Drittes Straßenbahngleis am Hauptbahnhof: bisher kein Antrag

Das könnte dich auch interessieren …

16 Antworten

  1. DeadCity sagt:

    Sollte es so weit kommen, bin ich da um die Baustelle in Schutt und Asche zu Stampfen. Jetzt ergibt das sind mit den angeblichen alten Fahrrädern. Havag du machst hier nicht was du willst.

  2. Radfahrer Klaus sagt:

    Die Grünen arbeiten aktiv gegen den ÖPNV? Genau mein Humor. Sollen sie das Radparkhaus bauen und konsequent alle wild stehenden Räder Abschleppen, dann löst sich das Problem.

    • Fadamo sagt:

      So wild stehen die Räder gar nicht da.Wenn die Bahn einen Waggon mehr an die Züge anhängen würde,müssten die Radler ihre Räder nicht wild am Bahnhof stehen lassen.Die Bahn ist gefordert !

      • HalleVerkehrt sagt:

        Warum? Wenn die Radfahrer dafür bezahlen, gerne. Dann gibt die Bahn bestimmt neue Wagen in Auftrag. Ansonsten kann man ein schönes kostenpflichtiges Fahrradparkhaus bauen, dann nimmt die Stadt auch noch Geld ein.

      • 10010110 sagt:

        Ein Wagen mehr hilft aber nicht, den Engpass am Hauptbahnhof aufzulösen. Dann steht die Straßenbahn mit einem Wagen mehr den anderen trotzdem noch im Weg. Es braucht eine Ausweichmöglichkeit für die Bahnen, egal wieviele Wagen die haben.

    • Ich bin ziemlich sicher, dass dieser Tunnel jetzt schon der Bereich mit der allerhöchsten Dichte an Fußgängern und Radfahrern in Halle ist. Den Radverkehr hat man beim letzten großen Umbau des Riebeckplatzes ignoriert, schon jetzt ist es ein Unding, dass man sich durch die Fußgängerzone quetschen muss mit „Fahrrad frei“.

      Was die HAVAG an dieser Stelle macht, kann man nur beschreiben mit „aktiv gegen Bahnverkehr, Fußverkehr und Radverkehr vorgehen“. Das engste und am stärksten begangene Nadelöhr verkleinern.

      • HalleVerquer sagt:

        Tragisch wenn Radrambos auf Fußgänger achten müssen. Dort im Tunnel und am Bahnhof sollte generell ein Radfahrverbot gelten. Diese Chaoten rasen dort quer durch die Menschen. Selbst im Bahnhof fahren nicht selten Radfahrer herum.

        Der ÖPNV muss hier deutlich gestärkt werden. Ein Radparkhaus kann auch irgendwo am Rand realisiert werden.

        • Wir können ja immer abwechseln: zehn Jahre mussten die Radfahrer jetzt durch die Fußgängermassen, jetzt machen wir zehn Jahre die Fahrbahn zur Verkehrsberuhigten Zone und schicken die Fußgänger und Radfahrer dort lang. Deal?

          • Radfahrer Klaus sagt:

            Die Infrastruktur wird doch seit 30 Jahren zurück gebaut? Werden 30 harte Jahre für die Radfahrer.

          • 10010110 sagt:

            Ich würde ja die historische Verkehrsführung vorziehen: Straßenbahn in die Delitzscher Straße statt durch diesen dämlichen Tunnel. Es ist sowieso nicht nachzuvollziehen, wieso die Delitzscher Straße an dieser Stelle vier Fahrstreifen braucht; spätestens seit der Osttangente hat sie die Funktion als Hauptdurchgangsstraße verloren und sie wird im Verlauf Richtung Osten ohnehin auf zwei Fahrstreifen reduziert. Und auch der Parksuchverkehr auf dem Bahnhofsvorplatz kann im selben Atemzug gleich abgeschafft werden. Reinfahren, be-/endladen und wieder raus. Wird an jedem Flughafen auch so gemacht.

          • @RadKlaus mit einem „Rückbau“ wie dem der Autoinfrastruktur kann ich sehr gut leben. Das gibt mir eine innerstädtische Europachaussee und Osttangente, im Umfeld ein paar neue super ausgebaute Radschnellwege (A14, A38).

            Vielleicht verwechselst du den angeblichen Rückbau mit deinem eigenen biologischen Abbau? Da will ich aber lieber nicht tauschen. Autoideologen wirken immer so stark verkalkt und haben so ein hohes Herz-Kreislauf-Risiko.

          • Radfahrer Klaus sagt:

            Wir haben gleich zwei Autobahnen in der Stadt? Ich dachte eher an zurück bauen wie die Delitzscher, Merseburger, usw. und dazu ein paar Fahrverbote in der Innenstadt.

            Kommt die Fixierung auf Autobahnen von deinem Vorbild?

  3. Pudu sagt:

    Wenn man den ÖPNV stärken will, sollte man zusätzliche Direktverbindungen schaffen statt den Zugang zu stark frequentierten Haltestellen einzuschränken. Ich verstehe nicht, warum die Linien 4 und 12 unbedingt am Hauptbahnhof enden müssen. Warum kann die Linie 12 nicht einfach wieder zur Damaschkestraße fahren wie früher? Spätestens nach Abschluss der Bauarbeiten auf der Merseburger Straße in dem Bereich sollte dies doch kein Problem sein. Und die 4 könnte von Hauptbahnhof aus einen Schlenker über Freimfelderstr., Berliner Brücke, Steintor zurück zum Riebeckplatz machen. Oder umgekehrt.