Eltern und Kinder protestieren gegen die Volkssolidarität

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27 Antworten

  1. 10010110 sagt:

    Meine Güte, was manche für einen Aufwand betreiben! Lassen extra professionelle Banner und Schilder produzieren für so einen „Kindergarten“ (und das meine ich im übertragenen Sinn).

    • Hallo 10010110,

      danke, dass Sie die Mühe für die Orga erkennen und wertschätzen. Wenn Sie mehr über das Leid der Eltern erfahren wollen, von dem wir die Kinder bisher abschirmen konnten, nehmen Sie gern Kontakt zu uns auf.
      Viele Grüße

      • 10010110 sagt:

        So ein Quatsch. Fahrt mal nach Afrika, da seht ihr das Leid von Eltern. 🙄

        Wenn man mit einer Einrichtung nicht zufrieden ist, dann kann man diese auch wechseln. Wenn sich niemand mehr in einem Kindergarten anmeldet (zumal „privat“ betrieben), dann wird sich die Betreiberin ganz bestimmt irgendwann wundern, warum das Geld ausbleibt, und idealerweise ihren Service verbessern, um wieder Kundschaft anzuziehen. Angebot und Nachfrage – so läuft das in der freien Wirtschaft.

        • rellah sagt:

          Nu klar, probierst jede Einrichtung aus, wie Schuhe anprobieren.
          Es geht um Kinder!

          • 10010110 sagt:

            Mein Gott, die armen Kinderchen! Die müssen doch in Watte eingepackt und verhätschelt werden! Wie kann man denen nur einen Wechsel der Einrichtung zumuten! ?‍♀️

            Nun übertreibe mal nicht. Überlege mal, was syrische Kinder in Flüchtlingslagern durchmachen, und dann komm’ nochmal angeheult, dass dein armes Kind ein Mal den Kindergarten wechseln muss, weil den Eltern der Führungsstil der Betreiberin nicht passt. 🙄

            Es ist weitaus schlimmer für die Kinder, wenn sie für eine Demo instrumentalisiert werden, ohne zu verstehen, warum sie das eigentlich machen.

        • Hallo 10010110,

          ich wünschte die Welt wäre so einfach. Haben Sie schon einmal ein Kind gesehen, das weint und traurig ist, weil es seine Freunde nicht mehr sehen kann und das alles gar nicht verstehen kann. Würden Sie das Ihrer Tochter mit 3 Jahren antun wollen. Sie darf den Emil dann nicht mehr in der Kita treffen.

          Leider ist der Markt bei Kitas eben nicht so offen, wie Sie es andeuten. Auch wenn Sie eine andere Meinung haben, bin ich dankbar, dass Sie sich als dubisthalle-Veteran so rege und fair an der Diskussion beteiligen.

          Die Kinder wurden nicht instrumentalisiert. Die Eltern haben mit ihren Kindern vorher gesprochen, soweit diese das schon aufnehmen konnten und wussten in großen Zügen, worum es geht. Die Eltern können nun mal die Kinder nicht einfach abgeben, sondern müssen sie betreuen. Eine Demo ohne Kinder wäre logistisch fast nicht machbar.

          Bei Fragen wissen Sie ja, wie Sie uns erreichen!

    • rellah sagt:

      Vielleicht ist ein Profi unter den Eltern.

  2. Hallore sagt:

    Jaaanz wichtig, fühlen se sich. Auf’s Leben klar kommen gelingt nicht jedem.

    • Maik sagt:

      Wenn Sie Einblick in die Praktiken und das Gebaren der VS hätten, würden Sie auch mitlaufen.

    • Hallo Hallore,
      Ihren Unmut kann ich gut verstehen. Entgegen Ihrer Andeutung stehen der Großteil der Eltern aber sehr wohl recht erfolgreich im Leben und haben für die Demo davon eine kurze Auszeit genommen.
      Wir wollten dort nicht stehen. Sie können sich gern an die Volkssolidarität Saale-Kyffhäuser wenden und denen Ihr Unverständnis mitteilen.
      Sollten Sie Fragen an uns haben, schreiben Sie uns doch einfach.
      Viele Grüße

  3. Thomas Hahmann sagt:

    Na also ich weiß nicht, da ist eine Kita, dessen vorheriges Management sich aus dem Staub gemacht haben. Die erste Sprecherin beklagt fehlende Investitionen seitens der VS, als ob der Eigenbetrieb nur darauf wartet, ihre Millionen in eine missbewirtschaftete Kita zu stecken.
    Der 2. Sprecher führt seinen Privatkrieg gegen einen vorgeblichen IM, total obskur. Mit dem Argument des 3. Sprechers kann man halbwegs etwas anfangen, aber das soll nun das Problem sein, weshalb man das Reileck dicht macht?

    Meine Kinder gingen beide in SKV/VS-Einrichtungen und ich hatte mit der VS keine negativen Erfahrungen. Bei dieser Truppe hab ich ganz viele Fragezeichen….

    • Hallo Herr Hahmann,

      wenn Sie die Fragezeichen mit Antworten füllen wollen, nehmen Sie doch einfach Kontakt zu uns auf.

      In welcher Einrichtung waren Ihre Kinder denn?

      Wir hätten uns die Eskalation auch lieber nicht gewünscht, aber wir brauchen die Öffentlichkeit, damit das Verhalten des Trägers für viele erkennbar wird. Wortbrüche dieser Dimensionen dürfen nicht einfach so stehen bleiben. Das sind wir unseren Kindern und den Erziehern schuldig.

      Viele Grüße

      • Thomas Hahmann sagt:

        Tun Sie, was Sie glauben im Namen der Kinder tun zu müssen, ich habe nur die Befürchtung, dass sich Ihre Hoffnungen, die Sie in den Eigenbetrieb setzen, nicht erfüllen werden und Sie in 1 oder 2 Jahren wieder am Reileck stehen werden.

        • Hallo Herr Hahmann,

          ob Ihre Sorge berechtigt ist, wird sich zeigen. Der Eigenbetriebschef Herr Kreisel als Verhandlungspartner ist jedenfalls sehr viel zugewandter und auch interessierter an den Kindern und Mitarbeitern als das die Volkssolidarität Saale-Kyffhäuser, Kinderland Halle gGmbH oder die DISEG UG.

          Danke, dass Sie sich für unsere Sache interessieren und Anteil nehmen.

  4. Harz sagt:

    Sollen erst mal was lernen

  5. 123 sagt:

    Seht ihr Reileck dicht und schön kommt es zu Verspätungen. Kann die Havag nichts dafür.

  6. 123 sagt:

    Ging nicht gegen euch, sondern gegen die Nörgler die sich über Verspätung der Havag aufregen und der Meinung sind das es am Fahrer liegt.

  7. Herr Gummihammer sagt:

    Das war wohl die seltsamste Demo in den letzten 30 Jahren. Wie kann man sich so zum Klops machen? Kasperletheater in Reinstform.

    • Hallo Herr Gummihammer,

      Ihre Kritik nehmen wir sehr ernst. Wir wollten nicht demonstrieren und haben es als Unerfahrene gewagt. Danke, dass Sie sich die Zeit genommen haben, zu sagen, dass Sie nicht verstanden haben, was da eigentlich passiert. Die Abwertung verwenden Sie ja als zulässiges rhetorisches Mittel.

      Viele Grüße

  8. ???? sagt:

    Ich drücke den Eltern dieser Initiative die Daumen, das es Aufklärung und Gerechtigkeit geben wird. Das Vorbild für Ihre Kinder finde ich besonders wichtig, das die schon früh lernen können, wie man auf seine Rechte gesittet aufmerksam machen kann. Als ich Ihre Aufstellung heute Mittag zufällig vor der KITA sah, freute ich mich sehr das auch das Wetter auf Ihrer Seite war. Viel Glück

  9. Arthur sagt:

    Ich war gestern zufällig auf der Reilstrasse unterwegs und konnte daher die Demo vorbei gehen sehen.

    Die Schilder und Transparente hatten für mich null Aussagekraft, wenn man nicht wußte, worum es geht (und das wußte ich nicht). VS? Heißt bei mir Verfassungsschutz und der war ja kaum gemeint. Was für ein Eigenbetrieb. Dem Sprechchor konnte man entnehmen, daß es wohl irgendetwas mit irgendeiner Kita zu tun haben mußte. Mehr nicht. Umstehenden ging es, wie ich aufgefangenen Gesprächsfetzen entnehmen konnte, genau so.

    Alles also völlig untransparent und dazu am Montag Nachmittag in einer wenig zentralen Ecke der Stadt. Das hätte man sich in dieser Form getrost schenken können, da hätte ein Infostand auf dem Markt mehr gebracht.

    • Lieber Arthur,

      danke für Ihre berechtigte Kritik. Für Amateure wie uns Eltern ist die Kommunikation mit Außenstehenden bei so einer verfahrenen Kiste sehr schwer. Das Reileck war für unsere Kinder fußläufig gut zu erreichen, die Kita ist ja in etwa auf Höhe der Haltestelle Kurallee. Danke, dass Sie sich die Zeit genommen haben, zu sagen, dass Sie nicht verstanden haben, was da eigentlich passiert.

  10. Maik sagt:

    Das wundert mich nicht, wer diese sogenannte Volkssoli kennt, versteht das. Ich habe mit denen, gerade was Pflegeheime angeht, auch nur schlechte Erfahrungen gemacht.