Handydieb stellt sich nach Fahndung

12 Antworten

  1. Urhallenser sagt:

    Mal ehrlich … nach über 4 MONATEN – was soll das jetzt noch bringen??? Selbst wenn den einer erkennt – nur zum Feststellen der Daten ist doch der Aufwand wahrlich nicht gerechtfertigt

    • Ronny sagt:

      „Die Polizei sucht nach Personen, die Angaben zur Identität und/ oder dem Aufenthaltsort des unbekannten Täters machen können.“

      Wo er zur Tatzeit war, ist bekannt. Die Frage ist, wo er sich jetzt aufhält. Wer das weiß, kann sich ja melden. Alle anderen schreiben hier einen Kommentar. Dieser Aufwand hält sich sichtlich in Grenzen und überfordert nicht. 🙂

  2. Matzel sagt:

    Der Täter lacht sich inzwischen kaputt. Nach nun fünf Monaten soll noch jemand Hinweise geben können. Es ist einfach nur lächerlich.Wenn aber jemand eine Büchse Bier und insgesamt 3,60 € Diebstahlsschaden verursacht, wird er innerhalb 24 Stunden im Schnellverfahren verdonnert.
    Suber Leistung der Justiz !!!!

    • Hallenser sagt:

      Nur, wenn er erwischt wird. Das ist der einzige, aber eben auch sehr bedeutende Unterschied. Der Dieb ist unerkannt entkommen. Da kann er schlecht verdonnert werden von der suberen Leistungsjustiz. Um das aber machen zu können, wird er ja gesucht. Eigentlich nicht schwer zu verstehen. Man muss nur die Bierbüchse mal kurz absetzen…

    • Achso sagt:

      Ich sehe das eigentlich recht oft bei dubisthalle – und jetzt auch hier – dass die Verdächtigen gefunden wurden.

      • eseppelt sagt:

        nicht gefunden in dem Fall, er hat sich selbst nach der Fahndung gestellt

        • Achso sagt:

          Das stimmt natürlich, ich habe mich falsch oder verkürzt ausgedrückt. So oder so war die Öffentlichkeitsfahndung erfolgreich.

  3. Hornisse sagt:

    Matzel, eine andere Verhaltensweise der Justiz wäre rassistisch.

    • Hallenser sagt:

      Nee, Rechtsbruch wäre das, jemanden, den man nicht kennt zu verurteilen. Die Identität ist das erste, was in der Verhandlung festgestellt wird.

  4. Itzig sagt:

    Es muß endlich ein akurates digitales Erkennungssystem eingeführt werden um den Kriminellen die Stirn zu bieten !Wozu braucht man sonst noch Personalausweise und Pässe?!

  5. Matzel sagt:

    Mir geht es einfach darum, warum müssen erst 5 Monate vergehen, um eine öffentliche Fahndung zu veranlassen ? Das meine ich nicht nur für diesen Fall.

    • 10010110 sagt:

      Weil wir in einem Rechtsstaat leben, in dem erst alle anderen Möglichkeiten der Ermittlung durch die Exekutive ausgeschöpft werden müssen, bevor eine öffentliche Fahndung begonnen werden darf.

      • G sagt:

        Der erste halbsatz ist wirklich witzig… Ich mag ihren Humor.

        • Achso sagt:

          Selbstverständlich sind Strafverfolgung, Justiz und die zugrundeliegenden Gesetze nicht über jeden Zweifel erhaben. Dennoch finde ich die Zustände im Vergleich zur Mehrzahl der anderen Staaten auf der Welt recht gut.
          Und im vorliegenden Fall bedeutet Rechtsstaat eben, dass man mit dem Mittel der Öffentlichkeitsfahndung nicht zu leichtfertig umgeht.