Diskussion um Schule in der Südstadt: warum nur eine Hälfte WLAN hat und warum sich Schüler Splitter einfangen – Sanierung erst in vier Jahren

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14 Antworten

  1. PaulusHallenser sagt:

    Meine Kinder besuchen eine Schule in freier Trägerschaft, die Schulgeld erhebt. Dort gibt es diese Mängel nicht. Wenn etwas kaputtgeht, wird es auch zeitnah repariert. Das Hauptproblem der Schulen in Halle ist der andauernde Reparatur- und Instandhaltungsstau. Es wird alle paar Jahre eine Schule grundsaniert und dann wird jahrzehntelang an diesem Objekt nichts mehr gemacht.

    Der Artikel macht das deutlich. Für den Austausch der Schalter und Steckdosen ist kein Geld vorhanden, obwohl das keinen Riesenaufwand bedeutet. Oder die (Teil-)Reparatur einiger Fenster zum Lüften.

    Der Stadtrat sollte von großen Vorzeigeobjekten und -kampagnen absehen und endlich mehr in die Instandhaltung investieren.

    • eseppelt sagt:

      „Es wird alle paar Jahre eine Schule grundsaniert und dann wird jahrzehntelang an diesem Objekt nichts mehr gemacht.“

      Das war viele Jahre tatsächlich so. Auch wenn er wegen vieler anderer Dinge in der Kritik steht – Wiegand hatte das Schulbauprogramm in Halle gestartet, was dafür sorgt, dass nun mehrere Schulgebäude pro Jahr saniert werden, also so viel wie seit vielen Jahren nicht mehr. Problem ist aber der über 30 Jahre aufgebaute „Stau“. Der lässt sich nicht von jetzt auf gleich beheben. Und dann kommt auch noch der altbekannte Fachkräftemangel dazu. Bestimmte bereiche in der Stadtverwaltung sind seit Monaten unbesetzt.

  2. Umgeschaut sagt:

    Ja, jetzt rächt sich die Abschaffung kommunaler Bauabteilungen. Sparen kann man, wenn man genügend Geld hat. Sonst wird es ein Gebamsel, natürlich wieder auf dem Rücken der Kinder. Nur noch Bruch in dieser Stadt.

  3. Normaaal sagt:

    … e, seppelt, immer noch wiegandhörig? Wer immer der Bestimmer ist, ist ein Nichts. Mann, Kinder sind die Zukunft!! Jedoch müssen sie in der Vergangenheit lernen. ??? So traurig …

    • eseppelt sagt:

      „So traurig“ nichts kann deinen Auswurf besser umschreiben 😛

    • Ciedi_Fusky sagt:

      was habt ihr denn nur gegen Wiegand ? Der hat mehr geschafft als mancher, der hier sein malu gegen ihn zerreißt. Aber wenn ihr es beser könnt als er, dann stellt euch doch für den OB Posten auf, und zeigt was ihr beser machen könnt. Dumme Sprüche kann jeder von sich geben, aber man kann doch auch taten mal sprechen lassen, aber für den posten hat keiner den Arsch in der Hose

  4. Zr sagt:

    Die sparen die Bildung kaputt

  5. Insider sagt:

    An dem Stuhl holt man sich keine Splitter, erst Recht nicht „regelmäßig“.

    Zur Not hilft auch etwas Schleifpapier. Man muss halt auch wollen an einer Schule.

    • schämt euch! sagt:

      Du bist kein Insider, sondern ein Klugschei..er. Und nein, die Lehrer sind nicht für die baulichen Bedingungen einer Schule verantwortlich. Die Eltern übrigens auch nicht.

  6. Egastes sagt:

    Was machen eigentlich die Hausmeister? Oder gibt es die nicht mehr. Das ein Hausmeister keine ganze Schule sanieren kann ist klar, aber einmal ein paar Stühle schleifen und streichen? Oder nen Klassenraum in den Ferien streichen? Oder brauchen die Hausies heute einen Schein und eine Spezialausbildung für Alles? Einfach nur traurig. Die Stadt hat so viele Objekte, da kann sie eine eigene Baufirma rund um die Uhr betreiben. Also wieso wird jede Schule für den Ausbau mit wifi separat ausgeschrieben? Hier mal eine, da mal eine. Man könnte ja meinen, dass dann viele auf einmal ausgebaut werden. Das Gegenteil ist der Fall. Und man braucht ja auch Strom bei den Routern, also neue Leitungen nur dafür, aber die anderen in den Häuser sind von 1960 und werden nicht angefasst. Der Baudezernatsleiter ist doch bestimmt auch dafür verantwortlich.

    • Meisterhauser sagt:

      Die Hausmeister sind heutzutage mehr Feststeller als Absteller. Schaden oder Mangel registrieren und aufnehmen, melden, dann wird geprüft, eine Ausschreibung gemacht und festgestellt dass es zu teuer ist. Geld für zum Beispiel Farbe, Lack oder Schleifpapier gibt es auch nicht. Also. Splitter im Ar… und schmutzige Wände.

  7. Elefant im Raum sagt:

    „Und weil die Fensteranlagen veraltet sind, dürfen die Fenster aus Sicherheitsaspekten nicht geöffnet werden. Im Hochsommer führt das zu enorm hohen Temperaturen in den Klassenräumen.“

    Ach. Und wie sonst hat die Schule unter Coronabedingungen ihre Räume gelüftet?

    • wahrscheinlich sagt:

      „Und wie sonst hat die Schule unter Coronabedingungen ihre Räume gelüftet?“

      Es wurden vom Gesundheitsministerium täglich Kanister mit Sauerstoff geliefert.

  8. schämt euch! sagt:

    „Und weil die Fensteranlagen veraltet sind, dürfen die Fenster aus Sicherheitsaspekten nicht geöffnet werden.“

    Nee, is nich wahr?! Wie bekloppt ist das denn? Wird also seit Jahren nicht gelüftet? Dazu noch die Coronazeit – ihr habt sie doch nicht mehr alle!

  9. A. Berndt sagt:

    Es ist nicht so, dass die Firma im Ahrtal zerstört wurde. Vielmehr wurde nur das Haupttor des Auslieferungslagers des chinesischen Herstellers durch Treibgut (ein alter Tisch) verstellt.
    Leider war der Besitzer des Tisches bis heute nicht ausfindig zu machen, sodass der Zustand wegen der drohenden Sanktionen gegen China nicht verändert werden durfte. Bis heute.
    Der chinesische Eigentümer kann das Lager selbst nicht erreichen, da er nur berechtigt ist, den Seeweg zu nutzen. Der ist aber noch immer durch Reste der Evergiven blockiert.
    Sofort angestellte Studien eines namhaften IT-Dienstleister haben ergeben, dass die Accesspoints sowieseo nicht mehr verwendet werden könnten, weil sich die Wellen der Ahr unzulässig lange mit den potenziellen Funkwellen der Geräte mischten und der entstehende Wellensalat für einen Großteil der vegetarisch erzogenen Schüler nicht bekömmlich sein könnte.

  10. Lösung sagt:

    Die Splitter einfach an die Telefondose anschließen und schon gibt’s Internet.

  11. Tim Buktu sagt:

    Großes Kino in Sachen Stand-up-Comedy hier.