Die PARTEI: Wiegand ist Schädlich für Halle

Das könnte dich auch interessieren …

28 Antworten

  1. Eibacke sagt:

    Kann mir jemand in diesem Forum endlich mal jemand sagen, was dieser OB ohne Fluthilfeprojekte auf die Ketten gebracht hat??
    P. S.: Das ist übrigens schlichte Arbeit der Verwaltung.

    • HansimGlueck sagt:

      Lies dir mal seine Wahlkampfseite durch oder die Wurfsendungen, die letzte Woche in Briefkästen aufgetaucht sind.
      Da stehen alle tollen Erfolge drauf, wo er maßgeblich mitgewirkt hat.
      Richtig, die Hälfte ist normale Verwaltungsarbeit, wo man sich schämen würde, wenn dies nicht passiert wäre. Es tauchen aber auch Projekte Dritter auf, wo er gar keinen Anteil hat, außer dass er die Leute vielleicht empfangen hat und ihnen Baugenehmigungen versprochen hat, auf die sie sowieso einen Anspruch gehabt hätten.
      Oder halt so Sachen wie das Stadtbahnprogramm der Havag oder der Wärmespeicher der EVH und die Wasserstofftankstelle der PS Union, die Erweiterung von KSB auf deren Grundstück.
      Er verkauft sogar „mehr verfügbares Einkommen“ als seinen Erfolg. Steht im gleichen Anstrich wie die ausgeglichenen Haushalte, wo nun auch der letzte weiß, dass das glatt eine Lüge ist.
      An der Entschärfung der Fliegerbombe am Bahnhof hat er ebenso maßgeblich mitgewirkt, das Hochwasser 2013 hat er bekämpft.

      Wenn es jetzt noch nicht lächerlich geworden ist, dem empfehle ich „Wissenschaft und Digitalisierung“, da sind es ausschließlich Luftblasen und fremde Federn.

    • mirror sagt:

      – Er hat einen Eispalast versprochen und eine CO2-Schleuder gebaut.
      – Er hat Kosteneinsparung beim Personal versprochen und mehr Personalkosten verursacht
      – Er hat ein Manhatten am Riebeckplatz versprochen und einen abgebrochenen Hotelstumpf gebaut
      – Er hat sich für den Wirtschaftsboom in Halle gelobt und die Verschuldung der Stadt in obszöne Höhen getrieben

  2. 10010110​ sagt:

    Ich bin im Dilemma. Ich habe an beiden Kandidaten was auszusetzen. Vor sieben Jahren habe ich in der Stichwahl Wiegand nur gewählt, um Bönisch zu verhindern, den ich als die noch schlimmere Alternative angesehen habe. Ich will nicht das gleiche Dilemma nochmal mitmachen und einen wählen, nur um den anderen zu verhindern, und mich dann doch wieder ärgern. Was soll ich tun?

  3. Klaus Dieter sagt:

    Lange wählen, denn er arbeitet mit dem Stadtparlament und nicht gegen alle wie Wiegand. Lange hört sich alle Seiten an. Alleine das Bauchgefühl sagt: Lange wählen.
    Ein weiteres Argument gegen Wiegand ist sein mieses Verhalten gegen den HFC: Fanprojekt zerstört, schlechtreden des HFC…

  4. Peter Pan sagt:

    Wer sich nicht entscheiden kann, für den wären eventuell diese zusammengetragenen „Beweise“
    eine Orientierungshilfe, wo er sein Kreuz machen kann.

    „Wiegands lautes Schweigen gegenüber der AfD ein.“ Ein Kommentar vom Redakteur der StäZ Felix Knothe.

    „Sollte Oberbürgermeister Bernd Wiegand (Hauptsache Halle) am Sonntag wiedergewählt werden, so wird er es zu einem Großteil wohl auch der AfD zu verdanken haben. Die Partei ist in den Tagen vor der Stichwahl die lauteste Wahlwerberin für den Amtsinhaber. Der sei das kleinere Übel, postet sie auf ihren Social-Media-Kanälen, übrigens den mit Abstand reichweitenstärksten parteipolitischen Kanälen in Halle. Und das in einer Zeit, in der die Partei wegen ihrer rechtsex-tremen Tendenzen und zweier umstrittener Stadträte massiv in der Kritik steht. Könnte man da nicht von einem demokratischen Amtsinhaber, der bislang im Kampf gegen rechts schon oft deutliche Worte gefunden und sich 2012 noch als Mitte-links bezeichnet hatte, eine Distanzierung erwarten? Ein Wort vielleicht, dass er, der Parteilose, mit dieser vom Verfassungsschutz beargwöhnten Partei nichts am Hut habe und auch nicht haben wolle? Stattdessen lautes Schweigen. Wiegand äußert sich nicht zu den zweifelhaften Wahlempfehlungen von rechtsaußen. Er äußert sich auch nicht zur Causa Donatus Schmidt im TOO-Aufsichtsrat, dessen Chef er ist und die das Gremium zu lähmen droht. Es gibt auch, einmal hellhörig geworden, noch andere Zeichen: Ende September im Stadtrat sprach Wiegand, von einem Bürger auf die Schulden der Stadt angesprochen, völlig überraschend von der Flüchtlingskrise, die ihren Teil zum Schuldenberg der Stadt beigetragen habe. Eine Argumentation, die er bis dahin nicht benutzt hatte und die stark an AfD-Narrative erinnerte. Im August sagte Wiegand vor Medienvertretern auf sein Verhältnis zur AfD angesprochen: Es sei nicht ausgeschlossen, vernünftige Vorschläge der Partei im Stadtrat zu unterstützen und mit ihr zusammenzu-arbeiten. Nur mit extremen Positionen wolle er nichts zu tun haben. Und nach dem Anschlag vom 9. Oktober sagte er auf einer Pressekonferenz auf eine Frage zur Rolle der AfD hin: Das, was die AfD mache, könne den Nährboden für solche Taten bereiten. Aber ob das tatsächlich so sei, sei eine andere Frage. Auf der gleichen Pressekonferenz fielen übrigens die arg missverständlichen Äußerungen zum Versagen der offenen Gesellschaft.“

    Ist das alles noch vorsichtiges, sachorientiertes, parteiunabhängiges Formulieren oder schon bewusstes Kokettieren mit der AfD mit Blick auf die OB-Wahl? Man weiß es bei Wiegand nicht, und das ist ein Problem. Denn während sogar die CDU, die lange ihr Verhältnis zur AfD nicht klargezogen hatte, nach dem 9. Oktober durch Ministerpräsident Reiner Haseloff und Innenminister Holger Stahlknecht klare Kante nach rechts zieht, lässt der OB ausgerechnet im Wahlkampf genau das vermissen.

    Dabei dürfen diese Zweifel gerade in diesen Zeiten nicht aufkommen. Die klare Abgrenzung nach Rechtsaußen sollte in der Stichwahl um das OB-Amt in dieser weltoffenen Stadt politischer Konsens sein. Man hoffte jedenfalls, es sei so. Der OB sollte hier ebenfalls für klare Kante sorgen.“

    • g sagt:

      Lieber wählen wir einen dunkelrote socke .welcher die stadtgesellschaft weiter spaltet….und der Halle dann endgültig in den abgrund reisst …

    • W. Molotow sagt:

      „…und zweier umstrittener Stadträte…”

      Diese Stadträte sind nicht umstritten – die sind demokratisch gewählt!

      „…Causa Donatus Schmidt im TOO-Aufsichtsrat, dessen Chef er ist und die das Gremium zu lähmen droht…”

      Falsch! Die Lähmung droht von erpresserischen Forderungen und Drohungen anderer Beteiligter.

    • 10010110​ sagt:

      Ach, immer dieses Rumreiten auf der Abgrenzung zur AfD, das bringt uns auch nicht weiter. Wenn er von der AfD empfohlen wird, macht ihn das noch lange nicht zu einem Sympathisanten selbiger. Und die AfD wird auch nicht mehr oder weniger legitimiert, wenn Wiegand durch ihre Empfehlung, ihn zu wählen, gewinnen sollte. Man sollte schon mal ein bisschen auf dem Teppich bleiben.

  5. Dirk Müller, Halle-Neustadt sagt:

    das ist am Sonntag wirklich ein Dilemma für uns Wähler. Beide Kandidaten können persönlich nicht wirklich von sich überzeugen.

    Und trotzdem sollte jeder zur Wahl gehen, auch, wenn der eigene Kandidat nicht dabei ist. Das ist die Realität einer solchen Stichwahl.

    Wenn ich mal nur die tatsächlich messbaren Erfolge der politischen Arbeit beider Kandidaten übereinanderlege und betrachte, komme ich zu dem Schluss, dass trotz bekannter Defizite der Kandidat Wiegand für mich der wählbarere von beiden ist.

    Trotz dieses Dilemmas, dass beide nicht meine Wunschkandidaten sind, bin ich doch froh, dass es keinen rechten Kandidaten gibt.

    Ich gehe trotzdem zur Wahl und verhindere eine linken OB in Halle.

    • HansimGlueck sagt:

      Welches Schreckensszenario erwartet uns denn bei einem linken OB? Außer einem ideologischen „geht gar nicht“ hab ich untersetzten Inhalt noch nicht gehört.
      Man darf doch mal ehrlich festhalten, dass abseits aller ideologischen bundespolitischen Diskussionen die Linke in der Fläche erfolgreiche Kommunalpolitik nah an den Sorgen und Nöten der Bürger macht.
      Da ist im Stadtrat und Präsidium immer große Überraschung, wenn die Linken von vor Ort berichten.
      Es geht am Ende um die Bürger und nicht Wirtschaftskuscheln.

      • farbspektrum sagt:

        „bseits aller ideologischen bundespolitischen Diskussionen die Linke in der Fläche erfolgreiche Kommunalpolitik nah an den Sorgen und Nöten der Bürger macht.“
        Das reicht aber nicht. Sie träumen vom großzügigen Geld verteilen, aber null Vorschläge, Geld einzunehmen. Außer natürlich Steuern zu erhöhen und neue Abgaben zu erfinden.

    • Detlef Wend sagt:

      Immer dies geprügel auf LINKS.
      Links ist ein weiter und letztendlich nur politischer Hilfsbegriff. Und Links automatisch nur mit der SED zu verknüpfen ist ziemlich daneben. Hendrik Lange in SED Nähe stellen zu wollen, übrigens auch.

      Grundsätzlich sei hier mal ein Lanze für „Links“ gebrochen. Woher kommen denn die essentiellen Neuerungen in unserer Gesellschaft. Gleichberechtigung, Demokratie, Sozialversicherung etc. Bitte doch nicht aus dem konservativen Lager. Und wer jetzt mit Bismarck und der Sozialgesetzgebung kommt, der weiß doch genau, dass die nur um ein Erstarken der Sozialdemokratie zu verhindern, eingeführt wurde.

      Konservative sind oft pragmatischer und im optimieren vorhandener Strukturen versiert. Der Mut, gesellschaftliche Probleme völlig neu und radikal anzugehen, fehlt ihnen historisch betrachtet.

      Die entscheidenden Impulse kamen immer von Links!
      Was nicht bedeutet, dass es keine Irrtümer gab.

      Auch ist es fraglich liberal und sozial denkende Menschen für den Irrläufer des Sozialismus in der DDR in Haftung zu nehmen. Ich erkläre ja auch nicht jeden Konservativen fürs Nazitum verantwortlich.

      Es wäre eine verpasste Chance wenn Halle weitere 7 Jahre Bernd Wiegand und sein Küchenkabinett (Frau Ernst und Herrn Paulsen) aushalten müsste. Es gibt morgen eine Chance das zu verhindern. Wer klug ist, nutzt sie. Wer nicht, soll später nicht jammern 😉

      • farbspektrum sagt:

        Was sich heutzutage als „Links“ in das Licht der Öffentlichkeit drängt, hat oft nichts mit Links zu tun. Vielfach sind es Gruppen, die einfach nur am Erarbeiteten anderer partizipieren wollen, ohne selbst etwas zu leisten. Die mit dem Absolutheitsanspruch ihrer Vorstellung der gesellschaftlichen Veränderung in die kriminelle Gewalt abgleiten.
        Leider ist die SPD intellektuell so ausgedünnt worden, dass sie, anstatt etwas entgegenzusetzen, mit diesen Gruppen kuschelt, um Wähler zu gewinnen, Sie hat alles getan, um Stammwähler zu vergraulen. Dort. wo sich in der SPD eigenständiges Denken regt, wird sofort misstrauisch bis hin zum Ausschlussverfahren reagiert.
        Die Fortschritte, die die SPD durchgesetzt hat, wurden die nicht mit der Resignation von Nahles neutralisiert?
        Von den Linken ganz zu schweigen.
        Und das sagt ein langjähriger SPD-Wähler, der das Disaster der gewaltsamen Umsetzung linker Vorstellungen in einem Staat am eigenen Leibe erlebt hat.
        Die Crux ist: Ich habe diesen Staat durchaus persönlich überwiegend in angennehmer Einnerung. Es ist aber im Laufe von Jahrzehnten die Erkenntnis gereift, dass man mit diesen Theorien keine funktionierende Gesellschaft aufbauen kann. Diese Erkenntnis müssen wohl viele gewonnen haben. Sogar die Mehrheit im Staatsapparat, sonst wäre die Wende nicht so friedlich verlaufen. Grauslich, dass ein SPD-Funktionär für seine Vorstellung der Verstaatlichung von Konzernen gefeiert wird, während selbst denen, die ein geschasstes Mitglied (welches allen Rauswurfversuchen trotzt), einladen, mit Konsequenzen gedroht wird.
        Nein, die SPD schaufelt sich ihr eigenes Grab. Mich belustigt die gegenwärtige Wahl einer neuen Spitze. Haben die SPD-Mitglieder bisher nicht ihre eigene Partei gewählt, so dass es zu dieser Nabelschau kam? Sie beschäftigt sich schon wieder mit sich selbst. Muss die SPD nicht eher hinterfragen, wie sie die Menschen wieder erreichen will, die nicht SPD–Mitglied sind?

      • Dirk Müller, Halle-Neustadt sagt:

        Herr Wend, ich stimme Ihnen zu, dass „essenzielle Neuerungen“ auch von linken Kräften formuliert werden. Aber das werden rechte Kräfte für sich auch in Anspruch nehmen. Auch Volksparteien formulieren in ihrer Politik essenzielle Neuerungen. Ihrer Analyse kann ich insoweit nicht folgen.

        Die „Gegenposition“ zu links ist übrigens hier auch rechts. Die einen treten mit aggressiver Wortwahl auf (AfD) und vergiften das Klima in der Stadt. Die anderen (Linke) formulieren subtil und freundlich einen engen Meinungskorridor und setzen dabei unsere Meinungsfreiheit unter Druck. Um dem ganzen Nachdruck zu verleihen, lassen sie Antifa-Gruppen auf der Straße für sich arbeiten. Gerne werden dabei auch mal öffentliche Auftritte von frei gewählten Parlamentariern gewaltsam verhindert. Kein Linker hat das kritisiert! Jeder, der in wesentlichen Fragen eine andere Sicht hat, wird als rechts verunglimpft und damit mundtot gemacht und gesellschaftlich unter Druck gesetzt (Stichwort „Hufeisenalarm“).

        Insofern ist es die Pflicht eines jeden Demokraten, diese für unsere Gesellschaft gefährlichen Angriffe von rechts und links auf unsere Demokratie offen und klar im öffentlichen Diskurs zu projezieren.

        Unsere Gesellschaft wirkt gegenwärtig sehr verunsichert und gestresst, deshalb haben rechte und linke Kräfte auch leichtes Spiel. Wir müssen weiterhin sehr wachsam sein!

      • Mitteldeutscher sagt:

        Oh, oh, Genosse Wend. Da hamm Se aber in Geschichte irgendwie nicht richtig aufgepasst, wa. Ich würde mich an Ihrer Stelle puder-rot schääääämen.

        Die meisten, der in der DDR als „sozialpolitische Maßnahmen“ bezeichneten Dinge, wurden in Deutschland bereits im Zeitraum zwischen 1933 und 1939 eingeführt und gesetzlich verankert. Aber Sie haben Recht, damals herrschte ja auch eine Form des Sozialismus, der Nationalsozialismus.

  6. Iris Tran sagt:

    Also das sehe ich nicht so OB .Wieland hat viel gemacht für Halle.Und ich werde ihn wieder Wählen.

  7. Hornisse sagt:

    Um Gottes Willen keinen Linken wählen,die hatten Jahrzehnte das Sagen.Schon vergessen,was die uns beschert haben.

    • teu sagt:

      Und die Jungfrau Maria, war tatsächlich eine Jungfrau als sie Jesus gebar.

      • Mitteldeutscher sagt:

        @teu schrieb: „Und die Jungfrau Maria, war tatsächlich eine Jungfrau als sie Jesus gebar.“

        Unbefleckte Empfängnis, na und. Heute nennt man so etwas auch künstliche Befruchtung, Sie schlauschwätzender Gaagfranz.

    • Danksager sagt:

      Was ist das denn für ein unqualifizierter Quatsch

  8. farbspektrum sagt:

    Bezahlt „Die Partei“ eigentlich für das riesige Wahlplakat im Forum?

  9. teu sagt:

    Und die Jungfrau Maria, war tatsächlich eine Jungfrau als sie Jesus gebar.