die CDU nach der ersten Wellkommens-Welle dem ‚Wir schaffen das‘ ein AB hinzugefügt statt ‚Oh kommet doch all‘ und das dadurch eingesparten Geld in den Flüchtlingsländern eingesetzt, wären wir UND die weiter!

  12. M. Dullner sagt:

    Der ehemalige sogenannte „Bildungsminister“ sollte die Bewertung rechtlicher Sachverhalte entsprechenden Fachleuten überlassen.

  13. Dieter V. sagt:

    Ich habe mir kurz vor „Feierabend“ dort eine Skulptur gekauft und stelle sie demnächst in mein Schaufenster.

    Ich bin aber gespannt, wann ich die ersten Nazi raus Grafito oder sogar eingeschlagene Scheiben vorfinde.

    Ihr werdet davon lesen.

  14. wissenistmacht sagt:

    Ich fand die 3er Kombi mit dem Spruch: Die fetten Jahre sind vorbei“ richtig gut.
    Da musste man nicht LANG überlegen.

    • lese sagt:

      ich lag breit vor lachen..

      inszw. berichtet auch die mz, herrlich, die künstler freuts und der andrang an seinem stand spricht eh für sich (die reaktionen der lokalen politik bestätigen die werke gar)

  15. Bürger sagt:

    Warum stellen die Künstler Diane Tafel und Martin Sprave aus Herdecke zahlreiche Skulpturen ausgerechnet in Halle aus ? …“die Grünen als Diktaturfreunde und das Logo der Partei mit DDR-Wappen und weiteren DDR-Symbolen,… waren die künstler aus dem Ruhrpott im Osten geschweige denn kenn sie das Leben in der DDR ohne Westschulbücher ? Wer so was produziert und für gut heißt sollte sich selbst das DDR-Wappen umhängen, es ist genau die DDR-Diktaturart.

  16. PaulusHallenser sagt:

    „Zukünftig würden politische Darstellungen bereits in der Ausschreibung und somit im Bewerberauswahlverfahren ausgeschlossen.“

    So unrecht hat Marco Tullner nicht, denn mit dem Ausschluss politischer Darstellungen meint die Stadt nicht politische Darstellungen generell, sondern ihr ungenehme politische Darstellungen. Was der Stadt ungenehm ist, entscheidet dann der Stadtrat hinter verschlossenen Türen.

    Ich erinnere da nur an eine Frau Brock, die vor kurzem meinte, dass nur der Stadtrat entscheiden dürfe, welche Kunst (= Badenixe) an der Saale aufgestellt werden dürfe.

    Kunst sollte stets frei sein, auch Töpferkunst auf dem halleschen Marktplatz.

  17. DDRler sagt:

    Du schreibst Käse!

  18. Schlimm sagt:

    Da hat Tullner ja mal uneingeschränkt Recht.
    Was diese bonierte Stadtverwaltung sich politisch anmaaßt ist schon pervers.
    Dafür genehmigen die aber lustig jede verkehrsbehindernde linke Fahrrad demo im Berufsverkehr.

  19. Emmi sagt:

    Kunst liegt immer im Auge des Betrachters. Wer sich durch diese persönlich angegriffen fühlt, hat wohl ein schlechtes Gewissen? Soll alles was dem Stadtrat nicht in den Kram passt verboten werden? Danke nein, das hatten wir schon einmal

  20. Diana sagt:

    Wenn kritische Kunst und Kultur durch deutsche Politiker verboten wird, dann befinden wir uns wieder in einer Diktatur. Bücherverbrennung war gestern, heute verbietet man Skulpturen und Auftritte von Steimle. Ihr seid so erbärmlich.

    • BR sagt:

      @Diana

      Danke!!!, du hast es nochmals betont!!
      Ich war dabei, als der Auftritt von U. Steimle und D. Ganser verhindert werden sollte. Erbärmlich, was sich vor den Kulturstätten abgespielt hat!!! Eine wilde Horte „Weltverbesserer“, die ihr Tun irgendwann bereuen werden, falls diese es schaffen, erwachsen zu werden.
      Danke an die Künstler, welche die Skulpturen hergestellt und auf dem Markt präsentiert haben!!!
      Toleranz ist zwischenzeitlich ein Fremdwort.

  21. Alles verbieten, sofort sagt:

    Herr Tullner hat recht. Das durch andere Hinweise auf seine vorige Zätigkeiten abzuwerten ist billig und durchschaubar. Es geht um was gesagt wurde und nicht durch wen. Und da er nunmal recht. Man muß den Scheiß der Töpfer nicht mögen, aber die Stadtverwaltung MUSS sich neutral verhalten. Alles andere wäre aus meiner Sicht ein Entlassungsgrund für Angestellte des ÖD. Oder bitte auch alle Auftritte der LinkInnen, der AfD, irgendwelcher linker Theatergruppen, Che Guevarra shirts ( ein politischer Massenmörder immerhin!) etc. verbieten etc. etc.

    • Beerhunter sagt:

      Das sind doch aber die „Guten“😉😉😉😁😁 wir schaffen das,im besten D. was wir je hatten, mit einer Armee die nicht existiert, mit vergesslichen, ungelernten,Studiumabbrechenden Berufspolitikern die Medien vor ihren Karren spannen,Wahlen fälschen (Berlin, Thüringen, vermutlich eventuell auch die letzten Landtagswahlen ) genau so sieht mittlerweile „gelebte“ Demokratie aus! Ein vermutlich angezündetes Asylheim zieht mehr Politpopanz an,als ermordete, vergewaltigte Deutsche 🙈🙈🤔Pfui!!!