CDU thematisiert Schilder-Guerilla im Stadtrat

22 Antworten

  1. teu sagt:

    Hallo CDU:
    Und sonst so?

    • teuer sagt:

      Mag zwar lustig sein, kostet aber Steuergeld. Von daher verständliche Anfrege.
      Als Hauseigentümer würde ich auch nicht jeden Monat eine Ecke am Haus neu anmalen wollen, nur weil ein lustiger „Künstler“ sich drauf zu verewigen gedenkt.

  2. HansimGlueck sagt:

    Scholtyssek hat ja sonst keine Probleme.

  3. farbspektrum sagt:

    Halle ist geplagt von Selbstverwirklichern, die um Beachtung heischen.

  4. Katzi sagt:

    HansiMausi, nicht jeder kann Kriminalität so gut kleinreden wie du.

    https://dejure.org/gesetze/StGB/315b.html

  5. teu sagt:

    Meinst du den Stadtrat?

  6. 10010110 sagt:

    Auf Verkehrszeichen achtet ohnehin keiner mehr, ob nun beklebt oder nicht. Erst vorhin wurde ich wieder Zeuge, wie ein Fahrzeugführer (der eigentlich ohnehin nicht dort langfahren darf) die Große Ulrichstraße in die falsche Richtung befuhr und wie mehrere Fahrzeuge, die ganz offensichtlich keine Geschäfte auf dem Marktplatz belieferten, trotz Einfahrtverbots über selbigen fuhren. Das lag nicht an bis zur Unkenntlichkeit veränderten Verkehrszeichen. Um solche Verstöße sollte sich Herr Scholtyssek mal sorgen. Aber für CDU und FDP kann’s ja nicht genug Autoverkehr in der Stadt geben.

    • 007 sagt:

      Zum Glück war das Verbotsschild die Tage weg gedreht, da darfst du die Große Uli hoch und runter fahren wie du willst.

      • Philipp Schramm sagt:

        @Zahlencode

        Vielleicht ist es dir entgangen, aber seit dem die Rathausstraße Baustelle ist, kann man nicht anders in die umliegenden Straße einfahren, außer über die Gr. Ulrichstraße.

        Mit dem Ende dieser Baumaßnahme, die laut Bautellenkalender der Stadt Halle am 16.11.2018 beendet sein soll, wird diese Einschränkung, bzw. die Durchfahrt für jedermann wieder aufgehoben.

        Allgemein scheinst du wohl vergessen zu haben, das Anlieger nicht nur Anwohner sind. Anlieger können also auch Patienten oder Besucher sein, die zu jemanden wollen.

        Was die Missachtung von Verkehrszeichen darstellt, solltet ihr Radfahrer mal ganz ruhig sein. Im Innenstadtring ist es zwar erlaubt die Straßen beidseitig zu befahren, allerdings gilt dort auch für Radfahrer die „rechts vor links“-Regel.

        Aber auch außerhalb des Innenstadtrings scheinen euch Verkehrszeichen, Verkehrsregeln und vor allem Lichtsignalzeichen gar nicht zu interessieren.

      • 10010110 sagt:

        Nein, sie darf von Kraftfahrzeugen trotzdem nur in eine Richtung (nämlich Richtung Süden) befahren werden. In die andere Richtung gibt es mehrere Schilder mit weißem Querbalken auf rotem Grund (Zeichen 267).

        • 10010110 sagt:

          Die Kleine Ulrichstraße trifft’s übrigens nicht besser. Es ist mir in letzter Zeit verstärkt aufgefallen, dass Fahrzeuge vom Moritzburgring kommend entgegen der vorgeschriebenen Fahrtrichtung in die Einbahnstraße einfahren. Das liegt aber nicht an zugeklebten Verkehrsschildern, sondern daran, dass dreiste Ignoranz einfach funktioniert, ohne dass man was zu befürchten hat.

  7. Wilfried sagt:

    Scholty ist da aber fehl am Platz, da haben das O-Amt oder die Polizei dafür zu sorgen…

  8. Kunstexperte sagt:

    Die Schilder sind jetzt Kunst. Wer sie zerstört macht sich strafbar.

    https://dejure.org/gesetze/StGB/304.html

  9. farbspektrum sagt:

    Wenn es wenigstens etwas Orginäres aus der halleschen Handmüfffchenstrickerei wäre, Diese Verkehrsschilderverhunzung ist aber schon seit Jahren bekannt und nicht in Halle entstanden.

  10. Gutfinder sagt:

    Der Anfang des Artikels legt nahe, dass die Schilder-Guerilla für den Großteil der unkenntlichen Schilder verantwortlich ist – dem ist wohl nicht so. Deren „Wirken“betrifft nur einen ganz geringen Prozentsatz der hier thematisierten Schäden und dann auch meist nur mobile Baustellenschilder. Wenn man sich aber der Innenstadt nähert (wo sich die – nach eigenem Empfinden – Creme der Gesellschaft aufhält) , wird man feststellen, dass dort kaum noch ein Schild steht, welches nicht beklebt, beschmiert, besprüht oder verbogen ist. Neben reinem hirnlosen Vandalismus und linksextremen Parolen werden oft gezielt Halteverbote und deren Zusätze unkenntlich gemacht, um dort widerrechtlich parken zu können, ohne vom Ordnungsamt abkassiert zu werden (anschließend regt man sich auf, daß die Straßenreinigung nicht funktioniert). Das Geld, das die Stadt für die Instandsetzung der Schilder aufwenden muss, könnte evtl. an anderer Stelle fehlen und ich glaube, dass die gleiche Klientel, die die Schilder beschmutzt, am lautesten nach mehr Geldern für kulturelle, integrative u.ä. Aktionen schreit. Insofern finde ich die Wissbegier des Herrn Scholtyssek schon gerechtfertigt – auch wenn ich mich frage, was er machen will, wenn er dann die Zahlen kennt. P.S. das ist nur meine persönliche Meinung. Es muss sich nicht gleich wieder jeder, der das anders sieht, in Beleidigungen ergehen. Geht raus und putzt ein Schild?

  11. Kunstexperte sagt:

    Ich verstehe, für dich wäre es Kunst, wenn das Schild noch eine hangestrickte Mütze oben drauf bekommt. Deswegen kaufst du Kunst sicher auf bei Xenos ein?

  12. mirror sagt:

    Welche Streiche von Kleingeistern heutzutage mit Kunst gerechtfertigt werden?

  13. Kunstexperte sagt:

    Es geht ja auch nicht um dein Kunstverständnis, was im 18. Jahrhundert stehen geblieben ist, wie viele deiner verjährten andereren Ansichten auch.

  14. Wittkowski sagt:

    @Gutfinder absolut treffend was du geschrieben hast!

  15. Leo sagt:

    Ich finde das Genial.
    Solange die Verkehrsschilder noch zu erkennen sind und das Kulturelement entfernt werden kann ohne das Schild zu zerstören oder Kosten zu verursachen.

  16. farbspektrum sagt:

    „Es geht ja auch nicht um dein Kunstverständnis, was im 18. Jahrhundert stehen geblieben ist“
    Richtig, damals gab es keine Schrottpressen und Brennschneidautomaten und Butter einfach in eine Ecke zu werfen, galt als Sünde.