Duldung für die Ausbildung: abgelehnte Asylbewerber in Sachsen-Anhalt können Lehre zu Ende machen

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34 Antworten

  1. dicker sagt:

    ich bin Fassungslos was hier abgeht

    • DPG sagt:

      Was macht Sie denn fassungslos? Dass arbeitswillige, integrationsbereite Menschen (die am Ende durch ihre Steuer die Wirtschaft hier stärken), eine Chance auf Bildung erhalten?

      • t. sagt:

        @ dpg glauben sie den Mist den sie hier schreiben ?

        • DPG sagt:

          Das hat nichts mit Glauben zu tun.

          Ich habe das tatsächlich schon mehrfach erlebt.

          Natürlich gibt es auch Negativbeispiele. Und auch die habe ich erlebt. Ich finde es auch wichtig, das nicht schönzureden. Allerdings habe ich etwas gegen Pauschalisierungen.

          • T. sagt:

            OK… Pauschalisieren ist scheiß… Aber die wenigen welche wirklich wollen.. Hab auch ich schon erlebt… Wiegen die vielen negativen Beispiele bei weitem nicht auf… Das gesamt Asylsytem ist vor allem zu langsam.

          • Beobachterin sagt:

            Schauen Sie bitte mal in die Statistiken, wieviel Prozent der Migranten / Asylbewerber/ Geflüchtete staatliche Leistungen erhalten!

          • Fadamo sagt:

            DPG ,was Du schon alles und dann auch noch mehrfach erlebt hat, dass möchte ich auch mal erleben. Wie machst Du denn das ?

          • Daniel M. sagt:

            Es gibt nicht auch „Negativbeispiele“. Es gibt auch Positivbeispiele. So wird eher ein Schuh draus. Hab ich selbst schon erlebt.

  2. DPG sagt:

    Und was ist daran neu? Das ist doch seit Jahren gängiges recht, oder nicht?

    Der Gesetzestext war da meines Wissens nach auch sehr eindeutig.

    Ich habe allerdings auch schon von Fällen gehört, in denen diese Gesetze ignoriert oder umgangen worden sind. Vielleicht wurde da ja aktuell einfach was klargestellt.

  3. Offi sagt:

    Na klar alles für die Flüchtlinge die arbeiten wollen, ich habe bei dem Wintereinbruch gerade mal einen 1! gesehen, der gearbeitet hat. Na nun übertreibt ihr es aber häftig

    • DPG sagt:

      Und könnten Sie sich als Grund dafür vorstellen, dass diese Menschen bei den Arbeitsplätzen nach wie vor oft benachteiligt werden? Und dass es nicht an der Arbeitsbereitschaft mangelt?

    • Leser sagt:

      Dummes Gelabber und Gehetze. Räum den Schnee und Deinen Dreck selber weg!

    • Franz2 sagt:

      Es soll auch viele geben, die WOLLEN arbeiten, aber dürfen es nicht. Und nur weil SIE meinen einen gesehen zu haben, heisst das nicht, dass es nur 1 deutschlandweit gibt.
      Mal die eigene Bubble lüften !

  4. JM sagt:

    Prima! Gibts aber schon ewig. Und aus Erfahrung kann icn sagen, dass das sehr viele Menschen sind, die unsere Alten pflegen! Also die Mangelberufe bedienen.

  5. sXe4Life sagt:

    Wozu haben wir überhaupt Gesetze? Wer illegal einreist kann einfach eine Ausbildung aufnehmen, auch wenn er die dafür notwendigen Papiere eigentlich nicht hat und daher erst gar nicht in dieser Position sein dürfte. Wer aus Rumänien kommt kann in Düsseldort und Co. einfach ein Abrissunternehmen anmelden und darf bleiben, auch wenn das Unternehmen nur aus einer Person und einem Briefkasten besteht. Und natürlich hat man Anspruch auf Hilfsgelder, ohne jemals etwas geleistet oder eingezahlt zu haben. Da braucht man keinen Taschenrechner.

    • Mary sagt:

      Was ist denn eigentlich ihr Problem? Neid der Besitzlosen? Eigene Unzulänglichkeiten?

    • MS sagt:

      Auf welche Hilfsgelder hat man denn genau Anspruch? Und ein Rumäne darf das im übrigen, weil er ein EU-Bürger ist. Und so einfach eine Ausbildung aufnehmen kann auch keiner….haben sie das jemals versucht???

    • Ausbilder Schmidt sagt:

      Von „illegal eingereist“ ist nicht die Rede. Es geht um abgelehnte Asylbewerber.
      Jemand stellt einen Asylantrag und solange das Verfahren läuft kann derjenige u.a. eine Ausbildung beginnen. Wird der Antrag abgelehnt, muss er das Land wieder verlassen. Wenn er aber gerade mitten in einer Ausbildung steckt, kann er diese erst noch beenden.

      Das hilft vor allem den Ausbildungsbetrieben, die kaum noch bio-deutsche Auszubildende finden, weil die sich großteils zu fein sind für körperliche Arbeit, bei der man sich die Hände schmutzig macht. Die Betriebe kriegen dadurch Planungssicherheit und haben nicht das Risko den Azubi gerade dann zu verlieren, wenn er nach langer Einarbeitungszeit gerade anfängt richtig zu arbeiten.

      Rumänien ist Teil der EU. Das hat nichts mit Asyl zu tun, sondern mit dem Freizügigkeitsgesetz. Wie wichtig das ist, haben gerade die deutschen Arbeitnehmer in GB gemerkt.

      • JM sagt:

        Sehr guter treffender Kommentar!

        In Logistik und Pflege findet man kaum mehr biodeutsche Azubis.

        • Daniel M. sagt:

          Was sollen diese linken Nazi-Begriffe wie Bio-Deutsche? Das ist volksverhetzend. Aber ihre schäbige Meinung ist durch das Grundgesetz gedeckt. Die allermeisten Angestellten sind deutsche. Und die buckeln sich krumm für solche Widerlinge wie sie es sind.

          • JM sagt:

            Warum sind Sie so wütend, Herr? Klar sind die meisten Angestellten deutsch, ist ja auch die Mehrzahl. Und für mich buckelt sich niemand krumm. Bin selbst bio-deutsch😛

          • Fadamo sagt:

            Ich mag das Wort Bio-Deutsche auch nicht. Wer das Wort erfunden hat, muss wohl aus der Landwirtschaft oder von den Grünen kommen.

    • JM sagt:

      Es ist überhaupt nicht einfach Menschen auszubilden, die geduldet sind. Da gibts riesige Hürden. Und bloß weil man eine Ausbildung findet heißt, dass noch lange nicht, dass man die Ausbildungsduldung einfach so bekommt. Und wenn derjenige die Ausbildung schafft und danach arbeitet, spricht was dagegen?

    • Jim Knopf sagt:

      Die verbrauchten Parteien kommen wie auch immer, wieder an die Macht.

      Sie schaffen das. Welche Möglichkeiten bieten Wahlbüros?

  6. 10010110 sagt:

    Ausbildung beenden und dann zurück in die Heimat und mit dem erlernten Wissen das Land voranbringen; das finde ich richtig.

  7. DPG sagt:

    Das klingt alles sehr pauschal. Und pauschale Aussagen treffen nie komplett auf eine große Gruppe von Menschen zu.

    So ist Ihre Aussage in Bezug auf die illegale Einreise in dieser pauschalisierenden Vereinfachung größtenteils falsch.

    Und die Anekdote um Düsseldorf und Abrissunternehmen ist dann auch genau das: eine Anekdote ohne Aussagekraft über eine größere, heterogene Gruppe von Menschen.

    Aber bei Ihrem Einleitungssatz muss ich Ihnen recht geben. Die 3+2-Regel ist in ihrer gesetzlichen Eindeutigkeit unmissverständlich. Dennoch wurde hier geltendes Recht oft gebeugt und gebrochen. Das ist schon wirklich daneben.

  8. Talk sagt:

    Abgelehnte Asylbewerber sind halt abgelehnt und müssen wieder gehen. Das ist Fakt. Geben wir unser Geld für die aus die bleiben dürfen!

  9. 🤦 sagt:

    Wieso können abgelehnte Asylbewerber „auf absehbare Zeit“ nicht abgeschoben werden? 🤔 Wenn abgelehnt, dann raus. Es wird ja nicht ohne Grund abgelehnt.
    Wenn trotz Ablehnung „der Weg in einen sicheren Aufenthalt in Deutschland geebnet und eine Bleibeperspektive eröffnet“ wird, ist das ein Widerspruch.

  10. Abgelenkt sagt:

    „Abgelehnte Asylbewerber“ bedeutet nicht „abgelehnte Asylbewerber“. Es bedeutete einfach nichts laut Sachsen-Anhalts Innenminister. Warum dann einen Asylbewerber erst ablehnen?

    Erst die eine Behörde, die den Asylbewerber ablehnt und die nächste Institution hebt dies wieder auf. Also schnell einen Weiterbildungs / Ausbildungs / Spielplatz finden.

  11. -Y sagt:

    Ich habe so das Gefühl, oft wird versucht die Falschen abzuschieben.

    Jemand der sich bemüht, Sprache und Ausbildung zu meistern, sollte das frei tun können und diese Bemühungen sollte man auch anerkennen.

    Man sollte lieber mal denen hinterher, die dies nicht tun.

    Verkehrte Welt!

    • JM sagt:

      Das ist auch meine Erfahrung. Oft nutzen Ausbilder die Situation aus, wenn ein Bleiberecht an die Ausbildung geknüpft ist. Da haben es manche Azubis sehr schwer. Leute mit sicherem Aufenthaltsstatus haben hingegen nichts zu befürchten. Die müssen sich auch keine Beschäftigung suchen.

  12. Daniel M. sagt:

    Wenn Asylanten hier eine Lehre beginnen und diese zu Ende führen wollen, muss denen das ermöglicht werden. Es sei denn, sie sind straffällig geworden.