#culturebeef: Ärger, Überraschung und Belustigung über Halles Kulturhauptstadt-Bewerbung

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15 Antworten

  1. 10010110 sagt:

    Welchem Idiotenhirn ist denn die Bezeichnung „culturebeef“ eingefallen? Das soll wohl „kreativ“ sein, oder was? Geht‘s auch noch ein bisschen unverständlicher?

    • Wathzmann sagt:

      Das war ich. Es tut mir sehr leid, dass mein Geistesblitz ihr binäres Hirn nicht erfreut.
      Versuchen Sie es nach drei Bier nochmal. Hat bei mir auch geholfen.

  2. Spiegelleser sagt:

    Psych!

    😀

    #neuland #2016 #wowarstdubisjetzt

  3. mirror sagt:

    Der OB lässt jeden Monat eine unausgegorene Idee über seine PR-Maschine als Ballon in die Luft steigen. Hat man schon in der Schülerzeitung so gemacht Nicht schlimm, bekommt er doch so gut wie nichts umgesetzt oder aus einem angekündigten Elefanten wird ein Mäuschen geboren.

    • Spiegelleser sagt:

      Du erzählst seit Jahren(!), dass Wiegand nichts kann, nichts macht und zum Scheitern verurteilt ist. Irgendwas stimmt mit deinen Prophezeiungs- und Beurteilungsfähigkeiten nicht…

  4. Klassenbester sagt:

    Mirror: Erwähnt sei hier nur der Ausbau des Zoos mit Seilbahn, Ipads für alle Schüler, ob die wollen oder nicht, hunderte Landesmillionen für hallesche Kitas und Schulen. Und das ist nur 2016 🙂

  5. mirror sagt:

    Im Interview des OB in der MZ hätte ich wenigstens erwartet, dass Zahlen zu den Kosten genannt werden. Magdeburg investiert 4 Mio für die Bewerbung (ohne Landeszuschuss) und sollte wider Erwarten ein Zuschlag erfolgen, sind Summen größer 20 Mio zu erwarten. Ein Konzernchef sollte vor Verkündung der Idee eine Vorstellung haben, wie diese Summen gegen gerechnet werden. Sponsoring des Mittelstandes wird wohl eher nicht reichen.

    • Ron sagt:

      Geduld ist nicht deine Stärke, was? 🙂

      Die Sitzung, in der der OB alles weitere diskutieren möchte, ist bereits im nächsten Monat. Und sie ist wieder öffentlich.

      Ob und wie es dann weitergeht, entscheidet der Stadtrat.

      • mirror sagt:

        Über wage Ideen der Finanzierung hat der OB im Interview gesprochen, nur nicht über erste Abschätzungen der Kosten. Das nenne ich selektive Bürgerinformation.

        Genau wie weiland mit dem Eisdom: Im ersten Rauschenbach-Konzept wurde von 250.000 € gesprochen, dann waren es 1,1 Mio, dann irgendwann mehr als 3 Mio …. und jetzt wird nicht mehr darüber gesprochen.

        Der OB mag ja Qualitäten haben – Finanzen gehören bestimmt nicht dazu.

        • Ron sagt:

          Wahrscheinlich, weil der Interviewer nicht danach gefragt hat.

          Und selbstredend wird der Bürger selektiv informiert. Was anderes ist gar nicht umzusetzen.

          Das Vorhaben existiert noch nicht mal als Beschlussvorlage, wurde noch nicht ansatzweise diskutiert, geschweige denn in konkrete oder gar endgültige Form gebracht.

          Wer also über ein Zeitungsinterview(!) hinaus etwas zur Finanzierung erfahren möchte, sollte sich an die entsprechende Stelle wenden. Die Bürgerfragestunde wurde hier bereits irgendwo erwähnt und dient tatsächlich genau zu solchen (und auch anderen) Zwecken. Es geht aber auch schriftlich, zur Not sogar bei „Sag’s uns einfach“. Dann kommt natürlich noch der Weg über den Stadtrat in Betracht.

          Sich darüber zu beschweren, nicht alles zu erfahren, ohne selbst auch nur ansatzweise bei der Informationsbeschaffung tätig zu werden, hat nichts mit mangelnder Transparenz zu tun. Das ist Vollkaskomentalität mit einer gehörigen Portion Faulheit…

          • mirror sagt:

            Sehen Sie, hier unterscheiden wir uns. Ich erwarte auch Kosten, wenn eine fixe Idee über die Zeitung lanciert wird. Sie wohl eher nicht.

          • Ron sagt:

            So „fix“ ist die Idee ja noch nicht, wenn in 5 Wochen erst ein Vorschlag unterbreitet und (bei Zustimmung des Stadtrats) bis Februar 2017 ein Grobkonzept erstellt werden soll. Da wäre es doch sehr vermessen, schon jetzt von konkreten oder gar verbindlichen Zahlen zu sprechen.

            Sonst wird es in drei Jahren irgendwo im Internet einen Kommentar geben, der ihm vorwirft, es waren erst 250.000, dann 1 Mio., dann 3 Mio. usw. 🙂

  6. Hansimglück sagt:

    Du willst dem Interview etwas gehaltvolles entnehmen?
    Ich nehm daraus, der Leipziger OB wird wohl nicht mehr ans Telefon gehen in Zukunft. 🙂

    „Die Stadt erfüllt alle Voraussetzungen der EU-Richtlinie und sie hat es verdient.“
    „Zudem sind wir nun in der Lage, eine Bewerbung mit vielen erfahrenen städtischen Akteuren wesentlich professioneller zu gestalten.“
    Da werden sich wohl alle freuen, die damals schon dabei waren.
    „Ich trage mich bereits seit Monaten mit dem Gedanken an die Bewerbung.“
    Aha, er mag also nur die total falschen Zeitpunkte.

  7. Klassenbester sagt:

    Wird die HWG wohl bald einen Kulturaufschlag auf die Miete nehmen müssen, damit sie alle Wünsche des OB erfüllen können.