Displays statt Papierpläne: HAVAG testet E-Paper-Fahrpläne

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37 Antworten

  1. Prost Mahlzeit sagt:

    Und was genau sollen dessen Vorteile sein? Ich sehe nur Nachteile. Hoher Energieverbrauch, Wartungs- und Instandhaltungskosten, Vandalismusgefahr und mögliche technische Probleme. Aktuelle Fahrplanänderungen werden doch schon jetzt über die Fahrgastinformationstafeln angezeigt, wieso dann noch mehr digitaler Schnickschnack? Papierfahrpläne muss man nur drucken, einhängen und gut ist. Wenn sich der Fahrplan für längere Zeit ändert, dann eben nochmal. Kann mir nicht vorstellen, dass das in einem sinnvollen Kosten-Nutzen-Verhältnis steht.

    • Klugscheißer sagt:

      Kennst du diese E-Reader, die diese Zeitungspapieroptik haben? Bei denen braucht man kurz Strom und dann bleibt diese Einblendung im Display über Monate ohne Stromversorgung erhalten. Der Stromverbrauch dafür ist billiger, als Papierherstellung, Druck und Lamierung.
      Solche Displays wären sicherlich für Fahrpläne praktisch und könnten in den vorhandenen Kästen nachgerüstet werden.

      • Robert sagt:

        Die alten Papierfahrpläne werde ich dann in 100 Jahren, bei „Bares für Rares “ verscherbeln. Wolli freut sich jetzt schon drauf.Hahaha

      • Hallenser sagt:

        Wäre schön, wenn die Anzeigen dann funktionieren. Denn letzte Woche stand auf allen Abfahrtsanzeigen „keine Bahn in den nächsten 60 Minuten .Ich sage nur tolle Technik!

    • 10010110 sagt:

      E-Paper hat nur Energieverbrauch, wenn die Anzeige gewechselt wird. Solange es ein statisches Bild zeigt, gibt es keinen Energieverbrauch.

    • Einstein sagt:

      Die Fahrgastdingsbums funktionieren doch eh nicht richtig. Papierfahrpläne sind das richtige Mittel. Es gibt auch Leute die kein Internet haben oder ein Smartphone.

      • Einstein sagt:

        Und für schwer hörende sind die Durchsagen an den Haltestellen und den Fahrzeugen eh nicht zu hören. Die hören nur so als wenn sie auf dem Bahnhof wären und hunderte durcheinander reden.

      • bin gespannt sagt:

        @Einstein

        „Es gibt auch Leute die kein Internet haben oder ein Smartphone.“

        Brauchst du für die E-Paper Fahrpläne auch nicht.

    • kkk sagt:

      Weil nicht an jeder Haltestelle eine Fahrgastinformationstafel zur Verfügung steht. An vielen Haltestelle ist ja nicht mal ein Lautsprecher.

  2. DerBub sagt:

    Am besten in Neustadt testen und schnell zur Erkenntnis kommen, dass es billiger ist eine Blatt laminiertes Papier zu ersetzen.

  3. Linie1 sagt:

    Und die Alten bleiben auf der Strecke! Vielleicht sogar unter den Rädern der STABA??? Ein Hoch auf die Digitalisierung👍

    • D-Bus sagt:

      Wer E-Paper-Anzeigen nicht lesen kann, kann auch gedruckte Fahrpläne nicht lesen.

      Du weißt nur nicht, was E-Paper ist. Das weiß sogar nulli!

    • Gute Frage sagt:

      STABA ?

    • 10010110 sagt:

      Ich bin ja sonst immer kritisch, was sinnlose Digitalisierung angeht, aber hier funktioniert das Argument „die Alten bleiben auf der Strecke“ nicht, denn es ändert sich absolut nichts außer das Medium, auf dem die Fahrpläne erscheinen. Man braucht kein eigenes Gerät, man muss sich nirgendwo registrieren, man wird nicht ausspioniert. Es wird nur Papier durch eine elektronische Anzeige ersetzt, die wie Papier aussieht. Die Fahrpläne sind immernoch mit eigenen Augen lesbar.

  4. Litfaßsäule sagt:

    An sich eine gute Idee und ein richtiger Schritt vorwärts. Die Praxis wird aber erst zeigen müssen, ob die teurere Epaper Variante der Zerstörungswut des hiesigen Klientels langfristig ökonomisch überlegen ist.

  5. Nachhalle sagt:

    Nachhaltig😂. Wenn schlau klingen soll. wie z. B. nachhaltiges Palmöl. 😂😂😂

    • tremor sagt:

      nachhaltig nicht verstanden

      • Palmenwedel sagt:

        Doch, Anbau für nachhaltiges Palmöl. Jetzt erkläre mir mal wo es nachhaltig ist Urwälder für Palmölpflanzen zu roden. Nachhaltigkeit verstanden. 1 setzen.

        • Schütteldi sagt:

          Dachte erst du trollst nur, aber du weißt ja wirklich nicht, was nachhaltig bedeutet. Krass.

          • Nachhaltigstroll sagt:

            Ich überlasse das wissen denen die sich dafür halten. Ich geh erstmal Urwälder in Südostasien roden um nachhaltiges Palmenöl zu produzieren, achso das dadurch entstehende CO2 ist schonend nachhaltig zur Umwelt.

          • der Gang nach Südostasien sagt:

            „Ich überlasse das wissen denen die sich dafür halten.“

            Auch sprachlich, wie es aussieht. 🤣

          • Lingusitiker sagt:

            Ist bestimmt besser nicht zu sehen wie so mancher*in aussieht.

          • weiter üben! sagt:

            Antworten-Button wieder nicht gefunden.

  6. Kevin S. sagt:

    Ich mag die Idee.
    Eine kleine Solarplatten aufs Dach der Haltestelle dazu, dann ist auf das bissel Strom für die ab und zu nötige Energie abgesichert.
    Wenn die Dinger dann imer mal WLAN anschalten, um sich die neusten Daten zu holen, geht auch nicht wirklich vie Saft weg.

    Ein Beispiel für den Parxisnutzen sieht man immer öfter in Kaufhallen (übersetzung: Einkaufsmöglichkeiten für zB Lebensmittel). Preisschilder sind immer öfter digital.

    Vandalismus wird sicher ein Problem werden. Man muss nur mal sehen, an wievielen Haltestellen die Scheiben unvollständig sind.

    Das interessantere Problem sehe ich in der Absicherung gegen Datenangriffe aller Art.

    Hier Unsinn auf Displays zu legen, ist sicher machbar.

    Dem kann man vorbeugen, wenn die Displays keine WLAN Anschluss haben. Nur muss dann immer noch jeder Fahrplan von Hand geändert werden und der „moderne“ Vorteil wird kleiner und kleiner.

    Ich bin gespannt und finde es Interessant.

    • Hackse Schantalle T. sagt:

      Ich arbeite schon daran. Hast Du mal das WLAN-Passwort oder ist es wie immer Halle Null Null Sieben?

  7. Beförderungsfall sagt:

    In Dresden werden solche Abfahrtspläne mit „E-Ink“ an vielen Haltestellen flächendeckend eingesetzt.
    Die Farben bleichen nicht aus und die Frontscheibe wird im Gegensatz zur Kunststoffplatte auch nicht milchlig.
    Außerdem wird es wohl schneller gehen, die Anzeige zu aktualisieren, als das Blatt zu wechseln.

  8. Anonym.061 sagt:

    Ich weiß was mit „Bald ausgedient“ gemeint ist, sicherlich in den Nächsten 10-20 Jahren, so ist es ja auch bei den Fahrgastinformationsanzeigen an den Haltestellen, die gibt es auch schon ca: 20 Jahre und nicht mal die Hälfte aller Haltestellen besitzt eine gerade im Süden von Halle oder an fast allen Bushaltestellen bekommt man das sehr zu spüren!

    ich verstehe auch Zeit jahren nicht wieso es in der Südstadt vor denn Kaufland 6-Spaltige Anzeigetafeln gibt wo gerade mal 1-(2) Straßenbahnlinien fahren statt auf dem Marktplatz wo es 4-Spaltige sind oder woanders wo viel Betrieb ist, den in der Südstadt eine Anzeigetafel zubauen wo die fahrgäste nur aussteigen und sonst nicht mal über die Ankuft informiert wird, ja versteh nicht wofür das nützlich sein soll?

  9. Elfriede sagt:

    Zum Glück nur auf Probe.
    Mich interessiert:
    Kosten: Nutzen finanziell ?
    Auswirkungen auf die Fahrpreise?

    • 4D sagt:

      Wird man wohl schlecht aus der Glaskugel ablesen können. Aber wie wärs, wenn man das einfach mal ausprobiert. So ganz praktisch. Dann könnte man das hinterher genauestens analysieren. Verstehst du das?

      Aber was genau ist eigentlich das Problem daran? Wovor hast du so große Angst?

  10. SG sagt:

    An der Vogelweide, die eine Haltestelle, da gibts schon seit Monaten nicht mal mehr nen Papierfahrplan🙄 sollen sich mal lieber darum kümmern.