Die Retterin des Archivs der jüdischen Gemeinde vor den Stasi-Verstrickungen: Zusatzschild an der Gudrun-Goeseke-Straße erinnert an die Namensgeberin

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7 Antworten

  1. Engl sagt:

    Na bitte es geht doch

  2. H. Lunke sagt:

    „Wen interessiert das schon, die Leute sind doch alle tot.“
    Vielleicht sind das gar nicht so unweise Worte und wir sollten uns langsam von der „Vergangenheitsbewältigung“ lösen. Die Stadt übertreibt es etwas mit diesem Thema, so tragisch das damals auch alles war. Lieber mal den aktuellen Problemen stellen.

    • eseppelt sagt:

      Worte der Tochter eines NSDAP-Funktionärs, die sich nach dem zweiten Weltkrieg als Jüdin ausgegeben hat und mit Hilfe der Stasi weiter agieren konnte in der Hoffnung, die jüdische Gemeinde ganz zu zerstören…

      Das du sowas gut findest, ist natürlich klar….

      Dein Beitrag ist der beste Beweis, daß Thema weiterhin aufrecht zu erhalten

      • H. Lunke sagt:

        Warum ist das klar? Ich will niemandem etwas böses. Es nervt einfach nur, dass man ständig auf der Vergangenheit herumreitet. Was habe ich damit zu tun? Oder meine Eltern? Nichts. Trotzdem muss ich mir ständig anhören, wie schlimm der Antisemitismus damals war, während sich heute ein neuer entwickelt, der aufgrund politischer Korrektheit aber verharmlost wird.

        • Jadwesch sagt:

          Lies es doch einfach nicht, wenn es dich „nervt“. Hat es Auswirkungen auf dich, wenn sich jemand damit beschäftigt? Falls ja, ist es auch notwendig.

      • Itzig sagt:

        Sie ziehen wieder die „Stasi -Karte“, Herr Seppelt. Ohne das Sie hier Beweise auf den Tisch legen, sollten sie solche Behauptungen besser sein lassen. Jeder Funktionsträger in der ehemaligen DDR wusste davon, dass die Religionsgeinschaften für jegliche Kritik tabu waren. Das heißt aber auch, dass sich der Staat weder finanziell noch ideel um die Belange dieser Gruppierungen kümmerte.

        • eseppelt sagt:

          „Jeder Funktionsträger in der ehemaligen DDR wusste davon, dass die Religionsgeinschaften für jegliche Kritik tabu waren.“

          Nochmal: die Vorsitzende der jüdischen Gemeinde war keine Jüdin. Sie hat es nur vorgegaukelt.

          Ab Seite 113: https://download.e-bookshelf.de/download/0003/8986/21/L-G-0003898621-0006660775.pdf

        • Niemals! sagt:

          Wo haben Sie denn den Unfug her? Spätestens als sich die Umwelt- und Friedensbewegung in der Kirche etabliert hatte, war es nicht nur so, dass die Kirchen noch mehr von der Stasi unterwandert waren, es gab auch öffentliche Kritik und Repressionen (siehe Umweltbibliothek Berlin u.a.). Hinzu kam noch die antiisraelische Haltung von Erich und Konsorten. Aber ja, war ja alles nicht so….gähn….

          • Damals war alles besser! sagt:

            Klare Vorgaben und hohe Strafen! Das hat schon immer gut funktioniert! Nicht wie heutzutage …

    • Niemals! sagt:

      Allein der Umstand, dass Sie Vergangenheitsbewältigung in Anführungszeichen setzen zeigt doch, dass hier enormer Bedarf ist. Bei Ihnen udn den anderen Geschichtsverdrehern. Antisemitismus war in Deutschland (egal welche Seite) nie ausgemerzt. Und nun fehlen die Zeitzeugen und die Leugner gewinnen die Oberhand, wenn man sie einfach machen lässt. „so tragisch das damals auch alles war….“ Das war keine Tragödie, das war eine Katastrophe, ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit, was Sie da verharmlosen wollen. Klar sind aktuelle Probleme wichtig, die Geschichte jedoch auch.

      • H. Lunke sagt:

        Ich leugne überhaupt nichts. Es steht fest, dass der Holocaust der wohl schlimmste aller Völkermorde war. Nur hat man es eben zu genüge gehört und es ist einfach Geschichte, die sich vor ca. 80 Jahren zugetragen hat und zu der die meisten keinen Bezug mehr haben.
        Heutige Probleme: Antigermanismus und neuer Antisemitismus (der eben nicht mehr primär von rechts kommt), nur um zwei Beispiele zu nennen.

        • Niemals! sagt:

          Antigermanismus?meinen Sie so stolze Germanen wie der Typ vom Bahnhof? Oder Fussballfans, die „Jude“ als Beleidigung nutzen? Gegen solche Germanen bin ich auch. Der Antisemitismus seitens der Muslimen ist auch sch****,hier aber nicht Thema. Arbeiten Sie dazu was aus,machen Sie sich einen Namen! Aber verharmlosen Sie nicht die Gräuel der nazis, indem sie die in die Vergangenheit abschieben.

          • H. Lunke sagt:

            „Antigermanismus?“
            Ich meine die politischen Bestrebungen, den Anteil deutscher Menschen im Land zu reduzieren. Dies geschieht z. B. durch Masseneinwanderung, was man in der Stadt ja schon seit einigen Jahren immer stärker sieht.

            „Aber verharmlosen Sie nicht die Gräuel der nazis, indem sie die in die Vergangenheit abschieben.“
            Ich verharmlose sie nicht, es waren schreckliche Verbrechen. Sie sind nur eben Geschichte. Oder marschiert die SS durch die Stadt? Oder andere waschechte Nazis, die die Verbrechen wiederholen wollen? Auch nicht? Dann ist es wohl einfach kein aktuelles Thema mehr.

          • Malte sagt:

            Natürlich Geschichte, die sich nie wieder, auch nicht in kleinsten Ansätzen, wiederholen darf.
            Und nein, es geht um keine Reduzierung als politische Bestrebung. Da haben Sie was eingeblasen bekommen. Halle, resp. Mitteldeutschland, holt da nur was nach.
            Und Ja, waschechte nazis marschieren schon mal durch die Stadt, auch wenn es nur wenige sind; jeder ist einer zuviel von diesen. Wenn nämlich erstmal die schwarzen Reitstiefel und Hundepeitschen wieder dominieren, ist es zu spät. Wehret den Anfängen!

          • H. Lunke sagt:

            „Natürlich Geschichte, die sich nie wieder, auch nicht in kleinsten Ansätzen, wiederholen darf.“
            Ja richtig, aber wo beginnt diese Wiederholung? Wenn man diese Frage stellt, läuft man ja Gefahr als „Verharmloser“ ausgestoßen zu werden.

            „Und Ja, waschechte nazis marschieren schon mal durch die Stadt, auch wenn es nur wenige sind; jeder ist einer zuviel von diesen.“
            Wo denn? Wenn dann bitte auch eindeutige Antisemiten aufzeigen. Okay, den einen Psycho gab es, aber der sitzt nun und war Einzelgänger, soweit ich weiß.

            Was es aber gibt, um mal ein Beispiel zu bringen: Eine bekannte, einflussreiche Person die behauptet: „Osten ist zu weiß“ und der nicht groß widersprochen wird. Da darf ich mir doch zurecht Sorgen um mein Land machen, oder nicht?

        • Lumpe sagt:

          Vorn Antiliunkismus hat man bisher viel zu wenig gehört….

    • Malte sagt:

      Deshalb heißt die forschende Wissenschaft eben Historik, auch wenn Mittelalter und Urmenschen schon lange tot sind. Und über eine M. wird die Geschichte hinweggehen. Auch wenn sie Polizistentochter und Freundin des Vorsitzenden war… „Wen interessiert das schon?“
      Und für den Rest: mal die Bedeutungen von Antisemitismus und Antizionismus googlen…