Dölauer Heide: fällt Halle viel zu wenig zur Walderneuerung?

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4 Antworten

  1. HansimGlueck sagt:

    Spaßiger Geselle. Suuuuper Wahlkampfthema. Herzlichen Glückwunsch!

  2. Oberförster sagt:

    „Es müsse verstanden werden, dass die Holzernte und Wiederaufforstung für den Erhalt des Waldes so nötig sei wie für Menschen die Luft zum Atmen.“

    Für den Erhalt des Waldes ist nur erforderlich, in den ewigen Kreislauf der Natur nicht einzugreifen. Hunderttausende Jahre hat sich der Wald nämlich ganz ohne menschliches Eingreifen bestens selbst erhalten. Lediglich aus rein wirtschaftlicher Sicht ist Holzernte und Wiederaufforstung für den Erhalt notwendig.

    • HansimGlueck sagt:

      Wenn man sich für so einen Post Oberförster nennt, sollte man vielleicht vorher mal überlegen, dass die Hauptaufgabe eines Oberförster die Bewirtschaftung des Waldes ist.

  3. Andreas Müller sagt:

    Die Naturwälder, die sich selbst organisieren können, sind in Halle schon lange nicht mehr da. Wir haben nur Kulturwald, der nur auf kleinen Teilen der ehemaligen Waldflächen zu finden ist und den Einflüssen von außen ausgesetzt ist. Es wird etwas von alleine wachsen, aber ob das Wald ist, ist fraglich. Auch ob die lebensnotwendigen ökologischen Leistungen für Halle erbracht werden können, muß im Blick behalten werden. Ansonsten gilt: Auch ein Erholungswald muß bewirtschaftet werden.