Demo gegen Gentrifizierung am August-Bebel-Platz – Rechtsextremisten stören Versammlung

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81 Antworten

  1. T. sagt:

    Der öffentliche Raum ist aber eben auch keine partymeile… Aber klein Anna träumt wohl noch von ihrem Ponyhof..

    • PalimPalim sagt:

      Hey Störer…hier geht es nicht um Party, sondern um bezahlbaren Wohnraum.
      Was übrigens auch dich betrifft…selbst wenn du deine Miete vom Amt bekommst!

      • Böllberger sagt:

        Nächstes Mal am Besten vor dem Gebäude der kommunalen HWG demonstrieren, der größte Mietpreistreiber und Gentrifizierer in Halle mit 18.000 Wohnungen.

        Aufsichtsräte sind unter anderem Mitglieder von den woken Grünen, der Linken und der SPD.

        Dann bräuchte man sich auch nicht an einem privaten Kleinstvermieter mit 6 Wohnungen abarbeiten.

        • Scholli sagt:

          👍👍👍

        • insider sagt:

          An der HWG wurde sich in vielen Redebiträge sehr stark ab gearbeitet, sie ist wirklich die stärkste Preistreiberin des letzten Jahrzehntes. Leider haben Grüne, SPD und Linke keine Mehrheit im HWG Aufsichtsrat, -schön wärs

          • Malte sagt:

            Da verkennst du wohl die Wirkungsweise und die Aufgaben eines Aufsichtsrates. Geschäftstätigkeit wird von einer Geschäftsführung gemacht. Der Uafsichtsrat hingegen…, aber das sagt ja schon der Game

        • wien 3000 sagt:

          Auch ein städtisches Wohnungsunternehmen muss seine Ausgaben (Unterhalt, Personal, Verwaltung) durch die Mieteinnahmen decken können. Da in den letzten Jahren die Kosten eher stiegen, muss die HWG natürlich die Mieten entsprechend erhöhen. Ob sie dabei das Maß gewahrt hat ist eine andere Frage. Jede Mieterhöhung kann nicht pauschal als Gewinnmaximierung bezeichnet werden. Ich bin aber der Meinung, dass städtische Wohnungsunternehmen nicht auf Gewinnmaximierung abzielen sollten, sondern auf Kostendeckung und Wohnraumschaffung als teilweise öffentliche Angelegenheit verantwortungsbewusst ausführen.

      • Andi sagt:

        Am besten man macht’s wie Berlin und führt einen Mietendeckel ein, dank dem man in bester Wohnlage billiger wohnen kann, der den wirklich bedürftigen aber überhaupt nichts bringt.

      • Wohnen nur für Reiche sagt:

        @Palim: Halle hat den wohl bezahlbarsten Wohnraum der Republik, supergünstig. Gents sind auch Menschen und haben ihr Recht auf Wohnraum. Und zwar auch auf selbst definierten!
        Und der Preis: Schaut mal woanders, alberne Agitprop ist das hier. In Paris, London oder auch München könnte man meckern, aber hier? Aber vollsaniert mit Luxusausstattung für 5,-pro qm in der Altstadt auf Staatskosten oder Kosten anderer Leute – das ist wohl Euer Traum. Im Umland bekommt man Wohnungen geradezu nachgeworfen.

        • Gerhard Köpcke sagt:

          Ein gängiges Muster ist es ja, Menschen aus ihren nicht oder nur teilweise sanierten Wohnungen zu kündigen, um diese dann zu sanieren, schöimmstenfalls Luxussanieren, und später zu doppelten preis zu Vermieten. In diesen Fällen wird kein Wohnraum geschaffen, sondern lediglich günstiger Wohnraum vernichtet. Niemand stört sich daran, dass unbewohnbare Häuser saniert und bewohhnbar gemacht werden, wenn aber bewohnte Häuser nach und nach geleert werden, teilweise eine Zeit lang leerstehen bis es sich lohnt sie zu sanieren, und dann deutlich teurer wieder am Markt auftauchen, so ist dies zu kritisieren, da hier keinerlei geswllschaftlicher Mehrwert geschaffen wird.

          • Halle braucht mehr Wohlstand sagt:

            Komisch, nach Ihrer Beschreibung zieht ja nur ein Mieter in eine Wohnung, die vorher auch vermietet war. Das ist ein Nullsummenspiel, denn der neue Mieter fällt ja nicht vom Himmel, sondern macht was frei. Und das Mieter ( und Vermieter) qualitativ besseren Wohnraum schaffen ist in Halle bitternötig, denn det fehlt. Billigwohnungen a la HWG 3Raum gibt es dagegen zuhauf. Luxuswohnungen zur Miete hab ich hier noch nicht Eine gesehen, wo findet man die in Halle? Hier geht es nicht um Mieter, sondern darum in besseren Häusern und Lagen billig auf Kosten anderer zu wohnen.

    • a.h-effekt sagt:

      mensch mr.t. da is ja das kommentar genauso sinnfrei wied der name…..

  2. Eine Anwohnerin sagt:

    Den AnwohnerInnen geht es um den Nachtschlaf am Bebelplatz. Niemand hat was gegen einen belebten Bebelplatz, wenn wir nachts schlafen dürfen. Wir als AnwohnerInnen haben uns gegen nächtlichen Lärm und Müll gewehrt. Am August Bebel Platz wohnen Menschen mit Kindern und viele ganz normale Menschen, die zur Arbeit gehen und ihre Nachtruhe benötigen.

    • insider sagt:

      naja wenn man ne Wohnung an einem der wenigen belebten Plätze in Halle mietet kann man sich dann doch nicht darüber beschwere dass es laut ist. Ist wie an den Bahnhof ziehen und sich dann über die Züge beschweren.
      Sonst hilft nur umziehen, scheint ja alles ganz billig und einfach in Halle zusein wie hier viele Kommentare nahe legen.

      • 10010110 sagt:

        Das Argument zieht nicht, denn der August-Bebel-Platz ist erst in den letzten paar Jahren zu einem Partytreffpunkt geworden. Wenn man da schon seit 20 Jahren wohnt und plötzlich das ignorante Partyvolk einfällt, dann kann man sich sehr wohl darüber beschweren. Abgesehen davon: warum soll man sein Wohnumfeld nicht nach seinem eigenen Geschmack gestalten wollen dürfen? Die Leute, die da lärmen und rummüllen, die leben ja nichtmal dort; die verziehen sich am Ende der Nacht wieder in Muttis Bude in den ruhigen Wohnvierteln. Aber den Müll dürfen dann andere wegräumen. Sowas ist einfach inakzeptabel, egal, wie lange man in einer bestimmten Gegend wohnt.

  3. Veritas sagt:

    „Damals machte eine „Anwohnerinitiative“ in der Öffentlichkeit gegen jene Menschen Stimmung, die den Ort als geselligen Treffpunkt nutzten – so wie das mit jedem anderen öffentlichen Platz in jeder andern Stadt auch getan wird.“ — Dass diese Leute ob ihrer dreisten Lügen nicht vor Scham im Boden versinken: Nein, es wird eben nicht jeder öffentliche Platz in jeder anderen Stadt bis in die Morgenstunden ohne Rücksicht auf Mitmenschen zur Partymeile gemacht. Uns es werden auch nicht in jeder anderen Stadt geschädigte Anwohner pauschal als Spießer denunziert.

  4. Grün*innenfilet sagt:

    Man sollte sich mal entschieden was man will. Für sich selbst fordern sie, dass Teile der Stadt so bleiben wie sie sind, ohne Sanierung, Umbau und vor allem bezahlbar. Das selbe Klientel fordert aber auch für alle anderen Vielfältigkeit, Toleranz und bunte Flüchtlinge. Wer nicht der selben linken Meinung ist, wird als Nazi gebranntmarkt.
    Im übrigen dürfte ich eines Morgens Mal bestaunen, was die Partygeneration vor dem Landesmuseum für ein Schlachtfeld hinterlassen hat. Wer sich so benimmt braucht sich nicht zu wundern, wenn er unerwünscht ist.

    • Bürger sagt:

      „Damals machte eine „Anwohnerinitiative“ in der Öffentlichkeit gegen jene Menschen Stimmung, die den Ort als geselligen Treffpunkt nutzten – …..“
      hat das nicht auch etwa mit ruhestörendem Lärm und vermülling des Platzes zu tun ? Wer nicht schwer arbeiten muß und bis in die Puppen pennen kann, wird auch nicht verstehen, daß es Leute gibt, die nachts schlafen wollen.

  5. DankeAnna sagt:

    Genau, die Anwohner beschweren sich weil 20:00 Uhr jemand Party macht….
    Gut zusammengefasst von der lieben Anna.
    Danke dafür

    • BeiAnnagehtdiePostab sagt:

      Anna kann bei sich zu Hause so lang Party machen bis der Arzt kommt …
      .. und zur Zeit sogar mit einem anderen Haushalt

  6. Achso sagt:

    Man findet ihn rechts, mittig und eben auch links: Gruppenegoismus, der vorgeblich am Gemeinwohl interessiert ist.

  7. Leser sagt:

    Brüll-Sveni ust mal wieder auf Krawall aus. Was anderes kann der auch nicht!

  8. BilligerWohnraum sagt:

    In Halle gibts doch überall bezahlbaren Wohnraum. Versteh ich nicht. Selbst paulusviertel ist spottbillig.

    • Kein Dagobert Duck sagt:

      Und damit es dabei bleibt, demonstriert man. Langfristig wird es aber aber überall teurer – unabhängig vom Bereich.

    • insider sagt:

      In welche Viertel wohnst du den ? Ich wohn in Glaucha und bei der Neuvermeitung der Nachbarwohnung wollte der Eigentümer gleichmal 200% mehr Kaltmiete, als vor 5 Jahren. Und wenn du in Glaucha was haben willst unter 6€/m² kalt wohnste ganz schnell in einem hunkel schimmligen Loch.

      • Vermieterfreund sagt:

        Klar, nur 200 % mehr Miete und nicht 2000 %. Selbst im Mühlweg,- oder Paulusviertel bekommt man Wohnungen unter 7,50 € Kaltmiete und muss nicht in einem schimmeligen Loch wohnen.

        Wenn Sie sich schon irgendwas substanzlos aus den Fingern saugen, sollten Sie darauf achten, dass Ihre Aussagen halbwegs den Relitätsttest bestehen.

        Ansonsten stehen Sie ziemlich dumm da…^^

      • Alt-Dölauer sagt:

        Unter 6€/m2 – da hab ich vor 20 Jahren in einer beliebten Großstadt als Student ja schon mehr gezahlt. Bei dem Preis zahlt der Vermieter ja drauf. Habt Ihr mal auf Haus- und Baupreise geschaut?

        • Daggilover sagt:

          Beliebte Großstädte sind teuer. Was kostet dort jetzt, zwanzig Jahre später der Quadratmeter im Durchschnitt?

  9. Musik sagt:

    Sich abends mal treffen in geselliger Runde (außer zu coronazeiten), ist ja kein Problem. Aber diese ständige lärmvermüllung durch handymusik nervt echt. Vorallem oben an der Grünfläche in der Steffenstrasse. Scheint neuerdings ein beliebter Treffpunkt zu sein.

  10. Anton sagt:

    Bezahlbaren Wohnraum? Ich kenne dieses Klientel aus meiner Umgebung. Ruhestörung, die Strasse vermüllen, Plakatierung der Häuserwände und – laut Vermieter – die Miete garnicht oder viel zu spät zahlen. Welcher Vermieter könnte mit solch Mietern überleben??

    • Annika sagt:

      Ist in unserem Nachbarhaus genauso und noch viel schlimmer. Party bis in den Morgen, egal ob am WE oder mitten in der Woche. Der Fußweg komplett mit Fahrrädern (Rostlauben), Altkleider, Küchenutensilien und sonstigen Sperrmüll vollgestellt. Devise: Scheiß auf die anderen.

      • Malte sagt:

        Mal die Stadtwirtschaft bestellen: Sperrmüllabfuhr ist machbar. Und gleich die rechnung, wenn notwendig, auf diese Klientel ausstellen lassen. Nicht nur Pizza bestellen…

        • Sub Versiv sagt:

          Ganz schön subversiv! Und bei Bestellung kostenpflichtiger Entsorgungsleistungen zu Lasten Dritter möglicherweise auch noch strafbar! Mannomann!

  11. LKA sagt:

    da hat die links rote Mischpoke und die grünen Faschisten nicht weiter zu tun als unsinnige Forderungen ins Land zu tragen

  12. Kfz sagt:

    Ihr glaubt doch nicht etwa dass ich das durch solche Art Demonstrationen verändern würde, auf gar keinen Fall

  13. Mephisto sagt:

    Bezahlbarer Wohnraum – Südpark, Silberhöhe.

  14. KorrupteRechte sagt:

    Die Rechten mal wieder volksfeindlich und für Gentrifizierung. Warum wunder mich das nicht?

  15. JEB sagt:

    VIVA LA VANDALISMUS-
    Besser können sie sich nicht outen

  16. Hihi sagt:

    Ich glaube die Demonstranten wissen nicht worum es geht

  17. Leo2 sagt:

    Kein Wunder das die „rechte Fraktion“ immer stärker wird, bei so viel rot/grünen Schwachsinn.
    Ich und meine Familie gehen richtig arbeiten, zahlen Steuern und zahlen unsere Lebenshaltungskosten selbst.

  18. Anwohner sagt:

    Geld für Bier & Gras ist bei den Heuchlern aber da. Komisch. Hier gehts doch viel mehr um Chaos und Dreck als um ausgeglichenen Mieten. Die Party nachher ist bei denen schon geplant.

    • Gerhard Köpcke sagt:

      Es geht nicht nur um steigende Mieten. Es geht um ein immer weiter sinkendes kukturelles Angebot (jenseits von Oper und Theater) und damit einhergehend immer weniger Orte der Zusammenkunft. Ich lebe erst seit 5 Jahren in Halle und habe schon einige solcher Erfahrungen gemacht.
      Wo ist denn eigentlich das Problem, wenn junge Menschen feiern?
      Liegt das nicht ein wenig in der Natur der Sache?
      Wenn Sie Anwohner am August-Bebel-Platz sind, versteheich, dass Sie von der Ruhestörung genervt sind, das sind allerdings erstens nicht dieselben Menschen, die hier demonstriert haben, und zweitens wurde das auch auf der Kundgebung kommentiert: man sucht eben einen Ausgleich, wenn einem die übrigen Treffpunkte genommen werden. Man sollte hier Ursache und Wirkung nicht außer Acht lassen.

      • NocheinAnwohner sagt:

        Viel geschrieben, 0 Inhalt.
        Du solltest mal Wortanzahl und Inhalt mehr Beachtung schenken.

        • Gerhard Köpcke sagt:

          Ich würde mich über konstruktive, inhaltliche Kritik an meinem Kommentar freuen, scheinbar haben Sie sich aber nicht die Mühe gemacht, den Inhalt meines Kommentares überhaupt zu verstehen.

  19. Feministische Rotfront Halle sagt:

    Die überteuerten Buden sind dem Kapital zu entwenden und den alternativen Lebensprojekten zuzuführen. Punkt.

    • Feministen Lovebraker sagt:

      Das Kapital schmunzelt nicht mal. Es nimmt dich gar nicht war. Du Pünktchen einer Worthülse. Dein „Ismus“ wirkt phlegmatisch.

    • Beerhunter sagt:

      Und dann?😇🤔Wenn abgewohnt und runtergekommen,verschmutzt und kaputt?😇🤔zieht ihr weiter?😇🤔👍👍 Heuschrecken!!!!

    • TaoMao sagt:

      ne danke..bitte keine völkischen siedler in der gasse nebenan

    • Vermieterfreund sagt:

      Gute Idee, machen Sie einfach, sparen Sie und Ihre „Feministische Rotfront“ Geld, dürfte ja nicht so schwer sein mit einer grossen Anhängerschaft, nehmen Sie einen Kredit auf, die Zinsen sind aktuell unschlagbar günstig und verwirklichen Sie Ihre alternativen Lebensprojekte! Niemand hindert Sie, das GG erlaubt es sogar ausdrücklich und schützt Ihr Eigentum, mit dem Sie nach Belieben verfahren können!

      Ich bin übrigens dafür Leistungsverweigerern mit verfassungsfeindlichen Ideen und Dummschwätzern jede staatliche Unterstützung zu entziehen. Punkt.

      • Schafft doch selber Wohnraum sagt:

        Leider haben solche Idiotinnen schon erreicht, das nan mit seinem Eigentum nicht mehr so verfahren kann wie man mag. Von Immobilieninvestments in DE kann man, außer zur Eigennutzung, nur abraten, sofern man nicht Großvermieter ala HWG, Dt. Wohnen o.ä. ist, mit Anwälten, Hausmeister etc.. Als Kleinvermieter rechnet sich das nicht. Reines Glücksspiel mit den Mietern, denn nicht immer läßt sich vorher erkennen, ob es sich um Frau Rotzfront, Herrn Alternativovermüller, oder Familie Mietnomade handelt.

        • Andi sagt:

          Das Ganze hat den Vorteil, dass man die großen Anbieter viel besser enteignen kann, weil da der große Aufschrei ausbleibt.

          • Deutsche Wohner sagt:

            Ja Andi, enteigne. Guck Dir aber vorher die Bildet von 1988 an, damit du siehst wie du dann bald wieder wohnst. Nichtmal die Rissen würden Dir ihr Gas jetzt noch verkaufen ohne Marktpreise. Schaff mal eigene Werte und verschenke die, bevor du anderen ans Eigentum gehst.

      • Gutfinder sagt:

        Deren ,,alternatives Lebensprojekt“ besteht darin, sich ohne eigene Leistung mit dem Eigentum anderer Leute ein schönes Leben zu machen und sich dafür vom Staat bezahlen zu lassen. Kredit aufnehmen, Geld verdienen, Verantwortung für etwas Konkretes übernehmen – das bedeutet ja irgendwie echte Arbeit und da entwickeln diese Menschen eine starke allergische Reaktion.

    • JEB sagt:

      Z vergessen: Rotzfront passt besser

  20. Bewohner sagt:

    Die Anwohne*innen-Ini besteht doch nicht nur aus einer Person. Das wird nicht wahrer, wenn es ständig wiederholt wird. Den Dialog wollten wir ausdrücklich. Es war der OB, der das verweigert hat. Ansonsten war es trotzdem eine gute und wichtige Demo. Die Musik ist o.k. Um 2.00 Uhr nachts würde sie mich trotzdem beim Schlafen stöten. Und ja, bei Nazi-Gebrüll und Randale rufe auch ich 110 zum Bebelplatz.

  21. Bebel sagt:

    So ist es, aber die Nachtschwärmer ohne Geld wollen natürlich billig wohnen. Das passt eben nicht zusammen. Guter Wohnraum in guter Lage kostet eben!

    Wer billig wohnen will, muss dort hinziehen, wo es billig ist. Guter Wohnraum ist Mangel und die, welche das Geld durch Arbeit haben, greifen halt zu.
    Dort lungern nachts die rum, welche eben nicht arbeiten müssen, wollen.

  22. Noch eine Anwohnerin sagt:

    Zum Bebelplatz: Toleranz sollte keine Einbahnstraße sein.

    So oft schon haben Anwohnende sowie Gewerbetreibende morgens stillschweigend Flaschen, Scherben, Essensreste, Kronkorken, Chipstüten der nächtlichen Partygäste weggeräumt…

  23. AchAnne sagt:

    Ja Gesellschaft funktioniert nur bilateral. Aber das kann Generation „Nimm“ nicht akzeptieren. Das von Frau Wege Angeprangerte ist eine schlichte Lüge: Es ging niemals darum das öffentliche Leben vom Bebelplatz oder am Landesmuseum zu verbannen. Aber es gibt kein Menschenrecht auf 24/7 Parties, allen Müll rumliegen lassen, Flaschen zu Hauf zerschlagen und in die Ecken zu pinkeln oder gar mehr. Das ist rücksichtslos! Und so funktioniert es eben nicht. Man könnte auch auf die Peißnitz gehen aber da schlottern die Grossklappen…Es wird mir wohl ein Rätsel bleiben wie man auf diesem Bebelplatz auf 20qm Grünfläche an der Hauptstraße im Urin und dem Müll der Gestrigen rumliegen und -sitzen mag. Ich möchte da nicht mal wohnen.

    • AntiAntiAntiundvolldagegen sagt:

      Früher war die Peißnitz ein beliebter Treffpunkt, wo Generationen ungestört feiern konnten, ohne jemanden zu belästigen, sogar mitten in der Natur.

      Komisch, dass das offenbar nicht mehr möglich ist;- hat jemand eine Erklärung?

      Man erzählt sich sogar, vermutlich irgendwelche Legenden, dass man besoffen aus dem Bermudadreieck über die Peißnitz laufen konnte, ohne irgendwelchen „Gefahren“ ausgesetzt zu sein (okay , ich übertreibe, habe es jahrelang erfolgreich selber ausprobiert).^^

      • T. sagt:

        Jo… Früher war das möglich und die ziegelwiese und peissnitz auch nachts sicher…..
        Aber nach der vereinnahmung durch die neubürger ist das ja vorbei..
        In einem Deutschland in dem wir gut und sicher leben…..

      • Ich sagt:

        Auf der Peissnitz kann man nachts keinen Nachschub an Alkohol organisieren, die nächsten Spätis sind einfach zu weit entfernt. Dann lieber in der Stadt feiern und saufen. Getränke gibt’s dort überall max. 100 Meter entfernt…

  24. Texas sagt:

    Statt die ganze Nacht Party zu machen und andere Leute vom Schlafen abzuhalten, sollte sich klein Anna wohl eher bilden und einen vernünftig bezahlten Job suchen! Dann kann sie sich auch die Miete in einem gentrifizierten Viertel leisten…..

    • AntiAntiAntiundvolldagegen sagt:

      Bildung wird vollkommen überbewertet, solange es leistungslose staatliche Unterstzützung gibt.^^

      „Solidarität“ wird auch nur von Steuerzahlern eingefordert, damit Sozialschmarotzer weiter irgendwelche „Forderungen“ stellen können, die andere finanzieren sollen!^^

      In Afrika soll es Länder geben, in denen man sich hervorragend „selbst verwirklichen“ kann…

  25. Randnotiz sagt:

    Mit einem halbwegs gut bezahlten Job bekommt heute fast jeder eine günstige Finanzierung. Macht euch doch unabhängig von Euren Vermietern, werdet selbst Eigentümer, lernt mit Rechten, Pflichten und Steuerabgaben zu leben und lernt, dass Kosten für Instandhaltungs- und Bauarbeiten und Material um ein Vielfaches gestiegen sind! Viel Erfolg dabei! Und ja, in der Verpflichtung zu einer besseren Strukturierung und Projektentwicklung stehen hier die Stadtentwicklung der Verwaltung und vorne dran die kommunalen Unternehmen. Halle- Neustadt hat Potenzial und könnte Vieles bieten, auch die Nähe zur Innenstadt. Für derzeitige Demonstrationen hab ich momentan kein Verständnis. Haltet Abstand, reduziert Kontakte, alles andere ist unsolidarisch.

  26. keinHallenser sagt:

    Wenn man genau diese Leute wie Frau Wege mal fragt, wo sie sich in 10 Jahren sehen, wenn das Studium vorbei ist, sie einen ordentlich bezahlten Job und Familie haben…dann wäre die ehrliche Antwort wahrscheinlich „in einer Eigentumswohnung in einem guten Viertel von Halle mit ordentlichen Kitas und im Einzugsbereich einer guten Grundschule sowie einem ruhigen, grünen Wohnumfeld“. Tja, und das ist genau das, was viele, die es sich (durch harte Arbeit und sparen) leisten können, auch wollen…und dadurch werden eben, aktuell bevorzugt in der nördlichen Innenstadt, bisher verfallene Häuser saniert, Baulücken gefüllt und ansprechender Wohnraum geschaffen. Und wenn man es genau nimmt, sind unter diesen Menschen viele, die bereits seit dem Studium in diesen Vierteln wohnen und nun, da sie gute Jobs gefunden und Familien gegründet haben, nicht einfach wegziehen, sondern dazu beitragen, dass die Viertel schöner werden, dass überall Kinderlachen zu hören ist und das die Viertel belebt werden. Frau Weges Argumente sind dermaßen an den Haaren herbeigezogen und in ihren Schädel will einfach nicht rein, dass es den Anwohnern am Bebel oder am Landesmuseum nicht um die Tatsache geht, dass sich dort Menschen treffen und gesellig beisammen sind….es geht einzig und allein darum, was ein Teil dieser Menschen unter „geselligem Beisammensein“ versteht….nämlich Krach, Pöbeln, laute Musik bis tief in die Nacht und jede Menge zerschlagene Flaschen und Müll, den dann tags darauf andere für diese Partypeople wegräumen dürfen. Und das geht einfach zu weit und gegen diese Zustände regt sich zurecht Widerstand!
    Wie eingangs gesagt, in einigen Jahren werden dass auch Menschen wie Frau Wege verstehen, wenn das Studentenleben vorbei ist und man im realen Arbeitsleben mit Job von 8 bis 17 Uhr und allen weiteren Verpflichtungen angekommen ist und nachts schlafen will/muss.

    • AntiAntiAntiundvolldagegen sagt:

      Volle Zustimmung, bei Frau Wege bezweifle ich allerdings den nötigen geistigen Horizont, der über die eigenen Scheuklappen hinaus reicht und befürchte staatliche Alimentation durch Steuerzahler bis um Lebensende…^^

      • Gutfinder sagt:

        Bis vor Kurzem hieß so etwas Asi oder Schmarotzer. Heute: ,,alternatives Lebensprojekt“(siehe oben) Das Problem mit dem geistigen Horizont ist wahrscheinlich, dass die Frau Wege nur noch mit Ihresgleichen interagiert und die Auseinandersetzung mit anderen Meinungen, Erfahrungen und Lebensumständen konsequent vermieden – und in den eigenen Reihen sogar bekämpft – wird.

  27. Spoti sagt:

    Hey ihr alle wolltet doch den Kapitalismus, da regiert das Geld, nun jammert nicht, Demos bringen da gar nichts

    • Urinstinkt gg Krakeler sagt:

      Liebe Bebelianer, leider kann man nicht Vernunft herabregnen lassen. Aber besorgt Euch doch einen anständigen Wasserschlauch mit Spritze. Aus oberen Stockwerken ist das wirkungsvoll, wenn auch nicht so schön wie ein Eimer mit Urin.
      Schade, dass das bei dem Liebich am Markt nicht geht.

  28. JM sagt:

    Wo ist denn der Artikel zur Spontandemo Alerta von gestern Abend hin?

    • eseppelt sagt:

      Augen aufmachen soll helfen… Wenn sich dann noch der Artikel in der Liste genau darunter befindet, darf man zurecht am Verstand mancher Leute zweifeln 😜

  29. Uzt sagt:

    Dies sollten lieber was tun und nich so rumhängen, die leben nicht im Paradies, sondern Geld regiert die Welt, und wert nich arbeitet kam kein Reichtum anschaffen. Und wird auch nichts zu melden haben

  30. Karl Eduard sagt:

    Viva la Vandalismus – braucht man solche Leute in seinem Wohngebiet ?

  31. blstks sagt:

    😂😂😂😂
    So viele Blinde die hier von der Farbe schreiben….😂😂😂😂😂