Energiewende: Stadtwerke nehmen Riesen-Thermoskanne in Betrieb

15 Antworten

  1. geraldo sagt:

    Günstig, ungünstig, das ist an dieser Stelle m.E. eine etwas ungünstige um nicht zu sagen missverständliche Wortwahl.

  2. mirror sagt:

    Der Beitrag der Fernwärme zur Vermeidung von Klimagasen ist in der Regel höher als z.B. eine Erweiterung des StraBa-Netzes. Also eine richtig gute Sache. Wäre interessant zu erfahren, ob Fernwärme auch in die Investorenverträge zur Scheibe A oder Riebeckplatz geschrieben wurde.

    Das „Beste in der Welt“ ist wohl wieder der provinziellen Sicht geschuldet. Andere Regionen dieser Welt gehen mit Wärmespeicherung mittels Salzschmelze in Hochtemperaturspeichern bedeutend weiter.

  3. HalleVerkehrt sagt:

    Energiespeicher sind auf jeden Fall eine gute Sache!

    Fernwärme ist effizient, das stimmt, aber aufgrund der geringeren Kostentransparenz (Umlage aufs Haus bis 70%) lädt sie auch weniger zum Sparen ein.

    • mirror sagt:

      Das Potential zur CO2-Einsparung durch Fernwärme können Sie in der Klimaschutzstudie für Potsdam nachlesen. Beeindruckend.

      • HalleVerkehrt sagt:

        Gibt es da eine mit dem Energieaufwand pro Person? Dann könnte ich es besser einschätzen. So lange Wärme als „Abfallprodukt“ aus der Bereitstellung von Elektroenergie bereitsteht, verstehe ich es ja noch, aber sonst wirkt es schon durch die hohen Temperaturen recht energieaufwändig.

  4. Grünen Betreuer sagt:

    “ Umweltministerin Claudia Dalbert meinte, die Klimakrise sei da, das hätten die Trockenheit in diesem und der Starkregen im vorigen Jahr gezeigt.“
    .
    Da hat mal wieder jemand von den Grünen Wetter mit Klima verwechselt.
    Immer wieder geil.
    Im Umkehrschluß müßten die ja den Klimawandel auch wieder absagen, wenn nächstes Jahr normales Wetter herrscht. Freu mich schon drauf…

    Lieber Gott,
    lass Hirn vom Himmel regnen. Besonders auf die Grünen, die könnten es gebrauchen.
    Wenn es dafür nicht schon zu spät ist.

    • Tibor sagt:

      Dass der liebe Gott das Wetter/Klima macht, ist aber nicht der Anstrengung des eigenen Hirns entsprungen.

      Sind Wetterphänomene nicht Ergebnis des Klimas und dessen Änderung? Oder hat auch da alles nichts mit nichts zu tun? Ich persönlich finde ja diese Art der Wissenschafts- und Faktenresistenz, die du hier regelmäßig an den Tag legst, faszinierend. Aber das legt sich vielleicht, wenn du erstmal ein wenig Lebenserfahrung sammeln konntest.

      • tdoe sagt:

        @Tibor
        Du unterliegst einem Irrtum. Das was wir täglich erleben, nennt sich Wetter und ist mal zu warm und mal zu kalt.
        Das sich das weltweite Klima ändert, ist zwar auch eine Tatsache, welche genauen Auswirkungen das auf unser Wetter in Deutschland hat, ist allerdings nicht klar. Ich persönlich würde ja auf kühleres Wetter tippen, da unsere Golfstromheizung immer schwächer wird und im schlimmsten Fall sogar ganz zum Erliegen kommt.

        • HalleVerkehrt sagt:

          Heftigere Stürme, lange Trockenheit und schnellen Starkregen waren aber schon spätestens in den 90ern die erwarteten Auswirkungen des Klimawandels für unsere Region. Sehr warme Pole verringern die großen Luftströmungen, die für die Bewegung von Hochdruck- und Tiefdruckgebieten zuständig sind. Zusammenhänge gibt es also auf jeden Fall.

  5. Klimaforscher sagt:

    “ Umweltministerin Claudia Dalbert meinte, die Klimakrise sei da, das hätten die Trockenheit in diesem und der Starkregen im vorigen Jahr gezeigt.“
    .
    Da hat mal wieder jemand von den Grünen Wetter mit Klima verwechselt.
    Immer wieder geil.
    Im Umkehrschluß müßten die ja den Klimawandel auch wieder absagen, wenn nächstes Jahr normales Wetter herrscht. Freu mich schon drauf…“
    .
    Grüne haben es nicht so sehr mit der Logik. Oder der Wissenschaft. Oder den MINT Fächern.
    Hauptsache man glaubt an die richtige Ideologie.

    • HalleVerkehrt sagt:

      Prüf mal die Wissenschaftlichkeit der Argumente der beiden Seiten. Nimm Al Gore und Trump als Beispiele. Dann schau noch mal, wer seit vielen Jahren versucht, unseren Anteil am Klimawandel zu reduzieren: die Grünen. Und wer wegen Folklore und Verbundenheit mit der Vergangenheit die Energiewende blockiert: die SPD.

      Wer hat es jetzt irgendwie mit Wissenschaftlichkeit und wer nicht?

      Es gibt sicher Punkte, wo die Grünen wissenschaftsfern auftreten. Der Klimawandel gehört nicht dazu.

    • MirIstRedenRechtOhneRechtzuhaben sagt:

      Mööööp.
      Die Unterschiede – lieber Klimaforscher – findest du hier auf einer Seite zusammengefasst.
      https://www.umweltbundesamt.de/service/uba-fragen/was-ist-eigentlich-klima
      Andere Quelle werden ähnliche Ergebnisse liefern.
      Bitte versuche nicht andere zu berichtigen wenn du selbst nicht Bescheid weißt.

  6. Öko Freund sagt:

    „Dann schau noch mal, wer seit vielen Jahren versucht, unseren Anteil am Klimawandel zu reduzieren: die Grünen.“
    .
    Leider ist dies alles völlig sinnlos, da der menschengemachte Anteil an Klimaveränderungen viel zu gering ist, um signifikant etwas daran zu ändern. Und
    Den Grünen willkommen ist natürlich die Erschaffung völlig neuer und viel höherer Steuern und Abgaben mit irgendeinem angeblichem Öko-Bezug und der damit verbundenen Umverteilung von privatem Geld hin zum ohnehin schon prall gefülltem Staatssäckl.
    Toll finde ich auch immer, wenn 35.000 Öko-Aktivisten, Journalisten und andere Klima-Panik-Profiteure zum „Klimagipfel“ an den schönen Orten dieser Welt einfliegen. Wo war das neulich erst? Marokko, oder?

    • HalleVerkehrt sagt:

      Ach, der Mensch ist es gar nicht, der das CO2 in die Atmosphäre bläst? Dann sind es sind offenbar die Aliens oder die Reptiloiden, die unsere Atmosphäre mit CO2 anreichern.

      Für wie blöd hältst du die Leser hier? Wir haben ein klimasensibles Gas von 250 ppm auf 400 ppm hochgedreht, seit den 1970ern ist klar, dass das deutliche Auswirkungen hat.

      Du kannst mir gerne mal vorrechnen, dass das dafür notwendige CO2 gar nicht durch menschliche Verbrennung von Holz, Öl und Kohle kam, mir reichen auch ungefähre Überschläge. Die Chemie und die Physik dahinter sind nicht so schwer.

      • mirror sagt:

        Seriöse Wissenschaftler sprechen von Szenarien, Öko-Populisten setzen ein Wetterereignis dem Klimawandel gleich.