Debatte zum Verkehrsplan: S-Bahn nach Heide-Süd?

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15 Antworten

  1. Autofahrer sagt:

    Na da kommt doch bestimmt die Tage wieder ein Protest vom AHA

  2. Johnny sagt:

    Ich finde es sind gute Denkansätze. Man sollte sie nicht gleich Aburteilen.

    In Trotha würde ich mir eine gemeinsame Endstation von Straßenbahn und S-Bahn wünschen.

    Vielleicht auch eine Direktverbindung Trotha – Heide – Neustadt. So könnte man den nervigen 30- Minuten- Umweg über den Markt sparen.

    • gab es ja mal war die linie 10 gewesen von Trotha nach neustadt

    • Fadamo sagt:

      Nicht nur Denken sondern auch handeln.
      Die Bewohner dieses Viertels werden dankbar sein.

    • W.Schrader sagt:

      Warum eine neue Verbindung schaffen ? Die gibt es doch schon . Bei der Reko der Kreuzung Seebenerstr. / Kröllwitzer Brücke wurde ein Gleis eingebaut welches eine direktverbindung von Kröllwitz nach Trotha erlaubt. Genuzt wird diese verbindung aber nur von den Oltimern der Havag .

  3. 10010110 sagt:

    Eine S-Bahn als Vollbahn zum Hubertusplatz finde ich aber arg unrealistisch, genauso wie eine Verbindung der potentiellen Regio-Straßenbahn auf dem Dreischienengleis zur Eisenbahnstrecke am Hauptbahnhof. Da wäre ja eine U-Bahn noch realistischer.

  4. Wilfried sagt:

    S-Bahn wieder nach Dölau… Und den Plan, eine Straba bis nach Heide-Nord zu binden, gab es ja schon mal. Dafür sind auch noch Trassen frei. Allerdings waren zur damaligen zeit noch mehr bewohner angesiedelt… Ob sich das dann überhaupt rechnen würde? 1989/92 hat es jedenfalls nicht. Für Trotha wäre es im verbund mit einer neuen Saale-Querung denkbar… allerdings dann eher als Großschleife Köthener-Trothaer Str, um alle Gewerbegebiete aufzuschließen…

    • 10010110 sagt:

      Ich könnte mir sogar eine Verlängerung der S-Bahn bis nach Lieskau(-Nord) vorstellen. Die Trasse gibt es noch und führt direkt am Wohngebiet vorbei – und da wohnen heutzutage mehr Leute als 1989/92. Wieso man diese Variante nicht mit bedacht hat, statt so unrealistische wie die S-Bahn nach Heide-Süd/Hubertusplatz, ist mir wirklich ein Rätsel.

  5. mirror sagt:

    Ausbau S-Bahn und Straßenbahn sind die teuersten Alternativen. Das selbe Geld in die Verbesserung des Bus-Angebots (Netzverdichtung und Taktrate) investiert, würde zu deutlich mehr und besserem ÖPNV-Angebot führen.

    Geld spielt in Halle keine Rolle, haben ja eh keins.

  6. E.T. sagt:

    Man sollte das nicht überbewerten. Ein paar gelangweilte frühpensionierte DDR-Ingenieure sind an Wiegand herangetreten mit dieser dollen Idee. Wiegand, wie er nunmal ist, lässt jede noch so bekloppte Bürgereingabe prüfen. Das Ergebnis wird dieselbe wie bei der Untersuchung zur Wiederaufnahme der S-Bahnverbindung nach Dölau sein: finanzielles Megadelta! Die S-Bahn innerhalb Halles wäre bereits vor Jahren eingestellt worden, wenn das Land nicht so massiv den ÖPNV subventionieren würde. Eine solche Linie extra nach Heide-Süd ist absurder Dünnschiss. Die dortigen Einwohner fahren fast alle KFZ. Eine völlig abwegig und realtitätsferne Diskussion, die von lebensfernen, aber meist sehr selbstgefällig auftretenden DDR-Ingenieure initiiert wurde, die gut theoretisieren und laut auf Bürgerversammlungen brüllen können, die aber allesamt kein nennenswertes Projekt jetzt selbst gestemmt haben!

  7. Hansimglück sagt:

    Ein S-Bahn-Halt zwischen Rosengarten und Hbf ist wirklich mal überlegenswert.
    Die anderen S-Bahn-Ideen sollten in keinerlei Kosten-Nutzen Verhältnis stehen.
    Auch wenn ich diese S-Bahn-Straßenbahn-Kombinationen grundsätzlich nicht schlecht finde, hat es in Halle schon einen Grund, dass es nur die Meterspur gibt. Kurvenradien und Lichtraumprofile geben einfach nicht mehr her.

  8. Kritiker sagt:

    Der elektrische Individualverkehr wird das Rennen machen und dann sind auch Busse elektrisch bzw. es wird selbstfahrende elektrische Minishuttle geben. Der Arbeitermassenverkehr der 70-ziger ist vorbei. Buna- und Leunamassenbeschäftigte im Schichttakt gibt es nicht mehr. Nur der Schülerverkehr und Events wie Fussball oder Festspiele fordern dies. Für alles andere ist Halle ein Provinznest. Vom Campus zum Flughafen??? Für die Studenten dann doch wohl nicht.
    Heide Nord gut anbinden, muss nicht heißen eine S-Bahn zu bauen. Abgegrenzter flexibler, kurzgetakteter Shuttleverkehr macht da schon eher Sinn. Die Trassen könnten interessant sein nur eben nicht mit dem Aufwand des Schienenverkehrs.

    • Roiophj sagt:

      Halle hat ein zu gut ausgebautes Straßenbahnnetz um es zugunsten Gummireifenbehafteter Individualtechniken mit zweifelhaften Technologien zu ersetzen.

  9. Jojo sagt:

    Ich finde es wäre sinvoller die S Bahn wie in Leipzig unterirdisch durch die Stadt fahren zu Lassen.