Fachwerkhaus in der Innenstadt kann gerettet werden

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4 Antworten

  1. Hansimglück sagt:

    Ehm, wenn man ein Denkmal kauft, dann lebt man doch im 16.Jahrhundert, denn man hat sich wissentlich dafür entschieden, ein Gebäude zu besitzen und zu erhalten.
    Wenn man so ein Gebäude natürlich blauäugig kauft, weil es schnuckelig aussieht, dann sind natürlich die anderen schuld.

    • Hans sagt:

      Er wollte das Haus doch auch sanieren. Nur wenn du mal gelesen hättest, wäre es viel zu aufwendig und nicht zielführend, siehe DDT und die Reduzierungsmöglichkeit.

  2. Bollwerk sagt:

    Bedauerlich, dass bei der damaligen DDR-Sanierung zu solchen giftigen Mitteln gegriffen werden musste.

    Ich finde es durchaus nachvollziehbar, dass das Amt für Denkmalschutz Einwände gegen den Dachabriss hatte. Schließlich wurde das Haus damals mit großem Aufwand saniert, und man war froh, dass man das Haus als Gesamtes erhalten konnte. Ohne den zusätzlichen Einsatz des AKI, würde das Haus heute wahrscheinlich nicht mehr stehen.
    Hoffentlich wird der neue Dachstuhl nicht ganz so steril, sondern passt sich einigermaßen in das alte Ensemble ein.

  3. Hansimglück sagt:

    Hans, das sollte man vorher prüfen, ob einem das ne Nummer zu groß ist. Das Haus zu kaufen und dann hinterher sagen, das ist mir viel zu aufwändig klingt anders.

    Bollwerk, das gleiche Problem beim sanieren von Fachwerkhäusern tritt/trat übrigens auch in Westdeutschland auf. Auch da war in den 70ern in der Welle der Altstadtsanierungen der Ansatz „Chemie wird schon helfen“ Da wurden die Balken mit dem letzten Schrei eingestrichen, was die Balken aber eher nicht so mochten und drunter ihre Konsistenz doch recht veränderten.