„Fährmann hol über“: ab sofort Bootsverbindung zwischen Ziegelwiese und Peißnitz – aber nicht barrierefrei. Brücken-Arbeiten auch Samstag?

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34 Antworten

  1. Fährmann hol über sagt:

    Und wie ist dies mit Rollifahrern? Laut Hr. Bock sollte es eine barrierefreie Fähre geben oder haben wir etwas anderes gelesen?

    • Buerger sagt:

      Frau Brock hat da nichts zu entscheiden. Die Stadtverwaltung hat aus lauter Kulanz die 20.000€ freigegeben damit ein paar Studenten am Wochenende ungehindert zum Sonnenbaden auf die Peißnitz kommen bzw. zum Tofu- Schnitzel im Peißnitzhaus. Andere Bauprojekte wurden da mit deutlich größeren Belastungen für die Bürger versehen, ohne dass die Stadt entlastet hätte.

      • Fährmann hol über sagt:

        Alter, des Lesens nicht mächtig! Herr Bock Drago und Pressesprecher der Stadt und nicht Frau Brock!

      • noch ein Bürger sagt:

        Warum dieser haßkommentar ? Die brücke ist eine wichtige Verbindung, fast „Radfahrerautobahn“ zum Weinbercampus , Klinikum Kröllwtz und nach Heide Nord. Na Gut, bei anderen Bauprojekten trifft es sicher die Autofahrer, müssen dann 100 m weiterlaufen. Aber die Frage nach den Radfhrerübersetzen ist ist damit noch nicht beanteortet. Vielleicht bekommt das Herr Eseppelt noch raus.

    • rellah2 sagt:

      Vielleicht können auch mit etwas gutem Willen auch Rollifahrer übergesetzt werden, wenn die nicht gerade Kohl-Format haben. Sollte man mal ausprobieren! Zu wünschen wäre es schon!

      • rellah2 sagt:

        Allerdings würde ich Rollifahrern, wenn die nicht seehr sportlich sind, empfehlen, den Umweg zu fahren.

  2. Sunny sagt:

    *nicht barrierefrei nutzbar*

    Na klasse.
    Und wieder mal denkt die Stadt nicht an Rollstuhlfahrer und Familien mit Kinderwagen.

    • rellah2 sagt:

      Kinderwagen sicher noch eher als Rolli, vielleicht erst mal mit leerem (alten) Wagen (mit Gewicht eines Babys) drin testeVielleicht können auch mit etwas gutem Willen auch Rollifahrer übergesetzt werden, wenn die nicht gerade Kohl-Format haben. Sollte man mal ausprobieren! Zu wünschen wäre es schon!

  3. Fährmann sagt:

    @ Fährmann hol über, die Frage wirst Du hier nicht beantwortet bekommen

  4. Torpedo frei sagt:

    Mit Motor?
    Warum nicht umweltfeundlich mit Ruder oder Seil wie damals zur Rabeninsel?
    Und weshalb kostenlos?

  5. Oha sagt:

    Oha.
    Die weltreichste Stadt zahlt 20.000 Euro für ein paar Tage, damit jemand mit seinem Selbstbauschiffchen ein paarmal auf der Saale hin und herrührt.

  6. so ist es... sagt:

    Wenn da nur hundert Leute von einer auf die andere Seite möchten kann es bei so einer Nuckelpinne aber dauern 🙂

    • Alles Faulpelze! sagt:

      Von mir bekamen die alle einen Tritt in den Arsch! Die sollen nicht rumgammeln, sondern arbeiten! 😡

      • Leser sagt:

        Dann geh mal mit gutem Beispiel voran! Los ran ans Werk – der Tag hat 24 Stunden. Und wehe Du gammelst rum oder machst ne Pause, dann trete ich Dir in den Arsch!

  7. Wo sagt:

    Was soll denn der Quatsch?

  8. gratissvürAle sagt:

    Mich würde mal die Kalkulation interessieren. Was kostet es dann die Stadt pro Passagier am Ende?

    Ich befürchte mal, um die 10 Euro pro Richtung….

  9. unglaublich sagt:

    So ein Unfug.
    Wegen der paar Gammelstudenten, die keine 10 min Umweg in Kauf nehmen wollen, zahlt die Stadt 20.000 Euro.
    Wenn wegen völlig sinnloser Stadtbahn Programme der Verkehr in der halben Stadt lahmgelegt wird, interessiert das keine Sau.

  10. Emmi sagt:

    Wieso steht im Text jetzt, dass die Schadstoffe im Vorfeld festgestellt wurden. Ich denke während der Arbeiten und deshalb musste doch voll gesperrt werden. Was stimmt denn nun??????

    • bisschen Verschwörung ist immer sagt:

      Die Schadstoffe wurden im Vorfeld der Sandstrahlarbeiten gefunden. Die Sandstrahlarbeiten sind nur ein Teil der Sanierungsarbeiten, nicht der allererste Teil, aber der Teil, bei dem Schadstoffe eventuell in die Luft geraten, weshalb die Brücke während der Sandstrahlarbeiten gesperrt ist.

      • bisschen Nachtrag ist immer sagt:

        Farbstäube sind immer gefährlich und dürfen keinesfalls eingeatmet werden. Das weiß jedes Kind, nur die Bauabteilung nicht.

        Der Betrieb, der die Sandstrahl- und Beschichtungsarbeiten durchführt, wusste das auch. Wahrscheinlich hat man für die Sandstrahl- und Beschichtungsarbeiten einen Kampfpreis abgegeben, um den Auftrag zu erhalten und dann bei der optionalen Einhausung richtig dich zugelangt.

        Ich hoffe, Emmi, ich konnte deine Fragen klären. 😊

  11. Peter sagt:

    Nicht barrierefrei, keine Frauenquote beim Personal => Sofort zumachen

  12. Daniel M. sagt:

    Wenn die Stadt nichts unternimmt, ist es Scheisse. Wenn sie etwas unternimmt, ist sie Scheisse. Was muss getan werden, um nicht Scheisse zu sein??

    • ganz einfach sagt:

      Wie wäre es mal mit einem ganz revolutionären Ansatz: Notwendige Dinge mit Verstand und Verantwortungsbewusstsein angehen.

    • Erklärbär sagt:

      Hallo Daniel, gerne gebe ich dir die Antwort.

      Die Stadt soll aufs Geld aufpassen.

      Wenn die Brücke saniert werden muss, dann muss man das Geld eben dafür ausgeben.

      Wenn aber jetzt ein paar Gammelstudenten rumkrahen, dass sie jetzt ein paar Monate ein paar Minuten länger brauchen, dann muss die Stadt eben den Arsch in der Hose haben und sagen: Das ist uns scheissegal.

      So einfach ist das.

      • rellah2 sagt:

        Verstehendes Lesen ist nicht Deine Sache, oder?
        Die Fähre verkehrt NUR FREITAG bis SONNTAG und nur 17 – 20 Uhr.
        Hat dir wohl deine Bärenmama nicht richtig vorgemacht?

  13. Wl sagt:

    Ziemlich primitiv diese mini Fähre

    • fette Beute sagt:

      Ja, aber für 20.000 Euro würde ich damit auch mal ein paar Stunden am Wochenende hin und herfahren.
      Der Typ ist bestimmt zufällig ein enger Kumpel irgendeines halleschen Verwaltungsfuzzis und die beiden teilen sich lachend die fette Beute.

      • Malte sagt:

        Wenn du schon mal gewerblich tätig gewesen sein solltest, und rechnungen geschrieben hättest, wäre wohl deine Antwort eine ganz andere gewesen. Compliance-Regeln sind dir offenbar auch völlig unbekannt. Da wird niemand wegen Peanuts auf seine Erwerbstätigkeit leichtfertig verzichten.

  14. Luxusflößer sagt:

    Bestimmt konnte der Fährbetrieb wegen der Dringlichkeit (immerhin standen zwei Studenten heulend am Saaleufer, die keine 2 km Umweg radeln wollten) nicht ausgeschrieben werden.
    Also entschied man sich die 20.000 Euro freihändig an den Cousin des Dezernenten zu vergeben der sich flugs ein wackeligen Floss besorgte und sich ansonsten totlacht.

  15. Gucki sagt:

    Zielgruppe der Fähre dürften eher ein paar Sonntagsausflügler sein, die nun tatsächlich nicht zwingend auf die Brücke angewiesen sind.
    Und sie ist quasi ein Tritt in die Weichteile der Werktätigen, welche auf den Weg zur Arbeit regelmäßig befahren müssen. Für die gibt es nach wie vor keine Lösung.

  16. Lachmicheckig sagt:

    Ich habe mir die Fähre heute mal angesehen. Es fuhren ein paar Ältere mit. Welche Menge ist schlecht zu sagen, weil sie ständig hin und her fährt. Der MDR verbreitete heute Abend immer noch die Fake-News, dass sie barrierefrei sei. Eine böse Überraschung, wer sich darauf verlässt. Erst 3 Stufen, dann aber noch ein größerer Höhenunterschied in die Fähre.