Drohen massive Zwangsversteigerungen durch gekündigte Finanzierungskredite wegen der Corona-Krise?

9 Antworten

  1. Uppercrust sagt:

    Auch die Banken haben ein Interesse, dass es weitergeht. Ein zu hoher Anteil Zwangsversteigerungen, die ja oft nicht die nötigen Summen liefern, ist auch für die Banken ein Risiko. Es wird schwierig, zu entscheiden, wo Stundung (= Aussicht auf Erhohlung) und wo Zwangsversteigerung ( Notbremse) richtig ist. Aber jede Zombiefirma staatlich subventioniert am Leben zu halten ist die Dümmste und Teuerste aller Lösungen, genauso dumm wie alle in Schwierigkeiten zwangszuversteigern.

  2. thomsen sagt:

    Die oberste Kruste muß ab, dann wird das Innere erkennbar!

  3. ???? sagt:

    Hauptsache die Boni sind wieder mal gut bei den Banken. Nicht bei den kleinen Angestellten, deren Jobs werden deutlich eingeschränkt. Die Menschen, die versuchten sich etwas aufzubauen, (könnten auch Mitarbeiter der Banken sein) stehen später mit leeren, überschuldeten Händen da.

  4. r_ sagt:

    Schulden muss man halt bezahlen, das war schon immer so, auch heutzutage.

  5. Steuerzahler sagt:

    Schulden muss man bezahlen, ja. Aber das wird für uns alle noch ein teurer Spass, so wie sich die Staatsschulden erhöhen.

  6. Frau Halle sagt:

    Ich bin bereit, meine Bank hat ebenfalls Bereitschaft signalisiert. Mal sehen, was alles so im Angebot sein wird.

  7. Uppercrust sagt:

    Zur Zeit sind 0% für Banken ja noch ein Gewinn. Stundungen sind also vorteilhaft. Zwangsversteigern geht immer noch, aber dann zahlt die Bank -0,4% auf das eingenommene Geld, was oft die Schulden eh nicht abdeckt. Also eigentlich eine gute Verhandlungsposition für Kunden, denen man ein Aufrappeln wieder zutraut. Nur Mut!!!