Chipkarten statt Papier-Tickets bei der HAVAG

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65 Antworten

  1. Kluckscheißer sagt:

    Man könne auch auf die Plastikkarten verzichten und auf ein Digitales Medium umsteigen. (App oder Apple/Google Wallet) damit wird der Plastikmüll reduziert.

    • Tramnutzer sagt:

      war auch spontan mein Gedanke…nicht noch mehr Plastik. Ich kann ja schon auf der DB-App Tickets kaufen. Aber ne richtige Havag-App wär da zielführender…

    • Basti sagt:

      Du musst ja auch bedenken, dass ein Großteil der HAVAG Kunden einer Generation entsprungen sind, wo alles Elektronische und nicht-haptische Teufelswerk ist 😉

      • 10010110 sagt:

        Nee, nicht Teufelswerk; die haben nur verstanden, dass nicht jeder Scheiß elektronisch – mit all den negativen Begleiterscheinungen – gemacht werden muss. Man muss nicht blind jeden Trend mitmachen; erstmal das Hirn einschalten und überlegen, welches Aufwand-Nutzen-Verhältnis es gibt.

      • nochn alter heimstätter sagt:

        Du meinst die Generation : „spare in der Zeit dann haste in der Not“ ?
        Wo die Jungschen sehnsüchtig auf sozialverträgliche Ableben der Ollen lauern, damit se sich das untern Nagel reißen und verplempern können?
        Nee, nee Jungelchen – musse unbedingt haben ist bei uns nich, eher isses notwendig + sinnvoll 😀
        Kleenes Beispiel:
        Heute arlamiert man die Bürger mit App und solchem Scheiß – funktioniert ooch (oder ooch niche ;-)), solange Funknetz und Energie nich zusammenbrechen.
        – früher alarmierte man die Bürger mit Sirene (konnte auch mit Hand betrieben werden).

    • tiktak sagt:

      wiederum schlecht für die Leute die keine Internet flat auf ihrem Handy haben sondern ne Prepaid karte haben, da müsste die Straßenbahn kostenlosen Internet Zugang in ihren bahnen einführen um sowas zu realisieren

      • Alt-Hallenser sagt:

        Da hat wohl jemand den Beitrag nicht richtig gelesen. Die HAVAG will den Bargeldeinsatz und die Papierticket REDUZIEREN und NICHT abschaffen.

        • tiktak sagt:

          ich hab den Artikel schon gelesen, ich habe nur auf den Kommentar für ne Handyapp geantwortet PS: auch ohne caps lock hätte ich ihre Antwort gelesen

    • Kritiker sagt:

      Unsinn mit der Argumentation Plastikmüll! Viel Städte haben diese Karten.
      1. Es gibt Menschen, welche keine APP bedienen könne, bzw. kein Handy habe oder mitnehmen. Alter, Gesundheit, Behinderung usw.
      2. Jede dieser Karten kann mit einem Pfandgeld belegt werden, machen auch Städte in der Welt, so dass sich Wegwerfen nicht lohnt und wenn ja, nimmt der Nächste diese Karte.
      3. Plastik ist nicht gleich Plastik! Reine Kunststoffe sind selten das Problem. Problematisch sind Mischkunststoffe.
      4. Bei Fairtiq muss man Kontodaten angeben, UND?. Kreditkarte ist nicht notwendig. Easygo nutzt Drittanbieter, Abrechnung über Telefonrechnung. Das ist doch auch nicht sicherer, deshalb lassen viele Bürger diese Möglichkeit sperren. Schön wäre es, wenn die Provider selektiv Drittanbieter zulassen würden, welches so viel ich weiß einige auch anbieten. so lange dies aber nicht ist, bleibt es bei Fairtiq oder Bezahlkarte
      5. Wahrscheinlich lassen sich die Automaten in den Bahnen auch umrüsten als Ladestation für die neuen Karten.

      • Alt-Dölauer sagt:

        Und was machen Touristen die nur mal Bahn fahren wollen außerhalb der üblichen Öffnungszeiten. Wie sollen die Pfandkarten bekommen oder zurückgeben. Macht das dann der Automat oder Fahrer?

        • Kritiker sagt:

          Ja, ich habe die Pfandkarten noch zu Hause liegen, weil ich diese micht zurück tauschen wollte, da ich nochmal hinfahren werde. Auf die 3 € pro person kommt es nicht darauf an. Als Gast ist es ja praktisch so, wer als Tagestourist mit dem Auto kommt, steht am Stadtrand auf dem P&R, zieht ein Park-Ticket, welches auch als Tagesticket gilt, hat mit Plastik nichts zu tun. Automat steht am P&R Platz, Gast fährt mit dem Papier-Ticket ganztägig bis zu 6 Personen durch die Stadt. Macht z.B. Brüssel so. Wer denkt er parkt sonstwo, muss sich kümmern, nimmt z.B. die App.
          Wer mit dem Zug kommt, kann am Bahnhof die Karten zurück einlösen am Automat oder einem Schalter. Wer vom Bahnhof oder Flughafen mit dem Taxi in ein Hotel oder Pension kommt, kann in der Unetrkunft an der Rezeption ein Ticket bekommen und zurück tauschen. Sonstige Übernachter müssen ggf. an ausgewiesenen Stellen sich eine Karte besorgen und aufladen.
          Andere Städte sind da viel schmerzfreier. Übrigens gibt es auch Städte, welche nach Haltestellen abbuchen. Kunde hält die Karte beim Einsteigen an den Automaten und beim Aussteigen. Die Tarifhöhe richtet sich nach art der verkehrsmittel. U-Bahn war teurer als Bus z.B. Dort hatte die längste Fahrt mit der U-Bahn (ca 45 Minuten) um die 2,50 Euro gekostet, die gleiche Zeit mit dem Bus, bei über 20 Stationen ca. 50 bis 70 Cent. Es war so preiswert, dass „Schwarzfahren“ sich nicht lohnte.
          Grundsätzlich müßte die HAVAG für Touristen spezielle Tagestickets Halle oder Halle/Leipzig von 1Tag bis 3 Tage als Produkt anbieten.

        • nochn alter heimstätter sagt:

          Sie wenden sich mit Grauen von Halle ab und andere Gefilden zu.
          (setze Kenntnis des Zitats von Curt Goetz voraus :-))

    • St.Fl. sagt:

      Apps gibt es ja.
      Zum einen „Easy Go“ und zum anderen „Fairtiq“
      Ich bevorzuge letztere.

  2. Oberlehrer sagt:

    Raus aus den Kartoffeln, rein in die Kartoffeln. Gerade erst für sehr viel Geld diese monströsen Schränke angeschafft, damit man Papiertickets mit Bargeld bezahlen kann…

  3. Fadamo sagt:

    Ich schleppe gerne Bargeld mit mir rum.

  4. farbspektrum sagt:

    Ich wollte neulich mal EasyGo ausprobieren. Die einzige Bezahlmöglichkeit ist über Mobilfunkrechnung. Das habe ich sinnvollerweise gesperrt, dass Dritte darüber abbuchen können. Auch kommen mir keine Kontodaten aufs Handy.

  5. gute Nacht sagt:

    Wenn das genauso gut klappt wie bei den alten mobilen Automaten, dann gute Nacht Marie! Es hat den Anschein, als würde die HAVAG immer veraltete Technik überteuert erwerben und sich jahrelang mit Flickschusterei befassen. Dazu das verwirrende MDV Zonen Konzept.

  6. mirror sagt:

    Ich kann mich an Ausführungen von Herrn Schwarz erinnern, dass erste Versuche laufen, über das Handy das Zu- und Aussteigen zu erfassen und damit komplett den Zahlungsvorgang umzustellen. Spannend und innovativ.

  7. Meiner Einer sagt:

    Per Smartphone zu bezahlen ist einfacher und spart Plastikmüll

  8. Hey sagt:

    ich bin mal auf die Umsetzung gespannt, heißt das dann das man dann so eine Chipkarte im Abo karten Format braucht (nur das es keine Abo karte ist) wenn man ne Einzelfahrkarte hohlen möchte hmmm

  9. 10010110 sagt:

    Und wie funktioniert die Aus- bzw. Rückgabe dieser Karten? Ich denke ja mal, Gelegenheitsnutzer müssen irgendwie einen leichten Zugang haben und die Karten nach Gebrauch auch wieder zurückgeben können. Jede Variante, die ich mir im Kopf so durchspiele, kommt mir umständlicher vor als das jetzige System.

  10. wien3000 sagt:

    Hauptsache diese Karte ist auch im restlichen MDV brauchbar und wird nicht zu einer Halleschen Insellösung. Eine App-Lösung hat übrigens auch Nachteile. So muss der Fahrgast immer darauf achten, dass sein Akku geladen ist und das Handy immer betriebsbereit ist. Diese Probleme fallen bei einer Plastikkarte weg. Sofern die Karte längere Zeit nutzbar ist und nicht nur einmalig sehe ich darin auch keine großen Umweltschutzprobleme.

  11. Uppercrust sagt:

    Bargeld ist Unabhängigkeit und.beugt Überwachung vor. In China wird schon bestimmt, wer welche Fahrkarten kaufen darf und wohin jemand fährt.
    Aber wenn schon elektronisch, dann lieber gleich per App – man könnte die ja „MVV-Orwell“ nennen.

  12. Kaktus sagt:

    Die Havag hatte schon einmal die Geldkarte – leider wurde diese abgeschafft. Welcher Gelegenheitsfahrer denkt an ein Chipkarte – vor allem wenn die Fahr spontan ist.

  13. nochn alter heimstätter sagt:

    Was spricht denn dagegen nen Fahrschein einfach mit der EC-Karte zu löhnen?
    Funkchip ist eh drauf.
    Muß man in Halle immer das Fahrrad neu erfinden?

    • max sagt:

      Bei der EC-Karte fehlt der Nachweis über die Bezahlung, oder es muss eine Quittung (Papiermüll) erstellt werden oder ein Kontoauszug (umständlich) nachgereicht werden. Bei einer dedizidierten Chipkarte kann der Nachweis der Bezahlung auf der Chipkarte hinterlegt werden und bei einer Kontrolle mit dem Kartenleser abgerufen werden.

    • Bahntreiber sagt:

      Die Eingabe einer PIN Nummer in einer engen Bahn, um Jottes Willen.

      • nochn alter heimstätter sagt:

        Die Argumente von @ Max leuchten mir ein.
        Deine nich unbedingt.
        Du gehst also davon, das deine Fahrt mit der Straba MEHR als 20,- Euronen kostet?
        Dat trifft nur bei Schwarzfahrern zu und die zahlen dann eh mehr 😀

  14. Tina sagt:

    Gerade für Menschen, die nur ab und zu Bahn fahren oder für Gäste, klappt es nicht wirklich, sich erst so eine Plastikkarte zu besorgen. Hatte das Problem mal in Amsterdam, es war echt kompliziert, herauszufinden, was ich alles tun muss bis ich dann Bahn fahren kann.

    Und anschließend hast Du die Karte rumliegen.

  15. G.Neubert sagt:

    Bis jetzt nur Flickschusterei ,Mal da probieren Mal da testen ,aber Mal was machen was funktioniert ,packt man nicht. Aber stetige Fahrtkostenerhöhung das funktioniert immer. Wie Armutsrentner und Arbeitslose das stemmen sollen scheint keinen interessant genug ,aber jammern das Geld reicht nicht.

  16. Sachverstand sagt:

    Ich meine, sollen sich lieber um Wichtiges kümmern! Aktuell fällt mir jetzt der Begriff Klimaanlage spontan ein. Ist im Sommer so schon kein Genuss in Bus und Bahn und jetzt noch mit dem weiterhin verordneten Tragen der „Viruswunderwaffe“ im Gesicht, sicher mehr als eine Überlegung wert.

    • Basti sagt:

      Wenigstens macht es der Mund-Nasenschutz etwas erträglicher, wenn man besonders am Monatsanfang, mit den ganzen Leistungsträgern und ihrer Alkohol-Schweiss-Duftmischung fahren muss.

    • 10010110 sagt:

      Klimaanlage ist schlimmer als Mundschutz:
      https://www.tagesschau.de/inland/corona-schlachthof-103.html

      • nochn alter heimstätter sagt:

        Nee denn in diesem besonderen Fall wird die Anlage im Umluftverfahren betrieben.
        Also, der Mief wird nur gekühlt und umgewälzt. 😉
        Es wird keine Frischluft zugeführt , wie das bei klassischen Anlagen der Fall ist.

        • Achso sagt:

          Woher weißt Du, dass bei klassischen Anlagen Frischluft zugeführt wird? Hier z.B. wird eine Klimaanlage mit geschlossenem Kreislauf beschrieben: https://inside.bahn.de/wie-funktioniert-die-klimaanlage-zug/

          • nochn alter heimstätter sagt:

            Wer kennt denn das „Kühlschrankprinzip“ nicht? 😉
            Auch in diesem Beispiel wird der Mief wird umgewälzt bei gleichzeitiger Abkühlung.
            Ist wie beim Schlachthofbetreiber.
            In einem geschlossenen Kreislauf wird keine Frischluft zugeführt!
            Damit kann die Bahn eigentlich als Verteiler betrachtet werden.
            Aber die gelegentliche Frischluftzufuhr in diesem speziellen Fall wird m. E. über das Öffnen der Türen bei Halt realisiert.
            In klassischen Anlagen wird Frischluft von Außen angesaugt, über Filter und Tauscher in die Räume geleitet, während gleichzeitig die „verbrauchte Raumluft“ ausgetauscht wird.
            Im Sommer wird gekühlt und im Winter geheizt, zumindest war die Funktionsweise bis zur Wende so. Frag mal nen alten Mafawerker, so du einen kennst..

            Kleine Denkaufgabe:
            Kann man H2O auf 360° C erhitzen?– nee?
            im geschlossenen Kreislauf schon aber nur bis zur Kipptemperatur ( ??? ) –dann wirds unweigerlich Dampf!! – auch wenn du den Druck auf 1000 bar erhöhst 🙂

  17. farbspektrum sagt:

    Und wo bekommt der Tourist eine solche Karte?
    Hat sich schon mal jemand auf Mallorca so eine Karte gekauft?
    Als Fakenews steht in Reiseführern: In jedem Tabakgeschäft.

    • Basti sagt:

      Touristen sollten sich auch mal vor Reiseantritt über die örtlichen Gepflogenheiten informieren. Im Internet die Reise buchen geht, aber recherchieren, wie es sich vor Ort verhält, dazu sind die Wenigsten im Stande.

  18. Wilfried sagt:

    Wichtig allein ist, daß man mit gängigen Zahlungsmitteln in den fahrzeugen einen gültigen Fahrschein erwerben kann. Smart oder App sind keine gängigen gültigen Zahlungsmittel

    • Oberlehrer sagt:

      Die Automaten, die mit Geldstücken, Geldscheinen und EC-Karten umgehen können sollen, stehen im Freien bei -20 bis 40 Grad oder werden in den Bussen und Bahnen den ganzen Tag durchgerüttelt. Das funktioniert einfach nicht.

  19. murphy sagt:

    Die vorgesehenen Zahlungsarten machen für mich die Bahn unbenutzbar. Ich habe weder eine Kreditkarte noch ein Smartphone mit unzähligen Apps .
    Ich habe Geld und erwarte mit diesem gültigen Zahlungsmittel Straßenbahn, Bus und Taxi benutzen zu können.
    Alle anderen Spielereien sind abwegig und nicht praktikabel. Kontrolliert doch einmal, was hier alles so vorgeschlagen wurde.

    • 10010110 sagt:

      Ganz abwegig ist der Gedanke mit den Karten nicht; du kannst die ja (anonym) mit Bargeld kaufen/aufladen und dann fahren. Ich zweifele nur am wirklichen Mehrwert für die Fahrgäste (Aufwand-Nutzen-Verhältnis) und dass das ressourcenschonender ist.

    • Oberlehrer sagt:

      Aber dann jammern, dass die Havag immer teurer wird. Lies doch mal nach, was diese Schränke in Bus und Bahn gekostet haben.
      Ich hab’s in mehreren europäischen Großstädten erlebt, da gibt es Karten mit RFID-Chip, die man an Automaten und Schaltern erwerben und aufladen kann und keine teuren, ständig defekten Automaten in den Fahrzeugen.
      Die hier gerne ins Feld geführte Zielgruppe der älteren Leute nutzt die Automaten ja gerade nicht, weil sie da beim Kartenkauf in voller Fahrt die berechtigte Angst haben zu stürzen.

      • Basti sagt:

        „Die hier gerne ins Feld geführte Zielgruppe der älteren Leute nutzt die Automaten ja gerade nicht, weil sie da beim Kartenkauf in voller Fahrt die berechtigte Angst haben zu stürzen.“

        Weil die Leute in Halle erstmal durch die halbe Bahn laufen müssen, anstatt den nächst besten Sitzplatz zu nehmen oder sich erstmal Halt an den zahlreichen Griffvorrichtungen zu verschaffen. Wenn jede Bahn erstmal warten müsste, bis sich die feinen Damen und Herren hingesetzt haben, wird es nach 2 Tagen einen Shitstorm über die Unpünktlichkeit der HAVAG geben. Ist ja auch schon sehr überraschend, so ne Bahn die losfährt. Was ich bisher beobachtet habe, würden sich solche Situationen durch das richtige Verhalten der Fahrgäste nicht bewahrheiten.

  20. nochn alter heimstätter sagt:

    Von Sachverstand zeugt das gerade nicht.
    An jeder Station die Türen auf .
    Ist, als wenn du im Winter bei -20°C alle 10 min. die Fenster und Außentüren aufsperrst.
    OK, für’s Abhärten mag’s gut sein, für’s Portemonnaie definitiv nicht.

  21. farbspektrum sagt:

    Als Fahrgast finde ich Karten als sehr bequem. Beim Einsteigen einfach dranhalten und keinen Schlitz im Entwerter bei schaukelnder Straßenbahn finden müssen.

    So ähnlich wird es vermutlich dann in Halle kommen:
    “ Für EMT-Busse (Stadtverkehr Palma) können die Tickets (Keine Karten) bei den Fahrern gelöst (max. 10€-Schein) oder vorher an Automaten, von denen es allerdings nur wenige gibt, und beispielsweise ( andere Beipiele sind mir nicht bekannt) in (einigen) Tabakläden gekauft werden. „

  22. TDoe sagt:

    Also ich freue mich immer, wenn mir mal wieder das Bezahlen am Automaten verwehrt wird. Ist dann eine kostenlose Fahrt zum Bahnhof oder zurück :-). Von daher können die tollen neuen Automaten gerne noch eine Weil hängen bleiben. (Sind doch auch erst 1 oder 2 Jahre alt oder?)
    Die Easygo App ist, um es mal freundlich zu formulieren, Schrott. Da ich die nicht regelmäßig nutze, werde ich jedes mal durch den Registriervorgang gejagt. Brauch ich nicht.

    • Faktenchecker sagt:

      Das wird dich gelegentlich 60€ kosten, weil die Havag ihre Garantieversprechen ausgesetzt hat.
      Außerdem galt die Ticketgarantie nur für den Fall, dass GAR KEINE Bezahlfunktion funktioniert.

      • W. Molotow sagt:

        Wenn der Automat gestört ist, hast du immer eine Freifahrt!

        Ebenso, wenn der Automat kein Bargeld mehr wechseln kann – selber schon erlebt.

  23. ???? sagt:

    Ich bin übers Jahr in vielen Städten in Deutschland unterwegs und habe immer wieder Probleme mit den vor Ort gültigen Gegebenheiten. Mancherorts darf man nur beim Fahrer einsteigen, der kontrolliert den Fahrschein, oder verkauft eine, gerne gegen möglichst passendes Kleingeld. Anderswo darf man nur hinten einsteigen, und kann drinnen keinen Schein kaufen, sondern muss den Schein schon vorher haben. Bisher komme ich überall ohne Smartphone aus, die Gelkartenfunktion der EC-Karte nutzte ich auch einige Zeit, wird aber von meiner Bank nicht mehr bedient.
    Wenn ich mir mit EINER Karte Deutschlandweit die Fahrten erwerben könnte fänd ich das vielleicht gut, aber überall eine eigene? Auch wenn ich im Leben nur mal ein paar tage oder Stunden dort bin? Schwierig.

    • eseppelt sagt:

      Zustimmung, das würde vieles vereinfachen

      • Oberlehrer sagt:

        Das klappt ja nicht einmal in gemeinsamen Tarifgebieten. Ich rechne nicht damit, dass wir sowas noch erleben. Da nicht jeder sein Süppchen, hat sein IT-Unternehmen zu päppeln usw.

        • eseppelt sagt:

          als regelmäßiger Nutzer der Handytickets finde ich zumindest schon einmal die Integration der MDV-Tickets in den DB-Navigator sinnvoll

          • 10010110 sagt:

            Und Leipzig hat jetzt auch seine eigene Insellösung.

          • Seltenbahnfahrer sagt:

            Wollte das in dieser Woche nutzen, aber es hat nicht funktioniert. Wollte ein MDV-Ticket für die Fahrt von Halle nach Leipzig.

  24. Maßnahme sagt:

    Die Plastikkarten sind für Touristen reine Verar…..

    Wenn ein Tourist eine Plastikfahrkarte kaufen wird, so kann er sich wahrscheinlich für eine 5€ oder eine 10€ entscheiden. Ich gehe mal von einer 10€ Karte aus.

    Der Tourist, kann nun Einzelfahrscheine lösen zum Preis von derzeitig 2,40€.. Davon kann sich der Tourist 4 Fahrkarten kaufen und auf der Plastikkarte verbleiben 0,40€. Diese Karte muss sich der Tourist bei der HAVAG auszahlen lassen oder im Idealfall anschließend auf die neue Karte übertragen lassen. Da Touristen im Regelfall, dann auch wieder aus Halle „verschwinden“, verbleibt die Karte beim Touristen und die HAVAG freut sich auf das abgeschriebene Geld, mit dem sie selbstverständlich nach einer gewissen Ablaufzeit (Gültigkeit) damit wirtschaften wird.
    Bei einer Tageskarte sind das immerhin schon 0,80€.
    Ich weiß auch nicht, ob sich jeder Tourist, wegen minimalen Beträgen dazu einlässt, seine Bankdaten an die HAVAG zu übermitteln, um sich das übrige Geld ausbezahlen zu lassen. Dazu müsste er die Karte natürlich mit der Post innerhalb Deutschlands für 0,80€ an die HAVAG senden. Natürlich wird das fürs Ausland etwas teurer.

    Ich weiß nicht, ob die Zahlen aktuell waren für das Jahr 2019 oder die folgende Zahl von mir richtig aufgenommen wurde. Ich gehe nun aber von 254.159 Touristen aus, ob diese auch mit den ÖPNV fahren oder Autos weiß ich jetzt so im Speziellen auch nicht, aber irgendeine Zahl brauche ich ja.

    Das sind, wenn ich von den Tageskarten ausgehe, also 9,20€ mal die 254.159 Touristen eine stattliche Summe von etwa 204 tsnd Euro im Jahr Extra aus.

    Das kann man gut und gerne als neue Generierung von Geld werten und ist schon hart an der Grenze zu Betrug in den Geschäftszahlen.

    • farbspektrum sagt:

      Mallorca: Zig Tabakläden abgeklapppert, endlich eine 10er-Karte für 15€ erstanden. Die übriggebliebenen Fahrten kann das Verkehrsunternehmen für sich als Gewinn verbuchen. Allerdings kostet die Einzelfahrt 2 €.
      Es hätte zwei andere Varianten gegeben:
      Ich kaufe mir eine Kleinigkeit, die ich nicht brauche, um zu Kleingeld zu kommen.
      Ich setze mich mit einem Pappbecher auf die Straße und bettle.

      Nun frage ich mich, warum die Verkehrsunternehmen immer so einen Stress beim Kunden erzeugen müssen.

      • Maßnahme sagt:

        Hallo farbspektrum,

        ich glaube eher, dass der Stress bei den Kunden in Kauf genommen wird, aber der Fokus mal wieder und lediglich auf bessere Zahlen gelegt wird.

        Ich weiß nicht ob die Idee mit diesen Plastikkarten bei der HAVAG neu ist, aber es ist schon komisch, dass der Kunde letztendlich und gerade während Corona so aisgepresst wird.

  25. Maßnahme sagt:

    Entschuldigung.

    „Das sind, wenn ich von den Tageskarten ausgehe, also 9,20€ mal die 254.159 Touristen eine stattliche Summe von etwa 204 tsnd Euro im Jahr Extra aus.“

    Sollte natürlich lauten: Das sind, wenn ich von den Tageskarten ausgehe, also 9,20 und die Differenz zu den 10 €, mal die 254.159 Touristen eine stattliche Summe von etwa 204 tsnd Euro im Jahr Extra.

  26. :D sagt:

    Da würde ich lieber Schwarzfahren die kontrollore erkennt Mann sowieso würde niemals mit cipkarte bezahlen damit die Überwachung noch einfache ist die sollten lieber Mal an ihren dreckigen Bahn und Buse was machen und mehr sauber machen so verdreckt wie die sind nicht mal durch Scheibe kann man bei manchen schauen weil Scheiben so dreckig sind

    • Basti sagt:

      Genau, die beste Lösung … wenn ich mit irgendwas nicht einverstanden bin, dann erschleiche ich mir die Leistung. Man merkt, dass sie gar nicht Willens sind für eine Leistung zu bezahlen. Was kommt als Nächstes ? Bezahlen Sie ihren Einkauf nicht, wenn ihnen irgendwas an dem Sortiment nicht passt ? Kleiner Tipp: wenn sie mit der Bahn unzufrieden sind, dann bleibt ihnen noch Auto, Taxi, Fahrrad oder zu Fuß !