Ex-Frau erschossen: laut Landratsamt waren rechtliche Vorgaben gegen Todesschützen von Bad Lauchstädt für ein Waffenverbot nicht gegeben 

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10 Antworten

  1. Je sagt:

    Das ist auch völlig egal, unser Waffenrecht ist schon ok, wer einen anderen umbringen will, findet schon Möglichkeiten, dad wird ja in jedem Tatort im Fernsehen gezeigt

    • Metsämies sagt:

      Soll das ein Witz sein? Eine Waffe verringert den Aufwand dabei erheblich, die Schwelle zum Töten kann viel leichter überschritten werden. Nicht umsonst hat die USA einen absurd höheren Anteil an Tötungsdelikten mit Schusswaffen als andere Länder mit strengerem Waffenrecht.

  2. Malte sagt:

    Natürlich wäre eine vorübergehende Einziehung der Waffen möglich gewesen. man hat sich aber wohl nicht getraut und gerichtliche Auseinandersetzung, so sie denn eingeleitet worden wäre, gescheut. Denn diesen Weg hätte der Waffenbesitzer gehen müssen. Und dort wären wohl seine gesamten Verfehlungen aufgedeckt worden. Sollte denn das Gericht zu anderen Schlüssen gekommen sein, hätte man immer noch mit dem Ausdruck größten Bedauerns eine Rückgabe einleiten können. Stattdessen hat man jetzt zwei Tote.
    Mangelnde Zivilcourage eben… Nur wer gar nix macht, sorgt für Tote.
    Dieser Vorwurf ist der Saalekreisverwaltung unbedingt zu machen. Vielleicht gehen ja die Verantwortlichen mal moralisch in sich.

  3. Blindschleiche sagt:

    Wozu müssen Sportschützen, die ihre Sportgeräte nur auf entsprechenden Anlagen verwenden können, diese Sportgeräte, die sich nebenbei auch als Tötungswerkzeuge vortrefflich eignen, zu Hause aufbewahren? DA müsste eine Reform des Waffenrechts ansetzen.

    • Miraculix sagt:

      Sehe ich auch so. Streng bewachte Schließfächer in den entsprechenden Vereinen und nicht Waffen und Munition zu Hause lagern….

      • Erik der Rote sagt:

        Mache ich gerne, wenn sich Menschen wie ihr beiden euch freiwillig dazu erklärt, 24/7 diese Waffen im Sportheim zu bewachen. Die meisten Schießstätten liegen außerhalb oder in Randgebieten von Ortschaften und werden nur an 2-3 Tagen die Woche genutzt. Wenn so ein Verein 300 Mitglieder hat, werden es sicherlich so um die 1000 Waffen sein, die da eingelagert werden müssten….
        Ein absoluter Glücksfall für Kriminelle, wenn die an eine größere Anzahl Waffen kommen wollen…

  4. Micha sagt:

    Der Gesetzgeber hat das vor vielen Jahren schon festgestellt, dass solche Anhäufung von Waffen illegal und gefährlich sind und richtigerweise verboten. Auch werden immer wieder Waffen aus Kasernen und Waffenbehörden gestohlen die wesentliche besser bewacht und zentraler sein werden. Logistisch von der Menge beim besten Willen nicht händelbar; mehr Zahlen gerne bei Interessen.
    Ansonsten, brauche Sportschützen ihre Sportgeräte (Schusswaffen) auch bei Wettkämpfen außerhalb des eigenen Vereines. Auch trainieren Sportschützen in unterschiedlichen Vereinen unterschiedliche Disziplinen; nicht jeder Verein/Verband bietet alles an. Auch schiesst jede Schusswaffe nicht mit allen Munitionen gleich, so dass auch hier für optimale Abstimmung jede Waffe ihre eigene Munition benötigt – Schießsport ist auch Leistungssport. Auch hier, bei Interesse gerne mehr.

  5. Micha sagt:

    @Blindschleiche: Auch Messer können und werden als Waffe eingesetzt. Die Toten durch Messer sind in europ. Ländern höher also durch Schusswaffen. Warum wird nicht über eine Zentrale Aufbewahrung von scharfen Küchenmessern nachgedacht. Das selbe übergingst auch bei privaten PKW oder LKWs. Keiner fordert eine Abgabe der Schlüssel bei der Polizei.
    Der Grund dafür ist folgender, den Meisten ist der friedliche Umgang in Deutschland (!) durch Politik und Presse antrainiert worden und als Böse vermittelt worden.
    Die nüchternen Zahlen betrachtet, zeigt (auch in den europ. Nachbarländern) genau dieses Bild. Bei Interesse gerne objektive Infos.