Digitale Zweiklassengesellschaft an Schulen beenden: SPD fordert Umsetzung des IT-Konzepts für Halle

Das könnte dich auch interessieren …

19 Antworten

  1. Andi sagt:

    „Die aktuelle Pandemie zeige sehr deutlich, dass die Digitalisierung der Schulen den aktuell notwendigen Ansprüchen nicht genügt, so die SPD-Fraktion im Stadtrat von Halle. (…) Deshalb sei dringend ein IT-Konzept nötig.“

    Wow, das nenne ich mal eine Erkenntnis!

  2. Er sagt:

    Ach gerade die SPD weiß das wohl, na da staune ich aber.

  3. klaus sagt:

    Ich wüsste nicht, wann ich mit der SPD das letzte Mal die gleiche Meinung hatte. Aber nun ist es wieder so weit.

    Allerdings: Wer stellte gleich noch den OB vor Wiegand? Und sitzt derzeit in der zuständigen Landesregierung?

  4. Ergis sagt:

    Welche Schulen sollen denn Top ausgestattet sein? Na die möchte ich mal sehen. Ich höre immer nur lahmes Internet und gebrauchte Rechner die irgendwelche Firmen abgelegt haben. Und er soll gut ausgestattet sein und warum gerade die?

    • Torsten Schiedung sagt:

      Die Schulen gibt es schon. Auch da darf gerne nachgefragt werden.
      Ich nenne mal eine, Heinrich Heine Schule ist zumindest gut ausgestattet!

      • klaus sagt:

        Das Elisabethgymnasium bekam neulich auch etliche neue Laptops stand hier

        • W. Molotow sagt:

          Was nützt der neue Schleppi ohne Breitbandanschluß?

          • Torsten Schiedung sagt:

            Ist in beiden Schulen vorhanden. Elisabeth ist ein freier Träger und somit in techn. Eigenverantwortung.
            Diese Schule brauchte nicht Corona und Digitalpakt um grundsätzlich gut ausgestattet zu sein. Live schon 2018 gesehen.

  5. Augenwischerei sagt:

    Die Sportschulen haben 17 digitale Tafeln, aber so ein lahmes WLAN, dass man lachen müsste, wenn es nicht so traurig wär. Ein BMW ohne Räder. Aber Herr Tullner und andere wichtige Menschen kommen gern vorbei und lassen sich für die Zeitung fotografieren. Lächerlich.

    • Hallenser-1977 sagt:

      Hallo Herr Kühn,
      wie sie sicherlich wissen ist itconsult nicht mehr für das projekt verantwortlich. Das geld verdienen wurde jetzt an die firma conomic verschoben. Die sind zwar auch keine IT-spezialisten aber die machen das jetzt

    • xxx sagt:

      Danke Daniel Kuhn für die offenen Worte. Ein schönes Beispiel, was hier in Halle so hinter den Kulissen läuft.

  6. Egt sagt:

    Und Herr Schiedung scheint auch Bescheid zu wissen. Er gibt sich zufrieden mit einer genannten Schule bei der es wohl klappen soll. Aber das ist ja wohl ein Witz. Weiß er wie viele Schulen Halle hat und wie lange schon das Internet an den Schulen lahmt? Reden und vorzeigen von einigen wenigen Beispielen ist typisch aber leider auch die Regel. Handeln Sie doch endlich mal und gehen von Schule zu Schule und verbessern die digitale Situation damit man damit auch stellen kann. Der Bildungsminister ist mit sich auch zufrieden, das hat man gehört in dem Interview im Radio, da musste er selbst lachen über das was er sagte. Ist ja auch nur ein Witz. So überzeugen sie uns nicht

    • Torsten Schiedung sagt:

      Zufrieden nicht, sonst gäbe es nicht die Pressemeldung. Es war die Antwort, ob es schon gut ausgestattete Schulen gibt. Ein großer Anteil hat Probleme.
      Aber das Problem ist doch nicht allein die Technik.
      Personal zur Administration und digitale Inhalte fehlen in der Breite immer noch.

    • Torsten Schiedung sagt:

      Ein Nachtrag, natürlich wissen wir, wie viele Schulen Halle hat.
      Es gibt Prioritätenlisten für Sanierungen und Digitalisierung. Die Verwaltung stellt den Gremien regelmäßig den aktuellen Stand der baulichen Maßnahmen zur Verfügung. Dies funktioniert in Zusammenarbeit mit den Fachbereichen, vor allem mit der entsprechenden Beigeordneten sehr gut. Die Verwaltung in Halle erledigt ihre Hausaufgaben, auch in der aktuell angespannten Lage.
      Mit dem Antrag geht es mit dem Blick voraus, auch nach der Pandemie! Oder ist dann die Digitalisierung beendet? Wir brauchen offene Systeme speziell für Schulen, welche auch in 10 Jahren bezahlbar bleiben. Bei Microsoft hätte ich da Bedenken, wenn man die Lizenzpolitik der letzten 20 Jahre betrachtet.