Fällungen in der Silberhöhe für neue Kita

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11 Antworten

  1. harro sagt:

    Super Idee!! Ich wusste doch das das mit der „Waldstadt“ eine Verwechslung sein muss.

  2. Modern City jetzt und hier sagt:

    Immer weg damit. Sind doch nur Bäume. Kann man woanders nachpflanzen. In der Stadt ist kein Wald zu dulden. Wer der Dendrophilie huldigen will soll aufs Land zeihen. Was im Wege steht kommt weg. Baumschutz und son Müll braucht keiner. Denkmalkram auch nicht. Schlichte und energieoptimale Arschitektur, knappster Zuschnitt von Wohn- und Funk-Tions-Einheiten, volldigitalifutzierte Ausstattung, modernste Sicherheitseinrichtungen (z.B. Rauchmelder mit Polizeischnittstelle), biometrische Zugangskontrolle, tägliche Gentests, informatorische Vollzensur, Abschaffung der Unschuldsvermutung, Beweislastumkehr usw. usf. – das hat Zukunft! Jeden Tag Zwangsimpfkontrolle mit automatischer Nachimpfung. Jawoll! Mit dem Baumabsägen beginnt unser Weg ins Licht. Come on! Lass die FFFler kotzen bis es dunkel wird … und noch länger! Sägen frei! Alle Bäume absägen sei die Parole! Und für die Zukunft unserer Kinder allemal! Come on – let’s do it again!

    Noch ein paar 5G-Antennen auf’s Dach, damit die Waschbären in der Elsteraue auch etwas von NG-Internet baben. Und … alles schick!

  3. undtäglichgrüßtdasmurmeltier sagt:

    Man suche sich immer Standorte aus, an denen noch ein paar große, gesunde Bäume herumstehen und fälle diese, um ein Gebäude zu errichten. Dann nehme man ein paar Stecklinge und setze diese an irgendeine andere Stelle als Ersatzpflanzung in den Boden. Ich bin mal auf die Überarbeitung der Baumschutzsatzung gespannt.

  4. Norbert sagt:

    200 m weiter östlich steht die ehemalige Polizeiwache leer, die zu DDR-Zeiten bereits ein Kindergarten war. Wäre es vielleicht sinnvoller gewesen, dieses Gebäude zu renovieren statt abzuholzen und neu zu versiegeln?!

  5. Wieso 1234567 sagt:

    Anstatt sich über die paar gefällten Bäume in der ohnehin grundversiegelten Silberhöhe aufzuregen (es wird Ausgleichspflanzungen geben), stellt sich eher die Frage, wie sinnvoll es ist, ein Kita-Ausweichquartier am Rande der Stadt zu schaffen. Die jeweils betroffenen Eltern und Erzieher werden für die Umwege dankbar sein.

    • Darum 7,...,3,2,1-Start! sagt:

      Klar, dass hier sofort wieder so ein Baumfällungs-Relativierer dazwischenhaut. Wenn Dich sowas wie Bauplanung interessiert, geh doch zum Stadtrat Deines Vertrauens oder zur Bauverwaltung und frage die! Hier machen wir nicht diesen Planungsausschuss! Standortfestlegungen wurden vor längerer Zeit getroffen. Und darum darfst Du jetzt starten! 7,…3,2,1-Start! Auniewieseh!

      • Wieso 1234567 sagt:

        Nun dann relativiere ich mal weiter. Wenn ich mich bei der Bauverwaltung informieren soll, dann beschwere du dich doch beim Grünflächenamt über die Baumfällaktion. Hier (dubisthalle) wird jene genauso wenig nicht entschieden…

    • tsss sagt:

      Kita in der Innenstadt ist nicht mehr möglich, da der wiedergewählte Sonnenkönig Bernd der 1. Wiegand ohne Stadtrat Innenstadtgrundstücke billigst an eine Leipziger Firma verscherbelt hat. Und wer sich über den Umweg aufregt, könnte sich hinterfragen, was für einen Menschen er gewählt hat. Und wenn man den Umweg nicht in Kauf nehmen möchte, dann sollte man schleunigst prüfen, ob man nicht eine „freundschaftliche“ Beziehung zu diesem Deppen pflegt. Für all seine Speichellecker besorgt er per Dekret Kitaplätze in der Innenstadt. Die anderen Eltern gucken in die Röhre.

  6. Achso sagt:

    Sind unter den Kritikern eigentlich Wiegand-Wähler zu finden?

    • Scholli sagt:

      Da bin ich mir eigentlich sicher. Denn wer Herrn Wiegand gewählt hat, muss nicht gleichzeitig ein Umwelt-Baumfrefler sein!