CDU-Landtagskandidatin aus Halle gegen Bildung einer Klimaunion

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31 Antworten

  1. hallestar sagt:

    In letzter Zeit konnte man den Eindruck gewinnen, in der CDU berücksichtigen einige Mitglieder vor allem ihre eigene „Lebenswirklichkeit“.

  2. 27ProzentUndEsWirdNochSchlimmer sagt:

    „Die Zerstörung der CDU“… Rezo hatte schon ganz recht. Er muss sie selber gar nicht zerstören, die CDU zerstört sich selber – auch dank solcher Aussagen wie von der Kerstin.
    Dass die Bildung einer Klimaunion eh nur Wahlkampfgetöse wäre und man dass man eh nicht glauben sollte, dass sich dann irgendetwas im Parteiprogramm ernsthaft ändert, sollte klar sein.
    Aber dann selbst das zu kritisieren und zu behaupten, dass es überflüssig sei, da ja schon „seit Jahren“ der Klimaschutz in der „Politik“ der Partei „verankert“ sei, ist einfach nur respektlos, dilettantisch und dumm.
    Diese Partei macht nicht im Ansatz genug für den Klimaschutz. Das sage nicht nur ich, das sagen auch zehntausende Wissenschaftler und dutzende Millionen von deutschen Bürgern. Sie halten nicht die Ziele des Pariser Klimaabkommens ein, sie geben einen Dreck auf EU-Richtlinien und vor allem stellen sie sich selbst als Experten dar, ohne den reinsten Schimmer zu haben und ohne auf die wirklichen Experten zu hören, was sie ja jetzt wieder Eindrucksvoll mit ihrer Corona-Politik bewiesen haben.
    Die CDU ist auch damit unwählbar geworden (mal abgesehen von den ganzen Korruptionsfällen aus jüngster Zeit) und das spiegelt sich immer mehr in den Umfrageergebnissen wider. Und das ist ja nicht nur beim Thema Klimaschutz so, sondern auch bei so ziemlich jedem anderen.
    Kein Wunder, dass sie so sehr gegen eine Wahlbeteiligung junger Menschen unter 18 sind, denn dann würden sie noch tiefer fallen als eh schon.
    Und ja, ich weiß, dass viele immer noch denken, dass der Klimawandel erlogen sei und mich gleich einige belehren wollen. Zu denen kann ich nur sagen: Ja, das Klima wandelte sich schon immer, aber eben nicht so schnell und stark wie eben in den letzten Jahren. Einzelne Wissenschaftler sagen, dass der Mensch keinen Einfluss auf den Klimawandel hat, aber zehntausende (allein in Deutschland) sagen nun mal genau das Gegenteil. Und wenn die Indizien eben für die Aussagen der letzteren sprechen und man auch selber ab und zu mal über den Tellerrand hinaus in andere Länder schaut, merkt man, dass sehr viel für eine unnatürliche Entwicklung des Klimas spricht.
    Aber Frau Godenrath weiß das bestimmt besser und denkt, dass ihre Partei schon alles unter Kontrolle hat – spricht halt für sich…

    • Lemmingeamabgrund sagt:

      Deinen linkspopulistischen Phrasen folgend : ist die CDU in deinen Augen damit eine Klimanazipartei ?

      • rupert sagt:

        @ Lemmingeamabgrund

        Da schreibt Jemand was von Klimaschutz,
        verweist auf Pariser Klimaabkommen und EU-Richtlinien
        und begründet dies mit der Wissenschaft…

        …und Sie nennen das „linkspopulistische Phrasen“.

        *Kopf*Tisch

      • 27ProzentUndEsWirdNochSchlimmer sagt:

        Das Klima kennt kein links und kein rechts. Genauso kümmert sich die Wissenschaft nicht darum, wo das Thema einzuordnen ist. Es sind rein neutrale Fakten, die jede Partei, egal aus welchem Spektrum, beachten sollten. Da das aber nur wenige Parteien machen, wird es dadurch politisch und in deinem Augen eben „links“.

        • sobalddasgeldimkastenklingtgt sagt:

          @27%usw.
          Die Wissenschaft ist eine Hure , wenn auch eher eine Edelnutte.
          Aus wissenschaftlichen Gründen wurden früher Hexen verbrannt . Da wollt ihr auch wieder hin. Werdet endlich erwachsen.

    • mailer sagt:

      Für dich sind wahrscheinlich alle demokratischen Parteien unwählbar. Solche Kommentare sind gut für die Meinungstonne

  3. Nie mehr CDU sagt:

    Ähm scheinbar ist es ja wohl doch nötig, wenn die Leute hinter dem Vorschlag der Ansicht sind, dass die „normale“ Union nicht genug dafür tut – auch wenn dies offensichtlich nur für die Wahl ist.

    Aber die CDU ist eh ein Haufen inkompetenter Menschen, die man nie wieder wählen sollte.

    • Buerger sagt:

      Die Klimaunion ist mehr als offensichtlich der Versuch eine neue Interessensvertretung in der CDU zu gründen, die dann bei der Verteilung der Listenplätze berücksichtigt werden muss. Offensichtlich hatte die Gründerin noch nicht das Glück eines vielversprechenden Listenplatzes. Frau Godenrath hat eine Direktkandidatur in der halleschen Innenstadt, bisher liegt das Direktmandat bei der CDU. Sie kann sich also Hoffnung machen.

  4. Ok sagt:

    Klima und CDU ist ein Widerspruch in sich

  5. Bürger sagt:

    Eine KLIMA Union wird unsere Umwelt leider nicht retten!!!

  6. MS sagt:

    Man sollte nicht die „Lebenswirklichkeit“ berücksichtigen, sondern irgendwie mal was vorlegen, was die Zukunft berücksichtigt…soweit man da was planen kann. Ja, aktuell umsetzen muss man Sachen für das aktuelle Leben der Menschen, aber Vorausschauen sollte man auch irgendwann. Und was genau ist denn eigentlich „Lebenswirklichkeit“, was versteht diese Kandidatin denn darunter?

    • Tio sagt:

      Na, dass ihre Amigos aus der Industrie auch nächstes Jahr nen schönen Bonus mit nach Hause nehmen können. Is schließlich auch eine Lebenswirklichkeit

  7. Schwarz wie die Pest sagt:

    Also bei der Korruption mit Masken hat Merkels Haufen ja sehr wohl auf „aktuelle Strömungen“ gesetzt.

  8. 10010110 sagt:

    Die Politik unter anderem der CDU hat uns ja überhaupt erst dahin gebracht, wo wir jetzt sind. Die CDU berücksichtigt keine Lebenswirklichkeit, sondern schafft erst eine Lebenswirklichkeit, in der z. B. Autos wichtiger sind als Kinder und in der zunehmende Flächenversiegelung und Monokulturen Programm sind.

    • mirror sagt:

      Gut, dass die Vorgängergenerationen uns dahin gebracht haben: weniger Kindersterblichkeit, Sozialversicherung für alle, 40 Stundenwoche, Schule für jedes Kind, keine Hungersnot, ….

      • rupert sagt:

        @ mirror

        Sie haben das Klima vergessen.

        Aber hey, aus der Perspektive von Katar muss eine eine 40 Stundenwoche in der Lohnarbeit wirklich beeindruckend wirken.

  9. ITZIG sagt:

    Das ist – wie immer vor Wahlen – ein populistisches Einschwenken auf einen progressiven Kurs. Die CDU, in ihrem altkonservativen Denken, ist gar nicht bereit und in der Lage auf neuzeitliche Ansprüche entsprechend zu reagieren, wie es das aktuelle Geschehen in diesem Land beweist.

  10. Kifz sagt:

    Na was gibt die denn wieder mal von sich, der Prinz ist gestorben und die ?

  11. Diagnostiker sagt:

    Wo sie Recht hat, hat sie Recht: Noch eine Institution mehr bringt nicht mehr für das, was im Titel dieser Institution steht, sondern vergrößert nur den Wasserkopf an Institutionen, die sich den Klimaschutz auf die Fahnen schreiben, aber vor lauter Zeichensetzungen nicht mehr dazu kommen, tatsächlich etwas für die Verlangsamung und Begrenzung des Klimawandels sowie der Abfederung der Begleiteffekte des Klimawandels zu tun. Hier ist die Umsetzung des Mottos: „Global denken, lokal handeln“ wohl effizienter als die Gründung einer weiteren Fähnchen schwenkenden Institution.

  12. Paparazzi sagt:

    Nach der WerteUnion, wo der rechte Flügel abhanden kam, entschwindet nun über die KlimaUnion der linke Flügel.

    Eine Partei, unter deren Regierungszeit ein kopfloser Atomausstieg einem hastigen Kohleausstieg folgte, wo erneuerbare Energien nur dann eine Rolle spielen, wenns auch bei der Lobby in der Kasse klingelt, meint, der Klimaschutz sei fester Bestandteil des Grundsatzprogramms? Guter Witz! Ich höre noch den Ruf nach einer Neuauflage der Abwrackprämie im Jahr 2020 aus dem Lager CDU/CSU zum Erhalt der Autoindustrie. E-Mobilität zu fördern, lohnt nicht, weil die grosse deutsche Autoindustrie den Einstieg verschlafen hat und nun dem Markt hinterher rennt. Klimaschutz beschränkt sich nur auf CO2 Steuer, EEG Umlagen und Jammern auf hohen Niveau, dass niemand in der Welt dem Atomausstieg Deutschlands folgt. Warum auch! Auf absehbare Zeit ist Atomstrom leider immer noch die sauberste und effizienteste Lösung, wenn uns in ein paar Jahrzehnten Kohle und Öl ausgehen werden. Allein mit Sonne, Wind und Wasser werden wir unseren Energiebedarf nicht decken können. Hier wäre Forschungsförderung gefragt. Aber auch das ist sicher im Grundsatzprogramm der CDU schon gaaaanz fest verankert.

  13. Klara sagt:

    @paparazzi:
    Wohin mit dem Atom-Dreck?
    Warum nicht den Energiebedarf senken?

    • Paparazzi sagt:

      Berechtigte Frage. Es gibt wohl einige neue Ansätze für neue Atomkraftwerke, aber die Restmüllproblematik bleibt. Aber auch Energiesparen wird den Bedarf nicht so weit senken, dass wir nur mit Sonne, Wind und Wasser klar kommen. Daher braucht es zwingend neue Ansätze und dies geht nur über Forschungsförderung auf diesem Sektor. Die Energiewirtschaft wird selbst nicht an Neuentwicklungen interessiert sein. Das kostet Geld und führt dazu, dass die betriebenen Anlagen vor der geplanten Nutzungszeit stillgelegt werden müssen. Mit anderen Worten, niemand schneidet sich einen gesunden Arm ab. Gleiches Phänomen wie bei der Autoindustrie. Keine Neuentwicklung, sondern Fortentwicklung eines über 100 Jahre alten Antriebskonzepts.

  14. Frosch sagt:

    Man munkelt, dass andere wiederum die Gründung einer MaskenUnion anregen.

  15. Schulle sagt:

    Die Welt ist noch nicht bereit für alles Erneuerbare. Da werden sich unsere Grünen Freunde noch etliche Jahre gedulden müssen.

  16. Glückwunsch! sagt:

    Man kann der Godenrath nur gratulieren! Zu soviel Weisheit! Ich würde auch jeden Versuch unterlassen, der dazu führen könnte, den Grünen etwas Stimmenaufwuchs abzujagen. Dann kann ich ja allenfalls als Junior-Partner mit in einer grün geführten Regierung sitzen und darf prima über die bösen grünen Majoritäten jammern, die mir der Koagulationsvertrag dann auferlegt.

    So kann frau’s halt auch machen!

    Glückwunsch!

  17. Hpou sagt:

    Ich glaube die CDU hat besseres zu tun

  18. Bürger für Halle sagt:

    Kerstin Godenrath, Direktkandidatin der CDU in Halle (Saale) weiß, dass gerade die CDU selbst die kleinsten Bemühungen im Klimaschutz in den letzten Jahren kontinuierlich ausgebremst hat. Ob bei CO2-Grenzwerten bei PKWs, Flächenversiegelung, moderner, nachhaltiger Energieversorgung oder Mobilität. Ja es werden sogar – wie letztens in Halle – Kampagnen gegen eine atraktive und autoarme Innenstadt gestartet.Außerdem wollen sie im ernst noch mehr Autobahnen und Straßen bauen. Die Beispiele ließen sich fortsetzen. Klimaschutz , und damit dringend benötigter Schutz der Bevölkerung geht anders. Eine andere Möglichkeit ist natürlich: Sie glaubt tatsächlich an das, was sie sagt. Wundern würde es mich, bei allem was wir über das agieren der Partei wissen, nicht.

  19. ???? sagt:

    „Unsere“ Frau Dr. A. Merkel trat damals zu ihrem Amt an mit der Absicht die Umweltkanzlerin zu sein, da sie zuvor Umweltministerin war. Kohl warf sie raus, weil er wegen seinem Ehrenwort die damalige Spendenaffäre nicht aufklären ließ.
    Irgendwie bleibt in dieser Partei vieles immer gleich.
    Die Autolobbies haben kein Interesse an irgendwas, außer den eigenen Dividenden. Wenn ich solch ein Konstrukt wie „Flottenemmission“ lese wird mir schlecht.
    Genauso das Effiziente Schadstoffverhältnis, oder wie das heißt. Dannach ist der Leopard 2 umweltschonender als ein VW Golf. Solchen Unsinn bekommen wir seit Jahren vorgesetzt. Das ist das, was bei der Union herauskommt.
    Meine Güte, alle Politiker die ich persönlich kennenlernen konnte, egal welcher Partei, waren kluge Menschen, und ich verstehe nicht, wer die normalen Menschen für so unglaublich dumm halten kann, das sowas nicht weiter auffällt.
    CDU wird für mich sicher vorerst nicht wählbar.