Denkmal „Kleiner Trompeter“ soll wieder aufgestellt werden – mit wahrer Geschichte

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25 Antworten

  1. Bollwerk sagt:

    Mal völlig abgesehen von der Geschichte, fürchte ich, dass das Denkmal, wenn es wieder aufgestellt wird, durch Vandalismus beschädigt werden wird. Allein deswegen würde ich es nicht wieder hinstellen lassen. Aber mal sehen.

    • TedStriker sagt:

      So’n Kommunistenquatsch! Auch wenn dahinter Karl Gustav Ulbach steckt, ist das Denkmal doch nicht ihm gewidmet. Daher ist es unnötig, alten Kindheitserinnerungen zu frönen, die noch nicht mal ideellen Wert haben. Da wäre der Zeltplatz, an dem man seine ersten feuchten Erlebnisse hatte, viel interessanter!

  2. farbspektrum sagt:

    Die Entfernung des Denkmals gehört zur Nachwendegeschichtsklitterung.

  3. Meckerbock sagt:

    was für ein schwachfug, oder ist das schon alles Vorbereitung auf rot rot grün im bt. sozusagen vorauseilender gehorsam.??
    Ein Ehrenmal .. ich lach mich schlapp ..

  4. Nachtschwärmer sagt:

    Geschichtsverfälschung und Diktaturlügen sollte man kein Denkmal setzen.

    • farbspektrum sagt:

      Was ist denn die Lüge?

      • Spiegelleser sagt:

        Rüden können läufig sein. 😀

      • Nachtschwärmer sagt:

        Friedrich August Weineck war Hornist, nicht Trompeter.
        Er war Mitglied im paramilitärischen Saalschutzverband der KPD, kein Friedenskämpfer.
        Er war kein Held, sondern ein Asi, der nachts besoffen die Leute mit seiner Tute aus dem Schlaf riss…
        Frag mal ältere Zeitzeugen (sofern noch vorhanden).

        • Indie sagt:

          Laut Aussagen von zeitzeugen stolperte er in den Schuß weil er schon einiges an Promille drauf hatte. Man schickte uns als Pioniere los um zeitzeugen zu befragen, das tat man nie wieder

        • Beerhunter sagt:

          Die meisten Antworten wirst du auf dem Friedhof finden😉😇dieses Wissen wird in Zukunft angezweifelt und geschont😉😇selbst der Zwangszusammenschluss von SPD und KPD 😉😇😂

  5. Normalbürger sagt:

    Ein sehr gutes Beispiel dafür wie in der DDR die Geschichte verfälscht wurde wenn es dem eigenen Zielen diente. Der Staat brauchte Helden also machte er sich welche…wieder besseren Wissen.

    • Normalbürger sagt:

      Wider besseren Wissens natürlich

      • Ron sagt:

        Auch wenn es sich natürlich anfühlt: Die Wiedergabe dieser wiederholt falsch angewandten Floskel ist wiedermal wider der deutschen Rechtschreibung erfolgt. Aber zum Glück mit Pünktchen im ersten Fehlversuch. Das entschädigt etwas.

        Versuch es doch das nächste Mal mit „wider besseres Wissen“ oder wenigstens mit Google. Auch wenn das hier keine Bewerbung ist.

    • farbspektrum sagt:

      Was wurde denn nun gefälscht?

  6. Bollwerk sagt:

    Wenn man bedenkt, welche Kräfte damals maßgeblich an der Zerstörung der Weimarer Demokratie beteiligt waren, ist es höchst bedenklich, ausgerechnet jenen Vertreter eines dieser Kräfte auch noch ein Denkmal zu setzen.

  7. farbspektrum sagt:

    Waren das nun die „Beweise“. Was er für ein Mensch war, spielt in diesem Zusammenhang keine Rolle. Es wird auch nicht das Lied geehrt, sondern das Denkmal sollte vor dem Volkspark aufgestellt werden, um an die Opfer staatlicher politischer Unterdrückung mittels brutaler Gewalt zu erinnern. Laut Obduktionsbericht soll Fritz Weineck in den Rücken getroffen worden sein.

  8. Bollwerk sagt:

    Ob das Trompeterdenkmal taugt, um an staatliche politische Gewalt zu erinnern? Wohl kaum. Gehörte doch dieser Weineck genau diesem Bund an, die mit Gewalt versucht haben, die Demokratie ins Wanken zu bringen. Letztlich hatte sie ja sogar Erfolg damit. Nur sind sie eben nicht als Sieger aus dieser Sache raus gegangen.

  9. Klaus Meier sagt:

    Jedes Denkmal ist ein Kind seines Zeitgeistes und meiner Meinung nach sollte jedes Denkmal in seinem jeweiligen Kontext betrachtet werden. Jahrzehnte später sind alle ach so schlau, keiner wusste beispielsweise in den 30ern wohin sich die Weimarer Republik entwickelt und Polizeigewalt war damals beispielsweise ein großes Thema. Man erinnere sich an den Hallischen „Blutsonntag“ von 1924…oder den Berliner Blutmai 1929.

    Zudem sind diese Denkmäler , egal ob Kriegermahnmale, der Kleine Trompeter , das für die Timberwölfe oder Matrossov aus dem Leninpark auch immer Zeitkapseln und mahnen zur Erinnerung.
    Sie erheben keinen Anspruch auf politische Korrektheit, sie sind aber Teil unserer Geschichte und deswegen sollte man jedes Denkmal für sich stehen lassen und sei es nur um auch auf problematische Zeiten den Blick nicht zu Verstellen. Erst wenn sie alle getilgt sind, ist Geschichte nicht mehr erlebbar.

    Apropos…was ist eigentlich aus Matrossov geworden?

  10. Bollwerk sagt:

    Uns wurde erzählt, er hätte sich aufopferungsvoll vor „Teddy“ geworfen…
    Was für ein Schwachsinn! 😆