Chaos an der Klausbrücke wegen Sperrung im Robert-Franz-Ring
Seit Montag ist der Robert-Franz-Ring in Halle zwischen Mansfelder Straße und Franz-Schubert-Straße für Autos gesperrt. Hier wird die Fahrbahn erneuert. Damit entfällt auch die bisherige Umleitung an der Neumühle entlang.
Das hat an der Klausbrücke aber erst einmal für ein Verkehrschaos gesorgt. Denn viele Autofahrer sind wie Gewohnheitstiere vom Glauchaer Platz aus kommend über den Hallorenring in Richtung Robert-Franz-Ring gefahren und standen dann vor den Sperrschildern. Es folgten Wendemanöver auf der Brücke. Denn auch in die Mansfelder Straße geht es wegen einer Einbahnstraße nicht weiter. Etliche Autofahrer haben diese Verkehrsregelung ignoriert. Es folgte nach der verbotswidrigen Fahrt durch die Einbahnstraße der Weg durch die Anwohnerstraßen. An der Neumühle / Franz-Schubert-Straße gelangten sie dann auf den bereits fertig gestellten Teil des Robert-Franz-Rings.
Mein Gott, dass die nicht einmal ihre Karre stehen lassen können.
Und wenn die stundenlang im Stau stünden für ihre paar Meter – kein Lerneffekt.
Wer im Besitz eines Führerscheins ist und ein zugelassenes Kfz führt, muss sich nicht vor den Anhängern des Klima-Totalitarismus für seine Wegstrecke rechtfertigen, auch wenn diese Autohasser ungefragt meinen, für den Rest des Landes sprechen zu dürfen. Stellt euch hinten an und macht ein Kreuz auf dem Zettel aus Altpapier, wie alle anderen. Dieses totalitäre Missionieren ist typisch deutsches Blockwartgehabe.
Bitte verkaufe dein Rad und nutze nichts wo ein KFZ involviert ist. Du wirst doch einmal selbstständig leben können.
Die Stadt kriegt nicht mal diese Baumaßnahme ohne Probleme hin.
Was soll das erst mit einer autofreien Altstadt werden ? Chaos pur.
So liebe Fahrradfahrer Feuer frei, ihr kommt ja durch jedes Nadelöhr
auch durch das von Stricknadeln.
Mit einer autofreien Innenstadt gäb es erst gar keine „irritierten“ (lies: blinden) Autofahrer in der Innenstadt. Lüfte den Bunker doch mal zwischendurch.
Die Mansfelder Straße ist für Fahrradfahrer frei in beide Richtungen. Das ist nicht gerade ein Nadelöhr. Ankerstraße, Pfälzerstr. sind seit der Sanierung auch vergleichsweise angenehm zu fahren. Wer etwas geschickter vorgeht, nutzt generell andere Strecken als den Robert-Franz-Ring zur AOK, die ja in jedem einschlägigen Beispiel Ziel der Reise ist.
Warum wird da eigentlich gebaut?
Die Straße war doch völlig in Ordnung.
Wegen der Straße. Die war doch völlig im Arsch.
Na weil sich da mal wieder keiner Gedanken gemacht hat. Da wird einfach ein Schild hingestellt den Rest muss jeder selbst zusehen.
Technisch gesehen, ist das keine Einbahnstraße, nur die Einfahrt Richtung Westen (Saline) ist verboten.
Und wenn die Autofahrer einen Umweg um die Baustelle gefunden haben, errichten die Baustellenkoordinatoren der Stadt dort auch gleich wieder eine neue Baustelle. Halle hat ja von diesen Personen sobald ich weiß mehrere beschäftigt. Wahrscheinlich arbeiten diese aber nicht genug zusammen. Da geht doch noch was!
Und wieder einmal hat es die Polizei verpennt, vor Ort zu sein und fleißig Knöllchen zu verteilen. Anders lernen es die Autofahrer nicht.
Wird eigentlich gleichzeitig die neue ufer Gestaltung dort gemacht?
Oder ist das dann wieder eine extra Baustelle…?
Einfachste Lösung da mal das Schild für die Zeit der Baumaßnahmen zu verdrehen, um den Anschluss an die Ankerstraße zu bekommen. Sonst geht es zur Anker/Pfälzerstr. von Süden nur über den Holzplatz.
Alternativ könnte man ja, wie auch während der 2. Phase, die Domstraße passierbar machen, diesmal eben in umgekehrter Richtung. Der Verkehr von Norden könnte dann, über die gleichfalls einbahnstrassigen Pfälzer/Ankerstr. laufen…
Sollte auch für die Stadt nicht so schwer machbar sein?
Ist aber nicht gewollt, damit nicht Hinz und Kunz mit ihren Autos durch die Anwohnerstraßen fahren.
Nach Beschwerden von Anwohnern heute bei der Stadt dürfte auch morgen die Einhaltung kontrolliert werden
Komisch, Schloßberg und Domstraße mußten auch für eine amtliche Umleitung herhalten… Sind das keine Anwohnerstraßen?
Vom Konzept „Autoarme Altstadt“ hast du gehört? Wurde hier ziemlich angeregt kommentiert, auch von dir übrigens. Umleitungsverkehr über den Domplatz können nur Ortsfremde und äußerst Denkfaule vorschlagen.
Es ist auch so nicht schwer. Die Anwohner Pfälzerstr./Ankerstr. wissen mehr als du und erreichen ihr Zuhause ganz gut. Mit eine „einbahnstraßigen“ Lösung wären sie hingegen ziemlich angeschmiert.
Nach Heide-Nord kannst du über den grundhaft sanierten Gimritzer Damm fahren. Du brauchst den Robert-Franz-Ring dazu nicht. Zur AOK kommst du von Norden problemlos. Nicht immer krampfhaft nach Problemen suchen, wo gar keine sind.
Das Problem ist doch eher dass man vergessen hat im Zuge der Sperrung die Einbahnstraßenregelung aufzuheben. Denn wer sich die Mühe macht das Foto zu vergrößern wird sehen dass die Verkehrsführung auf dem Schild nämlich so geplant ist. Mansfelder, Anker, Franz Schubert, Pfälzerstraße, Robert Franz Ring.
Wer noch genauer hinsieht, kann erkennen, dass die Verkehrsführung nicht auf den Robert-Franz-Ring führt. Denn der ist gesperrt, was sogar in rot geschrieben wurde. Welche Straßen (nur) erreichbar sind, steht auch drauf.
Auch zu sehen: Die „Einbahnstraßenregelung“ (ist keine, ist „Einfahrt verboten“) wurde aufgehoben und anders angeordnet (ein weiteres Zusatzschild). Was da wohl draufsteht? Raus aus der Kiste und nachgesehen!
Man kann das zusätzliche Schild nur schlecht erkennen, wenn man nicht weiß (oder glauben will), was dort drauf steht. Vor Ort ist es aber sehr gut lesbar und vor allem im Zusammenhang mit dem Umleitungsschild auch nachvollziehbar. Alle Anwohner der betreffenden Straßen sind zudem informiert worden, weshalb sich ja auch wieder nur Leute melden, die dort nicht wohnen oder auch nur lang müssen…
Wenn man einen Kontext-Klick (gemeinhin auch als „Rechtsklick“ bekannt) auf das Foto macht, kann man im erscheinenden Kontextmenü auf „Grafik anzeigen“ oder „Bild öffnen“ klicken (je nach Browser unterschiedlich beschrieben), dann kann man sich das Bild auch in groß ansehen. Oder hier, als kleine Hilfe: https://dubisthalle.de/wp-content/uploads/2020/10/IMG-20201012-WA0016.jpg
Es ist zwa etwas unscharf, aber man kann sich das mit etwas Vorstellungsvermögen zusammenreimen. Da steht: „Linienverkehr frei“/„Radfahrer frei“/„Anlieger frei“.
Schaut man genau hin, dann scheint ein VKZ 267 (Verbot der Einfahrt) in der Mansfelder Straße falsch aufgestellt (auch wenn es ein Baustellenschild ist). Das stationäre Schild ist ja frisch ungültig gemacht worden.
Die Umleitungstafel rechts im Bild zeigt deutlich, dass geplant ist, dass die Verkehrsteilnehmer geradeaus und dann rechts über die Ankerstraße, dann Franz-Schubert-Straße und über die Pfälzer Straße fahren sollen.
Von der Ankerstraße geht es nicht in die Franz-Schubert. Bist du dir bei deinem Namen sicher?
Da Vz. 267 steht richtig, nicht nur scheinbar.
Nein.
Die Autofahrer imitieren doch nur die Radfahrer. Die kennen ja auch keine Verkehrsregeln.
Um etwas zu imitieren, braucht man a) ein Gehirn und b) (Achtung, jetzt kommt das Unvorstellbare) die Fähigkeit es zu benutzen.
Ach, da hab ich heute in der Einbahnstraße Robert-Franz-Ring (in Richtung Norden) als Fußgänger direkt einen entgegen der Einbahnstraße kommenden Radfahrer gesehen. Die Fähigkeit, die Verkehrsregeln zu beachten, ist offensichtlich nicht allen Menschen gegeben. Aber ich wünsche allen Menschen, dass sie ihre Fähigkeiten auskosten.
Sieh bitte nochmal nach, welche Verkehrsregeln dort tatsächlich gelten. Das liegt im Rahmen deiner Fähigkeiten.
Das ist aber erlaubt
Ich vergaß die (freundliche) Radfahrerin, die uns heute auf dem gleichen Weg (wir waren auf dem Gehweg – 1 Meter,10 cm breit, wir waren zu dritt) fast umgefahren hätte.
Rücksichtslosigkeit fängt damit an, dass sich Radfahrer*innen auf Gehwegen fortbewegen, wo sie nicht dürfen. Die StVO lässt grüßen und leider wird das nicht kontrolliert.
(21:45) „da hab ich heute in der Einbahnstraße Robert-Franz-Ring (in Richtung Norden) als Fußgänger direkt einen entgegen der Einbahnstraße kommenden Radfahrer gesehen“
(21:59) „auf dem gleichen Weg (wir waren auf dem Gehweg – 1 Meter,10 cm breit, wir waren zu dritt) fast umgefahren“
…
(23:28) „wir (12 Erwachsene, alle schwanger + 7 Kleinkinder) wurden im Hauseingang in einen schweren Verkehrsunfall verwickelt“
…
(01:52) „250 Radfahrer (gesuchte Serienmörder) verursachten eine thermo-nukleare Explosion in uns drin“
Die Lösung wäre Rücksichtnahme aller Verkehrsteilnehmer und Fußgänger und die Aggression zu Hause lassen/ keine Ahnung warum in Halle alle so aggressiv im Verkehr sind … Fakt ist auch das die Verkehrsplanungen einfach nicht durchdacht sind
Rücksichtnahme aller Verkehrsteilnehmer würde bedeuten, dass Autofahrer ihr Auto mal zu Hause lassen und sich ansonsten an die angegebene Beschilderung halten, ohne aggressive Fahrmanöver, die andere belästigen oder gefährden.
Ich wüsste nicht, worauf Fußgänger Rücksicht nehmen müssten. Die sind ja nun wahrlich nicht das Problem.
Fußgänger die mit Kopfhörer und Handy glotzend einfach mal sie die Straße queren, und Radler gefährdend, sind ebenso ein großes Problem. Auch für die gilt: Ich, ich ich,´…
Die Aggressivität im Verkehr hat allgemein zugenommen. Das betrifft alle Verkehrsarten. Die Erklärung dafür ist ganz einfach. 30 Jahre nach der Wende sind eben alle egoistische Wessi-Arschlöcher geworden, Ich, ich ich….
Als Psychologe sehr scharfsinnig analysiert….
Ich schätz das stud war umsonst.
Also wer das geplant hat, den würde ich gerne mal einladen zu uns in die Straße! wir können keine Fenster mehr öffnen, durch Ampel staut sich alles in unserm Vierte dadurch roch es in unserer Wohnung gestern den ganzen Tag nach Abgasen,Aus parken ist für Anwohner kaum noch möglich zu den hauptzeiten. Dann wird von den Autofahrern vergessen, das dies ein Wohngebiet ist, null Rücksicht auf Fahrrad Fahrer und Fußgänger, behindert!