Droht ein neuer Rechtsstreit um die Baustelle am Gimritzer Damm? Diesmal geht es um die Halle-Saale-Schleife und den Festplatz

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15 Antworten

  1. Biker sagt:

    Wo bleibt die Rennstrecke? 😉

    Motorradrennen auf der Schleife als Event, waren doch der Hammer.

  2. Halle - eine falsche Schlange sagt:

    Die Stadt schert sich einen Dreck um Absprachen, Umweltschutz und Recht.

    • Alt-Dölauer sagt:

      Mit Rebensdorf als Deichgraf und dem tief im Politiksumpf steckenden Papenburg wird das alles seinen schlechten Gang nehmen. Aber nur wenn es beim nächsten Hochwasser wieder große Schäden gibt, kann Papenburg wieder verdienen. Welches Interesse sollte die Firma und ihre hörigen Politiker an einer echten Lösung haben.

  3. Emmi sagt:

    Was soll man da noch sagen…..unser Stadtrat halt. Ist da nicht auch Herr Rebensdorf wieder mit federführend? Etwas Überlegung tut Not!!!!!!

  4. F. Taucher sagt:

    Während an der Elbe die Deiche alle fertig sind wird in Halle immer noch gestritten und gemeckert. Eine Minderheit beruft sich zu Wasserbauspezialisten und verzögert Jahr um Jahr die Bauarbeiten. Bleibt zu hoffen dass der LHW jetzt Kante zeigt und die Arbeiten zügig fertig gebaut werden. Ein Weg mehr oder weniger löst nicht das Gesamtproblem der Flächenversiegelung. Hochwasser verhindert man nicht durch einen Damm, sondern durch Rückhalt im Entstehungsgebiet. Solange durch den Stadtrat immer neue Gewerbe- und Wohngebiete genehmigt werden, ist das Risiko für Hochwasser (u.a. durch zunehmende Starkniederschläge) zukünftig entlang der Reide, Kabelske und im Süden am Roßgraben zu suchen. Den deren Aufnahmemengen sind bereit seit Jahren erschöpft.

    • Katrin Moeller sagt:

      Der Deich in Halle ist doch auch fertig und um diesen geht es hier gar nicht! Von den Bürgerinnen in Halle hat niemand zur Verhinderung des Neubauprojekts Gimritzer Damm 2019 geklagt und damit wurden die Arbeiten auch nicht von den Bürgern verzögert, sondern von den Maßnahmeträgern selbst. In der Öffentlichkeit wird nur gerne etwas anderes behauptet. Und ihre Haltung ist genau die, die zu immer mehr Problemen führt, sowohl bei Starkregen wie bei Hochwasser. Jede versiegelte Fläche weniger bringt Retentionsraum. Natürlich ist es auch wichtig, Baugebiete sinnvoll auszuweisen. In diesem Punkt stimme ich Ihnen gerne zu.

      • ? sagt:

        Schreibt die Bürgerin Katrin Moeller. Schön auf Ihrer gepflasterten Terrasse sitzend mit im Hochwassergebiet Gut Gimritz.
        Die Bürgerinnen haben nicht geklagt und die Bürger nichts verzögert. Gendern will gelernt sein. 🙂

        • jottwiebleede... sagt:

          Sonst hast du nichts zu sagen, also zum eigentlichen Inhalt z.B.?

          • ? sagt:

            Ich habe Dich zum Schreiben angeregt. Der Inhalt zum Thema in Deinem Post ist doch fachlich genug und richtig.

        • Hazel sagt:

          Woher wollen Sie wissen, das Frau Mueller auf dem Gut Gimritz wohnt. Ich kann das alles nachvollziehen.Ich arbeite in de Klaustorvorstadt und wir haben das Hochwasser live erlebt.

  5. Wien 3000 sagt:

    Wenn dort wirklich gegen den Planfeststellungsbeschluss verstoßen wird, können die betroffenen Anwohner den Rechtsweg beschreiten und werden dann sicherlich Erfolg haben. Bisher werden in der Erklärung nur Vorwürfe erhoben, die aktuell schwer zu überprüfen sind.

    • Katrin Moeller sagt:

      Klar, man kann gegen jeden Planfeststellungsbeschluss bei Verstoß klagen, das bringt nur niemanden etwas. Das dauert dann so etwa 5 Jahre, bis es zu einem Ergebnis kommt und dann sind alle Flächen längst versiegelt und höhergelegt. Die Maßnahmen hat der LHW doch aber selbst mit der Stadt festgelegt. Warum können diese verantwortlichen Behörden sich jetzt nicht einfach auch so handeln wie beschrieben? Das erwarten sie von ihren Bürgern doch auch.

      • ? sagt:

        Frau Moeller diesmal Bürger? Was ist mit den Bürgerinnen?

        • Katrin Moeller sagt:

          Wahnsinnig sinnvoller Diskussionsbeitrag! Alle Achtung, Sie haben echt was auf dem Kasten!

          • Malte sagt:

            Deshalb ja auch der Name mit ? nomen est omen. Nix zur Sache selbst, aber Hauptsache rumgemotzt. Danke und d’accord

          • ? sagt:

            Ja habe ich. Deswegen der Hinweis. 🙂
            Sie haben reagiert und Ihren Fehler mitbekommen.
            Das nächste mal dann richtig bitte, aber nicht wieder von der gepflasterten Terrasse aus.

          • ? sagt:

            Ja habe ich. Sie haben Ihren Fehler bemerkt und heben daraus gelernt.
            Das nächste mal dann richtig gendern dann klappts auch von der gepflasterten Terrasse im Hochwassergebiet.

  6. Hansi sagt:

    Mit langfristigem Katastrophenschutz, der still und zuverlässig funktioniert, lässt sich politisch kein Blumentopf gewinnen. Politisch macht es viel mehr her, wenn man Katastrophen langfristig provoziert und sich dann als großer Retter in der Not inszeniert. Ich meine, was hätte die Politik davon gehabt, den Pflegenotstand zu beenden und das von Lauterbach gewünschte Kliniksterben zu beenden? Dann hätte es 2020 keinerlei Anlass für die schärfsten und längsten Grundrechtseinschränkungen seit 50 Jahren gegeben, um angeblich die Überlastung unserer Kliniken zu verhindern. Wäre echt blöd für die Politiker gewesen.

  7. Yokunza sagt:

    Klar doch. Eine Tür weiter sitzt aber das Verwaltungsgericht