Corona-Zeitplan lässt keine Zeit für Diskussion zur Autoarmen Altstadt

Das könnte dich auch interessieren …

35 Antworten

  1. Fe sagt:

    Was für eine sinnlose Idee von einigen Phantasten

    • Böllberger sagt:

      An Tagen wie diesen:…kannst du Fahrräder an der Hand abzählen und in bemitleidenswerte Gesichter schauen…ist die Fahrradinfrastruktur geradezu luxuriös…ist das Auto ein Segen. Autofreie Innenstadt, ein schönes Sommermärchen ohne Happy End zwischen September und Mai…grandios!

  2. Wuffi sagt:

    In der Coronazeit ist es ratsamer mit Auto oder Rad unterwegs zu sein. Aber man soll lieber mit der Straßenbahn fahren eng beieinander damit die Coronazahlen steigen können. Es ist so schlimm die Dummheit!

    • 10010110 sagt:

      Hast du den Artikel (und die anderen zu diesem Thema) gelesen? Es geht ja explizit auch darum, den Radverkehr zu fördern. Dann kannst du ganz coronafrei unterwegs sein und tust sogar noch was für die Gesundheit.

      • möP sagt:

        Stimmt schon mit der Gesundheit..es sei denn dir läuft ein Fußgänger vors Rad oder dich nietet ein Autofahrer um 😀

  3. Realist sagt:

    Man sollte endlich von dieser Idiotie ablassen. Die Klimahysterie hat sich aufgrund echter Probleme wie Corona mittlerweile ja zum Glück weitgehend erledigt. Wird Zeit, dass man es in Halle auch mitbekommt. Wir werden aufgrund der wirtschaftlichen Einschnitte deutlich mehr KFZ Infrastruktur benötigen und nicht weniger. Den Traum der Leistungslosen können wir uns schlicht nicht leisten. Sachsen-Anhalt bleibt das Land der Pendler und da sind Rad und ÖPNV weitgehend ungeeignet, wenn man also nicht die letzten Menschen mit Jobs an den Saalekreis verlieren will, dann sollte man den MIV fördern. Für Radler gibt es schon jetzt mehr als genug Platz.

    • Autoverbrecher sagt:

      Mehr Förderung des MIV? Eher sollten die Umweltverbrecher, die mit ihren Blechkarossen überall hinfahren wollen, wegen vorsätzliche Zerstörung der Umwelt enteignen

      • Realist sagt:

        1933 hat angerufen und wollte deine Weltanschauung zurück. Die Verbrecher sind aber die Autohasser und Klimahysteriker, wie der Mordversuch an der A3 es zum wiederholten Male gezeigt hat.

        • 10010110 sagt:

          Mordversuch an der A3 – nun komm’ mal wieder auf den Teppich. Wer ein Stauende übersieht und/oder keinen ausreichenden Sicherheitsabstand einhält, ist selbst am Unfall Schuld, den er verursacht. Es hätte auch eine Kuh über die Fahrbahn laufen oder Fahrzeugteile auf selbiger liegen können.

          Und der tatsächliche Mord auf der A66 ist dir keine Erwähnung wert, was?

          • Realist sagt:

            Du hältst also den Unfall von der A66 für Mord, wo ich nicht mal widerspreche, aber das zu erwartende Ergebnis von der schwerkriminellen Tat auf der A3 nicht? Dort betreibst Du sogar noch auf perverseste Art eine Opfer Täter Umkehr.

            Der Unterschied, auf der A3 waren es 0815 Autohasser und Klimahysteriker, gerne als Aktivisten verniedlicht. Auf der A66 Halbstarke, wie so Oft mit Migrationshintergrund, in Rennwagen die nichts mit dem 0815 Autofahrer zu tun hatten.

        • Achso sagt:

          Die Weltanschauung von 1933 ff. hatte unter anderem viel mit Autobahnen und KdF-Wagen aus Wolfsburg zu tun.

    • 10010110 sagt:

      Ach, auf einmal ist Corona ein „echtes Problem“? Ich dachte immer, Corona gibt es gar nicht? Das wäre nur eine „Hysterie“?

      Die Abneigung dagegen, sein ignorantes Verhalten zu ändern, ist sogar noch stärker als das Leugnen der Coronapandemie, also wird letzteres jetzt zum Vorwand genommen. 🙄

      Abgesehen davon sind deine Schlussfolgerungen falsch. Es gibt ein Beispiel in Österreich, wo eine Firma ihren Sitz in die Nähe eines Bahnhofs verlegt hat, was dazu geführt hat, dass mehr Mitarbeiter mit dem ÖPNV kamen und mehr neue hochwertige Arbeitsplätze geschaffen wurden, weil es für die Leute angenehmer ist, bequem zur Arbeit gefahren zu werden als mit dem Auto im Stau zu stehen (ich kann den Artikel dazu leider gerade nicht finden).

      • möP sagt:

        Aber sei doch mal ehrlich.! Halle-HAVAG und Co scheitern ja schon daran eine attraktive ÖPNV-Gestaltung für den Star Park zu formen und so ist nun mal der Mensch, wenn es keine bequemeren und sinnvollen Alternativen gibt, wird sich gar nichts ändern.

      • Realist sagt:

        Im Gegensatz zu Dir bin ich kein Aluhutträger. Klimahysterie ist ja auch nichts neues.
        Aber Du zeigst schon, irgendwo in Österreich hat eine Firma ihren Sitz zum HBF verlegt, wir sind nicht in Österreich, in Halle funktionieren die Nischenkonzepte mit der Radinfrastruktur nicht.

  4. 10010110 sagt:

    Auch sehe er nicht, dass das Parkverbot an Straßenrändern die Aufenthaltsqualität verbessert. ‚Es werden nur den Anwohnern die Parkplätze weggenommen.‘

    Was muss man eigentlich für Drogen genommen haben, um so einen Blödsinn von sich zu geben. ?‍♀️

    • Realist sagt:

      Das Frage ich mich bei Dir und Leuten die solche Konzepte ausarbeiten immer wieder. Es können nur Drogen, absolute Realitätsverweigerung oder Menschenhass in einer Dimension, die man ~85 Jahre nicht mehr gesehen hat sein.

      • 10010110 sagt:

        Ah, du sitzt also gerne auf einem Parkplatz zwischen den Autos? Für dich ist es also angenehm, zwischen Blechlawinen hindurchlaufen zu müssen, um einen Altstadtbummel zu machen?

        • Autofahrer sagt:

          Wo? Wo gibt es einen Parkplatz in der ALTstadt, der dich beim Bummel behindert? Ich sehe da keine Blechlawinen…

  5. Navalny sagt:

    Autos raus aus der Stadt und keiner kommt mehr totale Verödung auch hier wie beim Thema Corona nur Schwachsinn und keiner merkt es schöne neue Ordnung jammert nur nicht wenn es zu spät ist

  6. Navalny sagt:

    Autos raus aus der Stadt und keiner kommt mehr totale Verödung auch hier wie beim Thema Corona nur Schwachsinn und keiner merkt es schöne neue Ordnung jammert nur nicht wenn es zu spät ist

  7. Kritiker sagt:

    Herr Streckenbach hat recht. Immer wenn es im Rat um das Thema Verkehr geht, dann pocht der OB auf übertragenen Wirkungskreis. Jetzt schiebt er die Räte vor das Loch. Soll er doch entscheiden und baulich notwendige Maßnahmen in den Ausschüssen planen. Tatsache ist, Verkehr ist nur sein Thema oder einer übergeordneten Behörde, je nach Strassenart. Er kann das Aufstellen und die Regelung des Verkehrs allein entscheiden, fragt ja auch sonst niemanden und legt ständig einen Widerspruch ein, welche er 9 von 10 auch gewinnt. Soll er doch einfach mal machen.
    Die Räte haben ja schon umfassend ein Meinungsbild getroffen. Es gibt Gegner, Befürworter und die, welche die goldene Mitte suchen.

  8. Bürger für Halle sagt:

    Die Wirtschaftskompetenz scheint sich bei Torsten Schaper (FDP) in Grenzen zu halten, sind es doch gerade die autofreien Innenstädte, die Gewerbetreibenden endlich wieder eine Perspektive bieten. Viele Städte machen es erfolgreich vor. Sie blühen regelrecht wieder auf. Dass damit das gesamte gesellschaftliche Miteinander profitiert ist klar und erwiesen. Solche unqualifizierten Kommentare bringen leider immer wieder die gesamte Politik in Misskredit.Die Bewohner der Stadt wollen, dass endlich ein Anfang bei der Verkehrswende gemacht wird, auf rückwertsgewandte Polemik sollte im eigenen Interesse (FDP) verzichtet werden. Also: Autofreie Innenstadt – Was denn sonst!

    • Lilaturm sagt:

      Ich zerstöre nur ungern Deine Idylle. Aber in Berlin zeigt sich gerade das es nicht funktioniert.
      https://www.bz-berlin.de/berlin/mitte/keine-autos-wenig-touristen-kaum-kunden-geisterstrasse-friedrichstrasse
      Genau so wird es in Halle nicht funktionieren wenn man schnell und blindlings drauf los „werkelt“.

      • Hallenser sagt:

        Man kann Geschäfte der Friedrichstr. in Berlin nicht mit dem gewerblich toten Gebiet in Halle vergleichen.
        Der Rest an Läden ist im Grunde so einfach bestückt, dass es schlimmer so oder so kommt. Das liegt ganz einfach am Konzept Innenstadt Halle.
        Kostenlose Parkplätz an den Außenecken von Halle und ein perfekter kostenloser Shuttle in die Innenstadt wäre wohl die einzige Rettung. Ansonsten fährt einkaufer nach Leipzig oder auf die grüne Wiese. Kann und darf halle sich nicht leisten, den kostenlosen Shuttleverkehr, fällt also flach.
        Radler sind nie Käuferpotenzial, die bestellen lieber online.

      • max sagt:

        Tja was denn nun? Hat die Boulevardpresse, die selbst noch das Niveau der BILD unterbietet, Recht oder ist es der Tagespiegel? https://www.tagesspiegel.de/berlin/berliner-luxuskaufhaus-hat-keinen-kundenrueckgang-galeries-lafayette-unterstuetzen-autofreie-friedrichstrasse/26272248.html

        • farbspektrum sagt:

          So richtig scheinen die Manager ihren Laden nicht zu kennen oder es ist einfach nur PR. Warten wir doch mal ab, was sie nächsten Monat sagen,
          Für mich ist es allerdings schwer vorstellbar, mit dem Auto in die Berliner City zu fahren. Ich habe mein Auto immer an der Peripherie abgestellt und bin mit der S-Bahn gefahren.

    • Cynthia sagt:

      Welche Bewohner? ICH NICHT! Also sprich nicht in meinem Namen, das verbitte ich mir!

      „Händler aus der Citygemeinschaft hätten Sorgen geäußert, dass die Innenstadt ausstirbt“ – das zählt wohl nicht? Handel und Gewerbe in der Innenstadt ist nun nicht gerade so attraktiv, dass weitere Verluste hingenommen werden können. Schon jetzt ist da tote Hose.

    • Lars sagt:

      Autofreie Innenstadt……und bitte wie komme ich in die Innenstadt????? Mit einer Unpünktlichen vollkommen verdreckten Überfüllten Straßenbahn ????
      Macht die Innenstadt Autofrei aber mit aller Konsequenz……keine Feuerwehr, Müllabfuhr Notarzt keine Dienstleistungen usw . Die Innenstadt von Halle ist jetzt schon tot und wenn die Maskenpflicht weiterhin bestehen bleibt gibt es den Rest . Man bedenke Weihnachten steht vor und ich glaube kaum das Hallenser Stundenlang mit Maske Geschenke Einkaufen.

    • JS sagt:

      Die Bewohner der Stadt?
      Wie wäre es denn mit einer Abstimmung?
      Ich denke die Fahrradfraktion hätte da eher schlechte Karten. Ich fahre auch häufig Rad. Aber es lässt sich nunmal nicht vermeiden das Auto zu nutzen. Ich sehe mich nicht mit meiner neuen Waschmaschine vom Saturn auf meinem Gepäckträger nach Hause fahren. Ich will auch nicht viermal in der Woche einkaufen gehen, nur weil ich mit dem Rad nicht alles weg bekomme. Der ÖPNV macht es für mich auch nicht besser.
      Tourismus und Messen können wir dann auch abhaken. Ich kenne persönlich niemanden, der am Stadtrand parken würde um dann mit Bus und Bahn zum Hotel zu fahren. Als Schichtarbeiter ist man natürlich früh um drei auch gern per Rad quer durch die Stadt unterwegs, ausgerüstet mit Pfefferspray und Schlagstock.

  9. Schulle sagt:

    Wie viele Bewohner wünschen sich das. Zahlen?

  10. Bürger für Halle sagt:

    Betr. Kommentar von „Lilaturm u. Cynthia“
    Die „Citygemeinschaft“ vertritt mit ihrem einseitigen und rückwertsgewandten Focus aufs Auto keinesfalls die Interessen der Händler bzw. der Gewerbetreibenden der Stadt, sie ist nicht als repräsentativ anzusehen. Mitglieder sind u.a. Autohäuser, IHK usw., also die selben, welche noch mehr Straßenbau, Autobahnen und Privilegien für Autos wollen. Dabei ist der Autowahnsinn die Ursache für sterbende Innenstädte. Aber ich denke, das wissen sie selber, so blind kann eigentlich niemand sein. Oder doch?

  11. Lars sagt:

    Autofreie Innenstadt……und bitte wie komme ich in die Innenstadt????? Mit einer Unpünktlichen vollkommen verdreckten Überfüllten Straßenbahn ????
    Macht die Innenstadt Autofrei aber mit aller Konsequenz……keine Feuerwehr, Müllabfuhr Notarzt keine Dienstleistungen usw . Die Innenstadt von Halle ist jetzt schon tot und wenn die Maskenpflicht weiterhin bestehen bleibt gibt es den Rest . Man bedenke Weihnachten steht vor und ich glaube kaum das Hallenser Stundenlang mit Maske Geschenke Einkaufen.

  12. Gr sagt:

    Wer eine autofreie Innenstadt fordert kann Corona nur mit einer Schädigung überstanden haben. So einen Quatsch habe ich die letzten 60 Jahre nicht gelesen, außer bei den Maschinenstürmern

  13. Bürger für Halle sagt:

    Ich denke, die Kommentare der Gegner der unbedingt benötigten Transformation in den Städten sprechen für sich. Da ist wahrscheinlich nicht mehr viel zu machen. Trotzdem müssen auch sie mitgenommen werden, sei es mit Aufklärungsarbeit, einer sinnvollen Tätigkeit oder mit gezielten sozialen Ausgleichszahlungen. Hier sind wir freilich alle gefragt, mitzumachen bzw. mitzuhelfen.