Dritte Feuerwache wird ab Frühjahr 2020 gebaut

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47 Antworten

  1. farbspektrum sagt:

    „Nötig ist die Wache laut Stadt unter anderem zur Einhaltung der Hilfszeiten für das Industriegebiet Star-Park an der A14, so die Stadt, ebenso für den Güterbahnhof.“
    Der Straßenrückbau erfordert eben Kosten, damit Rettungsfahrzeuge in gesetzlicher Zeit ihren Einsatzort erreichen.

    • eseppelt sagt:

      Und welche Straße ist zwischen Hauptwache und Star Park zurück gebaut wurden?

      • farbspektrum sagt:

        War die Delitzscher Straße nicht mal vierspurig?
        „Nötig ist die Wache laut Stadt unter anderem zur Einhaltung der Hilfszeiten für das Industriegebiet Star-Park an der A14, so die Stadt, ebenso für den Güterbahnhof.“
        Als Grund wird auch der Güterbahnhof genannt.

        • Seb Gorka sagt:

          Die Delitzscher war auf einem kurzen Stück vierspurig unter gleichzeitiger Nutzung des Gleisbereichs. Allerdings entsprachen die Spurbreiten nicht heutigen Anforderungen bzw. Vorschriften und am Straßenrand, also der rechten Spur, war zudem das Parken erlaubt.

          Die Zuwegungen zum Güterbahnhof haben sich nicht geändert.

          • eseppelt sagt:

            übrigens nutzen Rettungsfahrzeuge und die Polizei in der Delitzscher Straße den Gleisbereich – der ist nämlich gepflastert.

        • HansimGlueck sagt:

          Nein, war sie nie.

          • farbspektrum sagt:

            Sie war unmittelbar hinter den Eisenbahnbrücken dreispurig. Stadtauswärts zweispurig.

  2. Beteiligung sagt:

    Die interessantere Frage ist doch, ob sich der Saalekreis an den Kosten beteiligt? Oder läuft es wie bisher und Halle darf zahlen, während der Saalekreis von Gewerbe- und Grundsteuer profitiert?

    • Seb Gorka sagt:

      Laut so manch einem Stadtplan hat der Saalekreis damit nichts zu tun.

      • Mitteldeutscher sagt:

        Na was denn nun? Halle oder Saal(e)kreis?

        Seb Gorka schrieb am
        30. Mai 2019 um 16:12 Uhr

        Landwirtschaft ist Klimaschutz. Das ist ja mal eine ganz neue Hypothese. Würden die Flächen für den Starpark eigentlich enteignet? Womöglich von Kühnert persönlich, auch wenn der zur Zeit der Erschließung gerade 10 Jahre alt war. Wiegand war noch nicht in Halle, geschweige denn Oberbürgermeister. Außerdem liegt der Park im Saalekreis. Aber egal. Wer geht hier schon nach Faktenlage…

        • Seb Gorka sagt:

          Es gab zahlreiche Kommentar nach 16:12 Uhr. Einfach weiterlesen. Es kommt anscheinend darauf an, was man auf (seinem) Stadtplan so sieht und wie man das kontextual einordnet. Du hast offfenbar gar keinen oder einen völlig falschen, und solltest lieber erstmal an dieser Stelle ansetzen, auch wenn ich verstehen kann, dass du von deiner hier seit 17:57 Uhr gezeigten Minderleistung lieber ablenken möchtest.

        • farbspektrum sagt:

          „Der Star Park ist ein 230 Hektar großer erschlossener Industriepark bei Halle (Saale). Er liegt teilweise gleichermaßen auf dem Gelände der Stadt Halle, sowie auf zu Kabelsketal und Landsberg gehörenden Flächen nahe der Autobahnabfahrt Halle-Ost der Bundesautobahn 14. (wikipedia)
          Aber egal. Wer geht hier schon nach Faktenlage…

        • Seb Gorka sagt:

          Ein „Industriepark bei Halle“, also wie z.B. „Peißen bei Halle“ (direkt nördlich davon) – ein Ort im Saalekreis.

          Zugehörigkeiten, seien sie politischer, geografischer, verwaltungsrechtlicher oder auch rettungsdienstlicher Natur, müssen sich für ein und dieselbe Gegend nicht zwangsläufig decken. Ob du in Wikipedia-Artikeln derart detaillierte Antworten findest, kannst du ja jetzt sehr gut selbst einschätzen.

  3. Mitteldeutscher sagt:

    Och Herr Seppelt…. Fragen Sie doch mal die Büschdorfer, Sagisdorfer und Reideburger, wie die längste Straße der Stadt Halle/S heißt, die, zu Gunsten der Bimmel, bis Sagisdorf zurück gebaut wurde, so daß teilweise die Einfahrten der Gewerbe-Grundstücke an dieser Straße, durch LKW nicht mehr anfahrbar sind.
    Auch immer wieder lustig zu beobachten, wie selbst Fahrzeuge mit halleschem Kennzeichen, durch die verblödeten, schlenkrigen Straßenführungen, plötzlich in der Rechts- oder Linksabbiegespur stehen, obwohl sie gerade aus fahren wollen.

    • eseppelt sagt:

      Zitat Autorambo: „wie selbst Fahrzeuge mit halleschem Kennzeichen“

      dann ist man völlig verblödet und sollte seinen Führerschein abgeben und das Auto, was man offenbar nicht in der Lage ist zu bedienen, verschrotten lassen

      • Mitteldeutscher sagt:

        Na dann stellen Sie sich mal an die Hornbach-Ecke und beobachten Sie die rechte und die mittlere Fahrspur… Sie werden staunen, was da los ist. Habe sogar schon hallesche Taxis dort erlebt, welche in der rechten Spur standen und dann gerade aus fuhren.

        Und mich als Autorambo zu bezeichnen, ohne zu wissen, ob ich überhaupt ein Auto fahre oder besitze, ist schon grenzwertig, oder?

        • eseppelt sagt:

          „Na dann stellen Sie sich mal an die Hornbach-Ecke und beobachten Sie die rechte und die mittlere Fahrspur… Sie werden staunen, was da los ist.“

          Das sollte lieber die Polizei machen. Dann werden hoffentlich gleich ein paar von den potentiellen Gefährdern aus dem Verkehr gezogen

    • Seb Gorka sagt:

      Vor der Modernisierung (ugs. auch „Ausbau“) war die Kreuzung Grenzstraße viel enger und hatte stadtauswärts nicht so viele Spuren. Da kann so manch einer bei soviel Auswahl ins Staunen und totale Verwirrung geraten.

      Wie zuviele(!) Spuren nun aber Rettungsfahrzeuge, die ja zum Glück von geschultem Personal gelenkt werden, aufhalten oder sonstwie verzögern, musst du dann doch etwas breiter ausführen.

      Sagisdorf liegt übrigens seit jeher zwischen Dautzsch und Reideburg. Dortige Grundstückseinfahrten sind von der Delitzscher noch nie erreichbar gewesen, auch nicht die gewerblichen.

      • Mitteldeutscher sagt:

        Na ich wollte nur mal testen, wie Sie auf den Begriff „Sagisdorf“ reagieren….

        Nein. Natürlich war das ein Fehler von mir, ich meinte Krondorf und nicht Sagisdorf. Entschuldigung.

        • Seb Gorka sagt:

          Wenn überhaupt, dann Schönnewitz. Krondorf liegt nicht an der Delitzscher Straße. Noch ein Reaktionstest? Wahrscheinlich weißt du in der Gegend einfach nur nicht Bescheid.

          • Micha sagt:

            Ich lese hier sonst nur mit aber deine Aussage ist falsch und muss klargestellt werden: selbstverständlich liegt der ehemalige Ort „Krondorf“ an der Delitzscher Straße. Die jetzige Haltestelle „Altenburger Straße“ hieß bis Anfang der 2000er Jahre sogar Krondorf.
            PS: die Delitzscher Straße war von der Freiimfelder Straße bis kurz vor der ehemaligen Endhaltestelle der Linie 9 (jetzt ca. Höhe der Europachaussee) zweispurig je Richtung.

          • 10010110 sagt:

            Wohnst du eigentlich noch in der Sagisdorfer Straße 8? 🙂

          • Seb Gorka sagt:

            Der Ort Krondorf lag, als er noch eigenständiger Ort war, nördlich der damaligen Landstraße und lag entlang der heutigen Paul-Singer-Straße. Ortszentrum, sofern man das in der Größenordnung so nennen kann, war der Burgberg zwischen Burgstraße und Kapellenplatz. Seit der Fusion mit Schönnewitz, Sagisdorf und Reideburg sind natürlich auch noch Häuser entlang der Verkehrswege hinzugekommen.

            Die heutige Altenburger Straße hieß früher Krondorfer Straße und hatte auch vor 100 Jahren bereits eine (Straßenbahn-)Haltestelle. Vielleicht gehört das Grundstück an dieser Ecke sogar zu Krondorf, die restliche Bebauung entlang der (heutigen) Delitzscher gehört jedoch zu Schönnewitz. Politische oder geografische Zugehörigkeiten werden aber auch nicht über die Namen von Haltestellen bestimmt.

            Wesentlich in diesem Zusammenhang ist, dass hier jemand, der sich „Mitteldeutscher“ nennt und schlau klingen will, offenbar gar nicht aus der Gegend stammt, jedenfalls keine Ahnung von selbiger hat.

          • Micha sagt:

            @SebGorka (kann leider auf deine Antwort unten nicht antworten). Letztedlich ist es egal welcher Ortsteil irgendwo lag, jedoch hast du mit Krondorf nicht recht.
            Krondorf ist genau die Siedlung, die sich an der jetzigen Altenburger Straße entlang zieht.
            Deswegen auch die damalige Haltestellenbezeichnung dort. Schau dir einen historischen Stadtplan an. Die Gegend um die Paul-Singer-Str. hat damit wirklich absolut nichts zu tun.
            Es ging doch hier darum dass jemand von Krondorf an der Delitzscher Str. geredet hat und du gesagt hast es liegt nicht dort. Das ist einfach falsch (hier liegen meine Wurzeln und in der Gegend dort kenne ich mich wirklich sehr sehr gut aus 🙂
            Wollte ich nur nochmal klarstellen

          • Seb Gorka sagt:

            Jetzt ist Krondorf also auf einmal die „Siedlung“ entlang der Altenburger Straße? Dann liegt es ja erst recht nicht an der Delitzscher. Du hast nicht nur nicht in alte Stadtpläne gesehen, du kennst auch keine neuen. Da kommt es auch nicht darauf an, wie du dich beim nächsten Rettungsversuch nennst. Bleib doch besser beim „nur mitlesen“, wenn du überhaupt nicht Bescheid weißt.

          • Micha sagt:

            Ich weiß zwar nicht welches Problem auf einmal von deiner Seite vorliegt, jedoch ging es im Ausgangspost darum dass Krondorf an der Delitzscher Straße liegt. Und genau das tut es. Die Altenburger Str. zweigt von der Delitzscher Str. ab und durchzieht dann komplett Krondorf.
            Wenn du anstatt konstruktiver Kritik mit Beleidigungen um dich wirfst dann liegt das wohl am fehlenden Eingeständnis eine Falschaussage deinerseits zuzugeben. Mir hier Unwissenheit vorzuwerfen zeugt von absoluter Beratungsresistenz.
            Ich kenne dich nicht, ich lade dich jedoch sehr gerne zu einem gemeinsamen Besuch der ehemaligen Siedlungen im Osten der Stadt ein. Die Gegend hat wirklich eine interessante Vergangenheit. Wir können mit vielen „Alteingesessenen“ dort sprechen wenn deinerseits Interesse besteht. Die Kontakte knüpfe ich gern. Ich hoffe auf eine positive Rückmeldung, andernfalls gehe ich davon aus, dass es bei dir um reines Stunkmachen geht.

          • Seb Gorka sagt:

            „Fragen Sie doch mal die [Krondorfer], wie die längste Straße der Stadt Halle/S heißt, die, zu Gunsten der Bimmel, bis [Krondorf] zurück gebaut wurde, so daß teilweise die Einfahrten der Gewerbe-Grundstücke an dieser Straße, durch LKW nicht mehr anfahrbar sind.“

            Weder in der Delitzscher, noch in der Altenburger Straße sind Grundstückszufahrten nicht mehr durch Lkw „anfahrbar“, die es vor der Sanierung und dem Ausbau der Delitzscher waren. In ganz Krondorf gibt es keine solchen Zufahrten, ob nun im tatsächlichen Krondorf oder was du dafür hältst.

            Trotzdem danke für deine überaus wertvolle Beteiligung. Eine Exit-Strategie hast du dir ja schon bereitgelegt…

          • Micha sagt:

            Warum zitierst du nun andere Personen um auf meine Aussage zu antworten?
            Ich habe dich gebeten eine Rückmeldung zu geben ob du tatsächliches Interesse an einer realen Führung durch das Viertel hast oder nicht. Das war ganz einfach und ich denke das kannst du beantworten.
            Da du selbst keine Aussage darüber getroffen hast gehe ich von Desinteresse deinerseits aus. Damit hat sich eine weitere Argumentation mit dir erübrigt.

            @Admin: könnt ihr dem Herrn bitte erklären dass ich bisher hier inklusive dieses Beitrages erst 4 Beiträge geschrieben habe und nichts mit den anderen Teilnehmern hier im Forum zu tun habe?
            Ich hatte um eine kostruktive Auseinandersetzung miit der Thematik gehofft, dies ist von seiner Seite wohl leider nicht gewünscht.
            Vielen Dank.

            PS: Ihr führt eine tolle Seite und ich glaube ihr seid die Informativste was Nachrichten aus Halle angeht. Weiter so!
            Vielleicht wäre es nur in Zukunft besser, dass ihr auf eine ordentliche Diskussionskultur wie in vielen Foren üblich Wert legt und darauf achtet ob sich die Schreiber konstruktiv an der Diskussion beteiligen oder mit Falschaussagen wie hier hausieren und dann auf konkrere ernstgemeinte Angebote nicht eingehen. Das erspart solche Sinnlosdiskussionen zukünftig.

            Vielen Dank nochmal 🙂

          • Seb Gorka sagt:

            „…jedoch ging es im Ausgangspost darum dass Krondorf an der Delitzscher Straße liegt…“

            Ausgangspost:
            „Och Herr Seppelt…. Fragen Sie doch mal die Büschdorfer, Sagisdorfer und Reideburger, wie die längste Straße der Stadt Halle/S heißt, die, zu Gunsten der Bimmel, bis Sagisdorf zurück gebaut wurde, so daß teilweise die Einfahrten der Gewerbe-Grundstücke an dieser Straße, durch LKW nicht mehr anfahrbar sind.“

            Krondorf, selbst wenn es die „Siedlung“ entlang der Altenburger Straße wäre, liegt mit keinem einzigen Grundstück an der Delitzscher, jedenfalls nicht mit einer Grundstückszufahrt. Dementsprechend kann der Aus-, Um- oder „Rückbau“ der Delitzscher auch keinen Einfluss auf dortige Grundstückszufahrten haben, schon gar nicht „zu Gunsten der Bimmel“. Trotzdem danke für deinen Beitrag. Dafür, dass du kein Interesse hast, ist dein Mitteilungsbedürfnis allerdings recht hoch. Aber triff dich ruhig mal mit alten Krondorfern. Vielleicht bleibt ja was hängen…

      • farbspektrum sagt:

        Wir kennen Gorka schon seit vielen Jahren. Immer wieder taucht er unter einem neuen Namen auf. Dementsprechend werden seine Beiträge auch gewichtet, Wer soll denn die Beiträge zensieren und nach welchen Gesichtspunkten. Soetwas wie Auslese von Zuschriften wie bei Massenmedien üblich? Nur keine Sorge, das Forum der freien Meinungsäußerung reguliert sich schon selbst. Es ist nichts für empfindliche Gemüter, aber es lehrt auch, immer kritisch, irgendwelche Behauptungen aufznehmen.

  4. HansimGlueck sagt:

    Was ist eigentlich, wenn es jetzt im Starpark brennt?
    Von der „3.“ Feuerwache haben wir doch schon vor Jahren gehört, ohne dass etwas passiert ist.
    Hätte man nicht wenigstens die massig sprudelnden Steuereinnahmen des Starpark nutzen können, um ihn selber zu schützen? Gut, hätte man alles vorher wissen können, aber in Halle ist halt vieles anders.

    • Seb Gorka sagt:

      Wenn es jetzt im Starpark brennt, kommt (hoffentlich) die Feuerwehr. Neben der Berufsfeuerwehr Halle, stehen die Kameraden der Wehren Büschdorf, Queis und Zwebendorf bereit.

      Der (zusätzliche) Schutz des Starparks (geauer: die Sicherstellung der gesetzlich vorgeschriebenen Hilfsfrist) soll mit der neuen Wache gewährleistet werden. Steuereinnahmen aus dem Starpark haben mit dem Mehrbedarf aber nichts zu tun. Dass Feuerwachen erst mit der Ausdehnung bzw. zunehmender Besiedlung eines Gebiets errichtet werden und damit der abgedeckte Bereich erweitert wird, ist allerdings normal und keine Besonderheit Halles, allerdings auch nicht mal eben so an einem Samstagnachmittag erledigt. Zudem gibt es (freiwillige) Betriebsfeuerwehren und (angeordnete) Werkfeuerwehren.

      • HansimGlueck sagt:

        Aber seit Jahren heißt es „Der Starpark ist gleich voll“, das war jetzt nicht so plötzlich.

        • Seb Gorka sagt:

          Heißt es das tatsächlich? Vielleicht läuft die Planung deswegen auch schon seit Jahren. Der Baubeschluss – so er denn gefasst wird – stellt das Ende dieser Planung dar, nicht den Anfang. Auch wenn du jetzt vielleicht zum ersten Mal von dem Vorhaben gehört hast.

          • HansinGlueck sagt:

            Wenn du nicht nur klugscheißen würdest … seit Jahren wird auch die Feuerwache verkündet, ohne dass was passiert.

          • Seb Gorka sagt:

            Im Juni soll der Beschluss gefasst werden. Das geschieht nur, wenn zuvor etwas (genauer: jede Menge) „passiert“ ist. Vielleicht erfährst du noch von der Ausschreibung im Jahr 2017. Vielleicht stolperst du über die vielen Berichte in den Jahren zuvor. Vielleicht willst du das aber auch alles nicht wahrhaben und nennst andere lieber Klugscheißer. Wir werden sehen.

  5. Halles Katze sagt:

    … definiere mal ‚ freiwillige Betriebsfeuerwehr ‚ … !
    Gibt es nicht !!!
    Aber FFW ’s gibt es !!!
    … Schlaumeier ? !

    • Seb Gorka sagt:

      In Anlehnung an die wohl gängige Praxis, Wikipedia zu zitieren:
      „In Deutschland fehlt einer Betriebsfeuerwehr im Gegensatz zur Werkfeuerwehr die staatliche Anerkennung. Sie wird z. B. aus versicherungstechnischen Gründen in Betrieben eingerichtet, die nicht zur Einrichtung einer Werkfeuerwehr verpflichtet sind…“

      Ich weiß nicht, was FFW’s sind, aber FF (das steht für Freiwillige Feuerwehren) heißen so, weil die Mitgliedschaft grundsätzlich freiwillig ist, nicht weil die Aufstellung auf freiwilliger Basis erfolgt. Die ist verpflichtend, ebenso wie die Aufstellung einer Werkfeuerwehr in bestimmten Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen Pflicht ist. Alles andere (also z.B. Betriebsfeuerwehren) ist freiwillig.

      Nicht immer alles durcheinanderbringen, vermischen und Ahnung vorgaukeln. Besser erst informieren! Sieh mal in das „Brandschutz- und Hilfeleistungsgesetz des Landes Sachsen-Anhalt“. Da steht so ziemlich alles wichtige drin.

      • HansimGlueck sagt:

        Wie viele Werksfeuerwehren gibt es denn im Starpark?
        Wenn man hier schon mal einen Experten und Wissenden dabei hat.

        • Seb Gorka sagt:

          Bisher keine. Auch keine Werkfeuerwehren.

          • HansimGlueck sagt:

            Dachte ich es mir doch.
            Aber gut, dass du sie für den Starpark trotzdem als Sicherheit ins Spiel gebracht hast.

            Stand das Architekturbüro schon immer unter den Ansichten? Das fehlte doch am Anfang, oder?
            Aber toll, dass die Vergaben in Halle so oft dieselben Büros im Ergebnis haben. Wer wird denn da wohl die Projektsteuerung machen bzw. die Planungsleistung ausgeschrieben haben?

          • Seb Gorka sagt:

            Nein, das habe ich nicht. Das gehörte zur allgemeinen Ausführung über Sinn und Zuständigkeit von Feuerwehren. Die zu errichtende dritte Wache soll auch den Schutz des Starparks sicherstellen. Diese grundsätzliche Annahme ergibt sich bereits aus dem Artikel und den zahlreichen Artikeln zu diesem Thema der letzten 5 Jahre. Derzeit ist der Starpark auch schon geschützt. Lediglich die Hilfsfrist (der Berufsfeuerwehr) soll auch in Zukunft gewährleistet sein bzw. bleiben. Daher ist es bei Ausdehnung der Siedlungsstruktur sinnvoll, eine Feuerwache in dieser Richtung zu errichten. So geschah es auch mit der zweiten Feuerwache, nachdem westlich der Saale neue Siedlungsstrukturen (im Volksmund: Ha-Neu) entstanden.

            Die öffentliche Auschreibung erfolgte durch die Stadt Halle, FB Recht, Team Vergabe Bauleistungen / Bauplanung auf die dafür vorgesehene und übliche Weise. Das war im Jahr 2017. Hättest du dich etwa beteiligt, wenn du nicht erst diese Woche davon erfahren hättest? Sicher nicht. Alle potenziellen Teilnehmer der Ausschreibung hatten davon Kenntnis. Sicher ist das auch wieder Teil einer großen Verschwörung und du darfst nicht weiter darüber reden. Geschehen ist es trotzdem…

  6. Mitteldeutscher sagt:

    @Micha: Guten Abend. Vergessen Sie es einfach! Dieser Typ hat kein Interesse daran, sich halbwegs vernünftig mit den Leuten hier auszutauschen und persönliche Treffen meidet er, wie der Teufel das Weihwasser, weil ja dann seine wahre Identität heraus käme, welche er zu nennen, vollmundig von anderen hier ständig einfordert….
    Mutmaßlich ein städtischer Bediensteter aus dem ganz engen Dunstkreis des Obersten Verwaltungsbeamten, aber kein gebürtiger Hallenser.
    Er kann nur klugscheißen. Typischer Besserwessi, der anderen hier immer wieder unterstellt, mehrere Usernamen zu verwenden. Aktuell geht er, in seinem autistischem Wahn, davon aus, daß Sie und ich ein und die selbe Person sind, darum hat er auch meinen Textausschnitt mit Ihnen in Verbindung gebracht, ohne ihn aber wirklich verstehend gelesen zu haben:

    „Fragen Sie doch mal die Büschdorfer,[Krondorfer] (ursprünglich hatte ich, falscher Weise, „Sagisdorfer“ geschrieben) und Reideburger, wie die längste Straße der Stadt Halle/S heißt, die, zu Gunsten der Bimmel, bis [Krondorf] zurück gebaut wurde, so daß teilweise die Einfahrten der Gewerbe-Grundstücke an dieser Straße, durch LKW nicht mehr anfahrbar sind.“

    Es war ursprünglich meine Antwort, auf die Frage des Betreibers dieser Web-Seite, @esepelt, wie die rückgebaute Straße denn hieße. Diese längste Straße der Stadt, ist die Delitzscher Straße. An dieser Straße liegen die ehemaligen, eingemeindeten Dörfer Büschdorf, Krondorf und Reideburg.
    Auf dem, vor mir liegenden Stadtplan von 7/89 ist der Name Krondorf sogar noch vermerkt. Einzig die Delitzscher Str. trug zu der Zeit noch, am damaligen Thälmannplatz beginnend, bis zur Reideburger Kreuzung Singer Str., den Namen Str. d. DSF, oder gemeinhin DSF-Str. . (Der Oberste Klugscheißer wird jetzt erst mal nachsehen, was das bedeutet.)

    Die Grundstückseinfahrten der, heute wieder so benannten Delitzscher Str., im Bereich zwischen Hochweg und Käthe-Kollwitz-Straße, wurden, mit dem Neubau der jetzigen Bimmeltrasse, sehr wohl beeinträchtigt und beschnitten, so daß sie nicht mehr, wie Jahrzehnte vorher, von Lastzügen angefahren werden können, da die HAVAG bzw. die Stadt nicht bereit waren, die Haltestellen anders zu gestalten.
    Die Eigentümer der Grundstücke auf der Südseite dieses Bereiches der Delitzscher Straße wurden quasi „enteignet“ und verloren zwischen 8-10m auf der gesamten Grundstücksfront zur Straße hin.

    Mir sind persönlich 3 Eigentümer-Parteien bekannt, die gegen diese Willkür geklagt haben und es gab auf einer Einwohnerversammlung einen, in diesem Bereich wohnenden Bauingenieur, der anhand selber angefertigter Zeichnungen aufzeigte, wie einfach eine andere Lösung sei, die allen gerecht geworden wäre.
    Naja und heute wundert man sich über die jetzigen Wahlergebnisse…ohne auch nur ansatzweise zu verstehen, daß auch solche Willkürakte ihren Beitrag dazu leisteten.

    • Mitteldeutscher sagt:

      Hatte gerade einen Anruf: Auch die Grundstücke der Nordseite der Delitzscher Straße in diesem Bereich, wurden beschnitten, man sieht es heute recht gut an der geknetscht wirkenden Platzsituation des Freigartens vom Büschdorfer Hof.
      Der kleine Zaun endet jetzt direkt am Bürgersteig. Vormals waren da noch gut 7-8m „Vorgarten“ dazwischen.

      • Seb Gorka sagt:

        Auf der Internetseite des Büschdorfer Hofs kannst du ein Bild sehen, das die Situation vor dem Umbau zeigt. Der (gepflasterte) „Vorgarten“ ist nicht 7-8m breit, wohl nicht mal 2, und gehörte auch damals schon zum Gehweg. Daher auch der kleine Zaun. Das Grundstück kann auch problemlos von „Lastzügen“ angefahren werden, wie die regelmäßig problemlos anfahrenden „Lastzüge“ beweisen.

    • Seb Gorka sagt:

      Kannst du mal deine 3 Bekannten zurückrufen und in Erfahrung bringen, welche Grundstücke genau nicht mehr von diesen „Lastzügen“ erreicht werden können? Alle, die überhaupt einigermaßen regelmäßigen Lkw-Verkehr hatten, haben den weiterhin problemlos. Das neugebaute Einkaufszentrum „Büschdorfer-Mitte“ ist ebenfalls verkehrsgünstig angelegt worden und selbst von Gigalinern zu erreichen. Du hast dir doch hoffentlich nicht nur etwas ausgedacht und kommst jetzt aus der Nummer nicht mehr raus? Wenigstens hat der in Rede stehende Bereich (zwischen Hochweg und Käthe-Kollwitz-Str.) nichts mit Krondorf/Sagisdorf und Reideburg zu tun. So hast du wenigstens dieses Problem „elegant“ gelöst.

  7. Mitteldeutscher sagt:

    Nur der Richtigkeit halber noch der Nachtrag, warum ich „enteignet“ in Anführungsstricheln gesetzt habe:
    In den Grundbüchern der betroffenen Grundstücke an der Delitzscher Straße, hatte die Stadt bereits seit den 1920er Jahren Vorsorge getroffen und eine Art Vorkaufsrecht für den Fall einer späteren, notwendigen Erweiterung der Straße eintragen lassen.
    („Vorkaufsrecht“ mag in diesem Fall juristisch nicht einwandfrei sein, erklärt aber die Situation mit einem allgemein verständlichen Begriff.)
    DIese eingetragene Vorkaufs-, oder Rückkaufs-Option der Stadt, war zumindest den alten Grundstückseigentümern durchaus bekannt.