Diebe am Hauptbahnhof beleidigen Polizisten und belästigen Reisende

Am Sonntag, den 10. April entwendete ein 36-jähriger Mann gegen 16.00 Uhr in einem Lebensmittelgeschäft im Hauptbahnhof Halle diverse Waren. Er entnahm sie aus den Regalen, steckte sie unter seine Oberbekleidung und verließ den Laden, ohne diese zu bezahlen. Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes der Deutschen Bahn beobachteten den Diebstahl und informierten die Bundespolizei.
Nachdem die Bundespolizisten den Mann auf sein Handeln ansprachen, wurden sie in ehrverletzender Weise beleidigt. Den polizeilichen Maßnahmen wollte der Dieb zunächst nicht Folge leisten und widersetzte sich. In der Dienststelle der Bundespolizei wurde der Mann durchsucht, um seine Identität festzustellen. Dabei stellten die Bundespolizisten weiteres Stehlgut fest. Dies wurde ebenfalls sichergestellt. Den Mann erwarten nun Strafanzeigen wegen Diebstahl, Beleidigung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte.
Am Sonntag, den 10. April informierten Sicherheitsmitarbeiter der Deutschen Bahn die Bundespolizei gegen
20.05 Uhr über einen Mann, der in einem Schnellrestaurant am Hauptbahnhof Halle saß und Reisende anpöbelte. Die sofort eingesetzte Streife der Bundespolizei stellte die Identität des Mannes fest.
Während der polizeilichen Maßnahme zog der 26-jährige Mann bewusst den Ärmel seines Pullovers hoch. Sichtbar wurde ein Hakenkreuz. Da es sich hierbei um eine Straftat handelte, teilten die Bundespolizisten den Mann mit, dass er nun mit einem Strafverfahren wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen zu rechnen hat. Damit war der Mann gar nicht einverstanden und beleidigte die Bundespolizisten mehrfach mit ehrverletzenden Worten.
Da der Mann stark angetrunken wirkte, wurde ein Atemalkoholtest durchgeführt. Dieser ergab einen Wert von 2,28 Promille. Auf sein Konsumverhalten angesprochen, gab er zu, täglich „20 Bier und mehrere Schnäpse“ zu konsumieren.
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