CDU-MdL für mehr Engagement bei Fassadenbegrünung von Wohngebäuden

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17 Antworten

  1. 10010110​ sagt:

    Wie wäre es mal mit Autoreduzierung für eine „nachhaltige, ökonomisch und ökologisch hochwertige Quartiersentwicklung in dicht besiedelten Städten“? Aber so weit geht das grüne Gewissen des MdL dann doch nicht. Lieber Pseudoaktionismus vortäuschen.

    • Seb Gorka sagt:

      Aktionismus ist schon nicht viel, Pseudoaktionismus noch viel weniger. Wenn der dann noch nur vorgetäuscht wird, kommt jegliche Tätigkeit zum erliegen. Sprache ist irgendwie nicht so deins, oder? Versuch es doch mal ein My zurückhaltender mit deinen Formulierungen. Das wirkt dann nicht so angestrengt und man bekommt mehr von deinen Inhalten mit. Die werden durch Aufplustern nämlich gar nicht mehr oder wertvoller.

      Apropos Inhalte: Wieso kann man nicht weitere, andere Vorschläge unterbreiten? Die können vielleicht parallel, schneller, zusätzlich umgesetzt werden. Dein Autoverbot ist eher ein langfristige „Lösung“. Aber auch eine Reduzierung des Autoverkehrs ist ja deswegen nicht ausgeschlossen. Oder hast du wieder nur die Überschrift gelesen und dir den Rest aus- bzw. hinzugedacht?

    • Grün-Wähler sagt:

      Nach seiner Logik müsste er auch die konsequente Begrünung von Autodächern fordern. 🙂

        • Zukunft der Demokratie sagt:

          Eigentlich wirklich keine schlechte Idee, zumindest für ein Kunstprojekt in unserer Stadt!
          Ich stell mir schon das Paulusviertel mit überall ausrangierten und wunderschön begrünten und bunt blühenden Autowracks vor.
          Sicherlich haben auch noch genug Insekten Hotels Platz und vielleicht löst man auch so das Problem fehlender zukunftsorientierter begrünte Fahrradgaragen . Die Pflege übernehmen natürlich die Anwohner als Demonstration für eine gelungene Mobilität-Wende!
          Nach dem Wahlergebnis in dem Viertel sollte es genug Unterstützer für diese Idee geben.

          Die grüne Stadtratsfraktion ist sicherlich auch behilflich bei der Antragsstellung auf Fördermittel?

  2. Zukunft der Demokratie sagt:

    Vielleicht wäre aber auch ein entsprechender Grundsatzbeschluss für die Bauleitplanung bei Neubauten in unserer Stadt denkbar ?
    Aber das wäre dann vielleicht doch wieder zu grün?

  3. HansimGlueck sagt:

    Wow, Fassadenbegründung wird gleich zum Naturraum. Das nenne ich mal ein Umweltverständnis.

  4. teu sagt:

    Sommerloch-Geplapper eines Abgeordneten.
    Mehr nicht.

  5. farbspektrum sagt:

    Und wenn alle Fassaden begrünt sind, keine Autos mehr fahren, alle konventionellen Kraftwerke abgeschaltet wurden, wir kein Fleisch mehr essen, werden wir feststellen, dass wir Deutschland gerettet haben. Sollen die anderen um uns herum doch machen, was sie wollen.

    • Zukunft der Demokratie sagt:

      ,,Heute retten wir Deutschland und morgen die ganze Welt“

      Ach Stopp, das wurde ja einmal ganz anders propagiert, allerdings mit dem sehr traurigen Ergebnis von zwei verheerenden Weltkriegen!

      Vielleicht macht Deutschland wenigstens diesmal für die Welt Alles richtig?

    • HansimGlueck sagt:

      Farbspektrum zeigen wir dann rum, wenn alle Länder um uns herum auf uns zeigen, weil wir die einzigen sind, die nichts unternommen haben. Könnten wir eigentlich jetzt schon machen, denn die immer geträumte Führungsrolle haben wir bei weitem nicht.

  6. farbspektrum sagt:

    „Vielleicht macht Deutschland wenigstens diesmal für die Welt Alles richtig?“
    Naja, nicht mal die unmittebaren Nachbarn Frankreich (Atomstrom) und Polen (Kohlestrom) wollen ihm nacheifern.

    • Zukunft der Demokratie sagt:

      Vielleicht noch nicht?
      Es fällt auch verdammt schwer das amtierende Ökonomie – System und die zukünftigen Ökologie – Anforderungen vollkommen neu zu denken, bedeutet es doch im ersten Moment die Angst vor dem Verlust des ,,guten alten Wirtschaftssystems“ und mit ihm eine ganze Menge Arbeitsplätze!
      Und so lange Politiker ihren gesteuerten wirtschaftlichen Blick immer wieder nur durch die ein und selbe ,,Webcam“ auf die Klimaveränderung werfen, wird sich leider auch nicht viel daran ändern!

      • farbspektrum sagt:

        Und so lange Arbeitnehmer nur mit ihrem auf Erhalt der Arbeitsplätze gerichteten Blick wählen, wird das auch schwer durchzusetzen sein, Man merkt an den Dikussionen immer deutlch, wer vom Staat bezahlt wird.

  7. mirror sagt:

    Immer neue Flächen versiegeln, Kaltluftzonen abschneiden, potentielle Retentionsflächen bebauen und nicht wieder freigeben … aber etwas Unkraut auf die Dächer und an die Fassaden kleben nur weil es schön aussieht. Emotionen haben noch nie zu guten Ergebnissen geführt.

    • Zukunft der Demokratie sagt:

      ,,Emotionen haben noch nie zu guten Ergebnissen geführt.“ ????

      Ihre Argumentationen waren aber auch schon einmal deutlich besser,allerdings auch ziemlich Themen abhängig! Mit Gutachten wenn auch nur aus NRW sollten Sie sich allerdings besser,wie mit Emotionen und Unkraut auskennen!
      https://www.umwelt.nrw.de/fileadmin/redaktion/PDFs/klima/gutachten_fassadenbegruenung.pdf

      • mirror sagt:

        Steht im Giutachten drin: Kosten viel und haben keine messbaren Beiträge zur CO2-Reduktion und wirken nur gefühlt auf ein besseres Stadtklima.

        Eine Stadt mit leeren Kassen sollte erst die Pakete angehen, die was bringen. Sind dann noch ein paar Kröten übrig, kann man immer noch Schleifchen dran machen.