Demokratie-Straßenbahn fährt durch Halle

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35 Antworten

  1. Fadamo sagt:

    Herr Wiegand sollte zur Tat schreiten und den Dialog mit den Leuten der Montagsdemo suchen. Was soll der Neusch… mit der Demokratie-Straßenbahn ?

    • Demokratie sagt:

      Seit wann suchen Lügenzwerg und seine besorgten Kameraden den Dialog? Und zu welchem Thema denn? Soll Wiegand einen bösen Brief an Merkel schreiben, dass der kleine Neonazi sie nicht mag?

      Ich empfehle den Leuten der Montagsdemo sich mit ein paar Geschichtsbüchern in die Demokratie Bahn zu setzen und die in Ruhe zu lesen und vor allem zu verstehen.

    • Fado sagt:

      Montagsdemo? Rumpelstielchen gehört in die Klapse. Nicht mal die AFD nimmt den ernst.

      Letzten Montag standen um den Brüllzwerg 10 bis 15 Verirrte, wobei sich einige tierisch amüsierten.

  2. St. Euer Zahler sagt:

    Na da haben wohl ein paar Bonzen Angst vor den nächsten Wahlen? Selten so gelacht! Danke!

    Hoffentlich bleibt dem gemeinen Wahldödel verborgen, daß er es ist, der die Rechnung für diese nichtsnutzige Propaganda-Werbung auf der Bahn zahlt! Und wenn das Finanzamt dann noch herausfindet, daß mit solcher Pseudo-Werbung einfach nur Gelder zur HAVAG hinüber geschoben werden, ohne daß man Steuern auf diese Stadtwerke-Gewinnteile zahlt, na dann gute Nacht!

    • Watchdog sagt:

      Werbung für Demokratie ist also Propagandawerbung für dich. Du möchtest demnach einen Systemsturz und bist nicht konform mit dem GG. Wir beobachten dich.

    • Seb Gorka sagt:

      Von Demokratie keine Ahnung und von Finanzverwaltung auch nicht. Langsam müsste sich doch mal rauskristallisieren, ob du überhaupt was kannst.

      • Fadamo sagt:

        Die Vorzüge der Demokratie gegenüber den Sozialismus suche ich 30 Jahre lang und hab noch nichts gefunden. Du wirst uns bestimmt jetzt aufklären können.

        • Seb Gorka sagt:

          Wieso „euch“? Es geht dir doch nur um dich und deine persönlichen Vorteile.

          Demokratie und Sozialismus beschreiben unterschiedliche Dinge und schließen einander nicht aus. Dir beides irgendwie näherzubringen, ist vermutlich wenig aussichtsreich.

          Abgekürzt: Es gibt kein System, keine Gesellschafts- oder Regierungsform, wo alle gleich zufrieden sind. Wenn du die letzten 30 Jahre nur gesucht hast, ohne etwas zu finden, erstmal Hut ab für deine Ausdauer! Vielleicht geht es dir ja seit 30 Jahren ununterbrochen schlecht. In der DDR gab es ja auch Menschen, die 40 Jahre lang ganz schwer „gelitten“ haben. Wenn dem tatsächlich so ist, gehörst du allerdings ebenso zu einer verschwindend geringen Minderheit, wenn du mit dieser Biografie nicht ganz und gar einzigartig bist. Das ist doch auch was.

    • stekahal sagt:

      Früher konnte man fast überall lesen „alle macht für den sieg des Sozialismus“ , geholfen hats auch nichts. So ist das eben mit Werbung.

  3. stekahal sagt:

    Mir ist das ehrlich gesagt schnurzpiepe ob da dran steht „tirnkt mehr „M…..milch oder „kommt zur Bundeswehr“ oder „Demokratiestraßenbahn“ .
    Die hauptsache ist doch, sie kommt pünktlich, und das tut sie auch meistens. Nur wenn die fenster mit Werbung zugekleistert sind, sollte es Fahrpreisminderung geben.

  4. Demokrat sagt:

    „Damit sie funktioniert, braucht es Mut, Leidenschaft und Verantwortung und dafür lohnt es sich zu kämpfen. Nur, wer seine Meinung äußert, kann gehört werden.“
    Wer seine Meinung heute zu deutlich äußert, wird schnell mal entlassen oder als „Nazi“ bezeichnet. Nicht gerade ein demokratiefreundliches Umfeld.

    • Seb Gorka sagt:

      Das liegt dann aber ausschließlich am Inhalt der „zu deutlich“ geäußerten Meinung. Die Freiheit, deine Meinung zu äußern, entbindet dich nicht von den daraus folgenden Konsequenzen. Der Demokratie schadet das nicht.

      Solange du dich aber nur anonym im Internet traust, passiert dir schon nichts.

      • Sepp Strigse sagt:

        „Die Freiheit, deine Meinung zu äußern, entbindet dich nicht von den daraus folgenden Konsequenzen. Der Demokratie schadet das nicht.“
        Auweia. Vielleicht sollte man das selbst geschriebene erst einmal lesen und verstehen, bevor man Enter drückt. Sie widersprechen sich selbst und bestätigen die nicht vorhandene Meinungsfreiheit mit ihrer Aussage.

      • Fadamo sagt:

        Selbst Politiker in der Bundespolitik trauen sich nicht ihre Meinung laut zu sagen, weil sie wissen ,dass sie weggeputzt werden.

        • Seb Gorka sagt:

          Verboten ist die Äußerung deswegen aber nicht. Das ist dann höchstens eine Selbsteinschränkung, nicht selten aus politischem Kalkül.

          Wenn du dich nachts nicht raustraust, weil du Angst im Dunkeln hast, ist das auch keine Einschränkung deiner Bewegungsfreiheit. Wenn du dich also nicht zu sagen traust, was du gern sagen möchtest, weil du Angst hast, dass dich jemand daran misst, schränkst du deine Meinungsfreiheit selbst ein. Daran kannst aber nur du selbst etwas ändern.

    • Beteiligung sagt:

      Welche Meinung können sie denn heute nicht mehr äußern? Sie können in Deutschland die unsinnigsten Meingungen vertreten und sie werden rechtlich nicht belangt. Wenn sie aber unwahre Tatsachenbehauptungen mit Meinung verwechseln, dann müssen sie in Deutschland mit den Folgen leben.
      Aber leider kann man da nur im drüben stochern, denn was Sie angeblich nicht mehr sagen dürfen, geht aus ihrem Beitrag nicht hervor.

  5. Ur-Hallenser sagt:

    Wenn man dafür werben muss, ist mit der Gesellschaft nicht mehr viel los.
    Und das gilt für beide Seiten.

  6. Beteiligung sagt:

    Die Stadtwerke, die HAVAG und die Stadt möchten also für die Demokratie werben und schreiben auf ihre Bahn „Bring dich ein, denn Demokratie heisst Dialog“. Besser wäre gewesen, sie hätten auf die Bahn „Geht wählen“ geschrieben. Denn gerade in Sachen Bürgerbeteiligung und Partizipation an politischen Sachentscheidungen sieht es hier in Halle schwach aus.
    Gerade auf kommunaler Ebene gibt es eine Vielzahl von Beteiligungsformaten, aber man setzt lieber auf unverbindliche Dialoge oder Bürgerinformationsstunden…

    • Zukunft der Demokratie sagt:

      @Beteiligung

      Beteiligungsformate und Partizipation an politischen Sachentscheidungen?
      Kinder und Jugendparlamente zum Beispiel?

      ,,Bei HALLE Fragen – auch ALLE Kinder und Jugendliche fragen !“

      14 Personenwagen hätten noch ausreichend Platz für diese ,,junge Demokratiewerbung“ bei dieser Zielgruppe, ab März gehen die Sonderfahrten für die Kids wieder los!
      https://havag.com/kundenservice/halle-erleben/parkeisenbahn

      Ich stelle mir schon die interessanten 12 Minuten ,,Frage und Antworten“ Demokratie – Sonderfahrten mit den Kids und unseren neu zu wählenden Kommunalvertretern auf der Peißnitz-Insel vor !

      Sind solche Sonderfahrten mit Sonderfahrplänen auch für die Demokratiestraßenbahn geplant?, sie soll ja in alle Stadtteile fahren und wenn ja, wo können sich interessierte Bürger anmelden?

      • Beteiligung sagt:

        @Zukunft der Demokratie.
        Ich bin mir nicht sicher, ob ich sie richtig verstanden habe.
        Deshalb meine Nachfrage: Finden Sie, dass die Idee des Kinder und Jugendparlaments an sich eine schlechte Idee ist, oder wie damit in Halle umgegangen wird?

        Wenn ich mich nicht irre, dann ist das Kinder- und Jugendparlament in Halle ja deshalb gescheitert, weil mit der Stadt Halle keine Einigung über ein Budget erzielt werden konnte. Auch die Frage nach einem Rederecht im Stadtrat stand im Raum (die MZ und dubisthalle haben darüber berichtet).
        Wenn Sie sich kritisch dazu beziehen, dann stimme ich Ihnen zu. Eine weitere Inszenierungsmöglichkeit für den OB braucht es wirklich nicht. Der OB und sein Team scheinen daran interessiert zu sein, politische Beteiligung zu inszenieren. Und dabei scheinen Sie sich verschiedener Werbemöglichkeiten zu bedienen.

        Ich meine unter kommunaler Beteiligung aber die Möglichkeit, dass die Bürger der Stadt mehr Möglichkeiten haben; z.B. ob sie einen Supermarkt oder eine Schule in ihrem Viertel haben wollen, ob einfach Bäume in Trotha gefällt werden dürfen und und und.

      • Beteiligung sagt:

        @Zukunft der Demokratie
        Nachfrage: Finden Sie die Idee eines Kinder- und Jugendparlaments an sich kritisch oder die Art, wie damit in Halle (nicht) umgegangen wurde?

        Darüber konnte sich ja der Stadtrat und der OB nicht einigen und OB Wiegand hat die Pläne erstmal gestoppt. Streitpunkte waren die Themen Rederecht, ein eigenes Budget und eine zuständige Stelle in der Verwaltung (dubisthalle und die MZ haben darüber berichtet). Da kann schon der Eindruck entstehen, dem OB und seinem Team geht es nicht um wirkungsvolle Beteiligung, sondern um Simulation von Beteiligung. Der Stadtspitze, so mein Eindruck, scheint es da mehr um Inszenierungsmöglichkeiten zu gehen.
        So verstehe ich auch ihre Kritik.

        Mir geht es aber um tatsächliche Beteiligung bei Sachfragen, z.B. soll in Heide-Süd ein neuer Supermarkt entstehen, eine neue Schule, sollen in Trotha Bäume gefällt werden (das sind alles nur mögliche Beispiele). Gerade auf kommunaler Ebene gibt es verschiedenste Möglichkeiten. Aber die werden in Halle kaum genutzt.

        • HansimGlueck sagt:

          Dem OB geht es um Ideensammeln, die er dann als eigene Erfolge und Taten verkaufen kann. Nächste Woche beginnt die Wahlkamptour der Zukunftswerkstätten in Halle-Neustadt Nord.

          Aber was meinen Sie wirklich, Beteiligung oder Mitbestimmung? Das ist in einer parlamentarischen Demokratie, wie in unserem Land, noch ein Unterschied.

          • Beteiligung sagt:

            @HansimGlueck
            Ich denke, die Begriffe „Beteiligung“ oder „Mitbestimmung“ können unterschiedlich verstanden werden. Wie man von Wahlbeteiligung spricht (die mal höher, aber leider öfter sehr niedrig ausfällt) oder Abstimmungsbeteiligung. Aber auch andere Formen von politischer Partizipation werden so genannt.
            Ich verstehe das so:
            1. Wahl und Abstimmung sind genau bestimmt. Bei einer Wahl stimmt man über Personen ab, bei einer Abstimmung werden politische Sachentscheidungen getroffen.
            2. Beteiligung wird häufig synonym zu Partizipation verwendet. Es ist nicht immer eindeutig, was damit gemeint ist. Politische Partizipation sind alle Dinge, die einen Bezug zur Politik haben, also auch Demonstration usw. (Jetzt kann man darüber streiten, ob online diskutieren auch pol. P. ist)
            3. Bei Mitbestimmung denkt man vielleicht erst an Mitentscheidung über politische Sachentscheidungen (z.B. Soll die Merseburger-Straße zwei-, oder vierspurig ausgebaut werden ja/nein), also direkte Demokratie
            4. Was ich meine: Es braucht neue Formen der Beteiligung, dazu gehört neben der häufiger diskutierten direkten Demokratie aber auch Dialoginstrumente, bei der nicht die Entscheidung direkt in die Hände der Bürger gelegt wird. Da geht es dann mehr um die politische Willensbildung

        • Zukunft der Demokratie sagt:

          @Beteiligung

          Die Idee von Kinder und Jugendparlamenten ist nicht neu, in zahlreichen Städten sind sie bereits fester Bestandteil der Kommunalpolitik und stellen die jüngste und somit wichtigste Form der Kinder und Jugenddemokratie dar,daher meine vollste Zustimmung und Anerkennung !

          Nur wie man in unserer Stadt mit diesem Thema im vergangenen Jahr umgegangen ist, war für die Kinder und Jugendlichen mehr als enttäuschend, das Ziel ein eigenes Jugendparlament im Mai wählen zu dürfen, nach aktuellem Stand kläglich gescheitert!

          http://www.tvhalle.de/mediathek/view/540076/20_11_2018_Jugendparlament_sorgt_fuer_Streit.html

          ,,Mich fragt doch keiner“ trifft somit schon einmal definitiv auf die Kinder und Jugendlichen unserer Stadt im Mai zu, daher habe ich mir die ,,kritische“ Bemerkung und zu gleich Anregung auf die noch freien Flächen der Anhänger unserer ,,Kinder“ Parkeisenbahn erlaubt!

          Grundsätzlich finde ich es aber richtig, für und über das Verständnis von Demokratie mit den Bürgern zu diskutieren und auch dafür werben zu dürfen, auch wenn unsere Politiker (noch) nicht, wie Unternehmen für ihre (Wahl) Werbe – Versprechen haften müssen!
          https://www.wbs-law.de/wirtschaftsrecht/unternehmen-haften-fuer-werbeversprechen-67388/

          Ihr Wunsch nach mehr Bürgerbeteiligung und die daraus resultierende Mitbestimmung kann ich sehr gut verstehen und ist für die Gestaltung einer zukünftigen Bürgergesellschaft in einer Demokratie sehr wichtig!
          Gut das Sie sich dafür ehrlich einsetzen wollen!

          Vielleicht finden Sie auf dieser Seite ein paar zusätzliche Anregungen für tatsächliche Bürgerbeteiligung, damit ,,mehr“ Methoden und Verfahren auch in unserer Stadt genutzt werden können!
          https://www.buergergesellschaft.de/mitentscheiden/

  7. ohne Zensur sagt:

    „Demokratiestraßenbahn“ –
    diese Stadt ist wirklich nur noch zum Fremdschämen.
    Wer bezahlt denn diese sinnlos-Propaganda???

    • Lachnummer sagt:

      Nanana! Das zählt unter „Volksbelustigung“. Brot und Spiele kennst Du doch. Das ist hier so ähnlich. Denken die Herren sich. Konzerte zum „Einheitstag“, öffentliche Kaffeetafeln, zu denen nur die üblichen Verdächtigen kommen … und jetzt eine Demokratiebahn, die vor Kurven bremsen muß, damit sie nicht umfällt. Ich stelle mir symbolisch einen Prellbock vor, auf dem „Wahltag“ draufsteht. Nun laß die Bahn mal fett angedonnert kommen ….! Auf meiner Modellbahnplatte kracht es da jedenfalls ganz schön. Brot und Spiele. Ganz schön pervers, ich weiß.

      Schade ums Geld, aber wenn es schon mal ausgegeben worden ist, dann laßt uns wenigstens drüber lachen. Ihr wißt doch: „Über Halle lacht das Reich …!“

    • Frank Zapp sagt:

      Propaganda? Demokratie ist für Sie also Propaganda? Interessante Einstellung die da in Halle vertreten wird. Man bekommt beim Lesen der Kommentare in Foren von „DubistHalle“ schon den Eindruck die Schulabbrecherquote müsse in Halle mindestens so hoch sein wie im Landkreis Mansfeld (die höchste im Bundesgebiet). Hier sind einige offensichtlich kurz nach ihrer Geburt mehrmals heftig vom Wickeltisch gefallen. Auweia!

  8. Fußgänger sagt:

    Ich find die Bahn gut, ihr Heulsusen.

    • Suse H. sagt:

      Ich auch. Als Lachnummer unschlagbar. Zum Kaputtlachen. Ein Witz. Sowas kann man doch nicht ernstnehmen. Und die angesprochenen Wahlschafe zahlen auch noch die Zeche. Wie köstlich!

      • Wilfried sagt:

        Klar, und wer nicht wählen geht, soll wenigstens die zeche bezahlen. Das ist dann mehr als gerecht.

        • meck-meck-meck sagt:

          Merkwürdige Vorstellungen von Gerechtigkeit hast Du da. Da möchte ich lieber nicht wissen, was aus Dir herausschwappt, wenn Du ungerecht wirst!

  9. Früher war alles besser! sagt:

    „Früher war alles besser“ steht an der Bahn. Ich stimme voll zu! Sogar der Schnee war weißer. Und der Kaiser .. na lassen wir das lieber.

  10. g sagt:

    und schon heute wollte sich so ein böses Auto der rasenden Demokratie in den weg stellen ….die hats dem schwarzem aber gezeigt