Das sind die Pläne für eine autoarme Altstadt in Halle

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120 Antworten

  1. Ferdinand sagt:

    Ja, ja. Und morgen, liebe Kinder, erzähle ich euch ein anderes Märchen. Mal sehen, was für Fragmente davon übrig bleiben. Und vor allem, wird das dann auch konsequent kontrolliert!??

    • Ronny sagt:

      Immer schön pessimistisch bleiben. Dann ist die Enttäuschung nicht so groß. 🙂

    • Böllberger sagt:

      Leider gibt es für diesen Schwachsinn Fördermittel und somit wird dieses erbrechende Konzept bei einer Zusage der Steuermittel vom obersten Bauhelm durchregiert. Halle ist in Sachen Fördermittelkreislaufwirtschaft so richtig abgezockt, die Kuh „Steuerzahler“ wird zum „Wohl aller Hallenser“ wieder lässig gemolken. Kein Wirt in der Ulrichstrasse möchte eine Fussgängerzone, ich kenne keinen Ladeninhaber, der sich nicht die Hand vor die Stirn hält, wenn er dieses „Konzept“ liest. Hier gemachte Vergleiche mit Amsterdam sind schon ob der Touristenzahlen und der Realität (ich kann mich dort sehr wohl sehr gut mit dem Auto bewegen) ein Hohn. Ein lehrreicher Blick nach Leipzig wäre viel angebrachter, aber die in Aussicht stehende Förderkohle macht wohl sturzbetrunken, bewegungsfaul und beratungsresistent. Mehr Stümperei geht nicht, ein paar Klimaschreihälse kriegen jetzt auch mal ihr Stadion, ausserdem war ja Langstreckenluisa als Support „für die gute Sache“ in Halle. Das FFF-Postergirl kommt dann zur Selbstvermarktung irgendwann für ein paar Pics mit geretteten Strassen und viel Platz für die Lieferwagenflotte von Jeff Bezos wieder, voll digital, yeah! Himmelherrgott wie dämlich das alles, Gute Nacht Halle…irgendwann gab es mal so etwas wie Hoffnung für dich.

      • Glauchaer sagt:

        … aber dann wurde Böllberg eingemeindet. Schlaf schön weiter.

      • max sagt:

        Die autoarme Innenstadt Leipzig funktionierd prächtig. Der Hauptgrund ist der Ring um die Leipziger Altstadt, denn dieser ist teilweise vierspurig, plus Strassenbahn, plus Radweg, plus Fussweg. Dadurch wird ein guter Verkehrsfluss erreicht. Ein vierspuriger Ring lässt sich in Halle aber unmöglich realisieren, ausser man reisst die franckeschen Stiftung, Landgericht, Post, Moritzburg und weitere Gebäude ab. Eine Einbahnstrasse ist die einzige richtige Lösung um einen annehmbaren Verkehrsfluss zu gewährleisten. Denn die derzeitige Lösung ist nicht hinnehmbar und sorgt nur für Frust. Hauptursache für Staus sind nunmal Ampelwartezeiten und abbiegender Verkehr. Ampeln fallen teilweise weg oder können zumindest deutlich effektiver gestaltet werden wenn der Verkehr nur aus einer Richtung geregelt werden muss. Alleine die Ampel am Leipziger Turm dürfte mit dem neuen Konzept deutlich geringere Wartezeiten aufweisen. Abbiegender Verkehr fließt auch deutlich besser wenn nicht mehr auf eine Lücke im Gegenverkehr gewartet werden muss. Der Autoverkehr kann somit deutlich schneller abfließen.

        Nebenbei finde ich es sehr beeindruckend, dass du JEDEN Ladenbetreiber der Altstadt zu kennen scheinst…

        Vielleicht schaffst du es bei deinem nächsten Kommentar auch auf Beleidigungen zu verzichten. Ich hab so etwas wie Hoffnung für dich.

        • Böllberger sagt:

          Genau, und wenn wir es nicht so gut machen können wie Leipzig, dann machen wir es eben 10x schlechter, business as usual. Auch immer wieder schön zu lesen, wie der innerstädtische Untergang anhand von 2-3 Ampelschaltungen oder fehlender Extrawege für Fahrräder scheinargumentiert wird. Dass trotz der massiven Behinderungen durch zahllose Baustellen der Verkehr in Halle nicht kollabiert, lassen wir aus der Argumentation einfach mal rausfallen. Und btw: „ich kenne keinen Ladeninhaber, der…“, könnte durchaus eine Differenzierung gegenüber: „ich kenne jeden Ladeninhaber“ sein…soviel zur Hoffnung. Du kennst anscheinend gar keinen Ladeninhaber, demzufolge ist es auch kein Wunder, daß Utopia für dich uneingeschränkt passt.

          • Hallenser sagt:

            Welchen Ladeninhaber kennst du denn? Am Konzept waren sogar mehrere beteiligt.

          • max sagt:

            Dir ist anscheinend das tägliche Auto-Tetris an der Baustelle Joliot-Curie-Platz bisher entgangen. Die Baustelle am Robert-Franz-Ring funktioniert ohne Stau, oh Wunder, das ist ja derzeit eine Einbahnstrasse.

          • Böllberger sagt:

            Ich meinte das Leipzig, welches jedes Jahr wächst, bald 3x soviel Einwohner wie die angebliche Schwarmstadt hat, durch einen Bundesligaverein weltweit bekannt ist und zu dessen beiden wichtigsten Kulturhäusern man mit dem Auto über eine mitten im Zentrum gelegene Tiefgarage fast direkt ins Foyer gelangt (beide Häuser sind in der Regel extrem gut besucht). Eine ÜBERREGIONALE S-Bahn hält zudem unter dem Marktplatz. Nun zu Halle:… ach lassen wir es lieber…Ciao

          • Hallenser sagt:

            Du hasst Halle, wohnst aber freiwillig 150m vom Marktplatz der „Schwarmstadt“(?) entfernt. Jetzt sag nicht, weil du nur hier Arbeit findest.

  2. ExEx sagt:

    Suuper, freu mich schon drauf wenn ich dann mal wieder meine alte Heimatstadt besuche.
    Dann schlender‘ ich erst mal zur Ampel am ehemaligen Franckeplatz und schaue mir an wie die vielen Fahrradfahrer dort anstehen wo einst die Autofahrer mit Ihrer Wut gekämpft haben. Mal sehen ob das dann auch konsequent kontrolliert wird. Die Situation für Autofahrer ist m.E. schon katastrophal genug und auch für Fahradfahrer nicht besser geworden (klasse Fahrradweg zur Oper). Millionen versenkt in Verkehrswegeumbauten aber kein Geld für eine Fußgängerbrücke (Peißnitz).
    Eine vernünftige Verkehrspolitik statt forcierter Stillstand täte allen Beteiligten gut.

  3. F.d. sagt:

    Na leite es stehen Wahlen ins Haus da wird so mancher Blödsinn von sich gegeben. Dass das das nicht so gegessen wird wissen wir schon. Hauptsache es wird was für die Radler getan.

    • Wuffi sagt:

      1. Wer dieses Konzept geschaffen hat sofort raus aus dem Rathaus, damit nicht noch mehr blödsinn entsteht.
      2. Hat man auch daran gedacht das die Innenstadt bewohnt ist.
      3. Die Innenstadt kann ihre Läden schließen versucht in den Einkaufcentern unterzukommen.
      4. Die in Halle wohnen müssen dann nicht mehr so viel Autosteuern zahlen.
      5. Radfahrer müssen dann Steuern zahlen auf jeden Fall für das parken ihren Rades. Das wäre mal etwas sinnvolles.
      6. Bekloppter geht es nicht mehr.
      7. Bin kein Nazi, da Hr. Seppelt immer nicht weiß was Nazis sind!

      • Bierflaschensammler sagt:

        Bitte mal Sachargumente vortragen und nicht nur Forderungen ohne Begründung treffen.
        1. Inwiefern wird sich die Situation für Anwohner innerhalb des Altstadtrings ändern?
        2. Wissen Sie überhaupt, dass sich außerhalb des Altstadtrings nichts ändern wird. (Dort parken die meisten Nichtaltstadtbewohner, evtl auch Sie)
        3. Die Parkhäuser bleiben zugänglich.
        4. Innerhalb des Altstadtrings gibt es bereits jetzt kaum Parkplätze für Nichtanwohner.
        5. Bekloppter geht es immer.
        6. Geben Sie bitte konstruktive Vorschläge. (Innenstadttunnel, Hochstraßen durch die Innenstadt oder Tiefgaragen direkt unter der Altstadt können Sie dabei bitte ausschließen.) Hierzu kann man auch politisch aktiv werden, wenn das einem so wichtig ist.

        • Zukunft der Demokratie sagt:

          Haben Sie neben den Bierflaschen, auch die Meinung der betroffenen Anwohner im Altstadtring zur geplanten Parkplatzsituation gesammelt?
          Nicht auf Bierflaschenetiketten, sondern nachweislich auf entsprechenden Umfragebögen?

          Man kann aus Erfahrungen anderer Städte lernen, allerdings hat man dann wirklich weniger Zeit zum Bierflaschen sammeln. Man muss es aber nicht!

          https://www.wochenblatt-reporter.de/karlsruhe/c-lokales/wo-sind-die-parkplaetze-im-karlsruher-osten_a151138

          ,,Kein Wunder, dass der Unmut der Bürger weiter wächst, Parteien dies auch aufgreifen. „In den Stadtteilen Oststadt, Innenstadt-Ost, Innenstadt-West, Weststadt, Südstadt und Südweststadt wird eine Anwohnerbefragung über die aktuelle Parksituation, den Fahrzeugbestand und das private Stellplatzangebot durchgeführt“, fordern die Linken. Erstaunlich ist dieser Antrag, denn eine solche Abfrage des Ist-Zustands hätte vor der Streichung der Stellflächen erfolgen müssen, wurde aber nicht gemacht!

          Im nächsten Jahr sind Landtagswahlen, nicht das Sie sich dann über ein ganz neues Etikett auf Ihren gesammelten Bierflaschen wundern!

          https://www.nordbayern.de/region/afd-liess-bier-in-franken-brauen-das-sagt-die-brauerei-dazu-1.9599910

  4. Fritz sagt:

    Die teilweise sehr langen Wartezeiten für den Fuß- und Radverkehr an den signalisierten Querungen des Altstadtrings, insbesondere am Glauchaer Platz…na die langen Wartezeiten kommen doch dort nur zustande da alle Ampeln für Fußgänger und! Autos auf „rot“ schalten wenn die Straßenbahn dort entlang fährt. Jetzt Mal nicht dem Kfz Verkehr die Schuld in die Schuhe schieben. Und wenn die Stadt die Ampeln etwas besser aufeinander abstimmen würde gäbe es auch weniger Wartezeit für alle Verkehrsteilnehmer egal ob zu Fuß oder mit einem Fahrzeug.

    Auch den zuzulassenden Radverkehr in den Fußgängerzonen gilt es zu „erziehen“ ( Gebot der Rücksichtnahme). Ich lach mich scheckig… einige Radler halten sich jetzt auch nicht an die Regeln wo bleibt denn da später die Rücksichtnahme? Na soll die Stadt mal machen…

    • eseppelt sagt:

      Schwachsinn. Am längsten warten die Fußgänger an den Ampeln, wo keine Straßenbahn in der Nähe ist

    • Verkehrsplaner sagt:

      Natürlich. Die böse Stadt schaltet alle Ampeln aus Prinzip auf Rot, wenn die Straßenbahn kommt. Auch im Tagesverkehr am Wochenende, wo planmäßig keine Straba langkommt, schaltet sie die Ampeln regelmäßig einfach so auf Rot, nur um die Autofahrer zu ärgern.

      Ansonsten: Einfach einmal zu Fuß von den Stadtwerken zum Elisabeth-Krankenhaus gehen. Knapp 500 Meter Luftlinie und trotzdem fünf Ampeln für Fußgänger dazwischen, die natürlich nicht aufeinander abgestimmt sind, sodass man immer dazwischen stehenbleiben muss. Keine einzige dieser Übergänge führt übrigens über die Straßenbahngleise, dieser Übergang ist nicht signalisiert. Diese für die Fußgänger beschissene Ampelschaltung haben wir der Bevorzugung des Autoverkehrs zu verdanken.

  5. G sagt:

    Wo ist den hier der erleuchtete mit seinem Geschreibsel…
    Ach ja.. Der muss sich noch von seiner abendpredigt erholen…

  6. Fritz sagt:

    @eseppelt…kam mir als Fußgänger, außer am Frankeplatz, leider nie so vor…aber wenn du es sagst…

    • eseppelt sagt:

      Die längsten Wartezeiten gibt es über die Glauchaer Straße zwischen Saaleklinik und Kirche. Da ist nicht mal eine Straßenbahn in der Nähe.

      Lange Wartezeiten gibt es auch über den Hallorenring. Da ist es für Fußgänger gut, wenn eine Straßenbahn kommt, weil dann nämlich grün wird. Allerdings gilt es noch aufzupassen, nicht von einem schnell noch bei rot drüber brausenden Auto angefahren zu werden

  7. Radler sagt:

    Gute Ansätze, aber Paketzustellung in Boxen ist problematisch, da nicht immer über DHL geliefert wird und auch Lieferanten dies einfach nicht unterstützen. Postzustellung ist eh auf höherer Ebene geregelt!
    Schon heute schaffte man es nicht zu kontrollieren oder verhindern, dass Autos regelmäßig über den Markt fahren oder vor Tauschel parken, jetzt große Töne über verstärkte Kontrollen blasen.
    Für Skeptiker, fahrt mal nach Amsterdam! Soll keine Provinzstadt sein und ist im Zentrum überwiegend autofrei.

    • Wilfried sagt:

      Die Zustellung wird nach Maßnahme 11 wirklich problematisch, weil die AGB der Lieferanten (alle Paketdiente und Speditionen) eine Belieferung bis zur Ladentür vorsehen und auch bezahlen lassen. Da gibt es Konflikte, auch wegen zuätzlichen Kosten. Zudem ist das Lieferaufkommen verschiedener Geschäfte nicht einheitlich, Ladeninhaber sind oft Soloselbständige, die dann zur Abholung das Gechäft schließen müßten oder wiederum ein Fahrzeug zur Abholung vorhalten (kostenpflichtig) müßten. Da hat man wohl nicht bis zu Ende nachgedacht…

  8. Fritz sagt:

    Ja mit dem “ schnell noch bei dunkelgelb“ über die Ampel habe ich auch schon oft mitbekommen…. leider wird sowas nie wirklich kontrolliert. Und dies sage ich auch als Autofahrer.

  9. Zwangsverwalter sagt:

    Die Frage ist doch: wie kann man Halles Bürger vor diesen verwirrten Ideologen in Verwaltung und Stadtrat schützen?
    Antwort: Zwangsverwaltung und eine Verschlankung der Verwaltung.

  10. 10010110 sagt:

    Es ist so geil, wie hier der Tod der Altstadt heraufbeschworen wird – die meisten Leute bewegen sich auch jetzt schon zu Fuß oder per Fahrrad durch die Altstadt, es wird also nur besser für die meisten und leicht schlechter für eine Minderheit.

    Ich finde das Konzept erstmal ziemlich gut. Und wenn niemand mehr am Straßenrand parken darf, dann ist es auch leichter, die zu bestrafen, die es verbotenerweise trotzdem tun. Nur das mit den Kontrollen glaube ich erst, wenn ich es sehe. So wie ich die Stadt kenne, wird am Anfang ein paar Mal verstärkt kontrolliert, und dann wird’s wieder schleifen gelassen und alles ist wie immer und niemand hält sich an irgendwelche Regeln.

    • G sagt:

      Völlig richtig.. Es wird für einige besser… Nämlich für Radfahrer… Für alle anderen und besonders fussgänger wird es massiv schlechter.
      Und auch ihr letzter Satz ist völlig richtig…

      • 10010110 sagt:

        Das ist Quatsch. Fußgänger profitieren auch ganz massiv davon, dass die Straßen nicht mehr zugeparkt sein werden. Und dann ist nämlich genug Platz für Fußgänger und Radfahrer, und man kommt sich auch nicht in die Quere.

    • farbspektrum sagt:

      „Es ist so geil, wie hier der Tod der Altstadt heraufbeschworen wird“
      Verglichen mit anderen Städten ist sie doch schon tot.
      Es wird nicht mehr lange dauern, dann kollabiert auch mindestens ein Galeria-Haus.

      • 10010110 sagt:

        Dann ist sie immerhin Tot, aber frei von Autos. Was nützt eine Altstadt, die tot, aber außerdem noch zugeparkt ist? Dann können wir ja gleich den Marktplatz und den Hallmarkt (wieder) zum Parken freigeben.

      • Verkehrsplaner sagt:

        Kein Wunder, schließlich räumt man den Autos viel zu viel Platz ein. Dieses Konzept tut etwas dagegen und wird zur Belebung der Altstadt beitragen.

      • Hallenser sagt:

        Wenn sie doch schon tot ist, liegt das wohl an der bisherigen Verkehrsführung. Es wurden ja mehr statt weniger Autos. Denk mal drüber nach.

    • wien 3000 sagt:

      Das einzige was ich an dem Konzept ändern würde: Es ist fraglich, ob es wirklich die beste Entscheidung ist den Altstadtring komplett nur im Uhrzeigersinn frei zu geben oder ob es nicht besser wäre einzelne Abschnitte mit oder gegen den Uhrzeigersinn freizugeben, um trotz der notwendigen Beschränkung möglichst sinnvolle Verkehrsbeziehungen zu erhalten. Da es sich dabei um ein Verkehrsversuch handelt kann man das später ja noch ändern. Auch bin ich skeptisch wegen der Freigabe der Fußgängerzonen für Radfahrer, zumindest die Leipziger Straße zwischen Leipziger Turm und Marktplatz ist aus meiner Sicht zu eng und hat zu viel Fußgängerverkehr für eine Radfahrerfreigabe, von dem leichten Gefälle in der Fußgängerzone ganz zu schweigen, was die Geschwindigkeit des Radverkehrs erhöht und damit die Gefährlichkeit.
      Trotzdem finde ich das Konzept auch sehr gut, denn es drängt das Auto in der Innenstadt auf ein absolut notwendiges Maß zurück und die Verkehre, welche wirklich übers Auto abgewickelt werden müssen, können weiter mit dem Auto abgewickelt werden.

      • Wilfried sagt:

        Im Sinne der Luftqualität ist eine Einbahnstraßenregelung kontraproduktiv, weil für bestimmte Relationen erst um den ganzen Ring gefahren werden muß. Es gibt Mehrverkehr.
        Die Ampel am Frankeplatz/Waisenhausring ist derzeit dafür abolut nicht geeignet…

  11. lederjacke sagt:

    Der Anpassungsdruck an eine ökologische Lebensweise steigt konsequenter Weise. Stichwort Klimawandel. Und das ist auch gut so. Die SUVs sind doch inzwischen zu groß für Parklücken und Gegenverkehr in der Altstadt. Abrüsten würde helfen.

  12. Ordensverleiher sagt:

    Na dir kann man auch alles erzählen, oder?
    „Anpassungsdruck…Klimawandel….SUVs ganz böse…“
    Braaav.
    Bekommst einen Orden für den besten Auswendiglerner von amtlich vorgegebenen Weisheiten.

  13. Fritz sagt:

    Was sagen denn City-Gemeinschaft bzw. die Ladenbesitzer zu den Plänen? Finden sie es gut oder eher nicht? Schließlich wollen ja die Leute mit dem Kfz zum Einkaufen nach Halle fahren.

    • Hallenser sagt:

      Wer sagt dir, dass sie Leute, die mit dem Kfz zum Einkaufen nach Halle fahren haben wollen? Die Mitglieder der City-Gemeinschaft in der Altstadt haben allesamt Läden, vor denen nicht geparkt werden darf oder kann.

      • farbspektrum sagt:

        Herr Fleischer sprach mal davon, dass der Handel in Halle die Käufer aus dem Umland braucht. Womit sollen die denn kommen?

        • Verkehrsplaner sagt:

          Womit kommen sie denn jetzt? Sie fahren jedenfalls nicht mit dem Auto bis vor den Laden in der Leipziger Straße, oder parken auf dem Marktplatz.

          Ansonsten: S-Bahn, Linie 5, OBS sind auch noch Möglichkeiten. Oder einfach etwas außerhalb parken und dann laufen, wie man übrigens auch im Nova Eventis muss, direkt vor den Laden fahren darf man da auch nicht.

          Es gäbe übrigens mehr und attraktivere Möglichkeiten, wenn der Saalekreis nicht seine Verkehrsprobleme auf Halle abwälzen würde, indem er den ÖV kaputtspart und die Leute damit zum Auto drängt – dann fallen nämlich die höheren Kosten in Halle an und damit in eineam Provinzfürstentum. Und in der Landesregierung, die diesen Quatsch verhindern könnte, sitzt seit ewigen Zeiten die Autoideologen-CDU, deren Vorstellung von „ländliche Regionen fördern“ heißt, es auf Kosten der Städte zu tun, die wählen ja im Gegensatz zum Land ohnehin nicht mehrheitlich CDU.

          • Texas sagt:

            Der Saalekreis hat denn ÖPNV nicht kaputt gespart sondern aufgrund der extrem niedrigen Nachfrage gekürzt da es keinen Sinn ergab leere Busse fahren zu lassen. Da hat doch eh jeder Haushalt ein Auto und benötigt keinen ÖPNV.

          • farbspektrum sagt:

            Man konnte noch nie direkt vor die Läden in der Altstadt fahren. Nur eine Sorte von Radlern meint, Autofahrer möchten das.
            „indem er den ÖV kaputtspart“
            Guck dir mal die Auslastung der Linie 5 tagsüber zwischen Ammendorf und Bad Dürrenberg an.
            Überall wo subventioniert wird, die gleichen Probleme.
            Einfach kostendeckende Fahrpreise nehmen.

          • farbspektrum sagt:

            Die Medien haben enorm an Glaubwürdigkeit eingebüßt. Die können ihre Milchmädchenrechnungen stecken lassen.
            Wenn es keinen MIV gibt, dann braucht man wohl keine Straßen und Brücken mehr?

        • Hallenser sagt:

          Womit kommen sie denn jetzt zu ihm? Wohin ihr Umländer fahrt, ist allerdings viel entscheidender. Da die Altstadt deiner Expertenmeinung nach schon lange tot ist, ja wohl nicht in die Altstadt zu Herrn Fleischer. Bei dem könnte (nicht: dürfte!) man sogar in der Nähe parken (ca 100m), wenn denn mal was frei und nicht ständig belegt wäre – durch Anwohner in der Anwohnerparkzone wohlgemerkt. Vor seinem Laden fährt die Straßenbahn vorbei. Vielleicht hilft dir das beim Lösen des Rätsels.

          • farbspektrum sagt:

            Achso, du bist ja nicht aus Halle. Google mal nach „Fleischer“ und „City-Gemeinschaft“. Was Herr Fleischer damit sagen wollte: Den City-Händlern reichen Rad- und Straßenbahnfahrer nicht aus,

          • Hallenser sagt:

            Herr Fleischer betreibt „Dessous am Alten Markt“ in der Schmeerstraße. Das hättest du mit einer Google-Suche herausfinden können. Dürfte gleich das erste Ergebnis sein.

            Du wolltest wissen, wie ihr Umländer zukünfftig in die Altstadt kommen könntet, weißt aber nicht, wie ihr Umländer derzeit in die Altstadt kommt. Das ist vielsagend in seiner Nichtigkeit. Du bist und bleibst ein kleiner Troll.

          • farbspektrum sagt:

            Wenn man vorgibt aus Halle zu sein, sollte man wenigsten googeln. du bist und bleibst ein Blender.
            „Wolfgang Fleischer, dem City-Manager der City-Gemeinschaft Halle e.V. “
            „Können solche Aktionen den Einzelhandel tatsächlich nachhaltig stärken?

            Eindeutig ja. Die Einwohner einer Stadt allein schaffen nicht den Umsatz, der für viele Geschäfte zum erfolgreichen Wirtschaften nötig wäre. Es müssen zusätzlich Kunden aus dem Umland in die Stadt gezogen werden. Und dies nicht nur mit Verkaufsaktionen, sondern auch mit entsprechenden kulturellen Angeboten.“
            https://sonderthemen.mz-web.de/wolfgang-fleischer-city-gemeinschaft-ihk-halle-dessau-interview-unterhaltung-tombola-aktionstage-livemusik-verlosungsaktion-75976

          • Hallenser sagt:

            „Die Citygemeinschaft Halle erreichen Sie unter:

            Wolfgang Fleischer
            c/o dessous am alten markt
            Schmeerstraße 5“

            https://www.citygemeinschaft-halle.de/

    • Verkehrsplaner sagt:

      Welche Ladenbesitzer?
      Barbier-Soran, Shisha-Ali, ein Euro-Ramschi und Döner-Murat ist das alles wurscht.
      Die restlichen Läden und die gehobene Gastronomie hat man durch das aktuelle „Parkraum- und Verkehrskonzept“ eh schon liquidiert.
      Aber – egal – Einkaufen und gut Essen kann man auch in Leipzig, Erfurt oder Dresden.
      Wundert sich eigentlich noch jemand, wieso die Gewerbesteuereinnahmen der Stadt Halle pro Kopf gerade mal halb so hoch sind wie in Magdeburg oder Dessau?
      Selbstverschuldetes Elend.
      Da fällt mir ein, ich muss mir einen neuen Zahnarzt suchen, wenn ich da nicht mehr mit dem Auto hinkomme.

      • Verkehrsplaner sagt:

        Leipzig, Erfurt und Dresden, alle mit wesentlich höheren Parkgebühren und mehr autofreien Straßen in der Innenstadt als Halle, sind attraktiver? Wie kann das nach dieser Logik sein?

        • Nobody sagt:

          Leipzig hat einen 4-Spurigen Ring um die Kernstadt. Den man krasser Weise sogar in 2 Richtungen befahren kann. Und an diesem Ring alle Naselang Tief/Hochgaragen. Sogar innerhalb des Ringes sind große Parkmöglichkeiten, von denen aus man quasi in die Geschäfte fällt (Beispiel Karstadt/Conrad).

          Die Höhe der Parkgebühren ist relativ Wurst. Mit der Bimmel in Halle fährt man 1x Marktplatz und zurück mit 3 Personen (oder mehr, wenn die Familie größer ist) für 4,20€ pro Nase. Da muss man schon fleißig Parkgebühren in Leipzig abdrücken, um schlechter da zu stehen. Und die nett duftenden, lallenden und pöbelnden Mitfahrer – gerade zu fortgeschrittener Stunde – in der Bimmel gibt es als kostenloses Goodie oben drauf.

          • 10010110 sagt:

            Die Stadt Leipzig wurde übrigens vor kurzem erst dazu verdonnert, auf dem „4-Spurigen“ Ring das Verbot für Radfahrer abzuschaffen, weil es gesetzwidrig ist. Es wird also in nicht allzu ferner Zukunft wahrscheinlich dazu kommen, dass Fahrstreifen zugunsten von Fahrradwegen entfernt werden.

          • rellah sagt:

            Wenn mehrere zusammen fahren, dürfte eine Tageskarte das beste sein, je mehr da fahren, umso günstiger ist es für den einzelnen. Und man kann eben den ganzen Tag fahren.

          • Nobody sagt:

            @rellah: keine Ahnung, wie Sie und Ihre Familie einkaufen. Aber ganz oft läuft das doch so: zu einem Zeitpunkt X fährt man hin und zu Y zurück. Die Tageskarte ist ne hübsche Idee für Touristen, aber im Normalfall brauche ich für meine Fahrten (oft allein und dann mit Bahn oder Rad) genau 2 Stecken: hin und zurück. Auf dem Papier mag man mit anderen Karten den ganzen Tag fahren dürfen – aber wer braucht das im Normalfall??

            Es ist einfach finanziell nicht attraktiv wenn man auf den Markt fährt um dort mal Karussell für die Kleinen und Baumstriezel für die Größeren zu konsumieren – und dafür als Dank 4 Personen also 16,80€ bezahlen darf. Und ja, die Bimmel-Karte gilt eine ganze Stunde. Bringt mir aber nix, nach 15 Minuten bin ich an meiner Zielhaltestelle. Schön daß ich noch 45 Minuten weiter im Kreis fahren dürfte.

      • Beteiligung sagt:

        Zu welchem Zahnarzt in der Altstadt kommt man denn mit dem Auto? Sie stellen ihr Auto sicher auch einfach irgendwo ab, ohne sich an Recht und Ordnung zu halten.

      • Hallenser sagt:

        S-Bahn, Linie 5, OBS sind auch noch Möglichkeiten. Neben der Havag, dem Fahrrad natürlich. Taxis haben auch weiterhin Zufahrt zur Altstadt. Oder einfach etwas außerhalb parken und dann laufen, wie man übrigens auch im Nova Eventis muss, direkt vor die Praxis fahren darf man da auch nicht.

      • 10010110 sagt:

        Wozu musst du denn mit dem Auto zu Zahnarzt? Bringst du immer deinen eigenen Zahnarztstuhl mit?

  14. Philipp Schramm sagt:

    Wenn die untere Leipziger Straße wirklich komplett für Radfahrer freigegeben werden sollte, dann gibt es dort nur noch Gebimmel seitens Radfahrer und Beiseitespringen der Fußgänger, weil diese Radprollos meinen, sie könnten die Straße runtetbrettern. Man wird jetzt schon teils massiv von rücksichtslosen Radfahrern zurm Beiseitespringen gezwungen.

    Das die Rathausstraße endlich Einbahnstraße werden soll, begrüße ich. Man weiss ja gar nicht wohin, wenn aus der kleinen Steinstraße einer von unten kommt. Anstatt zu warten, drücken sie sich dann teils auch über den Fußweg vorbei, anstatt unten an der Kurve zu warten.

    • Brett Pitti sagt:

      Die Leipziger Straße wird dann aber auch in die andere Richtung befahren, also bergauf. Hast du dazu auch eine Theorie?

      • Carola sagt:

        :):):) Also ich habe gerade Kopfkino und lach mich kaputt… Ich stelle mir das so vor: Die rasen rechts mit Karacho auf den Markt zu. Auf der Gegenseite gurken die nach oben, nicht ganz so schnell wie runter, aber auch auf deren rechten Seite. Zwischendurch die zu Fuß Gehenden (diversitysensibelgerecht) im Gänsemarsch hintereinander laufend. Auch wieder runterwärts rechts und hochwärts rechts. Also quasi „vierspurig“. Das wird ein Spaß!!! 🙂 OMG.

        • 10010110 sagt:

          Nun entspannt euch mal wieder und spekuliert nicht wild rum. Es gab mal eine Zeit, noch gar nicht allzu lange her, da fuhr auch noch eine Straßenbahn durch die Leipziger Straße. Das war dann wahrscheinlich vergleichbar mit der heutigen unteren Großen Steinstraße.

          • farbspektrum sagt:

            Ein Straßenbahnfahrer, der mit so einem Karacho die Leipziger Straße runtergedonnert wäre, wäre die längste Zeit Straßenbahnfahrer gewesen,

    • PF sagt:

      Beiseitespringen? Ellenbogen raus und stehenbleiben. Der Radfahrer stellt die größere Gefahr und muss ausweichen oder warten – oder halt Schmerzen spüren.

    • Beteiligung sagt:

      Ich teile deine Bedenken zur Leipziger Straße. Der Radverkehr nervt dort wirklich. Als Radfahrer würde ich mir hier eine bessere Lösung wünschen. Etwa eine Route vom Leipziger Turm über die Martinstraße und ggf. Dorotheenstraße in Richtung Bahnhof. Dafür müssten aber einige Barrieren auf dieser Strecke abgebaut werden.

    • rellah sagt:

      Die Untere Leipziger darf NICHT während der Ladenöffnung freigegeben werden! Sage ich als Radfahrer.
      Die Fußgänger sollen dort in Ruhe gehen können, vielleicht schnell zur anderen Seite rüber, ….

  15. PF sagt:

    …und die Autos blockieren dann kurz vor dem Altstadtring die umliegenden Straßen bis zum Kollaps – gut mitgedacht, da freuen sich die Anwohner dort, aber immerhin: die „Altstadt“ sieht leerer aus und alle fahren nur noch wie im Karussell im Kreis außen herum.

    • Nachhilfe für PF sagt:

      Nun werde dir mal klar. Es fahren keine Leute mehr in die Altstadt, die ja sowieso schon tot ist und noch „töter“ werden soll. Warum sollte es dann dort Verstopfungen geben, wenn da keiner lang will?

      • PF braucht keine Nachhilfe vom Unwissenden sagt:

        Oh du Ahnungsloser… wenn ich heute da hinschaue, gibt es noch genug Autos. Und wo werden die dann in Zukunft sein? Ganz klar: weg. Oh, Moment, wirklich? Wohl eher nicht. Am Rand der Stadt? Auch nicht. In der Stadt? Geht ja auch nicht. Also? Kurz davor, so nah wie möglich dran!

        • Nachhilfe für PF sagt:

          Was wollen die Fahrer der Autos da? Es gibt doch angeblich nichts einzukaufen in der toten Altstadt. Schau nochmal hin, am besten mit offenen Augen und klarem Verstand. Die Lösung ist ziemlich einfach. Du schaffst das!

  16. Jo sagt:

    Post-Corona-Stadt… Boah 🙁 Das klingt wie ein Todesurteil… Ist denn der Antrag schon gestellt worden?

  17. farbspektrum sagt:

    Das Zentrum lebt jetzt noch von den Alten, die kein Internet haben. Das ändert sich aber.
    Die Oper lebte von den Alten. Das hat sich schon geändert.

    • Hallenser sagt:

      Die Alten sind alle Autofahrer, die derzeit auch noch bis vor (oder in?) die Läden fahren? Auch die gehbehinderten, die schlecht oder nichts mehr sehenden? Die armen? Du erzählst ausgedachte Geschichten, weil du die Altstadt von Halle gar nicht kennst, wahrscheinlich noch nie hier warst und entsprechend auch nicht beurteilen kannst, wer wovon lebt. Und trotz Internetzugang bleibt dein Informationsstand so niedrig. Das ist besonders traurig.

      Herr Fleischer hat ganz sicher auch ältere Kundschaft. Hauptzielgruppe sind verarmte Alte und Schwache aber höchstwahrscheinlich nicht.

      • PF sagt:

        Den Namen „Hallenser“ muss man sich aber auch erst verdienen, das geht nicht durch wirre Behauptungen… MEINER!

      • farbspektrum sagt:

        Die Meldungen lassen dein Konstrukt wie bei einem Erdbeben zusammenbrechen.
        „Seit nunmehr zwei Jahren liegt ein, von der Citygemeinschaft erarbeiteter Maßnahmenplan, bei der Stadtverwaltung zur Integrierung eines Verkehrskonzeptes vor. Dieses scheint keine Berücksichtigung in der jetzigen Fassung gefunden zu haben. Warum gibt es keine gemeinsame Abstimmung?
        Halle für Halle“ reicht in der heutigen Situation nicht aus. Wir brauchen das Umland wie den Saalekreis, Merseburg-Querfurt oder Bitterfeld-Wolfen in unserer schönen Stadtmitte. Nicht nur für Handel und Gastronomie, auch für Kultur, Kunst und Museen ist ein vernünftiges Verkehrskonzept unabdingbar. Als Beispiel, fährt kein Besucher aus Bad Lauchstädt mit dem ÖPNV zur Oper oder in ein Restaurant nach Halle! Die hohe Verantwortung Halle als Oberzentrum gerecht zu werden, gelingt mit einem Einbahnprinzip nicht – wie der Name sagt es ist eine Einbahnstraße!
        Durch einen „Einbahnring“ werden Fahrzeuge noch längere Strecken durch unsere Stadt fahren, das ist für den grünen Fingerabdruck ein Widerspruch. Ein für alle Parteien, wie Handwerker, Zulieferer und -steller, Handel und Gastronomie, gefundener Kompromiss, unter Einbeziehung derer die es auch betrifft, wie die Citygemeinschaft, ist ein Wunsch und großes Anliegen unsererseits.
        Wir freuen uns darauf aktiv zur Mitarbeit von der Stadtverwaltung einbezogen zu werden.
        City-Gemeinschaft Halle e.V“

        • Hallenser sagt:

          Wo steht das was von „Wir leben nur von den Alten ohne Internet“? Auch die Frage, wie ihr Umländer bisher in die Altstadt gekommen seid, wird nach wie vor nicht beantwortet. Dein „Erdbeben“ lenkt von diesen klaffenden Lücken nicht ab.

          Den Laden von Herrn Fleischer hast du inzwischen hoffentlich wenigstens per Internetsuche finden können?

          • farbspektrum sagt:

            Aber meiner, du hast immer noch nicht begriffen, dass es nicht um seinen Laden geht, sondern um den City-Manager. Sehr umtriebig und nicht nur dauernd am Motzen. Fleischer hat den Stallgeruch des fleißigen und ehrlichen Ostdeutschen. Also das ganze Gegenteil von dir.

          • Hallenser sagt:

            Der ehrliche Citymanager hat einen Laden in der Schmeerstraße. Dort konnte man noch nie parken. Da fuhr schon eine Straßenbahn dran vorbei, als es noch gar keine Autos in Halle gab. Er managt jede Menge andere Ladenbesitzer, deren Läden sich ebenfalls in solchen Lagen befinden. An deren Erreichbarkeit für Umländer ändert sich durch eine andere Verkehrsführung auf dem Altstadtring überhaupt nichts. Die Umländer erreichen diese Läden auch jetzt schon nicht mit Auto.

            Du fabulierst von Alten ohne Internet, die die Einzigen sind, die in der Altstadt einkaufen. Nun merkst du, was das für Quatsch ist und wirst wieder ausfällig, weil du auch sonst keine sinnvollen Argumente hast. Langweilig.

          • farbspektrum sagt:

            Jetzt kommst du der Sache schon näher. Nun lass mal den Laden weg, der interessiert hier nicht.

          • Hallenser sagt:

            Auch ohne den Laden von Herrn Fleischer kannst du immer noch nicht sagen, wie ihr Umländer bei jetziger Verkehrsführung in die Altstadt gelangt und was sich daran mit dem neuen Verkehrskonzept ändert. Wobei ich mir sicher bin, du willst es nur nicht sagen, weil dann dein kleines Kartenhaus zusammenfällt. Ganz ohne Erdbeben.

        • 10010110 sagt:

          Als Beispiel, fährt kein Besucher aus Bad Lauchstädt mit dem ÖPNV zur Oper oder in ein Restaurant nach Halle!

          Und weil auch keiner durch die Saale schwimmt, gibt es also auch keinen Bedarf nach einer Brücke. ?‍♀️

  18. Krank und kaputt sagt:

    Nicht die Radfahrer sollten überall Vorrang bekommen sondern Busse und Straßenbahnen.
    Aber in dieser Stadt tickt man ja anscheinend anders und lässt sich von einer radikalen Minderheit alles vorschreiben.
    Wenn die Bahnen am Franckeplatz jetzt noch länger warten müssen dann ist der Irrsinn perfekt. Die stehen jetzt schon oft minutenlang hintereinander und bekommen kein Grün.
    Hauptsache ein paar Radler und Fußgänger müssen nicht ein paar Sekunden warten.

    • Hallenser sagt:

      Durch geringeren Autoverkehr wird sich auch die Situation am Franckeplatz entspannen. Wenn es für den motorisierten Verkehr nur noch in eine Richtung geht, verlängern sich die Wartezeiten der Bahn insgesamt vermutlich gar nicht. Die von Wartezeiten besonders betroffenen Strecken Steinweg/RannischeStraße verlaufen parallel zu den künftig bevorzugten Fußgängerampeln. Da geht es im günstigsten Fall demnach sogar schneller als jetzt, weil der Platz dann entsprechend häufiger oder in einem größeren Zeitfenster überquert werden kann.

      • Krank und kaputt sagt:

        @Hallenser
        Letzter Satz Maßnahme 3.
        Also versuch nicht was zu suggesieren was in der Realität anders sein wird und von den Beteiligten offiziell angekündigt wird.
        Nochmal : Letzter Satz Maßnahme 3.
        Ich hoffe, daß unser OB hier mit der Faust auf den Tisch haut damit endlich wieder Normalität in die Stadtpolitik kommt und nicht Leute das Ruder übernehmen die nur auf ihre Vorteile bedacht sind.

        • Hallenser sagt:

          Ich dachte, du kennst die Situation vor Ort womöglich aus eigener Erfahrung und die Unterschied zwischen Glauchaer Platz (Straßenbahn ausschließlich Ost-West) und Franckeplatz (Straßenbahn hauptsächlich Nord-Süd) und schwatzt nicht nur. Mein Fehler.

      • Cynthia sagt:

        „Durch geringeren Autoverkehr wird sich auch die Situation am Franckeplatz entspannen.“ Das glaubst aber nur du. Das Gegenteil wird der Fall sein. Es werden mehr Autos werden, weil alle nur noch in diese Richtung fahren dürfen. Es wird Autos geben, die normal (jetzige Situation) niemals über den Franckeplatz kommen würden. Vom Glauchaer Platz geht es dann nicht mehr zum Hallorenring, wenn ich z. B. zum Robert-Franz-Ring will, um beim Beispiel AOK zu bleiben, das ist 1 km, mit durchgängiger Fahrt, wenn ich nicht gerade der Bahn Vorfahrt gewähren muss. Dann fahre ich Moritzzwinger, Franckeplatz, Waisenhausring, Hansering, Uniring, Moritzburgring. Das sind 3 km, dazu noch mit zahlreichen Ampeln, die dann wahrscheinlich mehr auf rot stehen werden, damit die lieben Radfahrenden nicht länger als 1 Minute warten brauchen. Welch ein Irrsinn!
        Aber du kommst sicher wieder mit „guten“ Gegenargumenten… Schieß los!

        • Hallenser sagt:

          Wieso werden es mehr Autos? Dann müsten ja mehr Leute in ein Auto steigen und losfahren. Aber wo wollen die denn hin? In die tote Altstadt sicher nicht. Bei einem drohenden Infarkt durch eine Monate, wenn nicht Jahre zuvor angekündigte Maßnahme trotzdem rein ins Gewimmel, ohne zum anvisierten Ziel kommen zu können, das schaffen nur die wirklich Unterversorgten.

          Aber nehmen wir wieder mal dein total realistisches Beispiel:

          Wenn du von der AOK zurück kommst, fährst du einfach gerade aus über den Glauchaer Platz. Da dir niemand entgegen kommen kann, hast du viel mehr Platz und musst nicht hinter Radfahrern hinterher zotteln. Auch die Ampelschaltung wird optimiert, weil ja niemand mehr in den Hallorenring abbiegen kann. Du sparst, was du auf dem Hinweg investierst (2 km und ca. 5 min.).

          Vermutlich fährst du vom Hof von St. Georgen los? Wenn nicht, gäbe es deutlich günstigere Wege für dieses Beispiel. Aber das weißt du sicher.

          Einen Kilometer kann man auch, wenn man z.B. nie radfahren gelernt hat, super zu Fuß gehen. Ja, auch bei Nieselregen und 6 Grad. Für diese heroische Tat dankt dir dann nicht nur die AOK.

          Kommst du aus der Südstadt und willst zur AOK? Wörmlitz? Silberhöhe? Ammendorf? Du weißt, worauf das hinausläuft. Deswegen verstehe ich, wenn du nun nichts mehr zum Thema zu sagen hast und in deine übliche Pöbelei oder – bevorzugt – in vielsagendes Schweigen verfällst.

          • Cynthia sagt:

            Du Voll…. solltest vielleicht doch mal richtig lesen? Es geht nicht um den Rückweg, jetzt ist Hin- und Rückweg gleich. Künftig würde ich aber „die Runde rum“ machen müssen, eben auch über den Franckeplatz. Dadurch werden es mehr Autos werden, die diesen Weg nehmen müssen, was jetzt nicht der Fall ist. Ich muss zwar nicht zur AOK, die war hier nur schon mehrfach als Beispiel genannt, fahre aber trotzdem gelegentlich durch den RF-Ring. Die Straße ist breit genug – auch mit Gegenverkehr -, noch mehr Platz brauche ich nicht. Ich hatte auch noch nie ein Problem mit Radfahrenden. Außerdem sind nicht alle in der Lage, zu Fuß den Kilometer zu schaffen, die Omi mit dem Rolli ganz sicher nicht.
            Im Übrigen lese ich nicht alle Beiträge nochmal nach, ganz besonders deinen geistigen Dünnschiss nicht.

          • Hallenser sagt:

            Sicher. Es entsteht dir auf dem Hinweg ein Mehr von ca. 2km und 5 Minuten – wenn du an der Kirche St. Georgen startest. Dafür sparst du wenigstens Zeit auf dem Rückweg. Du bist aber selbst mit Laufen (noch) schneller, billiger und vor allem gesünder.

            Startest du jedoch weiter südlich, finden sich auch jetzt schon günstigere Routen. Das ist eben das Problem bei krampfhaft ausgedachten Szenarien – sie sind realitätsfern und voller … .

            Wenn du schon Probleme beim Lesen hast, wirst du als Verkehrsplaner natürlich erst recht ins Schlingern kommen. Wenigstens erfüllst du alle Erwartungen hinsichtlich deiner „Streitkultur“: Pöbeln wenn die Luft raus ist. Mustergültig ganz und gar.

    • farbspektrum sagt:

      Wäre St,Georgen nicht stehengeblieben, hätte der Glauchaer Platz als Autoverteiler fungieren können und die Rampe zum Franckeplatz hätte entfallen können.

      • Hallenser sagt:

        Wie wär man dann vom Franckeplatz zum Bahnhof oder vom Bahnhof zum Franckeplatz gekommen? Erst mal in die entgegengesetzte Richtung oder am Ziel vorbei fahren? Sehr schlaues Konzept. Was wäre eigentlich ohne die DDR oder ohne den 2. Weltkrieg passiert? Entwickle mal noch ein paar sinnlose und fachlich unfundierte Hypothesen. Das kannst du wenigstens.

        • farbspektrum sagt:

          Rampe Richtung Ost am Glauchaer Platz.

          • Hallenser sagt:

            Am Glauchaer Platz gibt es zwei Rampen. Eine führt in Richtung West auf die Magistrale, die andere führt aus Neustadt kommend (also in Richtung Ost) auf den Glauchaer Platz.

            Wären die Kirche St. Georgen und die umliegenden Wohnhäuser abgerissen worden, hätte es dennoch einer Verkehrsführung aus Neustadt Richtung Süden und Norden bedurft. Ein Autohebewerk ist beim Verkehrsaufkommen einer Großstadt unpraktisch, also wäre das auch mit einer Rampe gelöst worden.

            Da hätte nichts entfallen können, ohne die Saale zu untertunneln oder zuzuschütten.

            Mit der Rampe Franckeplatz hat das alles nichts zu tun.

          • farbspektrum sagt:

            Welche Wohnhäuser?
            Man hätte nur Ab- und Auffahrten Richtung Ost, statt am Franckeplatz am Glauchaer Platz bauen müssen und schon wäre die Situation am Franckeplatz um eine stark befahrene Straße entschärft. Eine größere Verkehrsanlage Glaucher Platz hätte die Stadt auch nicht optisch belastet.

          • Hallenser sagt:

            Direkt hinter und neben der Kirche stehen eine Menge Wohnhäuser. Sieh doch wenigstens mal auf eine Karte, wenn du die Gegend nicht kennst. Nur die Kirche abreißen hätte gar nichts gebracht. Die ursprünglichen Abrisspläne sollten eine vierspurige Glauchaer Straße plus Straßenbahn entsprechend dem (südlichen) Böllberger Weg und Südstadtring ermöglichen. Das haben wir schon mehrfach durchgekaut. Da stand die Hochstraße aber schon lange.

            Am Franckeplatz gibt es eine Rampe, die als Auf- und Abfahrt auf die Franckestraße dient. Die willst du lieber am Glauchaer Platz haben? Dann ist die Kirche aber nicht im Weg, auch nicht, wenn man dann zwei Rampen links und rechts an die Hochstraße installiert. Dann ist jetzt eher die Saaleklinik bzw. waren zuvor ein oder zwei Steg-Hochhäuser im Weg. Von St. Elisabeth und dem dazugehörigen Krankenhaus ganz zu schweigen. Aufgrund dieser(!) Platzverhältnisse zwischen Glauchaer Straße und Steinweg wurde die Hochstraße ja so gebaut, wie sie gebaut wurde.

            Die starke Befahrung am Franckeplatz kommt nicht durch den Verkehr, der nach Osten will, sondern durch das Aufeinandertreffen verschiedener Verkehrsströme und Verkehrsarten in verschiedenen Richtungen.
            Die, die Richtung Osten (zum Riebeckplatz) wollen oder aus Richtung Osten (zum Franckeplatz) kommen, könnten problemlos mit einer einfachen Ampelkreuzung mit dem Querverkehr (Fußgänger, Radfahrer, Straßenbahnen) koordiniert werden.

            Aber insbesondere der Autoverkehr von und zum Waisenhausring macht die komplexe Regelung notwendig. Nun rate mal, was demnächst passieren soll.

            Den schon stark befahrenen Glauchaer Platz mit dem Großteil des Verkehrs vom Franckeplatz kombinieren zu wollen, zeugt von erheblicher Weltfremdheit und Realitätsferne.

  19. rellah sagt:

    An den Gesalbten! Hast Dich hoffentlich von der Morgenprozedur erholt!
    Fußgängerzone, die in Frage kommt , ist doch nur die Leipziger. Die untere ist zu Geschäftsöffnungszeiten ungeeignet! Da hat man doch zeitweise schon Mühe, einigermaßen  flott, das Rad schiebend, vorwärts zu kommen.
    Der oberen Leipziger würden Radfahrer gut tun, natürlich RÜCKSICHTSVOLL!!! Man muss auch damit rechnen, dass Fußgänger mal zur Seite treten, da man einen Radfahrer nicht hört.
    Was habe ich denn davon, einen Fußgänger anzufahren? Vielleicht selbst eine Verletzung, aber auch Ärger. Scheinen nur manche Autofahrer anders zu denken, die täglichen Unfälle zeigens doch.
    Genauso, wie es unter Autofahrern rücksichtslose Drängler, Rammler,… gibt, gibt’s die eben leider auch unter Radfahrern.
    Sollte eben mal die Rennleitung erziehend eingreifen.

    • farbspektrum sagt:

      „Die untere ist zu Geschäftsöffnungszeiten ungeeignet! “
      Dann stell dich doch mal auf den Markt mit Blickrichtung Boulevard, dann kannst du die Kampfradler sehen, wie sie slalomfahrend auf den Markt geschossen kommen.

  20. Krank und kaputt sagt:

    @rellah
    Guter und sachlicher Kommentar.

  21. Ruepel sagt:

    Wieviel Abstand muss ein Radler eigentlich von einem Fußgänger halten? Auch 1,5 m, wie ein PKW vom Radler? Werde mir wenn ich zu Fuß in der Altstadt unterwegs bin, einfach beidseitig eine Schwimmnudel auf den Rücken schnallen.

    • Hallenser sagt:

      Damit wirst du es allen so richtig zeigen. Wenn auch vielleicht nicht das, was du glaubst.

      • Krank und kaputt sagt:

        Die Frage von Ruepel ist doch vollkommen berechtigt.
        Leider wird es da keine Regelung geben sondern auf Paragraph 1 der StVo hingewiesen.
        Sollte auch geändert werden damit man Radler vor den Kadi bringen kann wenn sie Fußgänger gefährden oder gar in einen Unfall verwickeln weil sie rasen ohne Rücksicht.

        • Hallenser sagt:

          Ihr solltet im Partner-Noodle-Look auftreten. Das vervielfacht die Wirkung.

        • Jo sagt:

          Leider wird man das auch wieder beweisen müssen 🙁 Die Radler behaupten garantiert wieder, sie wären nicht gerast. Dann hast du die A-Karte.

          • Philipp Schramm sagt:

            Tja, deswegen sollten auch Fahrräder endlich Nummernschilder, ähnlich wie es bei den E-Rollern der Fall ist.
            Dann kann anhand des Kennzeichens auch der Halter festgestellt werden.

    • Toter Frosch sagt:

      Der Abstand muss ausreichend sein. 1,5m gilt auch für Radfahrer als Faustformel, egal ob sie Fußgänger überholen oder an der Ampel rechts an KfZ vorbeifahren.

      • Hallenser sagt:

        Eine kühne Behauptung, selbstbewusst vorgetragen, überzeugt sicher so manchen. Nach dem ersten Satz wurde es aber recht schwammig, um nicht zu sagen falsch.

        • Jo sagt:

          Dann weißt du es besser? Kennst dich doch sonst so gut aus… Komm, sag´s uns!

          • Hallenser sagt:

            Der Abstand muss ausreichend sein. Schließlich gibt es sonst eine Kollision. Soweit war es ja auch richtig. Kurz nachgedacht und du wärst selbst darauf gekommen. Aber du glaubst ja auch, man muss rasen, um „vor den Kadi“ (Richter in islamischen Ländern) zu kommen.

      • Philipp Schramm sagt:

        @Toter Frosch

        Nur dummerweise scheint es viele Radfahrer nicht zu interessieren, wenn sie rechts am Auto vorbei fahren.
        Andersum wird sich aber aufgeregt, das die Autofahrer keinen Abstand halten.

      • farbspektrum sagt:

        Die Justiz arbeitet daran.
        https://rsw.beck.de/aktuell/daily/meldung/detail/kg-sicherheitsabstand-bei-ueberholvorgang-zweier-fahrraeder
        Allerdings wie oft ohne Berücksichtigung der Realität, Lastenfahrräder und Kinderanhänger scheint es in der Welt der Juristen nicht zu geben.

        • Hallenser sagt:

          Die Justiz ist entgegen uninformierter Laiensicht nicht für die Gesetz- und auch nicht für die Verordnungsgebung zuständig. Auch das Kammergericht Berlin entscheidet jeweils nur im Einzelfall. Etwaige „Regeln“ für den Abstand beim Überholvorgang zwischen zwei Radfahrern auf einen 1,75m breiten Radweg lassen sich schlecht auf den Überholvorgang eines Radfahrers in einer mehr als 10m breiten Fußgängerzone übertragen. Auch dann geht es in der Entscheidung lediglich um Schadenersatzpflicht und die Sorgfaltserfordernisse des Überholenden, nicht um allgemeine Verkehrsregeln und -verstöße.

          Zudem hat das KG zu Gunsten des Unfallverursachers entschieden. Das geht aus der recht übersichtlichen Meldung eigentlich ziemlich deutlich hervor.

  22. Tom sagt:

    ich habe das Gefühl, dass immer mehr für Kleingruppen getan wird, die nur laut genug schreien. Sei es für Gleichstellungsfanatiker, Fahrradfahrer, Migranten-Vertreter oder Vertreter von farbigen Mitmenschen, die nicht mehr wollen, dass der Gasthof zum Mohr nach fast 500 Jahren nicht mehr Gasthof zum Mohr heißen soll. Das Dumme ist nur, dass diese Themen die Meisten von uns nicht interessieren und deshalb die Stimme dieser Mitmenschen nicht gewertet wird. Ich glaube nicht, dass es ein Farbiger ist, der sich über die Mohrenapotheke aufregt. Und ein normaler Fahrradfahrer wird auch keine autofreie Stadt wünschen. Und eine emanzipierte Frau muss mich unbedingt ein weibliches Ampel-Licht haben. Im übrigen würde ich mich als Mann benachteiligt fühlen, wenn als Ampellicht eine Frau zu sehen wäre. Man Leute – es gibt genug wichtigere Dinge im Leben, oder?

    • Fimbulvetrsson sagt:

      Man nennt das freiheitlich-demokratische Grundordnung. Innerhalb dieser hat jeder die gleichen Rechte. Das schließt das Recht auf freie Meinungsäußerung und Versammlung ein. Man muss nicht mehr Mitglied der einen großen Partei sein, um etwas zu erreichen. Über 30 Jahre müsste das Gefühl jetzt schon bestehen.